In der letzten Woche haben wir uns gemeinsam mit dem offenen internationalistischen Treffen „come-fight-stay—together“ an gleich zwei Demos beteiligt: um sich nach dem letzten größeren Übergriff durch die Polizei im dortigen Lager zu solidarisieren fuhren wir am Mittwoch zu der kämpferischen Demonstration selbstorganisierter Geflüchteter in Regensburg. Am Samstag fand in Nürnberg, wie auch in zahlreichen anderen Städten in der BRD der „day orange 2“ der Seebrücke statt. Auch bei der Kundgebung und Spontandemo in Nürnberg waren wir gemeinsam mit dem come fight stay – together dabei – nicht zuletzt um unsere Solidarität mit allen FluchthelferInnen auszudrücken.
Dass die Forderung nach Seenotrettung alleine nicht reicht, zeigt die aktuelle Debatte um den geplanten Abschiebeflughafen: OB Maly zeigt sich zwar medienwirksam aufgeschlossen, Nürnberg zum „sicheren Hafen“ zu erklären – dass dazu ein eigener Abschiebeflughafen gehören soll, steht für ihn und die Nürnberger SPD dabei offenbar in keinem Widerspruch. Auch wenn die Stadt Nürnberg 50% der Anteile der Flughafen GmbH hält. Für uns gilt deshalb weiterhin: den HeuchlerInnen zu vertrauen ist Selbstbetrug. Das einzige was hilft, ist Solidarität – und selbstorganisierter Widerstand! Macht mit bei „come-fight-stay—together“.
Jeden ersten Sonntag im Monat – 13:00 Uhr
gemeinsamer Brunch und offenes internationalistisches Treffen
schwarze Katze – untere Seitenstraße 1
hier noch ein paar Bilder…