Die Herrschaft des Unrechts beenden! 6.Oktober – Demonstration zum Heimatministerium in Nürnberg

Gemeinsam für eine solidarische und fortschrittliche Welt

Samstag, 6.Oktober, 14 Uhr // Aufseßplatz Nürnberg

facebook.com/widerstandbayern


Die Geschichte haben wohl viele mitbekommen: Die Bundesregierung schob im Juli 69 Menschen nach Afghanistan ab. Innenminister Seehofer beschrieb das Ganze leicht erheitert als Geschenk zu seinem 69. Geburtstag. Einer der 69 brachte sich nach der Ankunft in Kabul um. Lustig ist der Horst. Das ist nur ein Beispiel, das beschreibt, wie weit es schon gekommen ist mit dem Rechtsruck in der BRD. Was gesagt und getan werden darf, hat sich in den letzten Jahren seit der sog. „Flüchtlingskrise“ immer weiter verschoben. Dabei hat die AfD geschickt die Tabus gebrochen und gehetzt, wo es nur ging. Doch politisch durchgesetzt haben diesen Rechtsruck die Regierungsparteien, in Bayern allen voran die CSU. Diese Partei ist bundesweit Vorreiter in Sachen Faschisierung: Sie setzt stets als erste Landesregierung die härtesten Grundrechtsbeschneidungen durch und baut so die BRD immer noch weiter zu einem autoritären Polizeistaat um. Das letzte bekannte Beispiel dieses Jahr: das bayerische Polizeiaufgabengesetz. Aktuell in der Diskussion sind die Pläne der CSU um die Internierungslager („Ankerzentren“). Doch damit hat diese Entwicklung nicht begonnen. Seit Jahren arbeitet die CSU in Bayern daran die Gefängnisse auszubauen, die Jugendhilfe autoritärer zu gestalten und die Opposition kleinzuhalten. Was ihr vorschwebt ist eine „konservative Revolution“, die endlich mit den Errungenschaften der 68er Schluss macht. Alle sollen nach ihrer Leitkultur leben, was nichts anderes heißt, als sich den herrschenden Werten und Normen anzupassen und zu funktionieren. Frauen sollen wieder in den Bereich der Hausarbeit und Kindererziehung zurückgedrängt werden. Menschen aus anderen Ländern sollen so wenig Rechte wie möglich genießen und jederzeit abschiebbar sein. Diese Politik der Angst und Repression macht vielen Menschen das Leben zur Hölle.

In diesem Land wird aktuell eine öffentliche Debatte geführt, die gefühlt nur noch ein Thema kennt: Wie geht die BRD mit Geflüchteten um, bzw. genauer: Wie wird die BRD diese möglichst schnell wieder los? Dass dieser Staat bereits eine gut funktionierende Abschiebemaschinerie hat, spielt bei diesem Diskurs gar keine Rolle mehr. Die CSU macht weiter Druck und erpresst erfolgreich den anderen Teil der Bundesregierung, der keinen Koaltionsbruch provozieren will und so eben auch den faschistoiden Maßnahmen der Rechtsaußen aus Bayern zustimmt. Diese Partei ist besonders gefährlich, da sie bereits heute die Politik der AfD macht. So bewegt sich, gerade in Bayern, der Staat immer weiter Richtung Faschismus: Die ersten, die es trifft, sind die Geflüchteten, zum Einen hier vor Ort durch Abschiebungen und Lagerbau, zum Anderen im Mittelmeer durch indirekten Mord. Die nächsten, die es trifft, sind diejenigen, die gegen diesen menschenverachtenden Wahnsinn aufstehen. Ein Staat, der Lager einrichtet, wird auch keine Hemmungen mehr haben, diejenigen, die „Probleme machen“, dort einzusperren: Obdachlose, Geflüchtete, Oppositionelle, psychisch Kranke, Arme. Die aktuelle Situation ist alarmierend.

Diese Art von Politik ist die Antwort der Rechten auf die katastrophalen Zustände auf der ganzen Welt: Kriege, Armut, Unterdrückung und daraus resultierende Migrationsströme. Was sie unterschlagen ist, dass das Ganze seine Ursache im globalen Kapitalismus hat. Denn den stellen sie selbstverständlich nicht in Frage. So führen sie den Krieg gegen die Armen fort und versuchen mit brachialer staatlicher Gewalt alle Probleme zu lösen. Dass das langfristig nichts ändern wird, liegt auf der Hand. Die Auswirkungen sieht man jetzt schon: Die Menschen, die versuchen nach Europa zu kommen, werden ermordet. Ändert sich im globalen System nichts Grundlegendes, wird das Sterben weitergehen. Der Kapitalismus wird durch die Zerstörung der Lebensgrundlage von Millionen von Menschen, der totalen Verwertung und dem Massenmord an den „Überflüssigen“ aufrecht erhalten. Höchste Zeit, für wirkliche Alternativen zu kämpfen!

Die Alternativen haben wir. Es gibt, auch in Bayern, eine lange Geschichte von widerständigen Aktivitäten. Bereits vor 100 Jahren wurde dem Massenmord des 1. Weltkrieges durch eine Bewegung von unten ein Ende bereitet und eine andere Form des Zusammenlebens und Wirtschaftens versucht aufzubauen. Die bayerische Räterepublik versuchte eine Gesellschaft frei von Unterdrückung und Ausbeutung Wirklichkeit werden zu lassen und ein weiteres Morden für immer zu verhindern. 1968 war auch Bayern ein wichtiges Zentrum einer Bewegung, die sich gegen den Mief der 50er Jahre stellte und endlich die NS-Mörder zur Rechenschaft ziehen wollte. In den 1980er Jahren war es eine Massenbewegung gegen den Atom-Tod, die die WAA in Wackersdorf verhinderte. Letzes Jahr blockierten SchülerInnen die geplante Abschiebung eines Mitschülers nach Afghanistan. All diese Beispiele zeigen, dass Widerstand möglich ist und erfolgreich sein kann.

So wie diese Bewegungen in der Vergangenheit für Veränderungen sorgten, gilt es gerade heute wieder dafür zu streiten. Nur eine Massenbewegung von unten kann Schluss machen mit der menschenverachtenden Politik. Wir haben eigentlich alles, was wir brauchen, um loszulegen.

Diesen Herbst sind in Bayern Landtagswahlen. Das wird eine Zeit vermehrter politischer Auseinandersetzung sein. Die rechten Parteien werden wohl versuchen sich gegenseitig zu übertrumpfen. Es ist Zeit für uns sich in den öffentlichen Diskurs einzumischen. Zeigen wir, dass es auch eine Alternative zur rechten Hetze gibt: Eine Lösung der Solidarität! Zwingen wir die Herrschenden über die Themen zu sprechen, die ihnen unangenehm sind: Woher kommt die ganze Armut? Warum wird das Leben für immer mehr von uns unbezahlbar? Stellen wir die soziale Frage in den Vordergrund und machen klar: Egal, woher wir kommen, wir haben alle ein Interesse an einem guten Leben und einem anderen Wirtschaften! Nur das kann doch die Antwort auf die Politik der Rechten sein. Sie spalten und hetzten. Wir halten zusammen. Sie buckeln nach oben und treten nach unten. Wir kämpfen solidarisch gegen die Macht der Herrschenden. Sie morden. Wir lieben das Leben. Seien wir ein widerständiges Bayern und machen den Rechten ernsthafte Probleme. Gewonnen haben sie erst, wenn wir aufgeben.

 


 

Kommt eine Woche vor der Landtagswahl zur Demo am 6. Oktober zum Heimatministerium. Es steht exemplarisch für die reaktionäre Politik der CSU und den Rechtsruck allgemein. Immer wieder tagt hier die bayerische Staatsregierung und schmiedet den nächsten Plan, uns das Leben noch schwerer zu machen. Was die CSU nun bundesweit macht, wurde in Bayern geboren. Verhindern wir ihre nächste Schweinerei, schon bevor sie hier entstehen kann. Machen wir unsere Alternativen sichtbar!

 


 

Zur Demonstration rufen auf: Antiimperialistische Initiative, APPD Landesverband Bayern, Auf der Suche (AdS) – Anarchistische Gruppe Nürnberg, Autonome Bande für den revolutionären Umbruch Memmingen, Gruppo Diffuso, Initiative solidarischer ArbeiterInnen (ISA), Interventionistische Linke Nürnberg, Jugendaktion Bildung statt Abschiebung (JABA), La Resistance – Ingolstadt, MC Kuhle Wampe – Geyers Schwarzer Haufen, organisierte autonomie (OA), Marion Padua, Stadträtin Linke Liste Nürnberg, Partizan Nürnberg, Pension Ost, Prolos, Revolutionär organisierte Jugendaktion (ROJA), Sozialrevolutionäre Aktion Regensburg (SRA), Verband der Studierenden aus Kurdistan e.V. (YXK)

Die Durchführung der Demonstration unterstützen:
Antifaschistische Linke Fürth (ALF), Bayerischer Flüchtlingsrat, DIE LINKE queer Nürnberg

drucken | 28. August 2018 | Prolos

Terminkalender

Mittwoch, 29.11.2023

Mittwoch, 29.11.23, 18 Uhr: Antikriegskundgebung am Weißen Turm, gegenüber Sport Scheck

Das Massaker der Hamas an Hunderten Isrealis rechtfertigt scheinbar jedes Kriegsverbrechen Israels. Anstatt einen ernsthaften Ausgang aus der Gewalt in Palästina zu suchen, wird von Israel und seinen deutschen UnterstützerInnen auf eine Lösung des Problems durch Krieg gesetzt. Die ständig beschworene deutsche Staatsraison gibt Israel schon seit Jahrzehnten einen Freibrief für ihren rassistischen Siedlerkolonialismus und die permanente Diskriminierung, Enteignung und Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung. Stimmen der Menschlichkeit und die Forderung nach einem gerechten Frieden in Palästina werden von VertreterInnen der herrschenden Klasse in Deutschland und ihren medialen und universitären Mietmäulern als antisemitisch diffamiert. Wenn imperialistische deutsche Kriegstreiber sich mit der antifaschistischen Parole "Nie wieder" für den Massenmord an Palästinensern einsetzen, dann wird der Schwur von Buchenwald in sein Gegenteil verkehrt. So weit, so jämmerlich, der politische Mainstream. Doch was machen Linke in Deutschland? Seit Monaten treffen wir uns wöchentlich jeden Mittwoch am Weißen Turm, um gegen Kriege und Waffenlieferungen, für Verhandlungen, Frieden und Völkerverständigung zu demonstrieren. Unsere Forderungen sind eindeutig: Für Frieden und Völkerfreundschaft! Sofortiger Waffenstillstand und Beginn von Verhandlungen. Keine Waffenlieferungen! Aufrüstung stoppen! 100 Milliarden für Pflege, Bildung, Umweltschutz! Internationale Zusammenarbeit statt Konfrontation und Sanktionen!
Freitag, 01.12.2023

Wir sind alle Antifa. AAB-Solitresen am Freitag, 1.12.23 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze

Veranstaltung anlässlich der aktuellen §129-Verfahren in Nürnberg. Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nürnberg geöffnet ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr Schon im vorigen Jahrtausend gab es Repression gegen Linke mithilfe des §129: Bildung einer Kriminellen Vereinigung. Wie wurde damals politisch damit umgegangen? Was können wir heute tun. Durch glückliche Umstände noch lebende Zeitzeugen berichten und stehen Rede und Antwort. Alle, die im Nachbarschaftshaus zur Veranstaltung mit dem Titel "Das ist unser Haus" gehen wollen, sind eingeladen im Anschluss in die Schwarze Katze zu kommen. Beim Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnisses kosten alle Getränke einen Euro mehr als normal. Der Erlös geht in die Antifa-Soliarbeit.
Freitag, 01.12.2023

Film, Vortrag, Diskussion: Kollektive Kämpfe um Wohnraum - zwischen Hausbesetzung und Enteignung

Freitag, 01.12.2023 || 19 Uhr || Nachbar­schafts­haus Gostenhof || Adam-Klein-Straße 6 || Nürnberg Das ist unser Haus Vier Jahr­zehn­te nach der Haus­be­set­zungs­bewegung der 1980er Jahre gehört die Wohnungsfrage zu den bren­nen­dsten Pro­ble­men der Zeit. Die Veranstaltung beleuchtet mit his­to­ri­schen Film­aus­schnit­ten die dra­ma­ti­schen Er­eig­nis­se um die Be­set­zung­en 1980/81 in Nürn­berg. Zeit­zeug­­*in­nen er­in­nern sich und diskutieren über aktuelle Kämpfe. Ziele und Mittel der damaligen Be­we­gung­en zur Woh­­­nungs­frage werden auf­gezeigt und die Frage gestellt: Welche Chance auf Ver­än­de­rung bieten die Initiativen der Gegenwart Rückblende: Weihnachten 1980 Jugendliche besetzen ein Haus in der Nürn­berger Jo­han­nis­stra­ße. Am 5. März 1981 findet im selbstverwalteten Zentrum KOMM eine Film­ver­an­stal­tung zur Be­set­zungs­be­we­gung in Ams­ter­dam statt. Nach der folgenden Spon­tandemo werden 142 KOMM-Be­su­cher*innen ver­haf­tet und wo­chen­lang ein­gesperrt. Damals wie heute ist der Kampf um Wohn­raum eine wich­ti­ge ge­sell­schaft­liche Aus­ein­andersetzung. Wohnen ist ein E­xis­tenz­recht, un­ter­liegt im Ka­pi­ta­lis­mus aber den Lo­gi­ken des "freien Marktes", d.h. der Spe­kulation und des Profits. Immer wieder gibt es aber auch Ansätze der kol­lek­tiv­en An­eig­nung von Wohn­raum, sei es ü­ber Bür­ger­ent­schei­de, Ge­nos­sen­schafts­i­ni­tia­ti­ven oder Haus­be­setz­un­gen. Die Veranstaltung stellt die Geschichte von Kämpfen um Wohnraum und deren Aktualität in Nürnberg dar: - Die Medienwerkstatt Franken zeigt historische Filmausschnitte zu den Haus­be­setzungen der 1980er Jahre - Zeitzeug*innen erinnern an die Ereignisse von damals und stellen die Frage nach dem Stand der Kämpfe heute - Dr. Armin Kuhn ist Referent für Mieten, Wohnen und Organisierung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er befasst sich mit politischen Ansätzen und Strategien von damals und heute Weitere Diskussionsbeiträge: - Die Organisierte Autonomie Nürnberg steht für antikapitalistische MieterInnenkämpfe, Stadtteilarbeit und den Widerstand gegen Gentrifizierung in Gostenhof und anderswo. - Das Kultur- und Wohnprojekt Krähengarten berichtet über Ziele und Praxis des Mietshäusersyndikats. Was tun? An die Geschichte anknüpfend wollen wir aktuelle Per­spek­ti­ven entwickeln: Welche kollektiven Kämpfe um Freiräume und kollektive Wohnformen gibt es bzw. spielen aktuell eine Rolle? Z.B. - Die Volksbefragung Deutsche Wohnen & Co Enteignen - Die Bewegung Recht auf Stadt - Aktionen gegen Gentrifizierung - Politik gegen Zwangsräumungen - Initiativen, die dem Markt Wohnraum entziehen, wie das Mietshäuser Syndikat - Progressive Genossenschaftsmodelle Kämpfe für sozialen Wohnungsbau Wie hängen diese Kämpfe mit der aktuellen Krise zusammen, in der gutes Wohnen, Heizen, Überleben immer schwieriger wird? Können aus diesen Initiativen Kräfte entstehen, die uns und die Welt ver­än­dern? Das wollen wir mit euch diskutieren Veranstaltende: Arbeitskreis Erneuerbare Gesellschaft; Medienwerkstatt Franken; Radio Z & Rosa Luxemburg Stiftung Bayern - Kurt Eisner Verein
Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net
Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!