Demonstration: Abschiebungen verhindern! Asylrecht zurückerobern!

Demonstration: Abschiebungen verhindern! Asylrecht zurückerobern!

Gemeinsam und internationalistisch gegen Rassismus, Spaltung und Kriege

27. Mai 13 Uhr Rathenauplatz

 

 

Geflüchtete, die nach Europa gelangen, sehen sich hier konfrontiert mit immer
perfideren Abschottungsmaßnahmen, äußerst restriktiven Asylgesetzgebungen,
behördlichen Schikanen, menschenverachtenden PolitikerInnen und Behörden sowie
einem mobilisierten rassistischen Mob. Viele von ihnen sehen sich dem Hohn
ausgesetzt, dass die Staaten, aus denen sie wegen mörderischer Verhältnisse flohen,
zum Zwecke der Abschottung zu „sicheren Herkunftsländern“ erklärt wurden.
Selbst in Krisen- und Kriegsregionen wie Afghanistan, Ukraine, Äthiopien, Irak,
Iran, Armenien und Somalia wird abgeschoben.

Sie sehen sich auch konfrontiert mit gesellschaftlicher Benachteiligung und der
Bedrohung, in ihre Herkunftsländer oder in europäische Länder wie Italien und
Griechenland abgeschoben zu werden, in denen Geflüchtete oft unter miserabelsten
Bedingungen ums Überleben kämpfen müssen – obdachlos, ohne medizinische
Versorgung, ausgebeutet und rassistischen Angriffen ausgesetzt.

Es gilt nicht allein gegen eine Verschärfung der Abschiebepolitik nach der anderen
zu protestieren, sondern jeden Tag zu zeigen, dass es Widerstand gegen die rassistische
Asylpolitik gibt, die von CDU, AfD, Grünen und SPD voran getrieben
wird. Ist es Unrecht, wenn man gegen Recht handelt, das selbst Unrecht ist? War
es falsch im Nationalsozialismus Menschen vor der Deportation zu verstecken?
Nein. Aber es war gegen geltendes Recht! Und auch heute sehen sich diejenigen,
die Menschen vor dem Zugriff des Staates und einer sicheren Abschiebung schützen
wollen, mit staatlicher Verfolgung konfrontiert. PfarrerInnen, die Kirchenasyl
bieten, werden unter Druck gesetzt und mit Verfahren überzogen. Wer versucht
Strukturen aufzubauen, um Menschen sichere Verstecke zu bieten, ist ständig der
Gefahr hoher Strafen ausgesetzt. So ist das Einzige, was wir heute machen können,
nicht auf den Staat zu vertrauen, sondern Solidarität zu leben.
Um es den jeweiligen EntscheiderInnen nicht ganz so leicht zu machen, Europa mit
Stacheldrahtzäunen zu verbarrikadieren oder hunderttausende Menschen zurück in
Kriegsgebiete und Elendsregionen abzuschieben, müssen wir die praktische Vernetzung
von Geflüchteten und von UnterstützerInnen fördern. Um der Hetze gegen
Flüchtlinge, dem politischen und gesellschaftlichen Rechtsruck, der Entrechtung
der Geflüchteten und der zynischen europäischen Grenz- und Abschiebepolitik gemeinsam
etwas Wirksames entgegenzusetzen, gilt:

Wir müssen was tun!
Menschen aus Äthiopien, Afghanistan, der Ukraine und all den anderen Ländern,
aus denen Menschen fliehen, haben gute Gründe untereinander solidarisch zu sein.
Menschen, die keine Fluchtgeschichte haben und Geflüchtete haben ebenfalls allen
Grund zur Solidarität. Nur in dieser Solidarität kann unsere Antwort liegen auf den
Versuch uns zu spalten, in Konkurrenz zu setzen und gegeneinander auszuspielen.
Nur mit dieser Solidarität können wir rassistischer Hetze, der Beschneidung unserer

Rechte, dem Rechtsruck in Europa etwas entgegensetzen und gemeinsam für
ein besseres Leben für Alle eintreten.

Fluchtursachen made in Germany
Der Umgang mit den Geflüchteten und die Entscheidung, wer hier bleiben darf und
wer ins Elend abgeschoben wird, liegt allein beim Staat BRD. HelferInnen werden
zwar gern als unbezahlte humanitäre Ersthelfer genutzt, doch auch ihre Stimmen
werden nicht erhört, wenn es um Abschiebungen geht. Derselbe Staat, der seit Jahrzehnten
Waffen in viele der Herkunftsländer unserer neuen NachbarInnen verkauft.
Derselbe Staat, der Verträge mit den Regimen aufrechterhält, gegen die Geflüchtete
in ihrer Heimat kämpfen mussten.
An dem Beispiel Türkei lässt sich leicht erkennen wie unbeeindruckt die BRD faschistische
Regime als Handelspartner akzeptiert und gerne wegschaut, wenn Menschenrechte
am laufenden Band gebrochen werden. Statt Sanktionen gibt es Bestrebungen
Panzer direkt vor Ort bauen zu lassen. So stehen die Pläne von Rheinmetall
mit der türkischen Firma BMC Panzer in der Türkei zu bauen vom Bundestag unwidersprochen.
Und der Aufschrei ist groß, wenn deutsche PolitikerInnen mit Nazis
verglichen werden, aber die Stimmen sehr leise, die den türkischen Präsidenten
ehrlich einen Faschisten nennen. Es geht dem deutschen Staat um Handel und um
Abschottung durch den Flüchtlingsdeal. Dabei ist das Schicksal von über 6 Millionen
Geflüchteten in der Türkei egal!
Doch die Doppelmoral hat noch viel ekelhaftere Züge. Hier wird vor der Unterdrückung
der Frau und dem Menschenhandel im arabischen Raum gewarnt und ein
Horrorklischee des arabischen Mannes geschürt. Während die deutsche Regierung
Handel mit Saudi-Arabien vorantreibt, dem Staat mit der größten Verstrickung in
den global organisierten Menschenhandel und einem Frauenbild, das Frauen als
Besitz des Mannes sieht.
Dieser Regierung dürfen wir nicht die Verantwortung für unsere neuen NachbarInnen
überlassen!

Geflüchtete sind hier, weil ihre Heimatländer zerstört werden.

Die hierher – oft unter Lebensgefahr – Geflüchteten hatten gute Gründe, ihre Herkunftsländer
zu verlassen. Die einzelnen Fluchtgründe mögen sehr unterschiedlich
sein, sie sind aber zurückzuführen auf Unterdrückungsverhältnisse. Menschen fliehen
wegen der Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen, wegen Kriegen und politischer
Verfolgung, sie fliehen vor Hunger, Elend, ökologischen Katastrophen, Versklavung,
Zwangsverheiratung, Verfolgung aufgrund ihrer ethnischen oder religiösen
Zugehörigkeit, ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Orientierung. Ein an Profit
und Konkurrenz ausgerichtetes Wirtschaftssystem bringt überall auf der Welt Unrecht
und Elend hervor und produziert in vielen Regionen Fluchtursachen.

Von den Härten von Flucht und Vertreibung und den schlechten
Lebensbedingungen sind Frauen besonders betroffen.
Neben den Fluchtgründen, die alle treffen können, sind Frauen zusätzlich noch
von besonderen Unterdrückungs- und Verfolgungsverhältnissen betroffen. Ihnen
drohen oft Zwangsverheiratung, religiös motivierte Unterdrückung, Versklavung,
Genitalverstümmelung, Vergewaltigung und jegliche andere Formen von Gewalt
bis hin zum Mord. In Kriegen werden Frauen häufig systematisch vergewaltigt.
In den Flüchtlingslagern (auch in Deutschland) erleben geflohene Frauen größere
Bedrohungen als Männer. Ihnen drohen weiter sexuelle Gewalt, Zwangsprostitution,
Übergriffe durch Wachpersonal oder BehördenvertreterInnen und Eingriffe in
ihre Selbstbestimmung. Besonders gefährdet sind auch Menschen, die wegen ihrer
sexuellen Orientierung flohen und nun wiederum Angriffen und Erniedrigungen
ausgesetzt sind.
Sexismus, patriarchale Unterdrückung und Gewalt gegen Frauen sind keine Spezifika
bestimmter Regionen. In unterschiedlichen Ausprägungen existieren sie überall
auf der Welt. Die patriarchalen Verhältnisse betreffen alle Frauen.
Frauen-/genderspezifische Fluchtgründe müssen ohne Wenn und Aber anerkannt
werden. Die Rechte von geflüchteten Frauen müssen mit allen Mitteln verteidigt
werden.

Keine Lager für Frauen! Alle Lager abschaffen!

 

Wir fordern:
Schluss mit den Abschiebungen und der Abschottung!
Sofortige Beendigung der menschenverachtenden Maßnahmen
nach dem Dublin III Abkommen!
Gleiche soziale und politische Rechte für alle!
Schluss mit den Ursachen von Flucht und Vertreibung!
Schluss mit Kriegseinsätzen und Militärindustrie, mit Rassismus,
Patriarchat und Nationalismus!

 

Solidarität heißt:
Gemeinsam aktiv werden – für eine solidarische Welt ohne Ausbeutung
und Unterdrückung – Kein Mensch ist illegal

www.fluchtursachen.tk bekämpfen
facebook.com/fluchtursachen

 

drucken | 2. Mai 2017 | Prolos

Terminkalender

Mittwoch, 29.11.2023

Mittwoch, 29.11.23, 18 Uhr: Antikriegskundgebung am Weißen Turm, gegenüber Sport Scheck

Das Massaker der Hamas an Hunderten Isrealis rechtfertigt scheinbar jedes Kriegsverbrechen Israels. Anstatt einen ernsthaften Ausgang aus der Gewalt in Palästina zu suchen, wird von Israel und seinen deutschen UnterstützerInnen auf eine Lösung des Problems durch Krieg gesetzt. Die ständig beschworene deutsche Staatsraison gibt Israel schon seit Jahrzehnten einen Freibrief für ihren rassistischen Siedlerkolonialismus und die permanente Diskriminierung, Enteignung und Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung. Stimmen der Menschlichkeit und die Forderung nach einem gerechten Frieden in Palästina werden von VertreterInnen der herrschenden Klasse in Deutschland und ihren medialen und universitären Mietmäulern als antisemitisch diffamiert. Wenn imperialistische deutsche Kriegstreiber sich mit der antifaschistischen Parole "Nie wieder" für den Massenmord an Palästinensern einsetzen, dann wird der Schwur von Buchenwald in sein Gegenteil verkehrt. So weit, so jämmerlich, der politische Mainstream. Doch was machen Linke in Deutschland? Seit Monaten treffen wir uns wöchentlich jeden Mittwoch am Weißen Turm, um gegen Kriege und Waffenlieferungen, für Verhandlungen, Frieden und Völkerverständigung zu demonstrieren. Unsere Forderungen sind eindeutig: Für Frieden und Völkerfreundschaft! Sofortiger Waffenstillstand und Beginn von Verhandlungen. Keine Waffenlieferungen! Aufrüstung stoppen! 100 Milliarden für Pflege, Bildung, Umweltschutz! Internationale Zusammenarbeit statt Konfrontation und Sanktionen!
Freitag, 01.12.2023

Wir sind alle Antifa. AAB-Solitresen am Freitag, 1.12.23 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze

Veranstaltung anlässlich der aktuellen §129-Verfahren in Nürnberg. Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nürnberg geöffnet ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr Schon im vorigen Jahrtausend gab es Repression gegen Linke mithilfe des §129: Bildung einer Kriminellen Vereinigung. Wie wurde damals politisch damit umgegangen? Was können wir heute tun. Durch glückliche Umstände noch lebende Zeitzeugen berichten und stehen Rede und Antwort. Alle, die im Nachbarschaftshaus zur Veranstaltung mit dem Titel "Das ist unser Haus" gehen wollen, sind eingeladen im Anschluss in die Schwarze Katze zu kommen. Beim Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnisses kosten alle Getränke einen Euro mehr als normal. Der Erlös geht in die Antifa-Soliarbeit.
Freitag, 01.12.2023

Film, Vortrag, Diskussion: Kollektive Kämpfe um Wohnraum - zwischen Hausbesetzung und Enteignung

Freitag, 01.12.2023 || 19 Uhr || Nachbar­schafts­haus Gostenhof || Adam-Klein-Straße 6 || Nürnberg Das ist unser Haus Vier Jahr­zehn­te nach der Haus­be­set­zungs­bewegung der 1980er Jahre gehört die Wohnungsfrage zu den bren­nen­dsten Pro­ble­men der Zeit. Die Veranstaltung beleuchtet mit his­to­ri­schen Film­aus­schnit­ten die dra­ma­ti­schen Er­eig­nis­se um die Be­set­zung­en 1980/81 in Nürn­berg. Zeit­zeug­­*in­nen er­in­nern sich und diskutieren über aktuelle Kämpfe. Ziele und Mittel der damaligen Be­we­gung­en zur Woh­­­nungs­frage werden auf­gezeigt und die Frage gestellt: Welche Chance auf Ver­än­de­rung bieten die Initiativen der Gegenwart Rückblende: Weihnachten 1980 Jugendliche besetzen ein Haus in der Nürn­berger Jo­han­nis­stra­ße. Am 5. März 1981 findet im selbstverwalteten Zentrum KOMM eine Film­ver­an­stal­tung zur Be­set­zungs­be­we­gung in Ams­ter­dam statt. Nach der folgenden Spon­tandemo werden 142 KOMM-Be­su­cher*innen ver­haf­tet und wo­chen­lang ein­gesperrt. Damals wie heute ist der Kampf um Wohn­raum eine wich­ti­ge ge­sell­schaft­liche Aus­ein­andersetzung. Wohnen ist ein E­xis­tenz­recht, un­ter­liegt im Ka­pi­ta­lis­mus aber den Lo­gi­ken des "freien Marktes", d.h. der Spe­kulation und des Profits. Immer wieder gibt es aber auch Ansätze der kol­lek­tiv­en An­eig­nung von Wohn­raum, sei es ü­ber Bür­ger­ent­schei­de, Ge­nos­sen­schafts­i­ni­tia­ti­ven oder Haus­be­setz­un­gen. Die Veranstaltung stellt die Geschichte von Kämpfen um Wohnraum und deren Aktualität in Nürnberg dar: - Die Medienwerkstatt Franken zeigt historische Filmausschnitte zu den Haus­be­setzungen der 1980er Jahre - Zeitzeug*innen erinnern an die Ereignisse von damals und stellen die Frage nach dem Stand der Kämpfe heute - Dr. Armin Kuhn ist Referent für Mieten, Wohnen und Organisierung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er befasst sich mit politischen Ansätzen und Strategien von damals und heute Weitere Diskussionsbeiträge: - Die Organisierte Autonomie Nürnberg steht für antikapitalistische MieterInnenkämpfe, Stadtteilarbeit und den Widerstand gegen Gentrifizierung in Gostenhof und anderswo. - Das Kultur- und Wohnprojekt Krähengarten berichtet über Ziele und Praxis des Mietshäusersyndikats. Was tun? An die Geschichte anknüpfend wollen wir aktuelle Per­spek­ti­ven entwickeln: Welche kollektiven Kämpfe um Freiräume und kollektive Wohnformen gibt es bzw. spielen aktuell eine Rolle? Z.B. - Die Volksbefragung Deutsche Wohnen & Co Enteignen - Die Bewegung Recht auf Stadt - Aktionen gegen Gentrifizierung - Politik gegen Zwangsräumungen - Initiativen, die dem Markt Wohnraum entziehen, wie das Mietshäuser Syndikat - Progressive Genossenschaftsmodelle Kämpfe für sozialen Wohnungsbau Wie hängen diese Kämpfe mit der aktuellen Krise zusammen, in der gutes Wohnen, Heizen, Überleben immer schwieriger wird? Können aus diesen Initiativen Kräfte entstehen, die uns und die Welt ver­än­dern? Das wollen wir mit euch diskutieren Veranstaltende: Arbeitskreis Erneuerbare Gesellschaft; Medienwerkstatt Franken; Radio Z & Rosa Luxemburg Stiftung Bayern - Kurt Eisner Verein
Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net
Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!