In Fürth fand vergangenen Samstag eine Kundgebung des regionalen Bündnisses „Das Problem heißt Rassismus“ statt.
Die Aktion, wie auch das Bündnis stehen im Zeichen der Mobilisierung zur bundesweiten Demo am 13.04. anlässlich des NSU-Prozessbeginns im April.
Grund für die Kundgebung in Fürth ist, dass es dem Bündnis wichtig ist, darauf hinzuweisen, dass der NSU kein isoliertes Phänomen ist, sondern Basis, Umfeld und Unterstützer in vielen lokalen und regionalen Naziszenen hatte – Gerade auch in Franken.
In verschiedenen Reden thematisierten SprecherInnen, die Verbindungen zu Geheimdiensten, den gesellschaftlichen wie staatlichen Rassismus oder das Problem des Rechtspopulismus.
Vom Bündnis wird es in Nürnberg und Erlangen jeweils noch Info- und Mobilisierungsveranstaltungen geben.
Treffpunkt des Bündnis für die gemeinsame Fahrt nach München ist am Samstag, den 13.04. um 9 Uhr im Hbf Nbg, Osthalle.
in den Fürther Nachrichten erschien dieser Bericht zur Aktion