Frauen in der Roten Hilfe Deutschlands

Mi, 28.02.24, 19 Uhr

Über die wichtige Rolle der Frauen in der Roten Hilfe, ihre Motive und die Veränderung des Geschlechterbilds in der Organisation berichtet Silke Makowski vom Hans-Litten-Archiv.

Die roten Helferinnen

Vortrag zu Frauen in der roten Hilfe Deutschlands

Mittwoch, 28.02

19 Uhr

Stadtteilladen Schwarze Katze

Untere Seitenstraße 1

Die 1924 gegründete Rote Hilfe Deutschlands (RHD) war eine KPD-nahe Solidaritätsorganisation, die politische Gefangene und ihre Familien materiell unterstützte und sich mit Kampagnen gegen staatliche Repression einsetzte. Von Anfang an spielten Frauen eine wichtige Rolle in der RHD – trotz der Mehrfachbelastungen durch Lohn- und Reproduktionsarbeit. Durch frauenspezifische Werbekampagnen und die Proteste gegen den §218 gewann die RHD immer mehr weibliche Mitglieder.
Wer waren diese Frauen, und was motivierte sie?
In welchen Bereichen waren sie engagiert?
Wie veränderte sich das Geschlechterbild der RHD im Lauf der Jahre?
Ein Vortrag der roten Hilfe Nürnberg – Fürth – Erlangen mit Silke Makowski (Hans-Litten-Archiv) und freundlicher Unterstützung der Rosa Luxemburg Stiftung

Sharepic in größer und Flyer zum selber Drucken.