Tag: Wunsiedel

Bustickets nach Wunsiedel erhältlich

Buskarten nach Wunsiedel gegen den Aufmarsch des 3.Weg
ab heute hier erhältlich:

Schwarze Katze
Untere seitenstr. 1, NBG
Mo 19 – 23 Uhr
Do 19 – 20 Uhr

Infoladen Benario
Nürnberger Str. 82, Fü
Mi 19 Uhr

Projekt 31
An den Rampen 31, NBG
Di 19 – 22 Uhr

drucken | 9. Oktober 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Antifa-Aktionskneipe im Oktober

20. Oktober | Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1) | offenes Treffen: 19Uhr | Vortrag: 20Uhr

Infos zum Naziaufmarsch des 3.Weg in Wunsiedel und den geplanten Gegenprotesten

Genoss*innen des Bündnis Nicht Lange Fackeln werden die Hintergründe der sog. Rudolf Hess Gedenkmärsche beleuchten und euch über die geplanten Gegenproteste in Wunsiedel am 18.November informieren. Außerdem könnt ihr Buskarten für die Anreise erwerben.

Ihr wollt selbst aktiv werden? Dann kommt schon um 19 Uhr zum offenen Antifatreffen! Am Abend gibt es wie immer kühle Getränke und lecker Essen.

Infos über die Antifa-Aktionskneipe

drucken | 9. Oktober 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Radio Revolution im November 2022

Radio Revolution im November 2022 mit: Einem Bericht über einen antifaschistischen historischen Stadtrundgang in Nürnberg, ein Interview mit dem Bündnis Nicht Lange Fackeln zum Gegenprotest in Wunsiedel und einem Interview mit dem Journalisten Jörg Kronauer zum Ukraine Krieg. Radio Revolution könnt ihr jeden 2. Mittwoch im Monat auf der 95,8Mhz bei Radio Z hören oder nachhören auf Mixcloud

drucken | 10. November 2022 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Sichert euch euer Last-Minute Bus-Ticket nach Wunsiedel! Letzte Chance für spätentschlossene Antifas

Die Genoss*innen von der Antifa Würzburg organisieren auch eine Busanreise zur Antifa-Demo in Wunsiedel. Der Bus hält in Nürnberg und nimmt auch hier Leute mit. Also für Alle die am 12.11. von Nürnberg nach Wunsiedel mit dem Bus fahren wollen gibt es noch eine letzte Chance auf Tickets.

Die Tickets kosten Regulär 20€ Solipreis 25€ und ihr könnt sie bei folgenden Gelegenheiten Kaufen:

Freitag 4. November ab 19Uhr in der Schwarzen Katze

Samstag und Sonntag 5./6. November am Infostand des Antifa-Aktionsbündnis Nürnberg auf der Linken Literaturmesse

Montag 7. November 19-22Uhr in der Volksküche in der Schwarzen Katze

Donnerstag 10. November 19-20Uhr in der Antifa Anlaufstelle in der Schwarzen Katze

drucken | 3. November 2022 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Antifa-Aktionstage ’22 – Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!

Antifa-Aktionstage ‘22 – Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!

14.10.22- 03.11.22 Nürnberg/Fürth

12.11.22 Busfahrt nach Wunsiedel dem Naziaufmarsch entgegentreten!

Die Wirtschaftskrise fängt an durchzuschlagen, wirksame Sozialprogramme? Fehlanzeige! Stattdessen wird mit Milliarden aufgerüstet. Die Ampel spricht von einer Zeitenwende und schwört die Nation zunehmend darauf ein, für Wirtschaft und Vaterland zu sparen. Die FaschistInnen hier versuchen die Situation für sich zu nutzen und ihr menschenverachtendes Programm als falsche Lösung für die Krise anzubieten. Für die Ukraine und Russland kämpfen Neonazis bereits nationalistisch verblendet an vorderster Front und ihre KameradInnen hierzulande wollen es ihnen gleichtun. Antifaschismus ist also notwendig angesichts dieser Situation.

Zeit also aktiv zu werden!

Mit den Antifa-Aktionstagen wollen wir euch einladen aktiv zu werden gegen Faschismus und Krieg. Wir wollen Wege zeigen und diskutieren wo Antifaschismus in den letzten Jahren erfolgreich war und mit euch diskutieren wie Antifaschismus erfolgreich sein kann. Wir wollen aufzeigen wo Faschismus und Militarismus in der deutschen Geschichte verankert sind und bis heute fortwirken und diskutieren wie sich der Ukraine Krieg aktuell auswirkt.

Als Höhepunkt der Aktionstage mobilisiert das Antifaschistische Aktionsbündnis zu einer Antifa-Demo nach Wunsiedel gegen den Aufmarsch der Neonazi Kleinstpartei der Dritte Weg. Die Neonazis wollen dort an die Tradition der Rudolf Heß Gedenkmärsche der 90er und 2000er Jahre Anknüpfen. Kommt mit uns nach Wunsiedel. Vermiesen wir den Neonazis ihren Gedenkmarsch!

Termine der Aktionswoche: (mehr …)

drucken | 10. Oktober 2022 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Auf nach Wunsiedel: Bustickets zur Nicht Lange Fackeln Demo

Am 12. November will die Neonazi Kleinstpartei „Der III. Weg“ wieder in Wunsiedel aufmarschieren. Das sogenannte Heldengedenken der Nazis ist eines ihrer zentralen Events und knüpft an das Nazi Gedenken der 1990er und 2000er Jahre an den Hitler Stellvertreter Rudolf Heß an. Auch dieses Jahr rufen AntifaschistInnen zum Gegenprotest auf. Unter dem Motto: „Nazis keine Ruhe Lassen – für einen konsequenten Antifaschismus“ ruft das bündnis Nicht Lange Fackeln zu einer Demonstration in Wunsiedel auf .

Das Antifaschistische Aktionsbündnis Nürnberg unterstützt die Demonstration und hat einen Bus zur Anreise nach Wunsiedel organisiert. Die Tickets kosten 15-20€ und ihr könnt sie im Stadtteilladen Schwarze Katze (Montag 19-23Uhr, Donnerstag 19-20Uhr) in Nürnberg oder im Infoladen Benario (Mittwoch ab 19Uhr) kaufen. Sichert euch euer Ticket die Plätze sind begrenzt!

drucken | 3. Oktober 2022 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Gemeinsam gegen den Fackelmarsch am 13.11.21 in Wunsiedel!

Zugtreffpunkt:
13.11 – 12:00 – Osthalle, Nürnberg Hauptbahnhof

Mobivortrag:
10.11 – 20 Uhr – Infoladen Benario, Fürth

Die Aufmärsche
Auch in diesem Jahr wollen die Neonazis der Kleinstpartei „III. Weg“ in der oberfränkischen Kleinstadt Wunsiedel aufmarschieren. Mit ihrem sogenannten „Heldengedenken“ knüpfen sie an die neonazistische Tradition der „Rudolf-Heß-Gedenkmärsche“ an. Heß war seit 1933 der Stellvertreter Adolf Hitlers in der NSDAP. 1941 geriet er in britische Kriegsgefangenschaft. In den Nürnberger Prozessen zu lebenslanger Haft verurteilt und saß bis zu seinem Selbstmord am 17. August 1987 im Knast. Bestattet wurde er in Wunsiedel. Sein Tod rief bereits im Jahr 1988 Neonazis auf den Plan, die die erste Gedenkveranstaltung am 17. August 1988 durchführten. In den Jahren darauf wuchs der faschistische Aufmarsch. In den frühen 90er Jahren beteiligten sich einige Tausend Neonazis an den Demonstrationen. Bis zu den 2000er Jahren schmolz der Aufmarsch glücklicherweise wieder gehörig zusammen.
Inzwischen finden sich (fast) jedes Jahr nur noch bis zu 250 Neonazis in Wunsiedel zusammen. Seit dem Verbot der Verherrlichung des NS im Jahr 2005 und einem speziellen Verbot der Heß-Märsche geschieht das nicht mehr mit offenem Bezug auf Rudolf Heß. (mehr …)

drucken | 29. Oktober 2021 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Radio Revolution im November 2020

Radio Revolution im November 2020

In der November Sendung von Radio Revolution geht es um das Gedenken an die Reichspogromnacht, den abgesagten Naziaufmarsch in Wunsiedel und es gibt ein Interview mit Wolf Wetzel u.a. zu den Coronamassnahmen. Abgesehen davon gibt es natürlich die wichtigsten News und gute Musik auf die Ohren.

Die nächste Sendung könnt Ihr wieder am 9. November im Stoffwechsel auf Radio Z 95,8Mhz hören. Radio Revolution läuft am 2. Mittwoch im Monat zwischen 17 und 18 Uhr. Vergangene Sendungen könnt ihr euch auf https://www.mixcloud.com/RadioRevolutionNBG/ anhören.

drucken | 15. November 2020 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Naziaufmarsch in Wunsiedel verhindern – Zugtreffpunkt für Nürnberg

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          Samstag 14.11. || 10:15 Treffpunkt Nürnberg Hbf Osthalle || 13:30 Antifa-Demo Gymnasium Wunsiedel || 16:oo Treffpunkt der Nazis 

 

(mehr …)

drucken | 7. November 2015 | Revolutionär organisierte Jugendaktion

Rudolf Heß Gedenkmarsch stoppen! Kein Friede mit Deutschland!

Demonstration in Wunsiedel | 17. August 2002
5 Fuß Erde über Rudolf Heß

Am 17. August 2002 soll in Wunsiedel wieder der traditionelle Rudolf-Hess-Gedenkmarsch stattfinden. Diesmal zu seinem 15. Todestag. Nachdem im letzten Jahr annähernd keine Antifaschist/innen während der Demonstration von über Tausend Alt- und Neonazis vor Ort waren, soll dieses Jahr den Faschist/innen entschlossener Widerstand entgegengesetzt werden. Hess, der am 17. August 1987 mit 93 Jahren im Gefängnis Berlin-Spandau starb und im oberfränkischen Wunsiedel beerdigt wurde, war schon zu Lebzeiten Märtyrerfigur der Rechten. Er wird in der rechtsradikalen Szene als Held unter der NS-Führungsriege verehrt. Als Botschafter des Friedens steht er für die Konservativen gegen den Vorwurf der kriegerischen Mentalität Deutschlands. Der eliminatorische Antisemitismus des Nazifaschismus wird von ihnen dabei verschwiegen.

Von Hitlers Sekretär zum Stellvertreter …
Historische Tatsache ist: Heß hat die Strukturen des NSDAP von Anfang an mitaufgebaut. Bereits 1920 war er der Partei als Mitglied 1600 beigetreten. 1923 war er beim Adolf Hitlers Putschversuch beteiligt. Als dessen Privatsekretär ließ er sich von ihm „Mein Kampf“ diktieren und wurde nach dem Wahlsieg der NSDAP zum „Stellvertreter des Führers“ ernannt. Später wurde Heß außerdem „Reichsminister ohne Geschäftsbereich“. Im Alleingang flog Heß 1941 nach England, da er die britische Regierung zu einem Waffenstillstand bewegen wollte. Damit sollte für Deutschland der Rücken frei sein für den Krieg gegen die Sowjetunion um dort neue „Siedlungsgebiete für das deutsche Volk“ zu schaffen und gleichzeitig die Vernichtung der dort lebenden Juden und Jüdinnen, Sinti und Roma zu ermöglichen. Rudolf Heß wurde in den Nürnberger Prozessen als Kriegsverbrecher zu lebenslanger Haft verurteilt.

Gedenken für Rudolf Heß
Seit seinem Selbstmord gilt Rudolf Heß in der neofaschistischen und rechtskonservativen Szene als „Märtyrer und Friedensflieger“. Die Gedenkaufmärsche Ende der 80er und Anfang der 90er galten als Schmelztiegel und Sammelbecken. Die inneren Querelen und Spaltereien innerhalb der Rechten waren vergessen, wenn Alt- und Neonazis, Konservative, Revisionist/innen und Fascho-Skins ihrer Ikone Rudolf Heß gemeinsam huldigten. Am 18. August 2001 waren es überwiegend die Neonazis aus dem Spektrum der „Freien Kameradschaften“, die mit Zustimmung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes durch Wunsiedel marschierten. Der Mythos um Rudolf Heß war zur Überraschung sowohl der bürgerlichen Öffentlichkeit als auch der radikalen Linken noch nicht ausgestorben. In neofaschistischen Zeitungen, Fascho-Fanzines und auf pseudo-wissenenschaftlichen Homepages im Internet wurde der nationalsozialistische Kriegsverbrecher stets aufs Neue als „unschuldiger Systemgefangener“, aber auch als „Friedensflieger“ dargestellt. Durch die anhaltenden Verbote der Heß-Märsche Mitte und Ende der 90er hatten in der Szene Aktionen zum Todestag von Rudolf Heß einen besonders hohen Stellenwert. Aufkleber- und Plakatekleben, Sprühereien, Transparente an Autobahnbrücken und Spontanaufmärsche kennzeichneten jedes Jahr die „Aktionswochen“ um den 17. August. Auch in anderen europäischen Ländern hatte der Mythos um Rudolf Heß eine starke Anziehungskraft auf die jeweiligen Neonazis.

Wunsiedel 2001
Die Nazis hatten in der gesamten Bundesrepublik und darüber hinaus den Heß-Aufmarsch im vergangenen Jahr als großen Erfolg wahrgenommen. Der Anmelder Jürgen Rieger und die Führungsclique der „Freien Kameradschaften“ Christian Worch, Thomas Wulff, Peter Borchert und andere, standen in der Szene als „Macher“ da. Am Aufmarsch selbst beteiligten sich Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet. Neben dem verurteilten Rechtsterroristen und Ex-FAPler Friedhelm Busse waren „Blood & Honour“-Mitglieder und militante „Nationalisten“ gekommen.

Das NPD-Verbot
Die NPD war bis auf etwas JN-„Fußvolk“ kaum vertreten. Im ständigen Konflikt zwischen den Kameradschaften und der NPD über die Führerschaft der „nationalen Opposition“ konnten die „Freien“ den Heß-Marsch in Wunsiedel für sich als Erfolg verbuchen. Gerade vor dem Hintergund eines drohenden NPD-Verbotes gewinnt dies eine besondere Bedeutung: Viele NPD- und JN-Mitglieder, besonders die „erlebnisorientierten“ Jung-Nazis, stehen einem möglichen Verbot verunsichert gegenüber. Die „Freien Kameradschaften“ bieten ein Auffangbecken für diejenigen, die sich weiterhin in einem neofaschistischen Organisationskreis bewegen wollen. Als Aktionsplattfom hat die NPD an Bedeutung verloren. Zwar mussten Worch und seine „Kameraden“ mehrere Male in Leipzig und in Frankfurt am 1. Mai 2002 herbe Niederlagen einstecken. Die geplanten Aufmärsche konnten aufgrund antifaschistischer und bürgerlicher Proteste und Blockaden nicht stattfinden. Ein erfolgreicher Rudolf-Heß-Gedenkmarsch im Jahr 2002 würde eine erneute Stärkung der „Freien Kameradschaften“ und eine Festigung der bundesdeutschen Neonazi-Szene zur Folge haben.

Wer vom Faschismus reden will, soll von den bürgerlichen Parteien nicht schweigen
Seit 1989 hat es auf Grund von Naziterror mindestens 130 Tote gegeben. In weiten Teilen des Ostens hat sich bereits eine rechte Dominanzkultur (kulturelle Hegemonie) etabliert; „national befreite“ Zonen in denen MigrantInnen, Linke und Andersdenkende einer alltäglichen, oftmals tödlichen Bedrohung ausgesetzt
sind (und nicht nur dort), während der Mob zum Teil klatscht oder größtenteils wegsieht. Forderungen vor allem von bürgerlicher Seite oder der Industrie, die auf die Ausbeutung von MigrantInnen angewiesen ist und sich ihre Exportchancen nicht durch das Bild eines braunen Deutschlands verschlechtern lassen will, nach einem staatlichen Einschreiten gegen rechte Tendenzen oder Gewalt, nach mehr Sicherheit gegen rechts sowie die zunehmend in den Medien gefragten Stellungnahmen der verschiedenen Verfassungsschutzämter können jedoch keine politische Lösung bieten. Offene Faschisten wie die freien Kameradschaften und die NPD erfüllen immernoch ihre Aufgabe der Buh-Menschen für Konservative, Rechte jeden Couleurs.
Die Parolen unter denen die Nazis Anfang der Neuziger in Wunsidel maschietrten (z.B. Ausländer raus) sind mittlerweile Programm der Parteien der Mitte geworden. Erst im Juni wurde beim EU-Gipfel in Sevillia eine Verstärkte kontrolle der EU-Außengrenzen und härtere Visa-Politik beschlossen. Selbst dem Vorschlag, daß nicht EU-Länder die es Schleusern zu leicht machen, die Entwicklungshilfe zu streichen, stand Bundeskanzler Schröder nicht ablehnend gegenüber. Am 8. Mai dem Tag der kapitulation Deutschlands lud Gerhard Schröder den deutschen Schriftsteller und Antisemiten Martin Walser ins Bundeskanzleramt zu einem Gespräch ein. Walsers neues Buch ist so von antisemitischem Haß durchdrungen, daß es sogar die FAZ ablehnte, einen Vorabdruck zu veröffentlichen. Die CDU/CSU will das Thema Einwanderung zu ihrem Hauptwahlkampfthema machen. In welche Richtung das weißt, dürfte wohl klar sein. Nach Stoibers Rede von der „durchrassten Gesellschaft“, nach der Ausländerfeidlichen Unterschriftensammlung gegen die doppelte Staatsbürgerschaft und nach ihrem seit ihrem einfordern Deutschland endlich nicht mehr als „Einwanderungsland“ zu sehen, ist klar, daß der Unterschied zwischen Neonazis und CDU/CSU zum Teil nur marginal ist. Da freut sich auch die NPD und die „freien Kräfte“ wenn Norberte Geis (CSU), rechtspolitische Sprecher der Union im Bundestag, am 7. Februar im Hessichen Fernsehen fordert, daß „Deutschland den Deutschen“ gehören sollte.

Für uns ist klar: eine Option für eine herrschaftsfreie Gesellschaft ist mit diesen Parteien nicht zu haben.
Denn der sexistische, rassistische und antisemitische Normalzustand ist für die Masse identifikationsstiftend und lenkt von den eigenen Ausbeutungs- und Unterdrückungsstrukturen ab. So stehen diese dem Kapitalismus nicht diametral gegenüber, sondern sind notwendig in ihm angelegt.

… den nationalsozialistischen Aufmarsch verhindern!
Die herrschende Ordnung durchbrechen – Für einen anständigen Aufstand!

drucken | 2. August 2002 | antifaschistische initiative [das schweigen durchbrechen]

Wunsiedel: Naziaufmarsch verhindern!

Am 18. August 2001 Heß-Gedenkmarsch in Wunsiedel!

Am 18.8. wollen Alt- und Neonazis in Wunsiedel (Oberfranken / Bayern) wieder ihren Gedenkmarsch für Rudolf Heß stattfinden lassen. Die Demo wurde für 1500 Leute angemeldet. Wenn es ihnen gelingt, den Aufmarsch durchzusetzen, bekommen wir damit eine staatlich geprüfte Gedenkstätte für die Nazis. Wir treffen uns zur Gegendemo am gleichen Tag, gleiche Zeit (nachmittags), gleicher Ort!

Antifaschistische Gruppe Bayreuth / Antifaschistisches Aktionsbündnis Nürnberg / Kurdistan-Solidarität Bayreuth / Organisierte Autonomie Nürnberg / Pension Ost Nürnberg

drucken | 6. August 2001 | Pension Ost

Termine

Mittwoch, 29.11.2023

Mittwoch, 29.11.23, 18 Uhr: Antikriegskundgebung am Weißen Turm, gegenüber Sport Scheck

Das Massaker der Hamas an Hunderten Isrealis rechtfertigt scheinbar jedes Kriegsverbrechen Israels. Anstatt einen ernsthaften Ausgang aus der Gewalt in Palästina zu suchen, wird von Israel und seinen deutschen UnterstützerInnen auf eine Lösung des Problems durch Krieg gesetzt. Die ständig beschworene deutsche Staatsraison gibt Israel schon seit Jahrzehnten einen Freibrief für ihren rassistischen Siedlerkolonialismus und die permanente Diskriminierung, Enteignung und Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung. Stimmen der Menschlichkeit und die Forderung nach einem gerechten Frieden in Palästina werden von VertreterInnen der herrschenden Klasse in Deutschland und ihren medialen und universitären Mietmäulern als antisemitisch diffamiert. Wenn imperialistische deutsche Kriegstreiber sich mit der antifaschistischen Parole "Nie wieder" für den Massenmord an Palästinensern einsetzen, dann wird der Schwur von Buchenwald in sein Gegenteil verkehrt. So weit, so jämmerlich, der politische Mainstream. Doch was machen Linke in Deutschland? Seit Monaten treffen wir uns wöchentlich jeden Mittwoch am Weißen Turm, um gegen Kriege und Waffenlieferungen, für Verhandlungen, Frieden und Völkerverständigung zu demonstrieren. Unsere Forderungen sind eindeutig: Für Frieden und Völkerfreundschaft! Sofortiger Waffenstillstand und Beginn von Verhandlungen. Keine Waffenlieferungen! Aufrüstung stoppen! 100 Milliarden für Pflege, Bildung, Umweltschutz! Internationale Zusammenarbeit statt Konfrontation und Sanktionen!
Freitag, 01.12.2023

Wir sind alle Antifa. AAB-Solitresen am Freitag, 1.12.23 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze

Veranstaltung anlässlich der aktuellen §129-Verfahren in Nürnberg. Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nürnberg geöffnet ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr Schon im vorigen Jahrtausend gab es Repression gegen Linke mithilfe des §129: Bildung einer Kriminellen Vereinigung. Wie wurde damals politisch damit umgegangen? Was können wir heute tun. Durch glückliche Umstände noch lebende Zeitzeugen berichten und stehen Rede und Antwort. Alle, die im Nachbarschaftshaus zur Veranstaltung mit dem Titel "Das ist unser Haus" gehen wollen, sind eingeladen im Anschluss in die Schwarze Katze zu kommen. Beim Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnisses kosten alle Getränke einen Euro mehr als normal. Der Erlös geht in die Antifa-Soliarbeit.
Freitag, 01.12.2023

Film, Vortrag, Diskussion: Kollektive Kämpfe um Wohnraum - zwischen Hausbesetzung und Enteignung

Freitag, 01.12.2023 || 19 Uhr || Nachbar­schafts­haus Gostenhof || Adam-Klein-Straße 6 || Nürnberg Das ist unser Haus Vier Jahr­zehn­te nach der Haus­be­set­zungs­bewegung der 1980er Jahre gehört die Wohnungsfrage zu den bren­nen­dsten Pro­ble­men der Zeit. Die Veranstaltung beleuchtet mit his­to­ri­schen Film­aus­schnit­ten die dra­ma­ti­schen Er­eig­nis­se um die Be­set­zung­en 1980/81 in Nürn­berg. Zeit­zeug­­*in­nen er­in­nern sich und diskutieren über aktuelle Kämpfe. Ziele und Mittel der damaligen Be­we­gung­en zur Woh­­­nungs­frage werden auf­gezeigt und die Frage gestellt: Welche Chance auf Ver­än­de­rung bieten die Initiativen der Gegenwart Rückblende: Weihnachten 1980 Jugendliche besetzen ein Haus in der Nürn­berger Jo­han­nis­stra­ße. Am 5. März 1981 findet im selbstverwalteten Zentrum KOMM eine Film­ver­an­stal­tung zur Be­set­zungs­be­we­gung in Ams­ter­dam statt. Nach der folgenden Spon­tandemo werden 142 KOMM-Be­su­cher*innen ver­haf­tet und wo­chen­lang ein­gesperrt. Damals wie heute ist der Kampf um Wohn­raum eine wich­ti­ge ge­sell­schaft­liche Aus­ein­andersetzung. Wohnen ist ein E­xis­tenz­recht, un­ter­liegt im Ka­pi­ta­lis­mus aber den Lo­gi­ken des "freien Marktes", d.h. der Spe­kulation und des Profits. Immer wieder gibt es aber auch Ansätze der kol­lek­tiv­en An­eig­nung von Wohn­raum, sei es ü­ber Bür­ger­ent­schei­de, Ge­nos­sen­schafts­i­ni­tia­ti­ven oder Haus­be­setz­un­gen. Die Veranstaltung stellt die Geschichte von Kämpfen um Wohnraum und deren Aktualität in Nürnberg dar: - Die Medienwerkstatt Franken zeigt historische Filmausschnitte zu den Haus­be­setzungen der 1980er Jahre - Zeitzeug*innen erinnern an die Ereignisse von damals und stellen die Frage nach dem Stand der Kämpfe heute - Dr. Armin Kuhn ist Referent für Mieten, Wohnen und Organisierung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er befasst sich mit politischen Ansätzen und Strategien von damals und heute Weitere Diskussionsbeiträge: - Die Organisierte Autonomie Nürnberg steht für antikapitalistische MieterInnenkämpfe, Stadtteilarbeit und den Widerstand gegen Gentrifizierung in Gostenhof und anderswo. - Das Kultur- und Wohnprojekt Krähengarten berichtet über Ziele und Praxis des Mietshäusersyndikats. Was tun? An die Geschichte anknüpfend wollen wir aktuelle Per­spek­ti­ven entwickeln: Welche kollektiven Kämpfe um Freiräume und kollektive Wohnformen gibt es bzw. spielen aktuell eine Rolle? Z.B. - Die Volksbefragung Deutsche Wohnen & Co Enteignen - Die Bewegung Recht auf Stadt - Aktionen gegen Gentrifizierung - Politik gegen Zwangsräumungen - Initiativen, die dem Markt Wohnraum entziehen, wie das Mietshäuser Syndikat - Progressive Genossenschaftsmodelle Kämpfe für sozialen Wohnungsbau Wie hängen diese Kämpfe mit der aktuellen Krise zusammen, in der gutes Wohnen, Heizen, Überleben immer schwieriger wird? Können aus diesen Initiativen Kräfte entstehen, die uns und die Welt ver­än­dern? Das wollen wir mit euch diskutieren Veranstaltende: Arbeitskreis Erneuerbare Gesellschaft; Medienwerkstatt Franken; Radio Z & Rosa Luxemburg Stiftung Bayern - Kurt Eisner Verein
Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net
Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!

Was war los

28.11.1966
W?hrend eines Auslandsaufenthalts des K?nigs Ntare V. erkl?rt Burundis Premier Michel Micombero die Monarchie f?r abgeschafft und proklamiert sich selbst zum Staatspr?sidenten.