Der NSU und die fränkischen Neonazis

Mi, 03.04.13, 19:30 Uhr


Kundgebung | Samstag 23. März | 12 Uhr | Dreiherrenbrunnen | Fürth Bericht
Das Bündnis „das Problem heißt Rassismus“ will über die Zusammenhänge des NSU mit der fränkischen Naziszene, insbesonders mit dem Fürther Nazi, Matthias Fischer aufklären.
Dazu gibt es Informations- und Mobilisierungsveranstaltungen zum NSU-Prozessauftakt in Müchen

Mittwoch 3. April | 19.30 Uhr | Desi | Brückenstraße 23 | Nürnberg
Donnerstag 4. April | 20.00 Uhr | IG-Metall Saal |Friedrichstr. 7 | Erlangen

Der Prozess gegen die NSU-Aktivistin Beate Zschäpe und weitere vier Angeklagte soll am 17. April in München beginnen. Im November 2011 wurde bekannt, dass die Mitglieder des rechtsterroristischen „Nationalsozialistischen Untergrundes??? (NSU) sieben Jahre lang unter den Augen der Sicherheitsbehörden agieren konnten. Sie haben zehn Menschen ermordet und zwei Sprengstoffanschläge verübt. Die NSU-Neonazis und ihr Umfeld unterhielten auch Kontakte zur fränkischen Neonaziszene.
An diesem Abend wird Robert Andreasch, Referent von der Antifaschistischen Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München e. V. (a.i.d.a.) über Einbindung der fränkischen Neonaziszene in das NSU-Netzwerk, rechten Terror in Bayern als auch über die “Aufarbeitung??? des Geschehens im bayerischen NSU-Untersuchungsausschuß berichten.
Andreasch schreibt als freier Journalist seit 15 Jahre über die extreme Rechte in Süddeutschland und ist Beobachter im NSU- Untersuchungsauschuss.

Veranstaltet von: gruppo diffuso, radikale linke und dem Bündnis „das Problem heißt Rassismus“