Von München nach Heiligendamm
Wie jedes Jahr findet im Februar die „Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik“ statt, ein Treffen von RegierungsvertreterInnen der NATO-Staaten und rund 200 hochkarätigen Militärstrategen, Generälen und Rüstungsexperten. Die versammelten EU- und NATO-RepräsentantInnen, die Krieg- und Außenminister der imperialistischen Zentren wollen der Öffentlichkeit vorgaukeln, bei dieser Konfernez gehe es um die Wahrung des Friedens auf der Welt und um interationale Sicherheit. Doch das Gegenteil ist der Fall, sie planen die nächsten Kriege!
Der Krieg ist mitlerweile schon gesellschaftlicher Dauerzustand geworden, fast alle gesellschaftlichen Bereiche werden der Logik der Militarisierung unterworfen. Der Krieg findet nicht im Fernsehn statt, sondern an den Grenzen, in den Flüchtlingslagern, in von Landminen gespickten und von (u.a. Uranmunition) vergifteten Regionen. Der permanente Krieg kennt keine räumlichen und zeitlichen Grenzen und verschafften den imperialistischen Staaten mit seiner brutalität und aggresivität den Zugang zu Märkten und Rohstoffen und sichert damit die neokoloniale Aufteilung der Welt und den Fortbestand des globalen Kapitalismus.
- Setzen wir hier, in der Rüstungsmetropole München, ein lautes und deutliches Zeichen des Widerstands gegen die Weltordnung der KriegsplanerInnen!
- Zeigen wir ihnen, dass sie hier wie anderswo unerwünscht sind! Wer weltweit Kriege führt, darf sich nirgendwo sicher fühlen!
Beteiligt euch am Samstag, den 10.02.2007 an der Großdemonstration um 12 Uhr am Marienplatz.
Antiimperialistischer Kampf bleibt und ist notwendig !
SiKo angreifen — NATO zerschlagen !