Der Krieg in Rojava hält unvermindert an. Täglich erreichen uns Meldungen von der Front über Angriffe und Gräueltaten der türkischen Invasionstruppen. So tauchte Dienstagmittag ein Video auf, welches die brutale Misshandlung von gefangenen Soldaten der Syrischen Armee zeigt, was ein Verstoß gegen das Genfer Abkommen darstellt und somit ein Kriegsverbrechen ist.
Doch nicht nur die Behandlung von Kriegsgefangenen oder die Exekutionen von Zivilisten und Politikern ist ein Verbrechen, sondern die Invasion selbst.
Der türkische Präsident plant im Invasionsgebiet 2-3 Millionen Geflüchtete zwangsweise anzusiedeln nachdem die einheimische Bevölkerung vertrieben wurde.
Über 500.000 Menschen wurde dadurch bereits vertrieben.
Auch nach dem Abzug der Syrisch Demokratischen Kräfte 32 Kilometer aus dem Grenzgebiet, halten die Gefechte weiter an.
Das ist kein Zustand, die türkische Armee muss sich aus Syrien zurückziehen.
Wir rufen daher zu Widerstand gegen die Invasion und ethnischen Säuberungen auf.
Kundgebung
Freitag, 01.11
17 Uhr Kornmarkt
Erscheint zahlreich, verbreitet den Aufruf!
Hoch die Internationale Solidarität!