Während des „Dritten Reiches“ fielen über 40 Millionen Menschen dem Vernichtungswahn der Faschist_innen zum Opfer. Sie wurden in Vernichtungs-? und Konzentrationslagern zu Tode gefoltert, auf offener Straße erschlagen oder durch die Truppen der Wehrmacht und Waffen-?SS in einem vernichtenden Angriffskrieg ermordet. Was passierte in dieser Zeit in der Kleeblattstadt? Wie sah der antifaschistische Widerstand in Fürth aus? Wo sind die Zeugnisse dieser Zeit noch heute im Stadtbild sichtbar? Wie wird in Fürth der Opfer gedacht? Auf diese und andere Fragen möchten wir euch beim antifaschistischen Stadtrundgang Antworten geben. Dabei werden sowohl die Geschichte Fürths, insbesondere aber auch die Geschichte der Fürther Täter_innen, wie beispielsweise die des Fürther Fabrikanten und Unternehmers Gustav Schickedanz, beleuchtet. Der Widerstand gegen den deutschen Faschismus
in Fürth wird genauso ein Thema sein, wie der heutige Umgang mit der Erinnerung an die Opfer. Daher laden wir euch bereits zum zweiten Mal zum überarbeiteten und ausgeweiteten Stadtrundgang ein. Die gesamte Führung wird etwa 1 ½ – 2 Stunden dauern und uns an viele Orte der Fürther Innenstadt führen. Der Stadtrundgang ist selbstverständlich wieder kostenlos.
Sonntag, 7.& 14. April | 13.?00 Uhr | Grüner Markt (Fürth)