Veranstaltung der Interventionistischen Linken Nürnberg mit Vortrag und Diskussion am Do., 07. Juli, 18:30, Nachbarschaftshaus Gostenhof.
Als Gast: Jürgen Wagner von der Informationsstelle Militarisierung in Tübingen.
Was sind die Interessen der Akteure und insbesondere der BRD in diesem Konflikt, welche Rolle spielen die verschiedenen Kräfte darin, und wie ließe sich dieser und andere Kriege stoppen?
Aus der Einladung zur Veranstaltung:
Seit bald vier Monaten läuft ein imperialer Angriffskrieg mitten in Europa. Der Agressor ist die an Bedeutung verlierende Atomgroßmacht Russland. Der überfallene Staat ist ein Beitrittskandidat der EU und der NATO. Die Interessen von Russland, der NATO, der EU und auch von Deutschland sind vielfältig, ebenso wie die Gründe, warum der Krieg immer noch anhält. Jürgen Wagner von der Informationsstelle Militarisierung e.V. wird vorstellen, was die Rolle und die Interessen der Akteure und insbesondere der BRD in diesem Konflikt sind und wie sich dieser und andere Kriege stoppen ließe. Daran möchten wir unsere Diskussionen anknüpfen und antimilitaristische Strategien diskutieren.
Eine könnte sein: Wer zweifelsohne in diesem und jedem anderen Krieg profitiert, sind die deutschen Rüstungskonzerne, wie Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann, mit Betrieben in Kassel, wo dieses Jahr auch die Documenta 15 statt findet – und wo sich Politiker*innen wie Steinmeier als weltoffen inszenieren, während quasi die Straße gegenüber tödliche Waffen produziert werden.
Wie auch immer dieser Krieg weitergeht, eins ist sicher: Zusammen mit der Initiative Rheinmetall Entwaffnen werden wir mit vielfältigen, antimilitaristischen, antikapitalistischen und kreativen Aktionen, ein entschlossenes Zeichen gegen die Rüstungsindustrie der BRD setzen!
Aufrüstung stoppen – Rheinmetall entwaffnen!
Wenn euch das alles interessiert, kommt am 7. Juli um 18:30 Uhr (Einlass 18.00h) ins Nachbarschaftshaus Gostenhof! Eintritt frei (Spende)