Pegida, Nügida, Die Rechte.
Rechte Kleinstgruppen marschieren in Nürnberg seit Februar 2015 immer wieder auf, um ihre rassistische und menschenverachtende Hetze auf die Straße zu bringen. Begleitet werden diese Aufmärsche jeweils von einem breiten und vielfältigen antifaschistischen Protest.
Der Stadt Nürnberg sieht nicht die Rechten als das Problem, sondern versucht durch strenge Auflagen den Protest gegen sie zu gängeln. Doch nicht nur mit Auflagen versucht der Staat Leute davon abzubringen, sich weiter gegen Nazis und Rassisten einzusetzen. Nach jedem Aufmarsch werden AktivistInnen strafrechtliche Vorwürfe wie Widerstand, Beleidigung oder Körperverletzung vorgeworfen.
Damit wir gegen diese gezielten Angriffe des Staates besser vorgehen können, rufen wir alle Betroffenen dazu auf sich am 27. August oder am 10. September (jeweils Donnerstag) um 19 Uhr in der Schwarzen Katze (Untere Seitenstraße 1 / Gostenhof) zur Anlaufstelle einzufinden damit wir einen Überblick erstellen können, wer, wann und weswegen ein Ermittlungsverfahren hat und damit wir im nächsten Schritt Betroffene zusammenbringen können und gemeinsam Solidarität organisieren können. Erfahrungsgemäß führt ein gemeinsames Vorgehen gegen Repression zu besseren Möglichkeit diese abzuwehren.
Solidarität ist nicht umsonst
Da aktuell noch viele Verfahren laufen und auch weiterhin für die Betroffenen von Repression im Rahmen der Proteste gegen Pegida & Co. Geld benötigt wird rufen wir dazu auf unter dem Stichwort „Anti-Pegida“ zu spenden.
Rote Hilfe Regionalgruppe
GLS Bank
IBAN: DE85430609674007238359
BIC: GENODEM1GLS
Rote Hilfe Regionalgruppe Nürnberg – Fürth – Erlangen
P.S. Bitte schreibt uns keine unverschlüsselten Mails mit brisanten Informationen.