Reizgas, Knüppel, Anzeigen, Geldstrafen, Knast und mediale Hetze. Staatliche Repression gegen aktive Antifaschist_innen hat Hochkonjunktur in der BRD. Überall dort, wo Menschen anfangen Nazis, egal welcher Colour und ihren Bestrebungen, aktiv entgegen zutreten, sind die Büttel des Staates nicht weit. Wie das Beispiel Deniz K. zeigt, steht die Kriminalisierung einer politischen Bewegung im Vordergrund, die sowohl in ihrer Analyse und Kritik, als auch in ihrer Praxis viel in Frage stellt, was den Normalbetrieb der bürgerlichen Gesellschaft ausmacht.
Freitag, 25.01.2013 |19.00 Uhr| Villa Leon Nürnberg (Foyer)| V.: Antifaschistisches Aktionsbündnis Nürnberg (AAB) & Solidaritätskomitee „Freiheit für Deniz“
Podiumsveranstaltung „Der Hunger des Staates nach Feinden – Antifaschismus im Visier staatlicher Repression“
Begleitet wird die Repression gegen Einzelne Aktivist_innen durch staatlich alimentierte Scheinwissenschaften im Sinne der „Extremismustheorie“ und mediale Hetze. Doch dass es keine Frage der einzelnen politischen Strömung, der Demonstrationsformen oder der Kleidung ist, wen die Repression trifft, wissen zumindest alle die schon einmal Erfahrung mit der staatlichen Willkür gemacht haben.
Am Abend des 25.01.2013 lädt das „Antifaschistiche Aktionsbündnis Nürnbgerg“ und das „Solidaritätskomite Freiheit für Deniz“ zu einer Podiumsveranstaltung und -diskussion ein. Zusammen mit verschiedenen Akteuren der Antifaschistischen Bewegung möchten wir über die Verschiedenen Erfahrungen mit staatlicher Repression und den erfolgreichen Umgang mit selbiger diskutieren. Zusammen mit dem Podium und den Besucher_Innen möchten wir erfolgreiche Strategien für die Zukunft diskutieren. Denn eine antifaschistische Bewegung kann nur dann erfolgreich sein, wenn sie solidarisch und entschlossen ist.
Podiumsveranstaltung am 25.1.2013 in der Villa Leon in Nürnberg (Foyer) um 19.00 Uhr
Auf dem Podium werden vertreten sein:
Bündnis gegen Rechts Fürth, ver.di Mittelfranken, Bündnis Nazistopp Nürnberg, Rote Hilfe, Antifaschistisches Ationsbündnis (AAB), Bürgerforum Gräfenberg, Solidaritätskomitee „Freiheit für Deniz“