UPDATE: Gemeinsam kämpfen gegen den Schulterschluss von ImpfgegnerInnen und FaschistInnen! Gemeinsam kämpfen gegen Preiserhöhungen und Krise! Am 20. August auf die Straße gegen Geschichtsrevisionismus und rechte Gewerkschaften!

+++ UPDATE +++ Team Menschenrechte distanziert sich nach Ankündigung von Protest von faschistischer Pseudo-Gewerkschaft „Zentrum“ +++

Wir wissen, wie wenig auf solche halbgaren Distanzierungen zu geben ist, außerdem sind wir nicht ausschließlich gegen die FaschistInnen von „Zentrum“ auf der Straße, sondern auch gegen die Holocaust-Relativierer und Verschwörungsgläubigen von Team Menschenrechte und Co. Es bleibt also bei unserer Demo mit Auftakt um 11 Uhr am Nürnberger Plärrer.

Gemeinsam kämpfen gegen den Schulterschluss von ImpfgegnerInnen und FaschistInnen!

Gemeinsam kämpfen gegen Preiserhöhungen und Krise!

Am 20. August auf die Straße gegen Geschichtsrevisionismus und rechte Gewerkschaften!

Demo: 20.08. – 11:00 Uhr – Plärrer Ecke Gostenhofer Hauptstraße (Achtet auf aktuelle Ankündungen Zeit/Ort können sich noch ändern!)

Am 20. August plant der lokale Querdenken-Nachfolger „Team Menschenrechte“ zusammen mit einem dubiosen „Ärzte“-Zusammenschluss eine Kundgebung an der Nürnberger Wöhrder Wiese. Die VerschwörungsideologInnen und ImpfgegnerInnen wollen ihre üblichen Phrasen in neuem Gewand an den Mann oder die Frau bringen: Ihre Gegnerschaft zu Impfungen kommt diesmal als Gedenkveranstaltung für den „Nürnberger Kodex“ daher. Mit dieser geschichtsrevisionistischen Gleichsetzung setzen sie die staatliche Impfkampagne mit den verbrecherischen Menschenversuchen im Nationalsozialismus gleich. Nicht nur hier geht der Kurs des lokalen Querdenken-Nachfolgers „Team Menschenrechte“ immer mehr nach rechts. Während sich Team Menschenrechte bei ihren bisherigen Aktionen halbherzig nach rechts abgrenzte, arbeiten sie am 20. August offen mit der Neonazi-Möchtegerngewerkschaft „Zentrum Gesundheit und Soziales“ zusammen.

Grund genug gegen diese Provokation auf die Straße zu gehen. Wir rufen alle Antifaschistinnen und Antifaschisten dazu auf, sich dieser Provokation entgegen zu stellen. Überlassen wir die Straßen Nürnbergs nicht NS-relativierenden VerschwörungsideologInnen und Nazis, die Gewerkschaft spielen!

Der Nürnberger Kodex

Mit dem vorläufigen Ende der meisten Pandemiemaßnahmen geht dem Nürnberger Querdenken-Nachfolger „Team Menschenrechte“ nicht der Atem aus. Zwar sind die montäglichen Aufmärsche, die bisweilen für starken Unmut bei AnwohnerInnen sorgen, kleiner geworden, aber das Team Menschenrechte bleibt seinem Kernthema der Impfgegnerschaft treu. Bei der für den 20. August angekündigten Kundgebung bedient sich das Team Menschenrechte zusammen mit den dubiosen Vereinigungen „Ärzte für Aufklärung“ und „Ärzte stehen auf“ dem Nürnberger Kodex. Der Nürnberger Kodex entstammt der Urteilsbegründung des Nürnberger Ärzteprozess. Im Ärzteprozess wurden 1947 Ärzte des NS-Regimes verurteilt, die unter anderem an den Morden von Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen im Rahmen der Aktion T4 und den Menschenversuchen in den Konzentrationslagern beteiligt waren. Der Nürnberger Kodex verbietet als ethische Leitlinie unter anderem medizinische Versuche, die unter Zwang durchgeführt werden. Die ImpfgegnerInnen behaupten, dass das Impfprogramm gegen Covid gegen den Nürnberger Kodex verstößt. Mit dieser geschichtsverfälschenden Behauptung vergleichen die ImpfgegnerInnen die Bekämpfung von Covid-19 mit den Verbrechen des Nationalsozialismus.

Statt die Abwälzung der Krise auf die arbeitende Klasse und die sozialen Folgen der Pandemiemaßnahmen zu kritisieren, statt Kritik an der marktförmigen Herstellung und Verteilung von Impfstoffen zu üben, betreiben die ImpfgegnerInnen das Geschäft von Neonazis. Sie verharmlosen die Verbrechen des Nationalsozialismus und machen so rechte Inhalte salonfähig.

Offener Schulterschluss zwischen FaschistInnen und ImpfgegnerInnen: die Neonazi-pseudo-Gewerkschaft Zentrum

Dass das Team Menschenrechte immer weiter nach rechts rückt, ist nicht nur am Geschichtsrevisionismus erkennbar. Bislang distanzierte sich Team Menschenrechte halbherzig von offenen FaschistInnen. In der Realität waren die Distanzierungen wenig wert: Neonazis oder ReichsbürgerInnen konnten bisweilen unbehelligt an den Veranstaltungen teilnehmen und hatten selten Konsequenzen zu fürchten. Inzwischen scheinen frühere Distanzierungen gar nichts mehr wert zu sein: Bei der Veranstaltung am 20. August ist die Neonazi Möchtegern-Gewerkschaft „Zentrum Gesundheit und Soziales“ mit dabei.

Zentrum ist ein Verein, der vom Neonazi Oliver Hillburger gegründet wurde. Hillburger spielte in seiner Jugend in der Neonazi-Band „Noie Werte“, deren Lieder im Bekennervideo der Nazi-TerroristInnen des NSU verwendet wurde. Heute ist Hillburger bestens vernetzt im rechten Spektrum, hat in Björn Höcke einen Fürsprecher in der AfD und tritt auf Veranstaltungen des neurechten Compact Magazin auf. Überschaubare Erfolge konnte Zentrum im Daimler Werk Untertürkheim bei Stuttgart erzielen, wo „Zentrum Automobil“ mehrere Betriebsräte stellt. Sich selbst gibt „Zentrum“ zwar als Gewerkschaft aus, hat aber noch nie Erfolge für die ArbeiterInnen bei Daimler erzielt, geschweige denn Tarifverhandlungen geführt. Vielmehr beschränkt sich Zentrum darauf, rechte Hetze im Werk zu betreiben und hat versucht zwei Arbeiter, welche aufgrund rassistischer Äußerungen gekündigt werden sollten, vor der Kündigung zu schützen. Im Zuge der Pandemie versuchte Zentrum die Unzufriedenheit im Pflegebereich auszunutzen und gründete den Ableger „Zentrum Gesundheit und Soziales“. Trotz großem Aufwand und Wahlaufrufen von einzelnen AfD-PolitikerInnen, konnte die faschistische Möchtegern-Gewerkschaft keine Erfolge bei den Betriebsratswahlen im Frühjahr erreichen. In Zukunft kann Zentrum auf größere Unterstützung der AfD hoffen; auf dem letzten Parteitag hob die AfD einen Unvereinbarkeitsbeschluss mit Zentrum auf.

So oder so versuchen FaschistInnen die Unzufriedenheit in den Belegschaften und die Fehler des DGB in den Betrieben weiterhin auszunutzen. Doch eins ist klar: Gegen unsoziale Politik, Lohndrückerei, Inflation und Krise hilft die rassistische Spaltung, welche die FaschistInnen vorantreiben, überhaupt nicht! Während Zentrum und Co. sich eine Schlappe bei den Betriebsratswahlen einfingen, kämpfen aktive KollegInnen in vielen Betrieben. So konnte die kämpferische Belegschaft an den Kliniken in NRW durch elf Streikwochen Verbesserungen ihrer Arbeitsbedingungen erzwingen.

Dem Schulterschluss von ImpfgegnerInnen und FaschistInnen entgegentreten

Sowohl ImpfgegnerInnen als auch Zentrum geben sich harmlos. Die einen sprechen von Frieden und Freiheit und die Anderen geben sich als Kümmerer und Kämpfer für den kleinen Mann. Doch beides ist Augenwischerei! Mit den ImpfgegnerInnen und PandemieleugnerInnen ist eine Bewegung gewachsen, die immer weiter nach rechts rückt, die ihre Wissenschaftsfeindlichkeit gewalttätig gegen Menschen richtet, die ihnen widersprechen. Immer mehr rechte Inhalte finden sich auch bei den lokalen ImpfgegnerInnen wieder: so werden im Telegram-Kanal von Team Menschenrechte LGBTQ+ feindliche Inhalte geteilt und rassistische Reden von Ungarns Ministerpräsident Orban. Die Führungsfiguren der Bewegung sind dabei auf ihren eigenen Vorteil aus und korrupt wie der Querdenken-Gründer Michael Ballweg. Die FaschistInnen geben sich als radikale KämpferInnen gegen das System, aber spielen durch die rassistische Spaltung der Belegschaft nur den Konzernen in die Hände. Denn eine gespaltene Belegschaft wird sich nie in einem Betriebskampf durchsetzen!

Eine organisatorische Zusammenarbeit von FaschistInnen und ImpfgegnerInnen ist brandgefährlich und wir dürfen den rechten Schulterschluss auf den Straßen Nürnbergs nicht dulden!

Gemeinsam Kämpfen für eine Bessere Welt!

Doch am 20. August wollen wir nicht nur gegen die FaschistInnen und ImpfgegnerInnen auf die Straße gehen. Antifaschismus bedeutet nicht nur sich den Rechten in den Weg zu stellen; Antifaschismus bedeutet für eine solidarische Welt zu kämpfen.

Denn die Lage ist prekär: Krieg, Krise, Pandemie, Inflation, Klimawandel sind Probleme, denen wir nur mit kollektiven, solidarischen Lösungen entgegentreten können.

Lasst uns als arbeitende Klasse eintreten für eine Überwindung des Kapitalismus, einem Wirtschaftssystem, das mit seiner Profitorientierung für Ausbeutung und Unterdrückung sorgt. Ein Wirtschaftssystem, das keine gute Gesundheitsversorgung für alle Menschen zur Verfügung stellt und im Moment mit Preissteigerungen dafür sorgt, dass weite Teile unserer Klasse potentiell verarmen werden.

Mit den FaschistInnen und ihrem falschen Kollektiv von Rasse und Nation wird das nicht zu erreichen sein. Genauso wenig mit den konformistischen RebellInnen von Team Menschenrechte und ihrem Egoismus und Individualismus.

Deshalb raus auf die Straße am 20. August: stellen wir uns dem Bündnis von ImpfgegnerInnen und FaschistInnen entgegen!

Kommt um 11:00 Uhr zum Plärrer/Ecke Gostenhofer Hauptstraße; stellen wir uns dem Geschichtsrevisionismus und rechter Hetze entgegen!

Achtet auf aktuelle Ankündigungen unter www.redside.tk

Eine Initiative der organisierten autonomie (OA) und des Antifaschistischen Aktionsbündnis Nürnberg (AAB)

Der Aufruf und die Demonstration unterstützen: Prolos Nürnberg, Ende Gelände Nürnberg

drucken | 8. August 2022 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Terminkalender

Freitag, 01.12.2023

Wir sind alle Antifa. AAB-Solitresen am Freitag, 1.12.23 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze

Veranstaltung anlässlich der aktuellen §129-Verfahren in Nürnberg. Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nürnberg geöffnet ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr Schon im vorigen Jahrtausend gab es Repression gegen Linke mithilfe des §129: Bildung einer Kriminellen Vereinigung. Wie wurde damals politisch damit umgegangen? Was können wir heute tun. Durch glückliche Umstände noch lebende Zeitzeugen berichten und stehen Rede und Antwort. Alle, die im Nachbarschaftshaus zur Veranstaltung mit dem Titel "Das ist unser Haus" gehen wollen, sind eingeladen im Anschluss in die Schwarze Katze zu kommen. Beim Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnisses kosten alle Getränke einen Euro mehr als normal. Der Erlös geht in die Antifa-Soliarbeit.
Freitag, 01.12.2023

Film, Vortrag, Diskussion: Kollektive Kämpfe um Wohnraum - zwischen Hausbesetzung und Enteignung

Freitag, 01.12.2023 || 19 Uhr || Nachbar­schafts­haus Gostenhof || Adam-Klein-Straße 6 || Nürnberg Das ist unser Haus Vier Jahr­zehn­te nach der Haus­be­set­zungs­bewegung der 1980er Jahre gehört die Wohnungsfrage zu den bren­nen­dsten Pro­ble­men der Zeit. Die Veranstaltung beleuchtet mit his­to­ri­schen Film­aus­schnit­ten die dra­ma­ti­schen Er­eig­nis­se um die Be­set­zung­en 1980/81 in Nürn­berg. Zeit­zeug­­*in­nen er­in­nern sich und diskutieren über aktuelle Kämpfe. Ziele und Mittel der damaligen Be­we­gung­en zur Woh­­­nungs­frage werden auf­gezeigt und die Frage gestellt: Welche Chance auf Ver­än­de­rung bieten die Initiativen der Gegenwart Rückblende: Weihnachten 1980 Jugendliche besetzen ein Haus in der Nürn­berger Jo­han­nis­stra­ße. Am 5. März 1981 findet im selbstverwalteten Zentrum KOMM eine Film­ver­an­stal­tung zur Be­set­zungs­be­we­gung in Ams­ter­dam statt. Nach der folgenden Spon­tandemo werden 142 KOMM-Be­su­cher*innen ver­haf­tet und wo­chen­lang ein­gesperrt. Damals wie heute ist der Kampf um Wohn­raum eine wich­ti­ge ge­sell­schaft­liche Aus­ein­andersetzung. Wohnen ist ein E­xis­tenz­recht, un­ter­liegt im Ka­pi­ta­lis­mus aber den Lo­gi­ken des "freien Marktes", d.h. der Spe­kulation und des Profits. Immer wieder gibt es aber auch Ansätze der kol­lek­tiv­en An­eig­nung von Wohn­raum, sei es ü­ber Bür­ger­ent­schei­de, Ge­nos­sen­schafts­i­ni­tia­ti­ven oder Haus­be­setz­un­gen. Die Veranstaltung stellt die Geschichte von Kämpfen um Wohnraum und deren Aktualität in Nürnberg dar: - Die Medienwerkstatt Franken zeigt historische Filmausschnitte zu den Haus­be­setzungen der 1980er Jahre - Zeitzeug*innen erinnern an die Ereignisse von damals und stellen die Frage nach dem Stand der Kämpfe heute - Dr. Armin Kuhn ist Referent für Mieten, Wohnen und Organisierung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er befasst sich mit politischen Ansätzen und Strategien von damals und heute Weitere Diskussionsbeiträge: - Die Organisierte Autonomie Nürnberg steht für antikapitalistische MieterInnenkämpfe, Stadtteilarbeit und den Widerstand gegen Gentrifizierung in Gostenhof und anderswo. - Das Kultur- und Wohnprojekt Krähengarten berichtet über Ziele und Praxis des Mietshäusersyndikats. Was tun? An die Geschichte anknüpfend wollen wir aktuelle Per­spek­ti­ven entwickeln: Welche kollektiven Kämpfe um Freiräume und kollektive Wohnformen gibt es bzw. spielen aktuell eine Rolle? Z.B. - Die Volksbefragung Deutsche Wohnen & Co Enteignen - Die Bewegung Recht auf Stadt - Aktionen gegen Gentrifizierung - Politik gegen Zwangsräumungen - Initiativen, die dem Markt Wohnraum entziehen, wie das Mietshäuser Syndikat - Progressive Genossenschaftsmodelle Kämpfe für sozialen Wohnungsbau Wie hängen diese Kämpfe mit der aktuellen Krise zusammen, in der gutes Wohnen, Heizen, Überleben immer schwieriger wird? Können aus diesen Initiativen Kräfte entstehen, die uns und die Welt ver­än­dern? Das wollen wir mit euch diskutieren Veranstaltende: Arbeitskreis Erneuerbare Gesellschaft; Medienwerkstatt Franken; Radio Z & Rosa Luxemburg Stiftung Bayern - Kurt Eisner Verein
Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net
Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!