Im Oktober 1997 erschien die erste Ausgabe der Zeitung für autonome Politik und Kultur“ im neuen Layout. Damals hatte sich ein neues Redaktionsteam entschieden, aus einem Wocheninfo diese Zeitung zu machen. Seither liegt die barricada Monat für Monat kostenlos in linken Buchläden, Treffpunkten und Kneipen aus. Nach wie vor wird die barricada von einer festen Redaktion getragen, die euch monatlich mit News, Infos, Hintergründen und radikaler Kritik der herrschenden Ordnung versorgt. Ansprechen und als LeserInnen gewinnen wollen wir jene, zwischen 12 und 102 Jahren, die sich mit den herrschenden Verhältnissen nicht abfinden. Für ein Resümee war eigentlich keine Zeit. Klar gibt es noch eine Menge unerledigter Sachen, korrekte Werbung, steigende AbonnentInnenzahlen, pünktlicheres Erscheinen, etc. pp. – aber irgendwie ist das auch immer dasselbe. Dagegen steht eine old school mäßige überregionale Verbreitung (Post), Mundpropaganda, ein paar Abos sind es schon und irgendwann im Monat kommt sie dann doch. Könnte also schlimmer sein, wenn mensch sich so den Werdegang anderer 5 Jahre alter Publikationen anschaut. Kein schlechter Schnitt und fünf Jahre hin oder her, nach wie vor steht die barricada für die Verbreitung linker/linksradikaler Inhalte, ist eine Zeitung für autonome Politik und Kultur und richtet sich an alle, die sich mit den herrschenden Verhältnissen nicht abfinden. Anspruch bleibt, eine radikale Kritik an der herrschenden Ordnung zu leisten und praktisch den Aufbau der Linken voranzutreiben. Ansonsten gilt: Unser Kampf wächst Zone um Zone! Es lebe die soziale Revolution!

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barricada   –  c/o Libresso   –  Bauerngasse 14   –  90443 Nürnberg

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