Sonntag, 29.3. | 16 Uhr | Grüner Markt | Referent: Siegfried Imholz (Historiker) Während des „Dritten Reiches“ fielen über 40 Millionen Menschen dem Vernichtungswahn der FaschistInnen zum Opfer. Sie wurden in Vernichtungs- und Konzentrationslagern zu Tode gefoltert, auf offener Straße erschlagen oder durch die Truppen der Wehrmacht und Waffen-SS in einem vernichtenden Angriffskrieg ermordet. Was passierte in dieser Zeit in der Kleeblattstadt? Was sah der antifaschistische Widerstand in Fürth aus? Wo sind die Zeugnisse dieser Zeit noch heute im Stadtbild sichtbar? Wie wird in Fürth der Opfer gedacht? Auf diese und andere Fragen möchten wir euch beim antifaschistischen Stadtrundgang Antworten geben. Dabei werden sowohl die Geschichte Fürths, insbesondere auch die Geschichte der Fürther TäterInnen, wie beispielsweise die des Fürther Fabrikanten und Unternehmers Gustav Schickedanz, beleuchtet. Der Widerstand gegen den deutschen Faschismus in Fürth wird genauso ein Thema sein, wie der heutige Umgang mit der Erinnerung an die Opfer. Daher laden wir euch zum überarbeiteten und ausgeweiteten Stadtrundgang ein. Sonntag, 29.3. | 16 Uhr | Grüner Markt | Referent: Siegfried Imholz (Historiker)
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe:Widerstand und Verfolgung im Nationalsozialismus