Papst ohne Heiligenschein?

Joseph Ratzinger in seiner Zeit und Geschichte
01.12, 19.30 Uhr | Gewerkschaftshaus Fürth (Königswarterstr. 16)

2.April 2005: Karol Wojtyla, Papst Johannes Paul II. stirbt. Am 19. April 2005 wählen 115Papst Kardinäle Joseph Alois Ratzinger im vierten Wahlgang (nach nur 26 Stunden Konklave) zum Nachfolger von Johannes Paul den II. als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche und des Vatikans. Bis dahin arbeitete er seit dem 25. November 1981 im Vatikan als Präfekt der Glaubenskongregation, der Nachfolgeorganisation der Inquisition. Er nimmt den Namen Benidikt der XVI. an.
Joseph Ratzinger bekämpfte als Präfekt der Glaubenskongregation durchaus „erfolgreich“ die so genannte Theologie der Befreiung. Viele der dadurch disziplinierten Katholiken hinterließen tiefe Lücken bei den betroffenen Gläubigen, die danach oft die protestantischen Sekten und Evangelisten aus den USA füllten, die u.a. von der Rockerfeller Stiftung finanziert werden. Am 20.April schreibt die BILD-Zeitung: Wir sind Papst. Wirklich? Wer ist dieser Joseph Ratzinger? Wo kommt er her? Was sind seine persönlichen und theoligischen Wurzeln? Was sind seine Fesseln? Wer sind seine Freunden? Wer sind seine Feinde?
Auf all diese Fragen werden die Autoren des Buches „Papst ohne Heiligenschein? Joseph Ratzinger in seiner Zeit und Geschichte.“ eingehen.

Veranstalterin: Antifaschistische Linke Fürth [ALF]