Di., 22.10. | 18.00 Uhr | Manhatten-Kinos, Güterhallenstr. 4, Erlangen
Am 29. Juni 1992 werden zwei Leichen auf einem Feld nahe der deutsch-polnischen Grenze gefunden. Bei den Toten handelt es sich um rumänische Staatsbürger. Offiziell heißt es, ein Jagdunfall sei schuld, die Jäger hätten die Menschen mit Wildschweinen verwechselt. Der Prozess endet mit einem Freispruch, welcher der Jäger die tödlichen Schüsse abfeuerte, kann nicht ermittelt werden. Die rumänischen Familienangehörigen erfuhren nicht, dass überhaupt ein Prozess stattgefunden hatte. In einer filmischen Revision werden die Umstände, die zum Tode der beiden Männer führten, rekonstruiert.
Mit Alexander Thal vom Bayerischen Flüchtlingsrat
Eine Veranstaltung aus der Reihe „Ausgrenzung – Verfolgung – Widerstand„, ein Projekt von gruppo diffuso.