Gegen den Staatsterror der Türkei!

Sa, 29.04.17, 13 Uhr

In den letzten Nächten flog das türkische Militär vermehrt Angriffe auf Friedhöfe, Medieneinrichtungen und sonstige zivile Ziele in Kurdistan. Über 20 Menschen verloren bei den Angriffen in Rojava und Sengal ihr leben. Dutzend weitere sind schwerstverletzt. Besonders perverser Weise startete die Offensive der türkischen Armee am Jahrestag des Genozids an den Armeniern/Assyrern, dem 24.04. – an jenem Tag verloren, vor über 100 Jahren, Schätzungen zufolge bis zu 300 000 Menschen ihr Leben durch die Osmanen.

Parallelen zwischen der Völkermordspolitik der Osmanen und dem Staatsterror Erdogans gibt es heute genug. So liegen die Vermutungen nahe dass dies nur der Beginn einer großen Offensive des faschistoiden türkischen Staates gegen die fortschrittlichen Projekte der KurdInnen im Nahen Osten ist.

 

Lassen wir nicht zu, dass die deutsche Medienlandschaft weiterhin zum Terror der Türkei schweigt!

Lassen wir die Angriffe auf unsere GenossInnen und FreundInnen in Rojava und Sengal nicht unbeantwortet!

Es lebe der Widerstand der kurdischen Freiheitsbewegung! Hoch die internationale Solidarität!

DEMONSTRATION/KUNDEGBUNG: Samstag 29.04. // 13 Uhr // Hallplatz