Wem gehören die Straßen?
Uns gehören die Straßen.
Uns gehören die Dörfer und Städte.
Wir können unsere Räume verteidigen, obwohl es dazu leider Mut bedarf.
Dass sie menschliche Räume bleiben. Dass wir in Ihnen rufen können:
„Habt ihr die Welt verbessert, so verbessert die verbesserte Welt.
Habt ihr die Welt verbessernd, die Wahrheit vervollständigt, so vervollständigt die
vervollständigte Wahrheit. Habt ihr die Wahrheit vervollständigend,
die Menschheit verändert, so verändert die veränderte Menschheit, gebt sie auf.“
Bertholt Brecht
Darum ist auf unseren Straßen kein Platz für die NATO.
Denn die NATO ist eine Wirtschaftsstrategie, ein notwendiger Teil der
Selbstregulierung des Waffenmarktes. Besitzer und Organisator niemals
neutraler Waffen. Und damit Moment und Garant eines Systems der
Selbsterhaltung unter allen Umständen.
Wir sagen,
das Falsche zu verteidigen bedeutet das Richtige anzugreifen.
Deren Sicherheit bedeutet unsere Angst.
Wir sagen,
Auf unseren Straßen ist kein Platz für Kapitalismus.
Auf unseren Straßen ist kein Platz für die NATO.
Wir rufen alle Mitmenschen, Freund*innen und Genoss*innen auf,
gemeinsam am 8. Februar 2020 gegen die NATO in Oberammergau auf
die Straßen zu gehen. In Oberammergau zu zeigen, dass Unterstützung
gegenüber der NATO von einer Öffentlichkeit wahrgenommen wird,
sowie die damit eingenommene Position: Für den Krieg gegen den
internationalen Frieden. Also los! Zeigen wir gemeinsam unsere Solidarität
mit der Demokratischen Föderation Nordsyrien und allen Opfern des
Militarismus überall.
Hoch die Internationale Solidarität!
Samstag, 08.Februar 2020, 13 Uhr, Bahnhof Oberammergau
Weitere Informationen: antinato.noblogs.org