Tag: Polizei

Jamnitzer für Alle – Bericht

Circa 200 Menschen beteiligten sich über den Tag verteilt an der heutigen Kundgebung „Jamnitzer für Alle – gegen eine Stadt der Reichen“ am Jamnitzer Platz in Gostenhof. Die aufrufenden Gruppen Auf der Suche und Prolos wollten mit der Kundgebung ein Zeichen setzen gegen Gentrifizierung, Repression und Polizeigewalt. Ziel war es auch, eine Gegendarstellung zu den in der Presse abgetippten Polizeiberichten zu machen. So wurde in zahlreichen Redebeiträgen und am open mic auf die Frage eingegangen, wer den Platz mit welchem Recht wie nutzt und mit Leben füllt. Ferner ging es auch um das übergeordnete Thema Gentrifizierung und die damit einhergehende Verdrängung. Auf einer Pinnwand wurde den Anwesenden die Möglichkeit gegeben, auszudrücken, was sie sich für den Platz wünschen und was sie am Jamnitzer stört. Die Meisten wünschen sich mehr Grün, eine öffentliche Toilette und einen überdachten Raum wie etwa einen Pavillon. Was die Leute stört: die permanente Polizeipräsenz. Warum ein solcher Argwohn gegenüber der Polizei besteht, demonstrierte diese dann auch gleich nochmal und drangsalierten die Kundgebungsteilnehmer_innen mit schikanösen Taschendurchsuchungen. Auf die Provokationen seitens der Polizei wurde aber nicht eingegangen und die Kundgebung verlief friedlich.

Untermalt wurde der inhaltliche Ausdruck von Live-Musik von Endlich Schlechte Akustik und lockerem DJing. Außerdem wurden T-Shirts mit dem Aufdruck „Jamnitzer – No Cops No Stress“ verkauft. Um auch den vielen Jamnitzer-Kindern einen Raum auf der Kundgebung zu geben, organisierten die Falken ein Kinderprogramm, an dem sich viele Kinder mit Diabolo-Spiel und Ähnlichem erfreuten. (mehr …)

drucken | 12. September 2020 | Prolos

Stuttgart isch stabil

Stuttgart isch stabil

Es gibt gute Nachrichten! In Stuttgart haben sich Samstag Nacht einige junge Leute ein Beispiel an den weltweiten Revolten genommen und angefangen sich gegen die Polizei zu wehren. Und es sind natürlich gute Nachrichten, auch wenn es mal das ein oder andere Schaufenster von Kleinbürgern erwischt hat.

Nun also auch in Deutschland. In dem Land, wo man fast schon meinte auch diese Sache geht wieder spurlos dran vorbei. Im letzten Monat haben es Menschen in den USA vorgemacht, jetzt traut man es sich sogar im Ländle zu: Polizeiwillkür muss man nicht endlos ertragen. Die USA sind Kulturell immer noch ein Hauptbezugsland für Jugendliche und wenn man sieht, wie dort das Fass zum Überlaufen gebracht wurde, ist es nur logisch, auch hier, wo Polizeiübergriffe und Rassimus realität sind, aktiv zu werden. (mehr …)

drucken | 23. Juni 2020 | Prolos

Veranstaltung am AAB Solitresen zur Demo „Rechte Netzwerke bekämpfen – im Staat und auf der Straße!“

Veranstaltung am AAB Solitresen zur Demo „Rechte Netzwerke bekämpfen – im Staat und auf der Straße!“

4.10.19 | Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1) | 19:00 Uhr | Kleines Podium + Ausstellung

Wie jeden 1.Freitag im Monat findet auch am 4.Oktober wieder der Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnis Nürnberg (AAB) statt. Diesmal stellen wir unsere Demonstration „Rechte Netzwerke bekämpfen – im Staat und auf der Straße!“ vor, die am 12.10. in Nürnberg statt findet und inzwischen von über 20 Gruppen unterstützt wird. Hier wird Platz sein, noch einmal Hintergründe genauer zu beleuchten und in die Diskussion darüber zu treten. Mehrere der aufrufenden Gruppen werden sich vorstellen und erklären was sie antreibt, aus welcher Perspektive und Motivation sie zur Demo aufrufen. Eine Ausstellung wird die Kontinuität von Gesetzesverschärfungen seit ’45 darstellen.

Der Spendenerlös des Abends geht an das AAB und betroffene staatlicher Repression.

drucken | 20. September 2019 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

3 Genossen von der Autobahn…

…saßen im Auto und wollten nach Spanien fahren

Da kam die Polizei

ja man  glaubt es nicht

stellt die 3 Genossen vor Gericht

Seit 4 Wochen sitzen diese 3 Genossen jetzt im Knast – ohne auch nur irgendetwas getan zu haben. Für Freitag, den 27.9., ist nun das Berufungsverfahren angesetzt. Aktuellste Infos aus erster Hand direkt aus Frankreich gibt es am selben Abend bei unserer Prolos-Kneipe, begleitet wie immer von guter Verpflegung. Die daraus entstandenen Einnahmen wandern direkt in den Soli-Topf für die 3.

Proloskneipe /// 27.09. /// 19 Uhr /// Stadtteilladen Schwarze Katze

drucken | 16. September 2019 | Prolos

Picknick im Park am Jamnitzer Platz – 09.August 17:00 Uhr

Picknick || 09.August || 17:00 Uhr || Jamnitzer Platz || Bringt gerne auch selbst zu Essen mit 

Lasst uns zusammenkommen, Essen und gemeinsam eine gute Zeit verbringen.

 

Gostenhof – Ein solidarisches Viertel

wir wehren uns gemeinsam gegen Hohe Mieten, Ausverkauf, Verdrängung, Gentrifizierung, Abschiebungen , Nazis und schikanöse Polizeikontrollen

drucken | 29. Juli 2019 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Stadtteilclub Reclaim Gostenhof: Der Jamnitzer Platz in Gostenhof ist in aller Munde…

Stadtteilclub Reclaim Gostenhof || Sa. 27. Juli ’19 || ab19 Uhr || Stadtteil-Laden Schwarze Katze || Untere Seitenstr. 1 ||Jamnitzerplatz

19:00 – 20.00 Uhr Offene Anlaufstelle der Initiative Mietenwahnsinn stoppen
19:00 – 20:15 Uhr Offenes Treffen

Der Katastrophenjournalismus ergötzt sich im beginnenden Sommerloch an einer solidarischen Intervention bei einer willkürlichen Polizeikontrolle.
Eine handvoll AnwohnerInnen/EigentümerInnen fühlen sich vom bunten Leben auf dem Platz gestört und rufen nach der Staatsgewalt um uns zu verdrängen.
Die Folge: Polizeibelagerung über Tage hinweg, erneute Schikanen durch ständige Kontrollen und Bußgelder.
aber eben auch all die unterschiedlichsten Leute, die weiterhin besonnen, solidarisch und in aller Ruhe ihren Platz weiterhin nutzen und sich nicht einschüchtern lassen.

Wir wollen den Juli-Stadtteilclub als Plattform für alle PlatznutzerInnen anbieten: Wie habt ihr die letzten Wochen erlebt? Was nervt euch? Wie können wir auch weiterhin gut aufeinander aufpassen? Wie können wir mit den Bußgeldern solidarisch umgehen?

drucken | 20. Juli 2019 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Jammi Jammi Jammi – wer belästigt wen am Jamnitzer Platz?

Im Anschluss an unsere in der Schwarzen Katze stattfindende Prolos-Kneipe im Juni offenbarte sich uns ein leider gewohntes Bild am sozialen Treffpunkt Jamnitzer Platz: Leute, die in gemütlicher Runde dem nachbarschaftlichen Zusammenleben frönen, werden von den Bullen mit unbegründeten Personenkontrollen drangsaliert. Szenen, die sich am Jamnitzer gerade im Sommer täglich abspielen. Ohne ersichtlichen Grund werden Leute, die Tischtennis spielen, sich ein kühles Feierabendbier gönnen oder einfach nur gemütlich zusammensitzen, von den Cops belästigt. Umso begrüßenswerter, dass die Bullen angesichts einer sichtlich von ihren Schikanen genervten Menschenmasse ihre Maßnahme diesmal nicht durchführen konnten. Erschreckend allerdings die mediale Skandalisierung der Ereignisse im Nachhinein. Dass die Nürnberger Nachrichten, statt journalistisch tätig zu werden, gerne blind Polizeiberichte abtippen, ist nun wirklich keine Neuigkeit, doch die unmittelbare Berichterstattung rund um die Geschehnisse am Jamnitzer mit tendenziös zu beschreiben, wäre weit untertrieben. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, unsererseits ein paar Sachen richtig zu stellen:

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drucken | 15. Juli 2019 | Prolos

Niemandes Freund

Niemandes Freund Als vor Tausenden Jahren die Klassengesellschaft aufkam, dauerte es nicht lange bis der damaligen herrschenden Klasse der Sklavenhalter auffiel, dass sich Unterdrückte meist nicht gerne unterdrücken lassen. Früher oder später würden die SklavInnen aufbegehren, sobald sie die Chance witterten, ihre Unterdrückung zu durchbrechen. Die Lösung bestand selbstredend darin durch direkte körperliche und psychische Gewalt und Einschüchterung, den SklavInnen jegliche Hoffnung zu nehmen, etwas an ihrer Situation verändern zu können – die Geburtsstunde der Repression. Da es den damaligen Herrschern sehr bald zu blöd wurde, selber Hand an zu legen, kamen sie auf die Idee, Leute dafür zu bezahlen. Leute also, die sich nicht zu schade waren, Andere zu töten oder zu quälen und wie die Hunde leben zu lassen – zumindest insofern das nötige Entgelt gestimmt hat. (mehr …) Niemandes Freund – Plakat gegen Repression Als vor Tausenden Jahren die Klassengesellschaft aufkam, dauerte es nicht lange bis der damaligen herrschenden Klasse der Sklavenhalter auffiel, dass sich Unterdrückte meist nicht gerne unterdrücken lassen. Früher oder später würden die SklavInnen aufbegehren, sobald sie die Chance witterten, ihre Unterdrückung zu durchbrechen. Die Lösung bestand selbstredend darin durch direkte körperliche und psychische Gewalt und Einschüchterung, den SklavInnen jegliche Hoffnung zu nehmen, etwas an ihrer Situation verändern zu können – die Geburtsstunde der Repression. Da es den damaligen Herrschern sehr bald zu blöd wurde, selber Hand an zu legen, kamen sie auf die Idee, Leute dafür zu bezahlen. Leute also, die sich nicht zu schade waren, Andere zu töten oder zu quälen und wie die Hunde leben zu lassen – zumindest insofern das nötige Entgelt gestimmt hat. (mehr …)

drucken | 12. Januar 2019 | Prolos

TagX im NSU Prozess ist der 11.Juli!

Nachdem am heutigen Prozesstag die Angeklagten ihre letzten Worte sprechen durften endet der NSU Prozess am Mittwoch, den 11.Juli. Fahrt mit uns nach München. Zugtreffpunkt 14:30 Hauptbahnhof Nürnberg Mittelhalle.

Zschäpe hielt an ihrer Version fest und versuchte sich weiterhin als Opfer der Umstände zu stilisieren. Sie wisse nicht mehr über die Morde und Anschläge als bereits erwähnt und distanziere sich von der rechten Szene… die anderen Angeklagten wurden im großen und ganzen von der heutigen Presseberichterstattung außen vorgelassen. Richter Götzl will am 11.Juli sein Urteil sprechen und wie zu erwarten wird von Seiten des Staates keine weitere Aufklärung des NSU Komplexes betrieben werden. Beteiligt euch deshalb an der Fahrt zur Demonstration nach München.

  • Kein Schlussstrich unter den NSU Prozess!
  • Kein unter den Teppich kehren! – Staatlich unterstützten Naziterror bekämpfen!

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drucken | 3. Juli 2018 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

noPAG – erfolgreiche Demo in München – nächste Station Bamberg!


40.000 Menschen haben heute in München auf der PAG Demo ein erfolgreiches Zeichen gegen den Sicherheits- und Überwachungsstaat gesetzt! Am Samstag geht es weiter in Bamberg, am Dienstag raus auf die Straße gegen Lagersystem und Internierung von Geflüchteten!

 

Kommt ebenso zahlreich – stoppen wir gemeinsam PAG und Lagersystem!

— Samstag 12.05. — 14:00 Uhr — Bahnhof Bamberg —

—  „Sagt Nein zum bayrischen PAG!“ —

— Zugtreffpunkt — 12:40 Uhr — NBG HBF Osthalle —

— Dienstag 15.05. — 11:00 Uhr — Ingolstadt (Abschiebelager Manching) —

— „Abschiebelager abschaffen statt ausweiten!“ —

— Zugtreffpunkt — 08:40 Uhr — NBG HBF Osthalle —

drucken | 10. Mai 2018 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Brandanschläge und Naziangriffe? – Aufruf zu Protest und gemeinsame Erklärung antifaschistischer Vereinigungen.

Brandanschläge und Naziangriffe? – Aufruf zu Protest und gemeinsame Erklärung antifaschistischer Vereinigungen.

In der Nacht vom 26.02.18 auf den 27.02.2018 brannte das Lager der Nürnberger Punk- und Metalkneipe „Bela Lugosi“ nieder. Nur durch Glück kamen dabei keine Menschen zu Schaden. Wegen diesem und vieler anderer Fälle rufen das Antifaschistische Aktionsbündnis Nürnberg (AAB), sowie Nürnberger Kneipen, Organisationen und Vereine zu Zusammenhalt und Solidarität auf. Mit der folgenden Erklärung protestieren die unterstützenden Gruppen gegen (Nazi-) Angriffe auf antifaschistische Kulturorte, Einrichtungen und Einzelpersonen, den offensichtlichen Unwillen der Polizei Täter*Innen zu ermitteln, bei gleichzeitiger Verfolgung antifaschistischer Aktivist*Innen. Die Unterzeichnenden werden am Freitag den 13. April den Protest gemeinsam auf die Straße zu tragen.
Mit einer Aktion am Dreiherrenbrunnen in der Fürther Fußgängerzone soll auf die Relevanz linker Orte hingewiesen werden. Satirisch wird thematisiert, was nicht nur beim NSU eine große Rolle spielte: Die Unterstützung der Polizei von Rechten. Danach rufen wir dazu auf, sich an den Protesten gegen Pegida zu beteiligen.

Freitag, 13.4.2018 – Fürth, Dreiherrenbrunnen – 17:00 Uhr, Kundgebung gegen Angriffe.
Freitag, 13.4.2018 – Fürth, Hardhöhe – 18.30 Uhr, Protest gegen Pegida.
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drucken | 3. April 2018 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Kein Schlussstrich unter den NSU-Komplex – Kommt zur Aktion für den Tag X in München!

Kein Schlussstrich unter den NSU-Komplex  – Kommt zur Aktion für den Tag X in München!

Am Tag der Urteilsverkündung im NSU – Prozess mobilisiert die Antifa Aktionskneipe zu Protesten nach München. Der Staat will mit dem Ende des Prozesses einen Schlussstrich unter den NSU – Komplex ziehen und seine Weste rein waschen.

? Mit einer lokalen Aktion wollen wir auf die Tag X Mobilisierung aufmerksam machen und gleichzeitig mit einer eigenständigen Aktion die Verwicklung Nürnberger Behörden, Bullen und der Nürnberger Zeitung* thematisieren. Außerdem findet die Aktion im Gedenken an die Nürnberger Mordopfer und deren rassistische Schikane durch die Polizei statt.

| Tag: 7.April | Auftakt: 14 Uhr | Ort: Staatsanwaltschaft Nürnberg/Fürth

Wir planen mehrere Stationen anzulaufen, Namen und Verantwortliche zu nennen.

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drucken | 29. März 2018 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Alle Lager schließen! Gemeinsam kämpfen für gleiche Rechte!

Alle Lager schließen! Gemeinsam kämpfen für gleiche Rechte!

Am 17.1.2018 protestierten ca. 250-300 Geflüchtete und UnterstützerInnen in Bamberg für elementare Menschenrechte. Die Geflüchteten sind in einem Lager konzentriert, das den Namen „Aufnahmeeinrichtung Oberfranken (AEO)“ trägt. Tatsächlich werden hier Menschen nach bestimmten Lagerregeln kaserniert. Doch der Widerstand wächst und organisiert sich.

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drucken | 2. Februar 2018 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Meldet euch bei der Roten Hilfe…

…wenn du oder ihr in den letzten Wochen einen Brief bekommen habt, der euch über „besondere Mittel der Datenerhebung nach dem bayerischen Polizeiaufgabengesetz“ und damit von einer „gefahrenabwehrenden Maßnahme gemäß Art. 36 I, Nr. 1, III i.V.m Art 33 V PAG betroffen“ sind.

Kommt zur Anlaufstelle, jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 19 bis 20 Uhr, in die Schwarze Katze (Untere Seitenstr. 1, 90429 Nürnberg)  oder schreibt uns eine Mail.

Lassen wir diesen Angriff auf uns nicht unbeantwortet! Gemeinsam gegen
über Überwachung und Repression!

drucken | 26. Juni 2017 | Rote Hilfe - OG Nürnberg

Keine Gewalttäter in unserem Viertel!

TransparentBericht zu den Protesten in und um die Farce-Veranstaltung von Grünen und Polizei im Nachbarschaftshaus Gostenhof.

Auf Einladung des grünen Landtagabgeordneten Markus Ganserer waren am 12. Mai die ehemalige Polizistin und nun grüne Bundestagsabgeordnete Irene Mihalic, Johann Rast, Präsident der Polizei in Mittelfranken und Michael Helmbrecht, Vorsitzender der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg in das Nachbarschaftshaus Gostenhof in Nürnberg gekommen, um über das Thema „Polizei bei Demonstrationen – Selbstbild und Fremdwahrnehmung“ zu diskutieren. Letztlich also eine Veranstaltung, bei der die Polizei eine Gelegenheit bekommen sollte, ihr Image aufzupolieren und bei der sich Allianzsprecher Helmbrecht ein weiteres Mal selbst darstellen durfte. Doch der Schuss ging gehörig nach hinten los! (mehr …)

drucken | 14. Mai 2015 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Prozess wegen Angriff auf Polizeiwache

rote-hilfe Am 20. Juli 2012 wurde die Nürnberger Polizeistation am Rathaus mit Farbe und Steinen angegriffen. In einem BekennerInnenschreiben stellten die AktivistInnen einen Bezug zu staatlichen Morden – explizit Carlo Giuliani, Alexis Grigoropoulus und Oury Jalloh her.

Am 04.11.13 um 12 Uhr im Saal 51 findet im Landgericht Nürnberg/Fürth eine Verhandlung wegen Sachbeschädigung gegen eine Person statt, die beschuldigt wird, bei der Aktion dabeigewesen zu sein.
AKTUALISIERTER AUFRUF!
Treffpunkt zur Prozessbeobachtung: 11.30 Uhr U-Bahnhof Bärenschanze!

Dazu hat sich eine Soligruppe gegründet. Auf ihrem Blog allcoloursarebeautiful.blogsport.de informiert sie über das Verfahren und ruft dazu auf, sich bei Prozess und rundherum solidarisch zu zeigen und Geld zu spenden. (mehr …)

drucken | 15. Oktober 2013 | Rote Hilfe - OG Nürnberg

Europäischer Heimatschutz – Ein neuer präventiver Sicherheitsstaat

Veranstaltungsreihe: GRAUZONE SICHERHEIT
07.06. | 20h, IGM Saal, Friedrichstr. 7, Erlangen

Das „Stockholmer Programm“, der neue justiz- und innenpolitische Fünfjahresplan der EU, beinhaltet zahlreiche problematische Maßnahmen zur Migrationsabwehr, zum Datentausch, zur grenzüberschreitenden Repressionszusammenarbeit, zu gemeinsamen Polizeieinsätzen außerhalb der EU oder zum Versuch, Risikoanalysen über abweichendes Verhalten gesellschaftlicher Gruppen zu erstellen. Internationale Protestbewegungen werden von Verfolgungsbehörden als „Euro-anarchistisch“ verunglimpft und mit grenzüberschreitend operierenden Polizei-Spitzeln infiltriert. „Eine Strategie der inneren Sicherheit“ soll die Zusammenarbeit zwischen Polizei, Militär und Geheimdiensten vereinfachen. Die Sicherheitsindustrie forscht hierfür an technischen Werkzeugen. In der Veranstaltung geben wir einen Überblick über die europäische „Homeland Security“, ihre Akteure, Pläne und Forschungsprojekte.
Referent: Matthias Monroy, freier Journalist Berlin

drucken | 25. Mai 2011 | redside

Veranstaltung: Datenbanken der Polizei

Veranstaltungsreihe: GRAUZONE SICHERHEIT
26.05. | 20h, IGM Saal, Friedrichstr. 7, Erlangen

INPOL, POLAS, LIMO, PHW – Der Überwachungsstaat produziert viele Vokale und Konsonanten.  Die Datenverarbeitung der Polizei ist ein Dschungel geworden, aus dem sich immer wieder bedrohliche Köpfe heben, vom Ausreise- bis zum Berufsverbot. Welche Datenbanken gibt es, was steht drin, wer entscheidet darüber, und wer darf darin lesen? Diese Veranstaltung gibt einen ersten Einblick in die Welt der Polizeidatenbanken. Neben einer Bestandsaufnahme wollen wir auch vermitteln, dass weder Schockstarre noch Resignation die einzige Reaktion sind.
Referent: Dr. Markus Demleitner, Uni Heidelberg, activist in privacy

drucken | 25. Mai 2011 | redside

Termine

Freitag, 08.12.2023

Vortrag Free Palestine! Freitag, 8.12.23, 20 Uhr

Stadtteilladen Schwarze Katze Untere Seitenstr. 1, Nürnberg Freitag, 8.12.23, geöffnet ab 19:30 Uhr Veranstaltungsbeginn 20 Uhr Unsere Referentin hat das letzte Jahr mit ihrer Tochter bei der palästinensischen Seite ihrer Familie in dem Dorf Bilin, einige Kilometer westlich von Ramallah in der besetzten Westbank gelebt. Sie war unter anderem als Begleiterin für Bildungsreisen und Journalistin für die junge Welt und Occupied News tätig. Sie hat in Bethlehem, Tübingen und Birzeit Internationale Literaturen und Nahoststudien studiert und unter anderem am Freedom Theatre Jenin gearbeitet. Organisiert ist sie in der Kommunistischen Organisation (kommunistische.org). Der Vortrag analysiert die Situation in Israel/Palästina als einen fortgesetzten imperialistischen Siedlerkolonialismus. Im Unterschied zum reinen Arbeiterkolonialismus steht dabei nicht die Ausbeutung, sondern die Eliminierung, also Vertreibung oder Vernichtung, der indigenen Bevölkerung im Zentrum. Der Vortrag versucht zu zeigen, dass marxistische Werkzeuge uns auch hier helfen können, die Situation zu analysieren und vor allem die geeigneten Mittel zu finden, um die seit Jahrzehnten andauernde Gewalt und Entrechtung zu beenden.  

 

Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net
Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!

Was war los

04.12.1971
Berlin: Georg von Rauch wird von der Polizei erschossen.