Termine

Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net
Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!

Kundgebung: Gegen jeden Krieg! // 8.12. // 17 Uhr // Hallplatz

 

Gegen jeden Krieg!

Immer mehr Kriege erschüttern die Welt. Von Israel und Palästina, über Kurdistan, bis nach Arzach („Bergkarabach“). Wir solidarisieren uns mit allen Opfern sowie Angehörigen und trauern mit ihnen. Gleichzeitig sind wir aber auch wütend. Wütend darüber, dass die Medien und die Politik hierzulande zwischen „guten“ und „schlechten“ Opfern unterscheiden. Sie wollen uns weiß machen, dass man nur eine Seite betrauern dürfte. Und das anderes Leid, wie etwa von Kurd*innen, Palästinenser*innen und Armenier*innen nicht so wichtig sei. Selbstverständlich verurteilen wir das Massaker der Hamas, genauso wie antisemitische Übergriffe in Deutschland. Gleichzeitig fühlen wir aber auch mit den Palästinenser*innen und mit Migrant*innen, die in Deutschland rassistisch angegriffen werden.

Das Märchen von einem „importierten Antisemitismus“, der hauptsächlich von muslimischen Migrant*innen käme, lehnen wir entschieden ab. Die Wahrheit ist: die weit überwiegende Mehrheit (85%) der antisemitischen Übergriffe begehen Rechte und Nazis. Diese rassistische Stimmungsmache, wird von so gut wie allen Parteien genutzt, um gegen Migrant*innen zu hetzen und das Asylrecht noch weiter abzubauen. Leider wird es immer schwieriger, sich für Frieden und Verhandlungslösungen auszusprechen. Wer das tut, wird vorschnell als realitätsfern und naiv bezeichnet.

Auch Kurd*innen und Armenier*innen werden in der Medienöffentlichkeit, ebenso wie viele andere, vergessen. Dass der türkische Präsident Erdogan seit Monaten Rojava (Nordsyrien) bombardiert, findet kaum Erwähnung. Dass damit die demokratischen Selbstverwaltungsversuche der Kurd*innen zerschlagen werden, scheint gar nicht relevant zu sein.. Die Großmachtfantasien Erdogans und Aliyevs (aserbaidschanischer Präsident) sowie die damit zusammenhängende Vertreibung von Armenier*innen scheinen die Medienöffentlichkeit auch nicht zu interessieren. Ebenso wie geschlechtsspezifische Gewalt an Frauen, die in allen Kriegen von allen Akteuren vergewaltigt, verstümmelt und ermordet werden.

Wir sagen: jeder Mensch hat ein Recht auf Leben in Frieden! Wir verurteilen die zunehmende Militarisierung in der Gesellschaft und wir verurteilen alle Kriege; denn diese treffen immer die Zivilbevölkerung, während die Gewinne der Reichen steigen. In Folge der aktuellen Kriege erwartet der Konzern Rheinmetall in den nächsten drei Jahren einen Umsatz von 13 bis 14 Milliarden Euro. Das bedeutet eine Verdoppelung gegenüber 2023. Die Firma verdient durch Waffenexporte tagtäglich an ermordeten Menschen Geld.

Deshalb lasst uns auf die Straße gehen, um unsere Solidarität mit allen Unterdrückten zu zeigen, genauso wie unsere Wut für all diejenigen, die aus ihrem Leid Profit schlagen wollen!

No war but class war!

 

Veranstaltet wird die Kundgebung von @migrantifa.nbg und @defendkurdistan.bayern

drucken | 5. Dezember 2023 | Migrantifa

Wir sind alle Antifa! – Statement des Solikreis – Über 60 Gruppen, Verlage, Parteien und Initiativen unterstützen

Am 11. Oktober hat die Polizei die Wohnungen von sechs jungen Menschen in Nürnberg durchsucht. Der Vorwurf: Durch das Sprühen von antifaschistischen Graffiti im Großraum Nürnberg sei die Antifa „verherrlicht“ worden. Auf Grundlage dieses Vorwurfs konstruiert die Generalstaatsanwaltschaft München eine kriminellen Vereinigung nach §129.

Seit dem Jahr 2000 wurden in Bayern 22 Menschen und im gleichen Zeitraum bundesweit über 170 Menschen durch Faschist:innen ermordet. In keiner Stadt gab es so viele NSU-Todesopfer wie in Nürnberg.

Aus der bayerischen Landtagswahl am 8. Oktober gingen rechte Parteien mit einem immensen Stimmzuwachs hervor. Angesichts dieser Erfolge verwundert es nicht, dass sich die „Mitte“-Parteien seit Jahren zunehmend rechte Forderungen in die Wahlprogramme schreiben.

Nur drei Tage nach der Landtagswahl tritt die bayerische Polizei Wohnungstüren von Antifaschist:innen ein, fesselt sie und bedroht sie zum Teil mit gezogenen Schusswaffen. Zuvor waren die Beschuldigten und ihr Umfeld monatelang abgehört und überwacht worden – alles wegen ein paar Sachbeschädigungen unbekannter Urheberschaft.

Doch eine Urheberschaft muss die Staatsanwaltschaft den Beschuldigten gar nicht nachweisen können – der §129 erlaubt es ihr, ohne konkrete Anhaltspunkte derart gegen Beschuldigte vorzugehen. (mehr …)

drucken | 16. November 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Mittwoch, 06.12.23, 18 Uhr: Antikriegskundgebung am Weißen Turm, gegenüber Sport Scheck

Das Massaker der Hamas an Hunderten Isrealis rechtfertigt scheinbar jedes Kriegsverbrechen Israels. Anstatt einen ernsthaften Ausgang aus der Gewalt in Palästina zu suchen, wird von Israel und seinen deutschen UnterstützerInnen auf eine Lösung des Problems durch Krieg gesetzt. Die ständig beschworene deutsche Staatsraison gibt Israel schon seit Jahrzehnten einen Freibrief für ihren rassistischen Siedlerkolonialismus und die permanente Diskriminierung, Enteignung und Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung.

Stimmen der Menschlichkeit und die Forderung nach einem gerechten Frieden in Palästina werden von VertreterInnen der herrschenden Klasse in Deutschland und ihren medialen und universitären Mietmäulern als antisemitisch diffamiert.

Wenn imperialistische deutsche Kriegstreiber sich mit der antifaschistischen Parole „Nie wieder“ für den Massenmord an Palästinensern einsetzen, dann wird der Schwur von Buchenwald in sein Gegenteil verkehrt.

So weit, so jämmerlich, der politische Mainstream. Doch was machen Linke in Deutschland?

Seit Monaten treffen wir uns wöchentlich jeden Mittwoch am Weißen Turm, um gegen Kriege und Waffenlieferungen, für Verhandlungen, Frieden und Völkerverständigung zu demonstrieren.

Unsere Forderungen sind eindeutig:

Für Frieden und Völkerfreundschaft!
Sofortiger Waffenstillstand und Beginn von Verhandlungen.
Keine Waffenlieferungen!
Aufrüstung stoppen! 100 Milliarden für Pflege, Bildung, Umweltschutz!
Internationale Zusammenarbeit statt Konfrontation und Sanktionen!

drucken | 5. Dezember 2023 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Nachbericht: Aktionen der Antifa-Aktionskneipe zur Landtagswahl und gegen die AfD

Als Antifa–Aktionskneipe (AAK) beschäftigen wir uns seit unserer Gründung mit Protesten gegen Rechte, Nazis oder andere Reaktionäre. Generell versuchen wir jedem Auftreten solcher Gruppen etwas auf der Straße entgegenzusetzen, uns darüber hinaus zu bilden und eigene Positionen zu finden. Als Initiative der organisierten autonomie (oa) orientieren wir uns hierbei an deren Inhalten und Herangehensweisen, entwickeln dabei aber eine eigene Praxis. Wir beginnen unsere Kneipenöffnung jeden dritten Freitag im Monat mit einem offenen Antifatreffen (im Dezember findet die alljährliche Jahresendzeitgala statt). Ob gegen Nazis des 3. Wegs, Auftritte besonders rechter Akteure der Querdenkerbewegung, oder eben gegen die AfD, halten wir es für essentiell, eine kontinuierliche linke Praxis an den Tag zu legen. Ob während Wahlkampfzeit, oder nicht.

Im Folgenden lest ihr einen Bericht der AAK: (mehr …)

drucken | 4. Dezember 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Vortrag Free Palestine! Freitag, 8.12.23, 20 Uhr

Stadtteilladen Schwarze Katze
Untere Seitenstr. 1, Nürnberg
Freitag, 8.12.23, geöffnet ab 19:30 Uhr
Veranstaltungsbeginn 20 Uhr

Unsere Referentin hat das letzte Jahr mit ihrer Tochter bei der palästinensischen Seite ihrer Familie in dem Dorf Bilin, einige Kilometer westlich von Ramallah in der besetzten Westbank gelebt. Sie war unter anderem als Begleiterin für Bildungsreisen und Journalistin für die junge Welt und Occupied News tätig. Sie hat in Bethlehem, Tübingen und Birzeit Internationale Literaturen und Nahoststudien studiert und unter anderem am Freedom Theatre Jenin gearbeitet. Organisiert ist sie in der Kommunistischen Organisation (kommunistische.org).

Der Vortrag analysiert die Situation in Israel/Palästina als einen fortgesetzten imperialistischen Siedlerkolonialismus. Im Unterschied zum reinen Arbeiterkolonialismus steht dabei nicht die Ausbeutung, sondern die Eliminierung, also Vertreibung oder Vernichtung, der indigenen Bevölkerung im Zentrum. Der Vortrag versucht zu zeigen, dass marxistische Werkzeuge uns auch hier helfen können, die Situation zu analysieren und vor allem die geeigneten Mittel zu finden, um die seit Jahrzehnten andauernde Gewalt und Entrechtung zu beenden.

 

 

drucken | 1. Dezember 2023 | Pension Ost

Krieg dem Krieg – Zeitung der organisierten autonomie erschienen

++ Zeitung der organisierten autonomie (OA) zum Thema Krieg erschienen ++ Demnächst als Print-Version an vielen Orten in Nürnberg kostenlos erhältlich ++ oder hier lesen (Links zu Artikeln in der Übersicht unten)

Niemals werden wir uns damit abfinden, dass es Kriege gibt. Nicht in der Ukraine und auch nicht anderswo. Dennoch müssen wir täglich feststellen, dass die kriegführenden Mächte kein Interesse daran haben, das Schlachten zu beenden. Sie kämpfen um den Sieg, um die Durchsetzung ihrer eigenen Interessen. Fortlaufend werden immer schwerere Waffen geliefert und in der täglichen Berichterstattung wird versucht, das Führen von Kriegen zu rechtfertigen.

Wir aber haben kein Interesse, dass der Krieg auch nur einen Tag fortgeführt wird. Er ist nur die Fortführung der Politik mit anderen Mitteln, einer Politik die überall auf der Welt die Interessen des Kapitals mit aller Macht versucht durchzusetzen. Ja, der Krieg ist näher gekommen und wird schleichend zum täglichen Begleiter. Die Inflation ist nach wie vor hoch, Lebensmittelpreise steigen weiter, einst erkämpfte Errungenschaften werden angegriffen …

Viele sind gegen den Krieg. Es spricht einfach alles dafür, die Verhältnisse nicht stillschweigend hinzunehmen. Wir müssen lernen, dagegenzuhalten – in unserem Alltag, auf der Arbeit, im Stadtteil, in der Schule, Universität und Ausbildung. Die von unserer Organisation erstellte Zeitung soll fürs erste das Kanonenfutter gegen ihren Krieg liefern, um – richtig in Stellung gebracht – ihre Kanonen zum Schweigen zu bringen.

Lest hier die Artikel der Zeitung online:

Wollt ihr wirklich wieder Krieg?Es herrscht Krieg in der Ukaine | Der Krieg und die Faschist*innen

Der Meinungskorridor wird schmaler – die unrühmliche Rolle bürgerlicher Medien

Der ukrainische Staat als Garant der Demokratie und Verteidiger westlicher Werte

Was ist Imperialismus?Russland und der Angriffskrieg | Vom Pfeil zur Atombombe zur Weltzerstörung

Die Bundeswehr auf dem Vormarsch in Deutschland | | Bundeswehr raus aus Schulen und Universitäten

ein Kommentar: Krieg und Flucht | Die Wiederbewaffnung Deutschlands

Israel – Palästina: Krieg im Nahen Osten (bereits am 20. November vorab veröffentlicht)

ein Kommentar: Zeitenwende | Antikriegsbewegung – ein Interview

drucken | 29. November 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Wir sind alle Antifa. AAB-Solitresen am Freitag, 1.12.23 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze

Veranstaltung anlässlich der aktuellen §129-Verfahren in Nürnberg.

Stadtteilladen Schwarze Katze,
Untere Seitenstr. 1, Nürnberg
geöffnet ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr

Schon im vorigen Jahrtausend gab es Repression gegen Linke mithilfe des §129: Bildung einer Kriminellen Vereinigung. Wie wurde damals politisch damit umgegangen? Was können wir heute tun. Durch glückliche Umstände noch lebende Zeitzeugen berichten und stehen Rede und Antwort.

Alle, die im Nachbarschaftshaus zur Veranstaltung mit dem Titel „Das ist unser Haus“ gehen wollen, sind eingeladen im Anschluss in die Schwarze Katze zu kommen. Beim Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnisses kosten alle Getränke einen Euro mehr als normal. Der Erlös geht in die Antifa-Soliarbeit.

drucken | 27. November 2023 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Öffnung der Jugendgruppe „Revolutionäre Zukunft Nürnberg“ am Samstag, den 09.12.23, um 18 Uhr!

Mit einem Quiz zum Jahresrückblick, warmen Getränken und weihnachtlichem Essen verbringen wir unsere letzte Öffnung in diesem Jahr am Samstag, 09.12.23, ab 18 Uhr im Stadtteilladen Schwarze Katze, untere Seitenstraße 1 in Gostenhof. Kommt vorbei! Euch erwarten ein paar weitere Specials und ein entspannter, lustiger Abend.

Wenn auch ihr nächstes Jahr in der neu gegründeten Jugendgruppe aktiv werden wollt: sprecht uns einfach an! Entweder bei unseren Öffnungen oder auf Aktionen, Demos, Kundgebungen etc. Plant mit uns zusammen ein kämpferisches 2024! Für eine autonome und unbequeme Jugendpolitik in Nürnberg!

Checkt gern auch unseren Insta-Account unter rz.nbg

drucken | 25. November 2023 | RZN - Revolutionaere Zukunft Nuernberg

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe ’23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt.

Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür!

Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen – jedes Mal legendären Abend – finanziert wird.

Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen!

Infos über die Antifa-Aktionskneipe (mehr …)

drucken | 21. November 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Film, Vortrag, Diskussion: Kollektive Kämpfe um Wohnraum – zwischen Hausbesetzung und Enteignung

Freitag, 01.12.2023 || 19 Uhr || Nachbar­schafts­haus Gostenhof || Adam-Klein-Straße 6 || Nürnberg

Das ist unser Haus
Vier Jahr­zehn­te nach der Haus­be­set­zungs­bewegung der 1980er Jahre gehört die Wohnungsfrage zu den bren­nen­dsten Pro­ble­men der Zeit. Die Veranstaltung beleuchtet mit his­to­ri­schen Film­aus­schnit­ten die dra­ma­ti­schen Er­eig­nis­se um die Be­set­zung­en 1980/81 in Nürn­berg. Zeit­zeug­­*in­nen er­in­nern sich und diskutieren über aktuelle Kämpfe. Ziele und Mittel der damaligen Be­we­gung­en zur Woh­­­nungs­frage werden auf­gezeigt und die Frage gestellt:
Welche Chance auf Ver­än­de­rung bieten die Initiativen der Gegenwart (mehr …)

drucken | 20. November 2023 | redside

Israel – Palästina: Krieg im Nahen Osten (Stellungnahme der organisierten autonomie Nürnberg)

Am 07.10.2023 beginnt ein, von der Hamas Militärorganisation angeführter, Angriff palästinensischer Stoßtrupps aus dem Gazastreifen. Die israelischen Grenzanlagen werden überrannt, Militärstützpunkte und Ortschaften eingenommen, israelische Soldat*innen werden getötet oder gefangen genommen. Im Verlauf der Ereignisse kommt es darüber hinaus zu von der Hamas durchgeführten und von ihr gerechtfertigten Massakern unter der Zivilbevölkerung mit über 1200 Toten- darunter auch Kinder und zur Geiselnahme von über 200 Zivilist*innen. Alle Gefangenen werden in den Gazastreifen gebracht.
Unmittelbar nach den Ereignissen hat sich die israelische Armee formiert. Die auf israelisches Gebiet Vorgestoßenen werden großteils eingeschlossen und getötet, einige gefangen genommen. Nach Angaben der israelischen Regierung werden über 1500 Kampfende getötet.
Die israelische Netanjahu Regierung verhängt eine umfassende Absperrung und Blockade des Gazastreifens und kündigt die Vernichtung der Hamas an. Die Zivilbevölkerung des Gazastreifens wird zur Flucht aufgefordert bzw. gezwungen. Zwei Tage Zeit wird den Zivilist*innen gegeben. Wohin sie gehen sollen, ist gänzlich unklar, da die Anrainerstaaten Israel und Ägypten ihre Grenzen geschlossen haben. Später wird dazu aufgefordert, in den Süden des Gazastreifens zu flüchten. Mehrere hunderttausend Menschen werden so vertrieben und in eine ungewisse elende Zukunft geschickt. Die Versorgung der Flüchtenden, sowie der im Norden verbliebenen Menschen, ist bis heute – trotz einiger Alibi-Hilfslieferungen – nicht gesichert. Kurz nach dem Überfall begann auch die von der Netanjahu Regierung befohlene Bombardierung des dicht bewohnten Gazastreifens, die nach Angaben des Hamas-Gesundheitsministerium und UNO-Mitarbeiter*innen bereits über 5.000 PalästinenserInnen, darunter 2000 Kindern und Jugendlichen, das Leben gekostet hat und selbst in einer UNO-Resolution als Kriegsverbrechen bezeichnet wird. Dann beginnt die Bodenoffensive der israelischen Armee zur Eroberung des Gazastreifens und der Bombenterror geht weiter. Am 07.11. 23 ist bereits von über 10.000 Toten in Gaza die Rede. (mehr …)

drucken | 20. November 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Reclaim Gostenhof am internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen Samstag, 25. November ab 19 Uhr

Patriarchale Gewalt hat viele Gesichter. Eines davon ist der staatliche Zugriff auf unsere Körper. Der Kampf gegen §218 (Paragraph zur Regelung des Schwangerschaftsabbruchs im Strafgesetz) ist mittlerweile über 100 Jahre alt und heute, am internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, wollen wir uns als offenes Stadtteiltreffen Reclaim Gostenhof diesem Thema zuwenden. Die Frage der reproduktiven Selbstbestimmung war vor allem für Frauen der Arbeiter*innenklasse schon immer eine Farce. Neben den gesetzlichen Bestimmungen war und ist die Frage, (mehr) Kinder oder nicht immer auch eine ökonomische. Was aber, wenn der Staat einen zwingt, eine ungewollte Schwangerschaft auszutragen? Wurde in der BRD 1974 zumindest die Fristenlösung erkämpft, gab es in den 20ern keine sichere Option für einen Abbruch. Dieser katastrophalen Situation widmete sich 1929 der Kommunist Friedrich Wolf in Form eines Theaterstückes. Dieses wurde später in der DDR verfilmt und unterlag in der BRD lange der Zensur. Wir wollen uns am 25.11. um 20 Uhr gemeinsam den Film anschauen. Dazu wird es einen kleinen Input zum Thema Schwangerschafts- abbruch heute geben. Zugleich wollen wir aber auch über Kinderwunsch, Verhütung und Sterilisation sprechen, welche im patriarchalen Kapitalismus ebenfalls nicht ohne Diskriminierung und vor allem der Klassenzugehörigkeit betrachtet werden kann. (entfällt leider aufgrund von Krankheit).

Wann? 25. November ab 19 Uhr leckeres Essen, zusammenkommen und offenes Treffen mit euren Themen rund um den Stadtteil ab 20 Uhr Filmvorführung
Wo? Stadtteilladen Schwarze Katze – Untere Seitenstraße 1 – Nähe U-Bahn Gostenhof

drucken | 20. November 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Update und letzte Infos für die Antifa Demo in Wunsiedel am 18.11.

Antifa wirkt! – Keine Nazi-Demo in Wunsiedel angemeldet – Wir gehen trotzdem auf die Straße!

Laut dem Nicht Lange Fackeln Bündnis, welches seit 4 Jahren die Demo gegen den Naziaufmarsch in Wunsiedel organisiert, haben die Nazis bislang am 18.11. keine Demonstration in Wunsiedel angemeldet. Das ist erstmal eine gute Nachricht, scheint es im Moment so dass der III. Weg seinen traditionellen Aufmarsch dieses Jahr sein lässt, nachdem schon letztes jahr die Teilnehmer*innenzahl der Nazis abgenommen hat! Unabhängig davon, ob die Nazis doch noch kurzfristig versuchen, eine Versammlung in Wunsiedel abzuhalten, halten wir an unserer Mobilisierung und der Busanreise fest. Wir gehen am 18. November in Wunsiedel auf die Straße, um gegen Geschichtsrevisionismus, Rechtsruck und Nazis zu demonstrieren.

Bei der Busanreise bleibt alles wie gehabt, findet euch bitte Pünktlich beim Treffpunkt ein.

Beachtet wie bei allen Demos die Verhaltenstipps der Roten Hilfe und habt außerdem auf dem Schirm das die An- und Abreise teil der Aktion ist und ihr auch hier die Verhaltenstipps beachten solltet.

Als Rechtshilfe gibt es auch bei dieser Demo einen Ermittlungsausschuss der Roten Hilfe die Nummer bekommt ihr im Bus und auf der Demo

Außerdem sind wir den Ganzen Tag in Wunsiedel draußen unterwegs zieht euch deshalb wetterfest an, nehmt Verpflegung und gegebenenfalls Medikamente die ihr braucht mit.

Die Buskarten sind inzwischen ausverkauft. Für alle die keine Buskarte ergattert haben, gibt es einen Zugtreffpunkt um 12:15Uhr Nürnberg Hauptbahnhof in der Osthalle

 

 

 

drucken | 15. November 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Mittwoch, 29.11.23, 18 Uhr: Antikriegskundgebung am Weißen Turm, gegenüber Sport Scheck

Das Massaker der Hamas an Hunderten Isrealis rechtfertigt scheinbar jedes Kriegsverbrechen Israels. Anstatt einen ernsthaften Ausgang aus der Gewalt in Palästina zu suchen, wird von Israel und seinen deutschen UnterstützerInnen auf eine Lösung des Problems durch Krieg gesetzt. Die ständig beschworene deutsche Staatsraison gibt Israel schon seit Jahrzehnten einen Freibrief für ihren rassistischen Siedlerkolonialismus und die permanente Diskriminierung, Enteignung und Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung.

Stimmen der Menschlichkeit und die Forderung nach einem gerechten Frieden in Palästina werden von VertreterInnen der herrschenden Klasse in Deutschland und ihren medialen und universitären Mietmäulern als antisemitisch diffamiert.

Wenn imperialistische deutsche Kriegstreiber sich mit der antifaschistischen Parole „Nie wieder“ für den Massenmord an Palästinensern einsetzen, dann wird der Schwur von Buchenwald in sein Gegenteil verkehrt.

So weit, so jämmerlich, der politische Mainstream. Doch was machen Linke in Deutschland?

Seit Monaten treffen wir uns wöchentlich jeden Mittwoch am Weißen Turm, um gegen Kriege und Waffenlieferungen, für Verhandlungen, Frieden und Völkerverständigung zu demonstrieren.

Unsere Forderungen sind eindeutig:

Für Frieden und Völkerfreundschaft!
Sofortiger Waffenstillstand und Beginn von Verhandlungen.
Keine Waffenlieferungen!
Aufrüstung stoppen! 100 Milliarden für Pflege, Bildung, Umweltschutz!
Internationale Zusammenarbeit statt Konfrontation und Sanktionen!

drucken | 13. November 2023 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

!Veranstaltung entfällt! „Über 50 Jahre Berufsverbot – Über 50 Jahre Unrecht“

!Veranstaltung entfällt! „Über 50 Jahre Berufsverbot – Über 50 Jahre Unrecht“

Veranstaltung entfällt!

16.November 19 Uhr
Gewerkschaftshaus Erlangen

Am 28.Januar 1972 war es soweit: 22 Jahre nach dem sogenannten „Adenauer Erlass“ verkündete Willy Brandt eine Verschärfung der Verfassungstreuepflicht künftiger Beamter. Künftig konnten nicht nur Mitglieder einer „verfassungsfeindlichen Organisation“ aus dem Staatsdienst entfernt oder gar nicht erst eingestellt werden. Ab sofort war es möglich, bereits die Gesinnung zu bestrafen.

Bei jeder angestrebten Einstellung wurde eine sogenannte „Regelabfrage“ beim Inlandsgeheimdienst gestellt. Dem sogenannten „Verfassungsschutz“ wurde nun aufgetragen zu prüfen, ob „verfassungsfeindliche Aktivitäten“ vorliegen und zu definieren, wer eigentlich „Verfassungsfeind“ ist.

Der pure Verdacht genügte, um aus dem öffentlichen Dienst entfernt zu werden. Über 3,5 Millionen Menschen wurden „überprüft“, über 1.200 entlassen oder nicht eingestellt.

Zusammen mit einem erfahrenen Rechtsanwalt und einem Zeitzeugen wollen wir die Geschichte der Berufsverbote nachzeichnen. Wir möchten mit ihnen über den Widerstand dagegen sprechen und über den Kampf um Wiedergutmachung. Außerdem soll auch über die geplante Neuauflage in Brandenburg diskutiert werden.

drucken | 10. November 2023 | Rote Hilfe - OG Nürnberg

Statement §129 StGB Ermittlungen

Statement §129 StGB Ermittlungen
Es haben sich bereits viele Gruppen und Organisationen zu den politisch motivierten §129 StGB Ermittlungen in Nürnberg geäußert. Auch wir, die Ortsgruppe Nürnberg – Fürth – Erlangen, hat sich dafür entschieden ein Statement zu den Verfahren herauszugeben. Dieses findet Ihr im Folgenen oder als Plakat in hoffentlich allen linken Läden der Region.

Wir stehen solidarisch mit allen Betroffenen der §129 StGB Ermittlungen!

Die Ortsgruppe Nürnberg – Fürth – Erlangen der roten Hilfe

Das Plakat findet sich hier.

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drucken | 9. November 2023 | Rote Hilfe - OG Nürnberg

Aktuelle Entwicklung

Aktuelle Entwicklung

Eine Person aus der Kochcrew der Vokü 06.11 hat sich heute Coronapositiv getestet und ist krank. Wer sich nach der Litmesse nicht bereits getestet hat und auf der Vokü war, für diese Personen ergibt ein eigener Coronatest spätestens jetzt Sinn.
Das hat auch Auswirkungen auf die heutige Anlaufstelle der roten Hilfe: Die Crew wird sich direkt vorher selbst testen und FFP2 Masken tragen. Oberflächen werden direkt vorher noch einmal desinfiziert. Besucher der Anlaufstelle sind ebenfalls aufgerufen mit Maske zu kommen.
In diesem Sinne: Passt aufeinander auf und lasst uns weitere Coronainfektionen so gut es geht im Ansatz unterbinden.

drucken | 9. November 2023 | Rote Hilfe - OG Nürnberg

Radio Revolution im November 2023

Radio Revolution. Jeden 2. Mittwoch im Monat immer ab 17 Uhr im Rahmen des Stoffwechsel auf Radio Z (95,8 MHz). Für alle, die die Sendung am 8. November verpasst haben, gibt es sie hier zum Nachhören auf Mixcloud.

Radio Revolution diesmal mit folgenden Themen:
1. Frauenproteste in Chile
2. Gedenken an Reichspogromnacht in Fürth
3. Interview zu den Protesten gegen den Naziaufmarsch in Wunsiedel.
4. Interview mit Bernd Langer zu §129-Verfahren.

 

drucken | 9. November 2023 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Antifa-Aktionskneipe im November

Stadtteilladen Schwarze Katze, untere Seitenstrasse 1, NBG | 17.11.2023 | 19:00 offenes Treffen | 20:00 Workshop

Workshop anlässlich des Tages gegen Gewalt an Frauen.

Am 25.11. ist der Tag gegen Gewalt an Frauen. Aus diesem Anlass veranstalten wir unsere Kneipe im November zu dem Thema. Wir wollen Euch zunächst die Hintergründe des 25.11. und die verschiedenen Formen von Gewalt näher bringen. Anschließend wollen wir uns in Diskussionsrunden über Fragen rund um das Thema „Gewalt an Frauen“ austauschen. Dazu gehören unter anderem Fragen nach einem passenden Umgang mit Opfern und Tätern oder aber auch die Frage, welche Rolle der Kapitalismus in Bezug auf „Gewalt an Frauen“ spielt.

Kommt vorbei und diskutiert mit uns!

Wie immer gibt es von 19:00-20:00 Uhr ein offenes Treffen (u.a. letzte Infos zu Wunsiedel). Für kühle Getränke und lecker Essen ist auch gesorgt!

Infos über die Antifa-Aktionskneipe (mehr …)

drucken | 7. November 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Es gibt noch Buskarten nach Wunsiedel – AUSVERKAUFT

Ab kommenden Montag, 6.11., gibt’s nochmal ein paar Karten nach Wunsiedel gegen den Naziaufmarsch des 3.Weg. Kommt zur Vokü ab 19:00 Uhr in der unteren Seitenstrasse 1 NBG

drucken | 5. November 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Rote Hilfe Vokü 06.11

Rote Hilfe Vokü 06.11

Wie jeden 1.Montag im Monat findet auch im November die rote Hilfe Volksküche in der Schwarzen Katze statt. Kommt ab 19 Uhr vorbei und genießt dieses mal eine kräftige Kürbissuppe mit Kräutern und Fladenbrot.

Wie immer wird es die Möglichkeit für gemeinsamen Austausch, Vernetzung und Gefangenenbriefe schreiben geben.

Du hast Fragen zur Entwicklung der Repression in der Region, willst die rote Hilfe Ortsgruppe kennenlernen oder hast Lust auf gute Gesellschaft?

Dann komm vorbei – Montag, 06.11 19 Uhr Stadtteilladen Schwarze Katze

drucken | 3. November 2023 | Rote Hilfe - OG Nürnberg

Öffnung der Revolutionären Zukunft Nürnberg am Samstag, den 11.11.2023 ab 18 Uhr!

Palästina, Ukraine, Bergkarabach, Mali: nur einige Beispiele von vielen. Überall auf der Welt scheint es derzeit zu eskalieren. Doch warum gibt es überhaupt Kriege? Warum eskalieren Konflikte zwischen Staaten oder Milizen immer wieder? Und wer hat überhaupt was davon, wenn so viele Menschen sterben?

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drucken | 2. November 2023 | RZN - Revolutionaere Zukunft Nuernberg

+++ Dezentrale 28. Linke Literaturmesse +++

Liebe Besucher*innen der Linken Literaturmesse,
in diesem Jahr müssen wir notgedrungen die Messe in verschiedenen Standorten unterbringen. Auf dem Plan erkennt ihr wo alle Veranstaltungen (Künstlerhaus) und wo die Verlagsstände untergebracht sind (Baumeisterhaus und Design Office). Die Bauphase für die vorgesehenen Säle dauert nun doch deutlich länger als die Stadt, unsere Vermieterin, uns zugesagt hatte.
Entsprechend mussten wir sehr kurzfristig, zusammen mit Unterstützung des Künstlerhauses auf die Suche gehen und die bestmögliche Variante ausfindig machen, damit eine Messe überhaupt stattfinden kann. Wenn ihr euch also über die Laufwege ärgert – die Alternative wäre eine Messe ohne Verlage gewesen.

Das Baumeisterhaus befindet sich am Parkplatz hinter dem Künstlerhaus, das Design Office schräg gegenüber des Haupteingangs. Schaut bitte in beide Orte hinein.

Wir wünschen euch bereichernde Veranstaltungen, gute Einkäufe und Verständnis für die Situation in diesem Jahr, euer Vorbereitungskollektiv der linken Literaturmesse. Außerdem möchten wir euch bitten beide Messeorte aufzusuchen. Es gibt viel zu entdecken und die Verlage und Redaktionen freuen sich über euren Besuch.

PS: Die Messe wird komplett ehrenamtlich und ohne Geldgeber durchgeführt und ist auf die Solidarität der Messebesuchende angewiesen, damit sie weiterhin mit freiem Eintritt allen Interessierten zugänglich bleibt.

drucken | 30. Oktober 2023 | Metroproletan

Am 1.11.23 ausnahmsweise keine Antikriegskundgebung am Weißen Turm in Nürnberg

Die Friedenskundgebung fällt an Allerheiligen aus. Am Mittwoch, den 8.11. um 18 Uhr geht es weiter: Weißer Turm, Nürnberg, gegenüber Sport Scheck.

 

drucken | 29. Oktober 2023 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

11.11.23, 13 Uhr Aufsessplatz: Action walk gegen Krieg, Aufrüstung und Militarisierung! Stopp dem Sozialraub und dem Abbau sozialer und politischer Rechte!

Eine Aktion des Bündnis Gemeinsam kämpfen: Ihre Krise nicht auf unserem Rücken!

Vor knapp zwei Jahren hat Russland in den seit 2014 tobenden Bürgerkrieg eingegriffen. Und während in zig anderen Ländern Bürger-, Stellvertreterkriege sowie imperialistische Wirtschaftskriege Teile der Welt in Schutt und Asche legen, Menschen töten und zur Flucht zwingen, war hier lange Zeit nur der Ukraine Krieg Dauerthema, bis er nun vom Krieg im Gaza abgelöst wurde.

Noch wesentlich länger als diese Kriege hält der politische Kampf der Herrschenden zur Normalisierung von Krieg und Aufrüstung an – findet jedoch in der aktuellen militärischen Auseinandersetzung einen vorläufigen Höhepunkt. Die Wiedereinführung der Wehrpflicht wird ebenso von bürgerlichen Politiker*innen ins Spiel gebracht wie die absolute Enttabuisierung jeglicher Rüstungsdeals. Bundeswehroffensiven an Schulen, Universitäten und Jobbörsen, aufwendige Social Media Kampagnen um die Jugend auf Kriegskurs zu holen und Werbung im öffentlichen Raum, die das staatlich organisierte Töten wieder attraktiver machen sollen. All diese Auftritte haben ein klares Ziel: die Bundeswehr soll endlich wieder fit sein um die Interessen des deutschen Kapitals überall in der Welt mit der Waffe in der Hand durchzusetzen. Im zunehmenden Ringen um Einflusszonen, Investitions- und Absatzmärkte sowie strategische Marker sieht das deutsche Kapital und seine politischen Verwalter*innen die dringende Notwendigkeit zur Militarisierung aller Lebensbereiche.

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drucken | 23. Oktober 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Termine

Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net
Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!

Was war los

09.12.1987
Beginn der ersten pal?stinensischen Intifada.