Schon heute für ein besseres Morgen – werde mit uns aktiv!

Für eine Welt ohne Armut, Ausbeutung und Unterdrückung. Gemeinsam gegen Rassismus und Sexismus. Organisieren wir uns, lernen wir uns kennen.

Wir haben keine Wahl…

Europawahlen, Landtagswahlen oder Kommunalwahlen. AfD, SPD, CSU oder Grüne. Immer wieder werden wir aufgefordert unsere Stimmen abzugeben. Geht wählen sagen sie – sie kümmern sich um unsere Probleme – versprechen sie.Unsere Probleme sind steigende Mieten, entfremdete Lohnarbeit, industrielle Umweltzerstörung, erdrückende Konkurrenz, ein verblödendes Schul- und Bildungssystem. Bedroht werden wir von Rassismus und Sexismus. Beherrscht von Patriarchat und einer kapitalistischen Pseudodemokratie. Die Parteien machen nichts dagegen. Sie hetzen uns gegeneinander auf, schüren Ängste. Bauen den Staat in ein immer autoritäreres Regime um.
Ihre Grenzen schützen, ihre Wirtschaft wettbewerbsfähig halten, ihre Kriege führen, ohne Rücksicht auf Mensch oder Umwelt. Sie rüsten auf. Die Polizei wird militarisiert. Die Geheimdienste bekommen immer mehr Befugnisse. Grundlegende Bürger- und Menschenrechte werden immer weiter eingeschränkt. Geflüchtete werden interniert, Arbeitslose werden gegängelt und Arbeitende in stetiger Angst vor der Armut gehalten. Dahin geht die Agenda der bürgerlichen Parteien.
Sie treiben den reaktionären Vormarsch voran. Natürlich nicht jede Partei ebenso intensiv wie die andere. Die einen lauter, die anderen netter, die nächsten „grüner“ oder unter dem Deckmantel für „das Volk“ zu arbeiten. Dabei arbeiten sie alle in erster Linie für die Interessen einer herrschenden Klasse von KapitalistInnen, die bestimmen was für ihre Profite unter welchen Bedingungen produziert wird. Sie erhalten ein System aufrecht, das ein paar wenigen erlaubt sich an unserer Arbeit zu bereichern. Ein Wirtschaftssystem in dem zwar kollektiv produziert wird, aber die Gewinne durch wenige privat eingestrichen werden. Die Parteien vertreten einen Staat, der in erster Linie dafür da ist, diese Eigentumsverhältnisse aufrecht zu erhalten, die die Wurzel unserer Probleme sind. Sie kümmern sich um unsere Probleme, dass versprechen sie bei jeder Wahl. Dabei sind sie es, die für unsere Probleme grundsätzlich mitverantwortlich sind.

außer der sozialen Revolution!

MieterInneninitiativen, Betriebs- und Stadtteilgruppen, Zusammenschlüsse von Geflüchteten, Antifagruppen, Umweltinitiativen, Kulturkollektive und viele mehr. Wir warten nicht auf eine bessere Regierung. Wir, als kämpfender Teil der lohnabhängigen Klasse, machen selbst! Wir kämpfen heute zusammen für ein besseres morgen. Wir sind viele. Wir gehen auf die Straße für mehr Zusammenhalt. Wir verhindern Abschiebungen oder Zwangsräumungen. Wir legen den Verkehr lahm für ein besseres Klima. Wir streiken für bessere Arbeitsbedingungen und dafür, als Frauen ein gleichberechtigtes Leben zu führen. In manchen Teilen der Welt kämpfen wir sogar mit der Waffe in der Hand für Freiheit und Frieden. Wir nehmen unsere Zukunft selbst in die Hand und organisieren uns unabhängig des Geschlechts, des Alters oder der Herkunft. Uns vereinen unsere gemeinsamen Interessen als internationale, lohnabhängige Klasse. Schon heute sind wir mit unglaublich vielen Menschen aktiv und bilden unabhängige Strukturen mit denen wir uns wehren, einander unterstützen, gegenseitig bilden, Kultur organisieren, Sport machen und solidarisch leben.
Wir alle sind Teil der Lösung! Nur wenn wir uns auf diese Weise als Klasse unabhängig organisieren, werden wir die kapitalistischen Verhältnisse über den Haufen werfen und eine Gesellschaft ohne Ausbeutung, Unterdrückung und Klassenherrschaft aufbauen.

Der freie Kommunismus…

Wir, die organisierte autonomie (oa), wollen in einer Welt leben, in der wir gemeinsam darüber entscheiden was, wie kollektiv produziert werden soll. In der die enormen Erkenntnisse der Wissenschaften uns allen zu Gute kommen. Keinem Menschen medizinische Hilfe verwehrt wird, obwohl sie möglich wäre. Kein Mensch hungern muss, obwohl genug für alle da wäre. Moderne Kommunikationsmittel dafür genutzt werden, Wirtschaftsprozesse weltweit in unserem Interesse zusammen zu führen und zu planen. Eine Welt, in der wir nachhaltig mit der Natur umgehen, anstatt sie zu zerstören, in der wir lokal das produzieren was möglich ist und uns global gegenseitig mit dem helfen was nötig ist. Eine Welt in der Allen alles gehört.
Wir wollen eine Welt, in der nicht nur die Produktion kollektiv gestaltet wird, sondern auch die Reproduktion. In der wir unsere Kinder alle zusammen aufziehen, in der wir unseren Alltag gemeinsam regeln, in der wir alle Verantwortung füreinander übernehmen. In der pflegebedürftige Menschen gemeinsam betreut werden, in der alte Menschen und Menschen mit Behinderung ein selbstverständlicher, wertgeschätzter Teil der Gesellschaft sind. In der alle am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Wir wollen in einer Welt leben, in der wir frei entscheiden können was und wie wir lernen wollen. In der jeder Mensch eine echte Möglichkeit hat, die Gesellschaft, die Ökonomie, die Umwelt zu erkennen, zu deuten und beurteilen zu können. Eine Gesellschaft in der echte Basisdemokratie dafür sorgt, dass gemeinsame Belange kollektiv und im Interesse aller entschieden werden. Eine Gesellschaft, in der freie Individuen in funktionierenden Kollektiven leben und niemand alleine gelassen wird. Wir wollen in einer Welt leben, in der wir nicht nur alles sein dürfen, sondern auch alles sein können. Eine Welt in der uns nicht vorgeschrieben wird, welche Geschlechterrollen wir zu erfüllen haben und wen wir lieben dürfen. Eine Gesellschaft, in der wir unabhängig unserer Hautfarbe oder unseres Geschlechts alle gleich sind.

beginnt im heute!

Um unsere Gegenmacht zum bestehenden System weiter ausbauen zu können, unsere Netzwerke stärker werden zu lassen und schlussendlich den Kapitalismus und seine bürgerliche Demokratie durch eine freie, kommunistische Gesellschaft zu ersetzen, müssen schon heute die linken, widerständigen Menschen in Nürnberg und der ganzen Welt sich organisieren, gegenseitig stärken und einen.
Wir müssen heute beginnen zusammen zu halten, uns zu wehren und unsere gemeinsamen Interessen als Klasse erkennen. Als die lohnabhängige Klasse, die den globalen Reichtum schafft. Wir sind die absolute Mehrheit der Weltbevölkerung deren Interesse es ist, in einer freien Welt zu leben. Wir müssen heute damit anfangen Klassenkämpfe um die Rechte und die Würde unserer Klasse zu führen. Wir müssen heute, im Klassenkampf, wieder lernen uns zu vertrauen und unser kollektives Bewusstsein weiter zu entwickeln. Um die klassenlose Gesellschaft zu verwirklichen.
Setzen wir uns heute die größten Ziele und fangen an uns ihnen Schritt für Schritt zu nähern. Schon heute folgen in Nürnberg hunderte Frauen und Männer dem linksradikalen Aufruf zum internationalen Frauenkampftag am 8.März und schon heute gehen in Gostenhof hunderte spontan gegen Abschiebungen auf die Straße. In Nürnberg schaffen wir es jedes Jahr am 1.Mai einer der größten revolutionären Demonstrationen in Deutschland zu organisieren, schon heute protestieren tausende in unserer Stadt gegen Krieg, Faschisierung und rechten Terror.

Organisiert und aktiv

Aus der Einsicht, dass es so wie es ist nicht bleiben kann, entsteht die Konsequenz, für eine bessere Welt zu kämpfen. Auf allen Ebenen und mit allen Mitteln. Das bedeutet ein widerständiges Leben zu führen, alles zu hinterfragen, zu protestieren, unzählige Stunden an Vernetzungsarbeit, Mobilisierung und Diskussionen. Durchhaltewille und Kreativität sind gefragt. Das bedeutet Aufwand und Entbehrungen, aber auch Spaß, Erfolg und Gemeinschaft. Der Widerstand lässt uns heute schon wieder ein Stück Kontrolle über unser Leben zurückerlangen. Jeder und jede von uns kann sich im Alltag wehren oder anderen helfen. Am wirkungsvollsten funktioniert das jedoch kontinuierlich und organisiert!
Deshalb organisiere dich, komm zu einer der Initiativen, an der die organisierte autonomie (oa) mitarbeitet, werde aktiv!

Der organisierten autonomie geht es darum:

„… vor Ort, in Nürnberg und über die Stadtgrenzen hinaus darum den Aufbau der eigenen Seite – der revolutionären Linken im kontinuierlichen Kampf gegen die herrschende Ordnung – voranzutreiben. Eine wichtige Zielsetzung und Perspektive bleibt hierbei die Gründung, bzw. Beteiligung, an einer bundesweiten revolutionären Organisation. In Nürnberg wollen wir hierfür die Voraussetzungen schaffen, unsere Organisationsstrukturen gezielt auf- und ausbauen und eine gesellschaftliche Verankerung erkämpfen. Aus diesem Grund arbeiten wir einerseits am Aufbau unserer Struktur, an der Verkollektivierung von Analyse, Inhalt, Strategie und Taktik und versuchen andererseits die gesellschaftliche Verankerung revolutionärer Inhalte durch praktische Tätigkeit voranzutreiben. Bei unseren Aktivitäten setzen wir auf inhaltliche und praktische Kontinuität, treten offen für unsere Ziele ein und versuchen eine möglichst große Öffentlichkeit zu erreichen. Wir setzen eigene inhaltliche und praktische Schwerpunkte, organisieren Kampagnen, beteiligen uns an Kämpfen und versuchen solche selbst loszutreten. Viele unserer Demos, Aktionen, Flugblattverteilungen etc. finden im ArbeiterInnen-Stadteil Gostenhof statt, in dem unsere Stadtteil- Gruppe seit Jahren aktiv ist.“

 

Die organisierte autonomie (oa) und ihre Initiativen arbeiten ohne staatliche Unterstützung oder finanzkräftige FörderInnen. Nur so sehen wir unsere Unabhängigkeit gewahrt. Organisiere dich mit uns, organisier dich in deiner Nachbarschaft, deinem Stadtteil, deiner Schule, deinem Betrieb. Schließen wir uns für eine linke Offensive zusammen!

 

Initiative Mietenwahnsinn Stoppen
Bezahlbarer Wohnraum wird in Nürnberg im knapper. Viele Viertel werden saniert, aufgewertet und verteuert. Du willst aktiv werden gegen Mietenwahnsinn und Verdrängung?
Anlaufstelle Mietenwahnsinn Stoppen: Jeden vierten Samstag im Monat ab 19.00 Uhr. Im Anschluss: Reclaim Gostenhof Stadtteilclub mit Vorträgen, Filmvorführungen und Themenabenden.

 

ISA – Initiative solidarischer ArbeiterInnen
Die ISA ist ein Zusammenschluss von ArbeiterInnen, Erwerbslosen, BetriebsrätInnen und Gewerkschaftslinken. Ziel ist es, sich gegenseitig im Dschungel der Lohnabhängigkeit, aber auch bei Arbeitskämpfen anderer solidarisch zu unterstützen. Du willst aktiv werden gegen Ausbeutung und Schikane am Arbeitsplatz?
Anlaufstelle gegen Arbeitsunrecht: Jeden ersten Samstag im Monat ab 19.00 Uhr. Im Anschluss: ISA-Kneipe mit Vorträgen, Filmvorführungen und Themenabenden.

 

Antifaschistische Aktionskneipe
Die antifaschistische Aktionskneipe ist ein offener Zusammenhang, bei dem jedeR willkommen ist, der auch die Schnauze voll hat von Nazis, RassistInnen und FaschistInnen und deshalb aktiv werden möchte.
Offenes Antifa-Treffen: Jeden dritten Freitag im Monat ab 19.00 Uhr. Im Anschluss Abendprogramm mit Vorträgen und Filmvorführungen.

 

Come |||fight ||| stay ||| – together
Das internationalistische Treffen „come||| fight ||| stay – together“ organisiert sich gegen Abschiebung, Lager und Schikanen und wird aktiv gegen Krieg, Ausbeutung und Imperialismus. Du willst mitmachen?
Brunch und offenes internationalistisches Treffen: Jeden ersten Sonntag im Monat ab 13.00 Uhr.

Alle Veranstaltungen finden im Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstraße 1 in Nürnberg, Gostenhof statt. Zudem werden alle regelmäßigen und aktuellen Termine auf redside.tk veröffentlicht.

 

Den reaktionären Vormarsch stoppen – Links in die Offensive!

 

drucken | 13. März 2020 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Terminkalender

Freitag, 01.12.2023

Wir sind alle Antifa. AAB-Solitresen am Freitag, 1.12.23 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze

Veranstaltung anlässlich der aktuellen §129-Verfahren in Nürnberg. Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nürnberg geöffnet ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr Schon im vorigen Jahrtausend gab es Repression gegen Linke mithilfe des §129: Bildung einer Kriminellen Vereinigung. Wie wurde damals politisch damit umgegangen? Was können wir heute tun. Durch glückliche Umstände noch lebende Zeitzeugen berichten und stehen Rede und Antwort. Alle, die im Nachbarschaftshaus zur Veranstaltung mit dem Titel "Das ist unser Haus" gehen wollen, sind eingeladen im Anschluss in die Schwarze Katze zu kommen. Beim Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnisses kosten alle Getränke einen Euro mehr als normal. Der Erlös geht in die Antifa-Soliarbeit.
Freitag, 01.12.2023

Film, Vortrag, Diskussion: Kollektive Kämpfe um Wohnraum - zwischen Hausbesetzung und Enteignung

Freitag, 01.12.2023 || 19 Uhr || Nachbar­schafts­haus Gostenhof || Adam-Klein-Straße 6 || Nürnberg Das ist unser Haus Vier Jahr­zehn­te nach der Haus­be­set­zungs­bewegung der 1980er Jahre gehört die Wohnungsfrage zu den bren­nen­dsten Pro­ble­men der Zeit. Die Veranstaltung beleuchtet mit his­to­ri­schen Film­aus­schnit­ten die dra­ma­ti­schen Er­eig­nis­se um die Be­set­zung­en 1980/81 in Nürn­berg. Zeit­zeug­­*in­nen er­in­nern sich und diskutieren über aktuelle Kämpfe. Ziele und Mittel der damaligen Be­we­gung­en zur Woh­­­nungs­frage werden auf­gezeigt und die Frage gestellt: Welche Chance auf Ver­än­de­rung bieten die Initiativen der Gegenwart Rückblende: Weihnachten 1980 Jugendliche besetzen ein Haus in der Nürn­berger Jo­han­nis­stra­ße. Am 5. März 1981 findet im selbstverwalteten Zentrum KOMM eine Film­ver­an­stal­tung zur Be­set­zungs­be­we­gung in Ams­ter­dam statt. Nach der folgenden Spon­tandemo werden 142 KOMM-Be­su­cher*innen ver­haf­tet und wo­chen­lang ein­gesperrt. Damals wie heute ist der Kampf um Wohn­raum eine wich­ti­ge ge­sell­schaft­liche Aus­ein­andersetzung. Wohnen ist ein E­xis­tenz­recht, un­ter­liegt im Ka­pi­ta­lis­mus aber den Lo­gi­ken des "freien Marktes", d.h. der Spe­kulation und des Profits. Immer wieder gibt es aber auch Ansätze der kol­lek­tiv­en An­eig­nung von Wohn­raum, sei es ü­ber Bür­ger­ent­schei­de, Ge­nos­sen­schafts­i­ni­tia­ti­ven oder Haus­be­setz­un­gen. Die Veranstaltung stellt die Geschichte von Kämpfen um Wohnraum und deren Aktualität in Nürnberg dar: - Die Medienwerkstatt Franken zeigt historische Filmausschnitte zu den Haus­be­setzungen der 1980er Jahre - Zeitzeug*innen erinnern an die Ereignisse von damals und stellen die Frage nach dem Stand der Kämpfe heute - Dr. Armin Kuhn ist Referent für Mieten, Wohnen und Organisierung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er befasst sich mit politischen Ansätzen und Strategien von damals und heute Weitere Diskussionsbeiträge: - Die Organisierte Autonomie Nürnberg steht für antikapitalistische MieterInnenkämpfe, Stadtteilarbeit und den Widerstand gegen Gentrifizierung in Gostenhof und anderswo. - Das Kultur- und Wohnprojekt Krähengarten berichtet über Ziele und Praxis des Mietshäusersyndikats. Was tun? An die Geschichte anknüpfend wollen wir aktuelle Per­spek­ti­ven entwickeln: Welche kollektiven Kämpfe um Freiräume und kollektive Wohnformen gibt es bzw. spielen aktuell eine Rolle? Z.B. - Die Volksbefragung Deutsche Wohnen & Co Enteignen - Die Bewegung Recht auf Stadt - Aktionen gegen Gentrifizierung - Politik gegen Zwangsräumungen - Initiativen, die dem Markt Wohnraum entziehen, wie das Mietshäuser Syndikat - Progressive Genossenschaftsmodelle Kämpfe für sozialen Wohnungsbau Wie hängen diese Kämpfe mit der aktuellen Krise zusammen, in der gutes Wohnen, Heizen, Überleben immer schwieriger wird? Können aus diesen Initiativen Kräfte entstehen, die uns und die Welt ver­än­dern? Das wollen wir mit euch diskutieren Veranstaltende: Arbeitskreis Erneuerbare Gesellschaft; Medienwerkstatt Franken; Radio Z & Rosa Luxemburg Stiftung Bayern - Kurt Eisner Verein
Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net
Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!