Tag: Regensburg

Solidarität gegen Repression – Spendet für Oberpfälzer Antifa!

Im vergangenen Jahr, genauer am 27.07.2019, beteiligten sich etwa 300 Antifaschist*innen an einer antifaschistischen Demonstration in Schwandorf in der Oberpfalz. Die Demo mit dem Motto: „Oberpfalz Entnazifizieren – Antifa in die Offensive!“ richtete sich gegen die lokale Neonazi-Gruppierung „Prollcrew Schwandorf“ (ehemals: Freies Netz Süd, inzwischen: Bollwerk Oberpfalz), die bis zum Zeitpunkt der Demo ungestört in subkulturellen Bereichen und in den örtlichen Sportvereinen agieren konnten. Unter anderem organisierte die Gruppe Rechtsrockevents im Umfeld Schwandorfs und unterhielt beste Kontakte zu Combat 18 (C18), einer der am besten vernetzten militanten Nazistrukturen in Deutschland und weltweit. (mehr …)

drucken | 18. Oktober 2020 | Prolos

Radio Revolution Juni / Juli

Radio Revolution Juni / Juli

In der Junisendung von Radio Revolution hört Ihr ein Interview mit der Antifaschistischen Linken Fürth (ALF) zu ihrer Veranstaltungsreihe „Sicherheit in der neoliberalen Stadt“ Außerdem findet Ihr einen Beitrag zu der Oury Jalloh Veranstaltung mit Gabriele Heinecke, die am 22.6. statt fand.

In der Julisendung von Radio Revolution geht es um die Antifademonstration in Schwandorf in der Oberpfalz am 27.7. und die Kritischen Sommertage des AK Ohm gegen Rechts.

In beiden Sendungen gibt es zusätzlich wie immer die Antifa-News und Musik auf die Ohren! (mehr …)

drucken | 22. Juli 2019 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Stop Killing Refugees! Zahlreiche Menschen auf Demonstrationen in Regensburg und Nürnberg

Stop Killing Refugees! Zahlreiche Menschen auf Demonstrationen in Regensburg und Nürnberg

In der letzten Woche haben wir uns gemeinsam mit dem offenen internationalistischen Treffen „come-fight-stay—together“ an gleich zwei Demos beteiligt: um sich nach dem letzten größeren Übergriff durch die Polizei im dortigen Lager zu solidarisieren fuhren wir am Mittwoch zu der kämpferischen Demonstration selbstorganisierter Geflüchteter in Regensburg. Am Samstag fand in Nürnberg, wie auch in zahlreichen anderen Städten in der BRD der „day orange 2“ der Seebrücke statt. Auch bei der Kundgebung und Spontandemo in Nürnberg waren wir gemeinsam mit dem come fight stay – together dabei – nicht zuletzt um unsere Solidarität mit allen FluchthelferInnen auszudrücken. 

Dass die Forderung nach Seenotrettung alleine nicht reicht, zeigt die aktuelle Debatte um den geplanten Abschiebeflughafen: OB Maly zeigt sich zwar medienwirksam aufgeschlossen, Nürnberg zum „sicheren Hafen“ zu erklären – dass dazu ein eigener Abschiebeflughafen gehören soll, steht für ihn und die Nürnberger SPD dabei offenbar in keinem Widerspruch. Auch wenn die Stadt Nürnberg 50% der Anteile der Flughafen GmbH hält. Für uns gilt deshalb weiterhin: den HeuchlerInnen zu vertrauen ist Selbstbetrug. Das einzige was hilft, ist Solidarität – und selbstorganisierter Widerstand!  Macht mit bei „come-fight-stay—together“.

Jeden ersten Sonntag im Monat – 13:00 Uhr 

gemeinsamer Brunch und offenes internationalistisches Treffen 

schwarze Katze – untere Seitenstraße 1

hier noch ein paar Bilder…

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drucken | 8. Juli 2019 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Stop killling refugees! Gemeinsam gegen Lager, Isolation und Kriminalisierung!

Stop killling refugees! Gemeinsam gegen Lager, Isolation und Kriminalisierung!

Am 03.07. findet in Regensburg eine maßgeblich von Geflüchteten aus dem dortigen, „Ankerzentrum“ genannten Sammel- und Abschiebelager organisierte Demo statt. Wir fahren gemeinsam mit Geflüchteten aus anderen Lagern und dem offenen internationalistischen Treffen come-fight-stay — TOGETHER (jeden ersten Sonntag im Monat ab 13:00 Uhr in der schwarzen Katze – mach mit!) hin und zeigen unsere Solidarität.

 

 

Mittwoch – 03.07. –  Regensburg

DEMO – Together against —  Ankerzentren – Arbeitsverbote – rassistische Gesetzgebung!

Zugtreffpunkt in Nürnberg: 09:15 Uhr – Osthalle Hauptbahnhof ,

 

Zum Aufruf der Regensburger Geflüchteten geht es hier..

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drucken | 1. Juli 2019 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Das war der Bauernaufstand in Regensburg 2018

Das war der Bauernaufstand in Regensburg 2018

„Hinter dem Sexismus, steht auch der Kardinal – Der Kampf um Befreiung ist Antiklerikal“

… Antifaschistisch, Antipatriarchal und Antikapitalistisch

Trotz Temperaturen um den Gefrierpunkt versammelten sich auch dieses Jahr wieder 200 Menschen am 16.12.2018 zum „Bäuerinnen- und Bauernaufstand“ in Regensburg. Aufgerufen hatten über ein Dutzend antifaschistische Gruppierungen, um dem gesellschaftlichen Rechtsrutsch, den antidemokratischen Umtrieben des hiesigen Adels, dem Ausbau der inneren Repressionsapparate, den unmenschlichen Zuständen in der deutschen Geflüchtetenpolitik, sowie dem Ausverkauf der Stadt an SpekulantInnen kontinuierlich die Stirn zu bieten. Die TeilnehmerInnenzahl hatte sich im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt. Mit einem 7,5-Tonnen-LKW, bespielt von AktivistInnen von „Bass gegen Hass“, donnerten diverse Bässe durch die Stadt, während sich zahlreiche Transparente, Schilder und Fahnen an der Spitze des Umzugs einen Weg durch die belebte Regensburger Innenstadt bahnten. (mehr …)

drucken | 30. Dezember 2018 | Prolos

Radio Revolution – Dezembersendung auf Mixcloud!

Radio Revolution – Dezembersendung auf Mixcloud!
Themenschwerpunkte der Dezembersendung ein Interview mit einer Aktivistin des AK Ohm gegen Rechts über das „Festival contre le Racisme“. Außerdem traf sich Radio Revolution mit einem Regensburger Akteur des Kommando Thurn und Taugtnix, um über den anstehenden Bauernaufstand zu sprechen. Wie immer gibt es auch Shortnews aus Antifa und Bewegung und diesmal ein kleines Gedicht! Jetzt auf Mixcloud für alle die live nicht am Radio waren.
„Radio Revolution – Nachrichten aus Antifa und Bewegung!“
Das neue Nachrichtenformat im Stoffwechsel beschäftigt sich mit aktuellen Geschehnissen aus der Region Mittelfranken und darüber hinaus. Protest gegen Nazis, Hintergrundberichte über linke Aktivitäten auf der Straße und vieles mehr. Jeden 2.Mittwoch im Monat ab 17:00 Uhr auf der 95,8 MHz, als Livestream in der Mediathek von Radio Z oder auf MixcloudDie nächste Sendung wird am 9.1.19 ausgestrahlt!

drucken | 13. Dezember 2018 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Kapitalismus stürzen – Adel enteignen! Gloria von Thurn und Taxis – Welcome to Hell!

Ein Bauernaufstand für die ganze Familie

Sonntag, 16.12.2018, Auftakt 16:00 Uhr, Bismarckplatz Regensburg

Zugtreffpunkt Nürnberg: 13:12 Uhr in der Osthalle, Hauptbahnhof.

Wir unterstützen den Bauernaufstand in Regensburg. In der Korruptionshauptstadt Bayerns kämpfen unsere GenossInnen gegen Abschiebungen, Rassismus, Verdrängung, Mietwucher und Naziumtriebe. Sie kämpfen für die Rechte von Geflüchteten. Für eine solidarische Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung. Dabei sehen sich fortschrittliche Menschen in der Donaustadt umgeben von CSU-Klüngeln, korrupten sozialdemokratischen PolitikerInnen, organisierten Nazis und einer reaktionären katholischen Kirche.

Sie sehen sich auch damit konfrontiert, dass mit Gloria von Thurn und Taxis eine Großkapitalistin und selbsternannte Fürstin mitten in Regensburg residiert. Gloria steht für die Vernetzung der reaktionärsten Teile der herrschenden Klasse. Sie gehört zu jenen KapitalistInnen, die in Deutschland offen den politischen und gesellschaftlichen Rechtsruck fördern. Ihr Privatgrundstück durchzieht als Denkmal herrschaftlichen Hohns die Innenstadt, aus der normalverdienende Lohnabhängige verdrängt werden. Das von ihr bewohnte Schloss St. Emmeram hat mehr Zimmer als der Buckingham Palace. Es gehört einer einzigen Familie, während Tausende in der Oberpfälzer Hauptstadt händeringend und vergebens nach erschwinglichem Wohnraum suchen.

Die Sicherheit, die wir gewöhnt waren, zu haben, wird es nicht mehr geben. Genießen Sie das Golfspielen, solange es noch geht.“ (Gloria von Thurn und Taxis)

Auch diesen Winter widmet sich das Bündnis „Kommando Thurn und Taugt Nix“ der „Fürstin“ Gloria als einem in Regensburg nur zu präsentem Symbol für Reaktion, Ausbeutung und die Arroganz der Macht.  (mehr …)

drucken | 24. November 2018 | Prolos

Widerständiges Bayern – Transpi-Aktionen und Plaketten in Memmingen, Nürnberg und Regensburg

Widerständiges Bayern – Transpi-Aktionen und Plaketten in Memmingen, Nürnberg und Regensburg

Erstveröffentlicht bei Indymedia vom „

In mehreren bayerischen Städten haben vor zwei Wochen AktivistInnen Transpis an Schnellstraßen aufgehängt und Plaketten an Bänken angebracht, um gegen Rechtsruck und CSU Stimmung zu machen. Eine Woche vor der bayerischen Landtagswahl wollen wir gemeinsam auf die Straße gehen und vor das bayerische Heimatministerium ziehen. Gegen Rechtsruck und Hetze, gegen die Festung Europa und das Massenmorden im Mittelmeer, gegen reaktionäre Politik!

Gemeinsam für eine solidarische Welt!  (mehr …)

drucken | 3. Oktober 2018 | Prolos

Widerständiges Bayern unterbricht Selbstbeweihräucherung der CSU in Regensburg

Widerständiges Bayern unterbricht Selbstbeweihräucherung der CSU in Regensburg
Regensburger GenossInnen bringen Trillerpfeifen, ein Transparent und sogar ein Gummihuhn gegen Söder zum Einsatz – inmitten bierseliger CSU-Fans. Unsere Vorfeude auf die Demo zum Heimatministerium am 6. Oktober in Nürnberg steigt weiter!Auf der Website der Sozialrevolutionären Aktion Regensburg wird berichtet:

Am Dienstag, den 28.08.2018, gelang es etwa einem Dutzend AktivistInnen der Kampagne Widerständiges Bayern, den Besuch des Ministerpräsidenten Markus Söder auf der Regensburger Dult im Hahnzelt zu stören. Mit Trillerpfeifen, Zwischenrufen und einem Transparent mit der Aufschrift „Söder und Rieger zusammen in die JVA, das wäre wunderbar“ unterbrachen die AktivistInnen die Ansprache Söders für eine kurze Zeit.

Anlass für die Aktion war die unmenschliche Politik der CSU, welche in den vergangenen Monaten wieder vermehrt rechte und nationalistische Stimmungsmache betreibt und damit sogar die AfD rechts überholt.

An den Grenzen und aus Deutschland heraus werden täglich Menschen in den Tod geschickt, auf den Meeren lässt man sie ertrinken, während Seenotretter in den Häfen festgesetzt und kriminalisiert werden. Zugleich propagiert die „Christlich-Soziale-Union“ eine scheinheilige Leitkultur, deren Zweck es zu sein scheint, Menschen in Not abzuweisen, in Lagern zusammenzupferchen und ihnen den Zugang zu Arbeit, Gesundheit und das Recht auf ein freies Leben zu verwehren.

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drucken | 30. August 2018 | Prolos

„Widerständiges Bayern“ in Regensburg

„Widerständiges Bayern“ in Regensburg

Ein Beitrag der Sozialrevolutionären Aktion Regensburg

Dieser Tage wird sich auch in Regensburg viel der Kopf zerbrochen, wie man der aufkommenden Rechtsentwicklung entgegenwirken kann, um ein widerständiges Bayern wieder zu etablieren.

Ein Widerständiges Bayern, das nicht wegsieht und das den Vorbereitungen zum Polizeistaat etwas entgegensetzt.

In Regensburg tauchten jüngst weit über 100 beschriftete Aluminium-Plaketten auf diversen Sitzbänken im Stadtgebiet auf, welche einschlägige Botschaften gegen die faschistoide Hetze der Christlich Sozialen Union setzten. So z. B. war auf Bänken zu lesen „Kein Platz für Rechte Ärsche“, „Bänke enteignen“ oder „Bank ohne Leitkultur“ und vieles mehr.  (mehr …)

drucken | 20. Juli 2018 | Prolos

It is time – für ein besseres morgen – Nein zu Lagern und Rassismus

It is time – für ein besseres morgen – Nein zu Lagern und Rassismus

Am Freitag, dem 08.06.2018 fand in Regensburg eine Demonstration unter dem Motto „It is time – für ein besseres morgen – Nein zu Lagern und Rassismus“ statt. Um 17 Uhr sammelten sich mehrere hunderte Geflüchtete sowie verschiedene AktivistInnen und Aktivisten aus überwiegend lokalen linken Strukturen und zivilgesellschaftlichen Gruppen ein.

Sprecherinnen und Sprecher aus verschiedensten bayerischen Transitlagern und Geflüchteten -Unterkünfte schilderten in mehreren Redebeiträgen die dramatischen Zustände dort und prangerten gleichzeitig die BRD für ihre verbrecherische Ausbeutungs- und Kriegspolitik an.  Ein zentraler Vorwurf war, dass die BRD zentral mitverantwortlich ist für die Erschaffung von Fluchtursachen. Die sozialrevolutionäre Aktion aus Regensburg beteiligte sich mit zahlreichen AktivistInnen und Aktivisten, Transparenten und einer Rede am Demonstrationsgeschehen. In der Rede der sozialrevolutionären Aktion am Dachauplatz wurden die Menschen aufgefordert sich aktiv gegen Abschiebungen zur Wehr zu setzen. Es wurde auf den gemeinsamen Kampf in dem derzeitig stattfindenden sozialen Krieg der herrschenden Klasse gegen uns alle aufmerksam gemacht, in welchem Geflüchtete, Wohnungslose, Erwerbslose sowie ArbeiterInnen und Arbeiter täglich den selben Kampf führen sollten. Die Menschen wurden aufgefordert das „fröhliche Demokratie spielen in Zeiten wo Menschen in den Tod deportiert werden zu beenden“. Die Staatsregierung mit ihren verbrecherischen Kampagnen sogenannte Ankerzentren errichten zu wollen wurde aufs heftigste kritisiert. Unter Beifall wurde für die internationale Solidarität skandiert.

 

drucken | 10. Juni 2018 | Prolos

Der II. Mai – Tag der Überflüssigen in Regensburg

Der II. Mai – Tag der Überflüssigen in Regensburg

Der vergangene Mittwoch in Regensburg war ein besonders bunter Tag. Vor allem in der Obermünsterstraße, wo vom Nachmittag bis in den späten Abend hinein mit Musik, Theater, Infoständen und vielen Gesprächen der „Tag der Überflüssigen“ stattfand. Dieser wurde in diesem Jahr zum ersten Mal gefeiert und lockte ein breites Publikum an, von bunten Haaren bis zum grauen Bart. Jeder Mensch war gern gesehen und es entstand ein bunt gemischter Haufen. Verschiedenste Stände der Sozialen Initiativen Regensburg, des Donaustrudels oder der Partei „die Partei“, sowie Informationsstände von den Prolos Nürnberg, Recht auf Stadt und der Initiative Jugendzentrum im Städtedreieck boten von Infomaterial über CDs und Puzzles bis zu „Arbeitskeksen“ alles an.  (mehr …)

drucken | 10. Mai 2018 | Prolos

02. Mai – Tag der Überflüssigen

02. Mai – Tag der Überflüssigen

2. Mai, Tag der Überflüssigen. Kundgebung, Musik, Essen, Stände. 16:00 bis 22:00 Uhr, Obermünsterstraße in Regensburg.

 

Liebe Freundinnen und Freunde,

auch in diesem Jahr werden weltweit wieder Millionen von Menschen am „Internationalen Kampftag der ArbeiterInnenklasse“ auf die Straßen gehen.
Dieser Tag ist nach wie vor ein unverrückbares Symbol für den Kampf der Lohnabhängigen gegen die Herrschenden. Immer wieder muss daran erinnert werden, dass unzählige Errungenschaften der Menschen im 21. Jahrhundert in den letzten hundert Jahren in blutigen Kämpfen, Streiks, Aufständen, Protesten, später dann durch mühevolle Verhandlungen organisierter Gewerkschaftsverbände oder wilde Streiks, denjenigen abgetrotzt wurden, welche aufgrund ihrer ökonomischen Position als Kapitalist*Innen gezwungen sind, nicht den Mensch, sondern den Profit und das Kapital an die erste Stelle ihrer Entscheidungen zu stellen. (mehr …)

drucken | 21. April 2018 | Prolos

Sozialrevolutionäre Aktion Regensburg über Kämpfe gegen das rassistische Deportationssystem der BRD

Sozialrevolutionäre Aktion Regensburg über Kämpfe gegen das rassistische Deportationssystem der BRD

Die „Sozialrevolutionäre Aktion“ Regensburg über die Kämpfe verschiedenster Geflüchteter, Verbände, Gruppen, Organisationen und Einzelpersonen aus der Oberpfalz gegen das rassistische Deportationssystem der BRD:

Die deutsche Regierung führt ihren Feldzug gegen die Geflüchteten in der Bundesrepublik trotz unzähliger Proteste Tausender dagegen unbeirrt weiter. Der „von-rechts-Staat“ ist selbstsicher genug, um die vielerorts nach Hilfe rufenden Menschenmassen souverän zu ignorieren, um sie dann strategisch zu zerlegen und sie schließlich in ihre Herkunftsländer bzw. in Erstaufnahmeländer abzuschieben. (mehr …)

drucken | 21. Februar 2018 | Prolos

Bauernaufstand in Regensburg – Bericht und Danksagung der Sozialrevolutionären Aktion

Bauernaufstand in Regensburg – Bericht und Danksagung der Sozialrevolutionären Aktion
Regensburg am 16. Dezember: 150 Menschen fanden sich zum Bauernaufstand zusammen. Sie demonstrierten gegen die unsägliche  “Fürstin??? Gloria und gegen das Elend der Verhältnisse im Kapitalismus. Hier präsentieren wir euch nun den Bericht zur Aktion und Dankesworte unserer GenossInnen von der Sozialrevolutionären Aktion. Weitere Fotos von der Aktion findet ihr hier.

Bedauerlicherweise konnten einige NürnbergerInnen vom USK an der Anreise gehindert werden. Um so mehr freute es uns, dass GenossInnen aus Memmingen, Ingolstadt, der fränkischen Provinz und sogar aus Frankfurt zum Bauernaufstand in die Hauptstadt der Oberpfalz gekommen waren. Offenbar teilten einige Gruppen auch außerhalb Regensburgs die Auffassung, die wir in unserem Aufruf vertreten hatten: “Nicht nur labern – Es ist Zeit zu handeln!???  (mehr …)

drucken | 20. Dezember 2017 | Prolos

Bauernaufstand in Regensburg am 16.12.2017 – Zünftiges Interview mit dem Kommando “Thurn und Taugt Nix???

Der freie Nürnberger Sender Radio Z interviewte am 13. Dezember einen Vertreter des Kommandos “Thurn und Taugt Nix??? zum Bauernaufstand, der am 16.12.2017 mitten in Regensburg stattfinden wird. Eine Übersetzung aus dem Oberpfälzischen wird noch nachgereicht.

Die Stoffwechsel-Redaktion von Radio Z schrieb:

“Der deutsche Bauernkrieg ist fast ein halbes Jahrtausend her. Und doch ruft das Kommando Thurn und Taugt Nix für diesen Samstag in Regensburg zum Bauernaufstand auf.

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drucken | 13. Dezember 2017 | Prolos

Kapitalismus stürzen – Adel enteignen

Kapitalismus stürzen – Adel enteignen

Wir unterstützen den Bauernaufstand in Regensburg am 16. Dezember 2017!

Zugtreffpunkt Nürnberg: 15.10 Uhr in der Osthalle, Hauptbahnhof.

“Die Sicherheit, die wir gewöhnt waren, zu haben, wird es nicht mehr geben. Genießen Sie das Golfspielen, solange es noch geht.“ (Gloria von Thurn und Taxis)

In der boomenden Oberpfälzer Metropole Regensburg kämpfen Menschen gegen Rassismus und Abschiebelager, wehren sich Initiativen gegen Verdrängung und Gentrifizierung, stellen sich AntifaschistInnen konsequent den immer wieder aufmarschierenden Nazigruppierungen entgegen. Dabei sehen sich fortschrittliche Menschen in der Donaustadt (mehr …)

drucken | 9. Dezember 2017 | Prolos

Vorankündigung und Bekanntmachung des KOMMANDOS THURN UND TAUGT NIX:

Vorankündigung und Bekanntmachung des KOMMANDOS THURN UND TAUGT NIX:

Bauernaufstand gegen Unterdrückung, Rassismus, Reaktion und FürstInnen am 16. Dezember | 17 Uhr | Bismarckplatz Regensburg

Den Aufruf zu dieser längst überfälligen Aktion findet ihr auf der Website der Sozialrevolutionären Aktion – Wir statten am 16.12. Fürstin Gloria von Thurn und Taxis einen Besuch ab, um gegen all das zu protestieren, wofür diese Person so beispielhaft steht. Für bäuerliches Flair und Bezüge zur französischen Revolution ist gesorgt. Achtet bitte auch auf Ankündigungen zu Aktionen gegen den CSU-Parteitag am 15. und 16.12. in Nürnberg. Um die Teilnahme an den Protesten gegen die CSU in Nürnberg und Regensburg zu ermöglichen werden das Komitee zur Durchführung des CSU-Verbots und die Prolos einen Bus von Nürnberg nach Regensburg stellen. Die Kosten für die Hin- und Rückreise sind noch unbekannt, werden aber nicht allzu hoch sein; weitere Infos werden noch veröffentlicht.

Machen wir am 16.12. in Nürnberg und Regensburg den Herrschenden und ihrem politischen Personal deutlich, was wir von ihnen halten. Unterstützen wir die widerständigen RegensburgerInnen und zeigen wir ihnen, dass sie nicht gänzlich umzingelt sind von Nazis, CSU, Korruption und reaktionärer Gesinnung!

Updates und weitere Infos unter

Sozialrevolutionäre Aktion auf Facebook

prolos.info

und natürlich auf der redside

drucken | 22. November 2017 | Prolos

Regensburg: Naziaufmarsch stören!

Sa., 03.10.2009 | 12.00 Uhr | Donaumarkt, Regensburg
Fight The Nazis - 03.10.2009Am 03.10.2009 wollen Neonazis rund um den Regensburger NPD Kreisvorsitzenden Willi Wiener in Regensburg aufmarschieren. Anlass für die Demonstration ist vordergründig der Bau einer Moschee, hintergründig soll durch die Ethnisierung sozialer Konflikte sowie durch das Schüren von Angst vor vermeintlichen oder tatsächlichen radikalen Islamist_innen die rassistische Ausgrenzung von Migrant_innen weiter vorangetrieben werden.
Diesen rassistischen Aufzug gilt es sich in den Weg zu stellen.

Naziaufmarsch am 03.10.2009 in Regensburg verhindern! Gegen Rassismus, Nationalismus und Islamismus!

Treffpunkt für Antifas: 12 Uhr – Donaumarkt, Regensburg
Zugtreffpunkt: 09.00 Uhr, Hauptbahnhof Nürnberg

drucken | 1. Oktober 2009 | redside

Termine

Mittwoch, 29.11.2023

Mittwoch, 29.11.23, 18 Uhr: Antikriegskundgebung am Weißen Turm, gegenüber Sport Scheck

Das Massaker der Hamas an Hunderten Isrealis rechtfertigt scheinbar jedes Kriegsverbrechen Israels. Anstatt einen ernsthaften Ausgang aus der Gewalt in Palästina zu suchen, wird von Israel und seinen deutschen UnterstützerInnen auf eine Lösung des Problems durch Krieg gesetzt. Die ständig beschworene deutsche Staatsraison gibt Israel schon seit Jahrzehnten einen Freibrief für ihren rassistischen Siedlerkolonialismus und die permanente Diskriminierung, Enteignung und Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung. Stimmen der Menschlichkeit und die Forderung nach einem gerechten Frieden in Palästina werden von VertreterInnen der herrschenden Klasse in Deutschland und ihren medialen und universitären Mietmäulern als antisemitisch diffamiert. Wenn imperialistische deutsche Kriegstreiber sich mit der antifaschistischen Parole "Nie wieder" für den Massenmord an Palästinensern einsetzen, dann wird der Schwur von Buchenwald in sein Gegenteil verkehrt. So weit, so jämmerlich, der politische Mainstream. Doch was machen Linke in Deutschland? Seit Monaten treffen wir uns wöchentlich jeden Mittwoch am Weißen Turm, um gegen Kriege und Waffenlieferungen, für Verhandlungen, Frieden und Völkerverständigung zu demonstrieren. Unsere Forderungen sind eindeutig: Für Frieden und Völkerfreundschaft! Sofortiger Waffenstillstand und Beginn von Verhandlungen. Keine Waffenlieferungen! Aufrüstung stoppen! 100 Milliarden für Pflege, Bildung, Umweltschutz! Internationale Zusammenarbeit statt Konfrontation und Sanktionen!
Freitag, 01.12.2023

Wir sind alle Antifa. AAB-Solitresen am Freitag, 1.12.23 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze

Veranstaltung anlässlich der aktuellen §129-Verfahren in Nürnberg. Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nürnberg geöffnet ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr Schon im vorigen Jahrtausend gab es Repression gegen Linke mithilfe des §129: Bildung einer Kriminellen Vereinigung. Wie wurde damals politisch damit umgegangen? Was können wir heute tun. Durch glückliche Umstände noch lebende Zeitzeugen berichten und stehen Rede und Antwort. Alle, die im Nachbarschaftshaus zur Veranstaltung mit dem Titel "Das ist unser Haus" gehen wollen, sind eingeladen im Anschluss in die Schwarze Katze zu kommen. Beim Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnisses kosten alle Getränke einen Euro mehr als normal. Der Erlös geht in die Antifa-Soliarbeit.
Freitag, 01.12.2023

Film, Vortrag, Diskussion: Kollektive Kämpfe um Wohnraum - zwischen Hausbesetzung und Enteignung

Freitag, 01.12.2023 || 19 Uhr || Nachbar­schafts­haus Gostenhof || Adam-Klein-Straße 6 || Nürnberg Das ist unser Haus Vier Jahr­zehn­te nach der Haus­be­set­zungs­bewegung der 1980er Jahre gehört die Wohnungsfrage zu den bren­nen­dsten Pro­ble­men der Zeit. Die Veranstaltung beleuchtet mit his­to­ri­schen Film­aus­schnit­ten die dra­ma­ti­schen Er­eig­nis­se um die Be­set­zung­en 1980/81 in Nürn­berg. Zeit­zeug­­*in­nen er­in­nern sich und diskutieren über aktuelle Kämpfe. Ziele und Mittel der damaligen Be­we­gung­en zur Woh­­­nungs­frage werden auf­gezeigt und die Frage gestellt: Welche Chance auf Ver­än­de­rung bieten die Initiativen der Gegenwart Rückblende: Weihnachten 1980 Jugendliche besetzen ein Haus in der Nürn­berger Jo­han­nis­stra­ße. Am 5. März 1981 findet im selbstverwalteten Zentrum KOMM eine Film­ver­an­stal­tung zur Be­set­zungs­be­we­gung in Ams­ter­dam statt. Nach der folgenden Spon­tandemo werden 142 KOMM-Be­su­cher*innen ver­haf­tet und wo­chen­lang ein­gesperrt. Damals wie heute ist der Kampf um Wohn­raum eine wich­ti­ge ge­sell­schaft­liche Aus­ein­andersetzung. Wohnen ist ein E­xis­tenz­recht, un­ter­liegt im Ka­pi­ta­lis­mus aber den Lo­gi­ken des "freien Marktes", d.h. der Spe­kulation und des Profits. Immer wieder gibt es aber auch Ansätze der kol­lek­tiv­en An­eig­nung von Wohn­raum, sei es ü­ber Bür­ger­ent­schei­de, Ge­nos­sen­schafts­i­ni­tia­ti­ven oder Haus­be­setz­un­gen. Die Veranstaltung stellt die Geschichte von Kämpfen um Wohnraum und deren Aktualität in Nürnberg dar: - Die Medienwerkstatt Franken zeigt historische Filmausschnitte zu den Haus­be­setzungen der 1980er Jahre - Zeitzeug*innen erinnern an die Ereignisse von damals und stellen die Frage nach dem Stand der Kämpfe heute - Dr. Armin Kuhn ist Referent für Mieten, Wohnen und Organisierung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er befasst sich mit politischen Ansätzen und Strategien von damals und heute Weitere Diskussionsbeiträge: - Die Organisierte Autonomie Nürnberg steht für antikapitalistische MieterInnenkämpfe, Stadtteilarbeit und den Widerstand gegen Gentrifizierung in Gostenhof und anderswo. - Das Kultur- und Wohnprojekt Krähengarten berichtet über Ziele und Praxis des Mietshäusersyndikats. Was tun? An die Geschichte anknüpfend wollen wir aktuelle Per­spek­ti­ven entwickeln: Welche kollektiven Kämpfe um Freiräume und kollektive Wohnformen gibt es bzw. spielen aktuell eine Rolle? Z.B. - Die Volksbefragung Deutsche Wohnen & Co Enteignen - Die Bewegung Recht auf Stadt - Aktionen gegen Gentrifizierung - Politik gegen Zwangsräumungen - Initiativen, die dem Markt Wohnraum entziehen, wie das Mietshäuser Syndikat - Progressive Genossenschaftsmodelle Kämpfe für sozialen Wohnungsbau Wie hängen diese Kämpfe mit der aktuellen Krise zusammen, in der gutes Wohnen, Heizen, Überleben immer schwieriger wird? Können aus diesen Initiativen Kräfte entstehen, die uns und die Welt ver­än­dern? Das wollen wir mit euch diskutieren Veranstaltende: Arbeitskreis Erneuerbare Gesellschaft; Medienwerkstatt Franken; Radio Z & Rosa Luxemburg Stiftung Bayern - Kurt Eisner Verein
Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net
Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!

Was war los

28.11.1966
W?hrend eines Auslandsaufenthalts des K?nigs Ntare V. erkl?rt Burundis Premier Michel Micombero die Monarchie f?r abgeschafft und proklamiert sich selbst zum Staatspr?sidenten.