Geschichte der Autonomen in Nürnberg – Teil 3

Mit Wut, Geduld und Energie
Geschichte wird gemacht – Es geht voran. Eine Einführung in die Geschichte und Entwicklung der Nürnberger Autonomen (Teil3)

In den vorangegangenen Teilen [1, 2] unserer Reihe zur Geschichte der Nürnberger Autonomen in den 80er Jahren, haben wir deren Entwicklung beleuchtet, die Entstehung der Autonomen  in der lokalen Hausbesetzerbewegung untersucht, ihre Transformation hin zu einer militanten linksradikalen Bewegung nachvollzogen, theoretische Einsichten, Organisierunsansätzen und der sich in diversen gesellschaftliche Bereichen entwickelnden Praxis nachgespürt.
Hier nun der dritte Teil unserer Fortsetzungsgeschichte: Militante Kämpfe gegen die Wiederaufarbeitungsanlage in Wackersdorf, klassenkämpferische Ansätze vor Ort, erste Aktivitäten zum 1. Mai, neue AktivistInnen und Widersprüche in der Bewegung.

Was bisher geschah – die Entwicklung im Zeitraffer
In der Hausbesetzerbewegung hatten die Autonomen ihre ersten Schritte gemacht und selbstbestimmt kämpfen gelernt. Das nach dem abebben der Häuserkämpfe entstandene Netzwerk Autonomer Gruppen entwickelte lokale Aktivitäten zur Unterstützung von Befreiungsbewegungen in Lateinamerika und im Nahen Osten und kämpfte gegen die Nato-Kriegspolitik. Darüberhinaus nahm der Kampf gegen den staatlichen Repressionsapparat und die Unterstützung der Kämpfe und Forderungen von Gefangenen aus der Bewegung und den Stadtguerillagruppen breiten Raum ein.
Durch Aktivitäten in den selben Kampffeldern, entstand in dieser Zeit vor Ort eine enge und solidarische Zusammenarbeit mit den sogenannten Antiimps, einer bundesweiten Bewegung die sich an Inhalten und Strategie der Roten Armee Fraktion (RAF) orientierte. Es entstand allerdings auch eine inhaltlich-strategische Hegemonie, der zwar personell schwächeren aber geschlossener agierenden Antiimperialisten, was in gemeinsamen Kampagnen immer wieder zu harten Debatten führte. Den wachsenden eigenen Erkenntnissen und theoretischen Einsichten folgend, begannen Teile der Nürnberger Autonomen, ohne dabei eine solidarische Grundhaltung zu verlassen, selbstbewusst ihre Eigenständigkeit gegenüber den Antimps zu betonen. Der Klassenkampf als Strategie war von ihnen auf die Tagesordnung gesetzt worden, was umgehend in praktischen Aktivitäten zur Unterstützung streikender britischer Bergarbeiter und in den Inhalten ihrer Aktivitäten gegen eine Tagung des Weltwirtschaftsgipfels Ausdruck fand.

Die militante Debatte führen

Die theoretische Entwicklung und Praxis der lokalen Autonomen Szene war bis 1985 eher spontan und sprunghaft verlaufen und die wenigen strategischen überlegungen waren stets eng an die unmittelbare Praxis gekoppelt. In der lokalen Gruppe Prolos und bei anderen Teilen der Autonomen setzte sich schließlich die Erkenntnis durch, dass es nicht ausreicht auf die jeweils aktuellen Schweinereien der Herrschenden zu reagieren. Es begann die Suche nach einer Strategie, die die Bewegung in die Lage versetzen sollte, die seit dem Ende der Häuserkämpfe bestehende gesellschaftliche Isolation aufzubrechen und langfristig eine revolutionäre Perspektive zu eröffnen.
Es wird sich nun mit der Geschichte der Black Panther Party in den USA beschäftigt, es werden die unterschiedlichen Strategien und Kämpfe der italienischen Autonomia Bewegung untersucht und diskutiert und es werden in Teilen der Autonomen Gruppen Schulungen durchgeführt und Bücher kollektiv gelesen.
Unter der von der italienischen Autonomia Bewegung übernommenen Parole: „Die militante Debatte führen“, was frei übersetzt bedeutet: „Eine organisierte Diskussion führen“ begann ein kollektiver Diskussionsprozess. Die umfassende gesamtgesellschaftliche Kritik der Verhältnisse und strategische überlegungen wie diese zu überwinden seien und schließlich auch die Organisationsfrage rückten nach und nach in den Mittelpunkt des kollektiven Interesses dieses Teils der AktivistInnen.
Da revolutionäre Bewegungen im Kapitalismus jedoch nicht losgelöst von aktuellen gesellschaftlichen Widersprüchen existieren und agieren, erschwerte die Tagespolitik ersteinmal sowohl die Fortsetzung des begonnen Diskussionsprozesses als auch die Weiterentwicklung der praktischen Umsetzung der neuen überlegungen.

Wir schreiben das Jahr 1985, der Kampf gegen die WAA in Wackersdorf tritt in die heiße Phase

Hatten Nürnberger Autonome sich bereits in der Vergangenheit an einem kleineren Anti-WAA-Camp anlässlich von Probebohrungen für die geplante atomare Wiederaufarbeitungsanlage in Wackersdorf und anderen Aktionen beteiligt, rückte mit dem Rodungsbeginn in der Oberpfalz, der Anti-WAA-Kampf ins Zentrum der Aktivitäten der Autonomen in Bayern.
Das in der Mobilisierung gegen den Weltwirtschaftsgipfel, auf Initiative von NürnbergerInnen  entstandene süddeutsche Autonomenplenum, wird reaktiviert und übernimmt die Planung und Koordinierung von Aktivitäten. Alle Nürnberger Gruppen beteiligen sich.
Während Umweltverbände und andere bürgerliche Gruppierungen ausschließlich die Umweltzerstörung durch den Bau und die Gesundheitsgefährdung der Bevölkerung durch die zivile Nutzung der WAA kritisieren, begreift die Autonome Bewegung den Kampf gegen die WAA auch als Kampf gegen das kapitalistische System an sich, das für den Profit der Atomkonzerne die Gesundheit und das Leben der Bevölkerung aufs Spiel setzt und darüberhinaus die militärische Nutzung der WAA, zum Bau von deutschen Atombomben plant.

Der Kampf gegen die WAA eine knappe übersicht

  • Im August `85 findet ein Sommercamp der WAA-GegnerInnen in der Oberpfalz statt, an dem sich mehrheitlich Autonome beteiligen und in dessen Verlauf der WAA- Bauplatz zum ersten mal besetzt wird.
  • Nach dreitägigen Aktionen zur Behinderung der Rodungsaktivitäten soll am 14. Dezember erneut der Bauplatz besetzt werden. Die Autonome Bewegung organisiert geschlossen fahrende Autokonvois, die die Anreise zur Besetzung kollektiv erzwingen und möglichst viele Menschen, trotz staatlicher Einschüchterung, in die Oberpfalz mobilisieren sollen. Ein Konvoi startet aus Nürnberg. An der Besetzungsaktion beteiligen sich zwanzigtausend Menschen die unerwarteter Weise vor Ort auf keine Polizeieinheiten stoßen und den Platz besetzen. Sofort werden Hütten und Barrikaden gebaut, ein Kern von zweitausend BesetzerInnen bleibt und wird von der lokalen Bevölkerung bis zur Räumung am 16. Dezember mit Werkzeugen und Lebensmitteln unterstützt.
  • An Weihnachten wird der Bauplatz erneut besetzt. Das Camp wächst schnell zu einem Dorf mit über einhundert Hütten und teils riesigen Zelten heran. über tausend Menschen beteiligen sich trotz eisiger Kälte an der Besetzung, an Wochenenden und Feiertagen kommen Tausende ins Dorf. Am 5.1. beteiligen sich ca. zwanzigtausend Menschen an politischen und kulturellen Veranstaltungen auf dem Platz. Während der Besetzung laufen zahlreiche Aktionen die die Rodung und Bauarbeiten be- bzw. verhindern sollen. Bäume werden vernagelt, Forstwege durch Barrikaden unpassierbar gemacht und massenhaft Nagelbretter und Krähenfüße auf allen befahrbaren Wegen ausgelegt.
  • Am 7.1.`86 wird das Hüttendorf erneut geräumt. Autonome Gruppen versuchen ein Durchkommen der Polizeikonvois durch Straßensperrungen und Krähenfüße im weiten Vorfeld zu verhindern, können die Räumung jedoch nur verzögern.
  • Die Gesamtzahl der im Zusammenhang mit den Anti-WAA-Widerstand eingeleiteten Ermittlungsverfahren liegt nach dieser Räumung bei über zweitausend. Flugblätter der Polizei, die auf eine Spaltung der WAA-GegnerInnen zielen und entsprechende Berichte in den bürgerlichen Medien, die einen Keil zwischen Auswärtige und Einheimische, zwischen BürgerInnen und Autonome treiben wollen laufen wohl schon alleine deshalb ins Leere.
  • Um weitere Besetzungen zu verhindern lässt die bayrische Landesregierung einen angeblich unzerstörbaren Bauzaun errichten, rüstet die Polizei mit neuen Wasserwerfern aus und gestattet ihren Kampfeinheiten den Einsatz des Kampfgases CS gegen DemonstrantInnen.

Die Repression bei sogenannten Sonntagsspaziergängen, Demonstrationen und Aktionen rund um den Bauzaun trifft unterschiedslos alle die sich dem Bau der WAA widersetzen und der Widerstand radikalisiert sich in rasender Geschwindigkeit.

  • Im Frühjahr `86 werden zwei ältere DemonstrantInnen durch CS-Kampfgaseinsätze getötet. In Erlangen fliegen, als Antwort während einer spontanen nächtlichen Demonstration Autonomer Gruppen aus Nürnberg und Erlangen, Molotow Cocktails in einen nachts unbesetzten Polizeipavillon und setzen diesen in Brand.
  • In die Vorbereitung zu einem Anti-WAA- Pfingstcamp platzt am 26. April «86 der Gau von Tschernobyl. An dem Camp beteiligen sich fünfzehntausend Menschen, die mit Hilfe vieler tausender AktivistInnen aus der Region versuchen den Bauplatz zu stürmen. Es kommt zu drei Tage andauernden Schlachten mit der Polizei rund um den Bauzaun. Auch der zweite neu errichtete Spezialzaun ist den Angriffen nicht gewachsen und wird an zahllosen Stellen zerstört. Neben der Massenmilitanz vor Ort kommt es zu einer Vielzahl von Anschlägen auf die Infrastruktur von in Atomgeschäfte verwickelten Firmen mit Schäden in Millionenhöhe und es werden bundesweit ca. 150 Strommasten gefällt.

Die Entscheidung der politisch Verantwortlichen, die Oberpfalz zum Standort des WAA-Baus zu machen, weil hier im tiefen Bayern mit geringem Widerstand zu rechnen sei, hat sich als großer Irrtum erwiesen.
Der Widerstand gegen die WAA hat innerhalb kurzer Zeit eine große gesellschaftliche Breite angenommen und sich enorm radikalisiert. Das militante Vorgehen der Autonomen wurde von weiten Teilen der ortsansässigen Bevölkerung praktisch unterstützt, sie bewegten sich bei Demonstrationen und Auseinandersetzungen am Bauzaun unter der Bevölkerung wie Fische im Wasser.
Die autonome Bewegung in Bayern hat sich in dieser Zeit explosionsartig entwickelt. Zahlreiche neue Gruppen entstanden und selbst im letzten Winkel des Freistaates ist die Bewegung im Verlauf der Auseinandersetzungen um die WAA angekommen. Die autonome Linke hatte sich zu einem Faktor in der Anti-WAA-Bewegung entwickelt. Neben München, den Oberpfälzer Hochburgen und Erlangen, gilt Nürnberg als ein Zentrum des autonomen Anti-WAA-Widerstands. Unterstützung erhalten die GenossInnen von Autonomen aus dem gesamten Bundesgebiet. Der Freistaat Bayern hat sich in diesem Jahr zu einem Zentrum der Autonomen Bewegung entwickelt.

Kein Kampf ohne Kritik -keine Entwicklung ohne Kritik
Obwohl sich alle Nürnberger Autonomen an den Kämpfen gegen die WAA beteiligten, unterschied sich ihre Einschätzung zu Stand und Perspektiven derselben. Während sich analog zu der Entwicklung in Bayern weite Teile der Bewegung dem Kampf um Wackersdorf mit Haut und Haaren verschrieben hatten, setzte ein Teil der NürnbergerInnen die Debatten um eine klassenkämpferische Neuausrichtung der Bewegung fort.
Selbst am Anti-WAA-Kampf beteiligt, kritisierten sie die einseitige Ausrichtung autonomer Politik an der WAA und die ausufernde Begeisterung über die Unterstützung der oberpfälzer BürgerInnen, die sich in weiten Teilen der Autonomen breit gemacht hatte. Sie analysierten zurecht das deren Unterstützung und die Zusammenarbeit mit ihnen, einschließlich der Akzeptanz militanter Aktionsformen, einzig auf den Kampf gegen die WAA fixiert bleibt und eine Verankerung von antikapitalistischen Inhalten, wenn überhaupt über Ansätze nicht hinaus kommt.
Eine längerfristige revolutionäre Perspektive erhofften sie sich weiterhin, durch den inhaltlichen und strategischen Aufbau der eigenen Seite, durch eine zu erkämpfende Verankerung in der ArbeiterInnenklasse. Die Verankerung im Proletariat, als dessen Teil man sich begreift, soll durch die überwindung, der seit dem Ende der Häuserkämpfe bestehenden Trennung zwischen politischen Kämpfen und alltäglichen ökonomischen Kämpfen erreicht werden. Vorerst im Schatten der WAA Kämpfe entwickelt sich eine eigenständige Praxis.

Einblicke – Eine Alternative zum Kampf am Bauzaun – der Kampf in der eigenen Stadt

  • Die Autonome Gruppe Prolos eröffnet im selbsverwalteten KOMMunikationszentrum am Königstor eine eigene Kneipe, um damit eine Anlaufstelle zu schaffen. Die Eröffnung des Molotow Clubs verläuft standesgemäß: Im Anschluss an eine Party, bildet sich eine spontane Demonstration, in deren kurzen Verlauf die halbe Innenstadt mit antikapitalistischen Graffitis versehen wird.
  • Im Januar `86 beteiligen sich die Nürnberger Autonomen an einem von Antiimps organisierten Kongress in Frankfurt. Unter dem Motto: „Antiimperialistischer und antikapitalistischer Widerstand in Westeuropa“ wird der zeitweise verbarrikadiert tagende Kongress durchgeführt. Die Staatsorgane sahen hier das Umfeld der europäischen Guerillagruppen am Werk und wollten Eingreifen, in letzter Minute klärten jedoch Gerichte das die Durchführung legal sei.
  • Am 1.3.`86 kommt es rund um eine Veranstaltung der faschistischen Jungen Nationaldemokraten im Scharrer Gymnasium zu Tumulten. Autonome und andere AntifaschistInnen dringen in die Veranstaltung vor und sprengen diese fast, im letzten Moment greift die Polizei ein und prügelt die AntifaschistInnen aus dem Saal.
  • Am 1. Mai `86 beteiligen sich knapp 100 Autonome mit einem kleinen Block an der Demo des DGB in Nürnberg
  • Unter dem Titel „Den Kampf in die Städte tragen – Stadtteilarbeit in Gostenhof“ erscheint eine Broschüre die von dem Autonomen Kollektiv Gostenhof herausgegeben wird, das sich als kämpfende Einheit der Gruppe Prolos bezeichnet. In der Broschüre wird ein Konzept für den Beginn einer kontinuierlichen Stadtteilarbeit im proletarisch geprägten Stadtteil Gostenhof präsentiert. Ein paar Autonome machen Nägel mit Köpfen und verlegen ihren Wohnsitz nach Gostenhof.
  • Im Oktober `86 stehen die besetzten Häuser in der Hamburger Hafenstraße kurz vor der Räumung. Wie in anderen Städten solidarisiert sich die Nürnberger Bewegung. Während einer Veranstaltung der Nürnberger Autonomen zum Thema, wird im Hof der Desi direkt vor dem Gebäude, ein verlassenes Polizeiauto besprüht und auf den Kopf gestellt. Als sich die Aufregung bei den entsetzten DesimitarbeiterInnen und den staunenden Bullen gelegt hat und letztere gerade samt Abschleppwagen abgezogen waren bildet sich ein spontaner Demonstrationszug der zum Standort des ehemals besetzten Hauses in der Johannisstraße zieht. Da angekommen wird die dort residierende Deutsche Bank mit Parolen versehen und komplett entglast. Auf der Flucht vor eintreffenden Polizeikräften retten einige DemoteilnehmerInnen sich in die Desi welche nun von einem Großaufgebot der Polizei umstellt wird. Nach einigen Stunden handeln die BesucherInnen der Desi einen freien Abzug unter Angabe der Personalien aus.
  • Im April 87 geben Autonome dem Nürnberger Jugendmagazin Fetzengaier ein Interview, die verantwortliche Journalistin wird von der Polizei angezeigt. Ihr wird vorgeworfen das Interview selbst geschrieben zu haben, in dem unter anderem zur Leistungserschleichung (Schwarzfahren), zum Ladendiebstahl, zu schweren Eingriffen gegen Versorgungseinrichtungen (Strommasten fällen) aufgerufen worden sein soll.
  • Süddeutschlandweite antikapitalistische Woche und eigenständiger autonomer Block am 1. Mai `87 Nürnberg. War der Versuch einer süddeutschen 1. Mai-Mobilisierung `85 auch gescheitert wollten es die NürnbergerInnen dabei nicht belassen. Auf Initiative der Prolos bringen Nürnberger Autonome Gruppen einen Vorschlag zu einer gemeinsamen Mobilisierung in das süddeutsche Plenum ein. Eine von ihnen erarbeitete Broschüre zur Analyse der Lage wird vom Plenum diskutiert und veröffentlicht. Die Antikapitalistische Woche mit Aktionen und Veranstaltungen findet in mehreren Städten statt. Am 1. Mai beteiligen sich unter dem Motto: „Weg mit dem Kapitalismus! Den Angriff gegen Lohnarbeit, Staat und Patriarchat von unten organisieren!“ vierhundert Menschen an einem revolutionären Block.
  • Am 2.11.`87 werden im Zuge einer militanten Demo zum Zaun der nahe Frankfurt gelegenen Startbahn West zwei Polizisten erschossen. Unmittelbar danach zerschlägt der staatliche Repressionsapparat die autonome Antistartbahnbewegung. Die Autonomen reagieren bundesweit verunsichert und es hagelt Distanzierungen. Autonome aus Nürnberg und Erlangen verteilen nach langen Diskussionen ein Flugblatt. „Gegen ihre Kriminalisierung unsere Solidarität! Gegen ihre Spaltung unsere Kollektivität! Gegen ihren Terror unseren Kampf!“ schreiben sie und solidarisieren sich entgegen dem bundesweiten Trend mit allen im Zusammenhang Festgenommenen und Kriminalisierten.
  • Die Prolos setzen die Solidarität mit der  räumungsbedrohten Hafenstraße durch eine Flugblattkampagne fort. Autonome besetzen unter der Forderung „Keine Räumung der Hafenstraße“ die Nürnberger SPD-Zentrale


Wie es weiterging erfahrt ihr in der nächsten Ausgabe

barricada – Dezember 2008