Tag: Patriarchat

Antifa-Aktionskneipe im März

Antifa-Aktionskneipe im März

Clara Zetkin wusste schon, ohne Frauen keine Revolution!

Freitag 18.3.2022 | 19 Uhr Offenes Antifatreffen | 20 Uhr Vortrag

In der Antifa-Aktiosnkneipe im März widmen wir uns der Geschichte des 8.März und der Bedeutung der Revolutionärinnen von damals für die heutige Zeit.

Weltweit gehen anlässlich des 8.März Menschen kämpferisch auf die Strasse, um gegen Patriarchat und Kapitalismus zu demonstrieren. Doch wie kam der Stein dafür überhaupt ins Rollen? Auf der zweiten internationalen sozialistischen Frauenkonferenz 1921 setzte sich Clara Zetkin unermüdlich dafür ein, den ersten internationalen Frauenkampftag durchzusetzen und das mit Erfolg. In unserem Vortrag möchten wir uns mit der Geschichte des 8. März beschäftigen und mit den Lebenswerken bedeutsamer Revolutionärinnen, von denen unsre Kämpfe auch heute noch geprägt sind und von denen wir immer noch lernen können.

Wie immer beginnt die Antifakneipe mit dem offenem Antifatreffen, an dessen Anschluss der Vortrag statt findet. Danach besteht die Möglichkeit bei leckerem Essen gemeinsam zusammen zu sitzen, zu diskutieren und sich kennen zu lernen.

Wir bitten euch im Vorfeld einen Schnelltest zu machen. Wenn ihr euch vor Ort testen wollt, kommt bitte rechtzeitig.

Infos über die Antifa-Aktionskneipe (mehr …)

drucken | 13. März 2022 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Was tun gegen patriarchale Gewalt? Was tun!

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen || 17:00 Uhr || Kornmarkt || Kundgebung

Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter aber in den meisten Fällen ist der Täter eben nicht der große Unbekannte im Park sondern befindet sich im engsten Umfeld der Frau – Ehemann, Ex-Partner, Onkel… Und somit auch nicht selten in der eigenen Wohnung. Vor allem zu einer Zeit, in der die eigenen vier Wände Sicherheit vor Corona bieten sollten, mussten viele Frauen und Kinder noch einmal verstärkt erfahren, wie sich diese Wände in einen gefährlichen Ort verwandeln. Krisenlasten, Kurzarbeit, Zukunftsängste, finanzielle Sorgen gepaart mit einer patriarchalen Gesellschaft ist eine giftige Mischung. In unserem Stadtteil stehen wir uns bei vielen Sachen solidarisch bei: egal ob Nachbarschaftshilfe im Lockdown oder Solidarisierung bei Polizeischikanen. Was aber können wir alle tun wenn wir selbst Gewalt erleben oder Gewalt in unserer Nachbarschaft mitbekommen? (mehr …)

drucken | 18. November 2021 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Antifa-Aktionskneipe Workshopspecial zum 8.März

Antifa-Aktionskneipe Workshopspecial zum 8.März

19.2.2021 | Kundgebung „Ein Jahr nach Hanau“ | Kornmarkt | 18:00 Uhr

Die Antifa-Aktionskeipe findet diesen Monat nicht wie geplant am 19.Februar statt… also nicht ganz. Am 19.2. rufen wir statt dessen dazu auf, euch mit uns an der Kundgebung zum Gedenken an die Opfer des faschistischen Terrors in Hanau zu beteiligen. Wenn ihr Interesse an der Antifakneipe habt, Kontakt zu uns sucht oder mitmachen wollt, kommt zum Transpi der Antifa-Aktionskneipe der OA und sprecht uns an (oder kontaktiert uns auf Instagram)!

2.3.2021 | Online-Workshop 8.März | 18:00 Uhr | Anmeldung erforderlich!

Am 2.03.21 veranstalten wir im Rahmen der Antifakneipe zusammen mit einer Referentin einen öffentlichen und interaktiven EinsteigerInnen-Workshop zum Thema Feminismus, um ein wenig dem Coronatrott zu entfliehen und uns gleichzeitig weiterzubilden. Ab 18 Uhr wird eine Referentin ihren Schwerpunkt vor allem auf die Geschichte des 8.März legen und allgemeines zum Thema Patriarchat und Kapitalismus erzählen. Es wird immer wieder interaktive Kleingruppenphasen geben. Zum Ablauf hier ein paar Informationen:

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drucken | 13. Februar 2021 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Nigeria – versklavt, geplündert und verwüstet – wie Imperialismus und Patriarchat Fluchtursachen schaffen

Nigeria – versklavt, geplündert und verwüstet – wie Imperialismus und Patriarchat Fluchtursachen schaffen

Seit Ende letzten Jahres finden gehäuft Abschiebungen nach Nigeria statt, zuletzt vor allem in Form von  Sammelabschiebungen mit gecharterten Flugzeugen. Dabei ist das westafrikanische Land fast ein Paradebeispiel für patriarchale und imperialistische Fluchtursachen auf dem afrikanischen Kontinent. Den größten Anteil an Geflüchteten, die im letzten Jahr nach Deutschland kamen machten Menschen aus Nigeria aus – noch vor Syrien und dem Irak.  Kein Grund für die deutsche Regierung Fluchtursachen zu bekämpfen – eher die Propagandamaschinerie an zu werfen, Besuchstouren mit Wirtschaftsdelegationen zu organisieren und weiterhin vor allem die Geflüchteten ins Fadenkreuz einer rassistisch-chauvinistischen Abschreckungs- und Abschottungspolitik zu nehmen. Kein Wunder, müsste sie doch auf enge Verbündete schiessen, würde sie beginnen auf Fluchtgründe zu zielen: auf das europäische und nicht zuletzt auch deutsche Kapital.

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drucken | 24. Januar 2019 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Entfacht die Wut der Frau als Waffe der Revolution

Diesen Monat findet unsere „La noche ROJA“ ausnahmsweise am Freitag, den 23.02. um 19 Uhr statt. Im Februar steht unsere rote Nacht ganz im Zeichen des Internationalen Frauenkampftages, dem 8. März.

 

Diesbezüglich wird es ein Theaterstück von Frauen über ihren Alltag im Patriarchat geben, die offizielle Prämiere unseres Frauenkampftag Mobivideos + einen kleinen inhaltlichen Input. Dazu gewohnt leckeres Essen und als kleines Extra selbstgemachte Cocktails. Am Ende gibt’s auch noch ein Special Angtebot für alle Frauen :)! Kommt alle diesen Freitag in die Schwarze Katze und kommt auch am 10. März mit uns auf die Straße, ab 14 Uhr am Weißen Turm!

Frauen die kämpfen, sind Frauen die leben!

drucken | 19. Februar 2018 | Revolutionär organisierte Jugendaktion

8.März ist Welt Frauen*Kampftag!

8. März WeltFrauen*Kampftag
Frauen*, die kämpfen sind Frauen*, die leben!
Feminismus ist Antirassismus und Antikapitalismus!

Beteiligt euch zahlreich an den Aktionen rund um den 8. März!

11. März | 12 Uhr | Demonstration Auftakt am Weißen Turm

11.März | 20 Uhr | Frauen*Party, Stadtteilzentrum Desi, Brückenstr.23

Am 8. März ist WeltFrauen*Kampftag. Vieles wurde schon erreicht, noch mehr gilt es zu erkämpfen!!
Am internationalen Frauen*kampftag geht es uns darum, die alltägliche und weltweite patriarchale Unterdrückung zum Thema zu machen. Immer noch geht es um Gleichberechtigung; immer noch geht es um die Emanzipation aller Menschen; immer noch geht es um den Kampf gegen Sexismus; immer noch geht es um Befreiung aus dem Patriarchat, um ein selbstbestimmtes Leben und eine herrschaftsfreie Gesellschaft. (mehr …)

drucken | 8. März 2017 | Revolutionär organisierte Jugendaktion

Prolos Kneipe zum Frauenkampftag

Anlässlich der Mobilisierung zum 8.März und der andauernden Hetze gegen Geflüchtete haben wir das Internationale Frauencafé eingeladen ihr Projekt vorzustellen.

Das Internationale Frauencafé ist ein gutes Beispiel für die Organisierung und Selbstermächtigung von geflüchteten Frauen um gemeinsam die gesellschaftlichen und politischen Missstände anzugreifen. Es wird ein Bericht zu der Geschichte des Internationalen Frauencafés und der aktuellen Kämpfe geben.

Wir freuen uns auf einen spannenden und anregenden Abend bei gewohnt gutem Essen.

Am 24.02.2017 ab 19Uhr in der Schwarzen Katze

drucken | Continue | 20. Februar 2017 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

29. Oktober Fluchtursachen bekämpfen! Gemeinsam gegen Krieg, Rassismus, Sexismus und Ausbeutung

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Zur Zeit befinden sich zwischen 60 und 90 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht . Fluchtgründe gibt es viele. Menschen fliehen etwa wegen der Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen, wegen Kriegen und politischer Verfolgung, sie fliehen vor Hunger, Elend, ökologischen Katastrophen, Versklavung, Zwangsverheiratung, Verfolgung aufgrund ihrer ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit, ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Orientierung.
Fluchtgründe benennen – Solidarität aufbauen!
Den Fluchtgründen ist eines gemeinsam: Ihre Ursachen liegen in Unterdrückungsverhältnissen. Ein an Profit und Konkurrenz ausgerichtetes Wirtschaftssystem bringt überall auf der Welt Unrecht und Elend hervor und produziert in vielen Regionen Fluchtursachen. Dieses System ist patriarchal geprägt, doch das Patriarchat, das für die Hälfte der Menschheit Entrechtung und Unterdrückung bedeutet, ist als Unterdrückungsverhältnis sehr viel älter als der Kapitalismus.
Dieses Wirtschaftssystem ist nicht darauf ausgerichtet, Wohlstand und Sicherheit für alle Menschen zu schaffen. Es geht in ihm letztlich nur um die Profitinteressen eines sehr kleinen Teils der Menschheit. Die weltweite Konkurrenz um Profite bringt notwendigerweise Krisen und Kriege hervor. Ganze Regionen werden destabilisiert. Weltweit operierende Institutionen wie IWF und Weltbank sichern mit ökonomischen und politischen Maßnahmen den Ablauf dieses Wirtschaftens im Interesse der Herrschenden.
Der Imperialismus setzt die Welt in Brand – und das sehr effizient!
Imperialismus ist nicht etwas, das allein in fernen Teilen der Welt geschieht. Er bedeutet Raubbau an der Natur, enorme Steigerung des Reichtums einiger Weniger und gleichzeitige Verarmung der großen Mehrheit überall auf der Welt. Auch in Deutschland ist das Leben von immer mehr Menschen geprägt durch Not und Armut. Auch hier gilt: Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer. In den letzten Jahrzehnten wurden erkämpfte Rechte massiv abgebaut sowie offensiver Sozialraub betrieben. Viele sehen sich konfrontiert mit Erwerbslosigkeit, Altersarmut, erschwertem Zugang zu Bildung und stark erhöhter Konkurrenz auf dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt.

Staatliche Politik gegen Geflüchtete und MigrantInnen ist ein Angriff auf alle!

Die sogenannte Willkommenskultur, die 2015 von der Regierung und der deutschen Wirtschaft ausgerufen wurde, hat geschickt versucht, sich die tatsächliche Hilfsbereitschaft großer Teile der Bevölkerung zunutze zu machen. Gestaltet war das „Willkommen“ seitens der Herrschenden aber von Anfang an nach wirtschaftlichen Interessen. Dem Staat gilt die Migration als zu nutzende Krise. Das Schicksal der Geflohenen ist nicht sein Anliegen.
Ein großer Teil der Flüchtlinge wird unter übelsten Bedingungen interniert und brutal abgeschoben. Sehr viele Geflohene schaffen es nicht nach Europa. Sie bleiben auf immer riskanteren Fluchtrouten hängen oder ertrinken bei dem Versuch, das Mittelmeer zu überqueren. Die Abschottung der Festung Europa ist tausendfacher staatlicher Mord. Es ist die Pflicht der Menschen hier, dieses Morden zu beenden.
Das politische Personal der Herrschenden versucht die Flüchtlinge zu instrumentalisieren, um über eine zunehmende Konkurrenz um Arbeitsplätze und die Errichtung eines neuen Billiglohnsektors für Geflüchtete das Lohnniveau für alle weiter zu drücken.
Die Konkurrenz um Arbeitsplätze, Bildung und Wohnraum soll steigen und die Bevölkerung im Konkurrenzkampf weiter gespalten werden. Bei dieser Spaltung wird mit rassistischer Hetze nachgeholfen und bewusst Nationalismus geschürt – denn Nationalismus ist letztlich nichts anderes als die idiotische Solidarität der Ausgebeuteten und Unterdrückten mit ihren AusbeuterInnen und UnterdrückerInnen.
In den Lagern und Unterkünften, in denen Geflüchtete auch im reichen Deutschland unter üblen Bedingungen untergebracht werden, warten die Menschen auf ihre Selektion. Und zwar Selektion nach dem Kriterium der Verwertbarkeit. Das heißt, die auf dem Arbeitsmarkt erwünschten dürfen bleiben, gerade die Schwachen sollen wieder gehen müssen.
Für Wirtschaft und Regierung stellt dies eine Möglichkeit dar, den Niedriglohnsektor auszuweiten um am besten noch massenhaft Mindestlöhne und Arbeitsstandards sowie erkämpfte Rechte zu unterlaufen. Flüchtlinge sind aufgrund ihrer prekären Situation und Existenzunsicherheit besonders erpressbar, was der deutschen Wirtschaft hoch willkommen ist.
Daimler-Chef Zetsche erklärt die Geflüchteten, die 2015 in Deutschland angekommen sind, zur „Grundlage für das nächste deutsche Wirtschaftswunder“. IHK-Präsident Schweitzer äußerte, dass seine Leute bei den Aufnahmeverfahren „prüfend“ dabei wären.
Denn Wachstum und sogenannte Wettbewerbsfähigkeit funktionieren in einer auf Export ausgerichteten Wirtschaft hauptsächlich über Senkung der Produktionskosten, das heißt u.a. Verbilligung der Löhne. Dafür sollen nach dem Willen der Herrschenden Geflüchtete herhalten – für sanktionierbare Zwangsarbeit unterhalb des Mindestlohns (wie im Bundesintegrationsgesetz beschlossen) und zur Vergrößerung der industriellen Reservearmee. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), hat die Aufgabe, die diesbezüglichen Vorgaben umzusetzen. Auf institutioneller Ebene sortiert es die Geflüchteten nach den Nützlichkeitskriterien des Kapitals. Es sorgt außerdem für rassistische Benachteiligung und die Abschiebung unerwünschter Geflüchteter.
Asylrechtsverschärfungen sind ein Angriff auf die lohnabhängige Klasse! Auch die permanente Verschärfung der sogenannten Sicherheits- und der Repressionsmaßnahmen richtet sich gegen uns alle. Unter dem Vorwand der „Terrorismusbekämpfung“ werden unsere Rechte immer weiter eingeschränkt. Dagegen werden wir uns gemeinsam zur Wehr setzen!
Was wir hervorheben und endlich angehen müssen, ist der gemeinsame Kampf um unsere Rechte, unsere Existenzgrundlagen und für eine andere Gesellschaft.
Der sozialen Spaltung setzen wir unsere Solidarität miteinander entgegen.
Solidarität heißt: Gemeinsam kämpfen. Das heißt auch, die ökonomische und die über rassistische Hetze gesteuerte politische Spaltung der ArbeiterInnenklasse zu bekämpfen.

Wir fordern gleiche soziale und politische Rechte für alle!

Kein Mensch flieht freiwillig

Nur die wenigsten Menschen, die weltweit auf der Flucht sind, gelangen nach Europa. Viele bleiben als Binnenflüchtlinge in ihren Heimatländern, ein bedeutender Teil der geflüchteten Menschen sitzt in – oftmals armen – Nachbarländern fest, häufig unter grausamsten Bedingungen in riesige Lager eingepfercht. Um einen Großteil derer, die als „nicht verwertbar“ eingestuft werden, abzuschieben oder gar nicht erst nach Europa gelangen zu lassen, werden Polizei, Militär und die Agentur Frontex mitsamt ihrer Subunternehmen zum Einsatz gebracht. Viele Flüchtlinge sterben während ihrer Flucht. Etliche verlieren ihre gesamten Ersparnisse an kommerzielle Fluchthelfer oder werden ermordet, vergewaltigt oder versklavt.
Flucht ist meist verbunden mit extremen Strapazen, traumatisierenden Erlebnissen, Angst und Ungewissheit. Sie ist geprägt von Gefahren, der Sorge um die Zukunft und oft der Sorge um Menschen, die in der Herkunftsregion zurückgelassen werden mussten. Auf ihrem Weg sind Geflüchtete staatlichen Willkürmaßnahmen und Übergriffen durch Militär, bewaffnete Banden, Grenzschutz und Polizei ausgesetzt.
Die individuellen Gründe, sich diesen Gefahren auszusetzen, unterscheiden sich durchaus. Ihnen gemeinsam ist, dass die Situation, vor der Menschen fliehen, bedrohlicher ist als die Flucht. Menschen fliehen z.B. vor mörderischen rassistischen Übergriffen auf dem Balkan, vor dem Krieg, den das Erdogan-Regime im Osten der Türkei gegen die KurdInnen führt. Sie fliehen aus den zerbombten Städten Syriens, wo die NATO-Staaten einen Regimewechsel herbeiführen wollen und zu diesem Zweck Terrorgruppen unterstützen. Sie fliehen vor Folter, Mord, Völkermord und patriarchaler Gewalt in den vom IS/Daesh kontrollierten Gebieten. Sie fliehen, weil das Leerfischen der Küsten vor Somalia ihnen die Lebensgrundlage entzogen hat. Sie fliehen, weil sie durch Vertreibung und ethnische Verfolgung in Äthiopien ihre Einkommensquellen verloren haben…

Die Überlebenden, die nach Europa gelangen, sehen sich konfrontiert mit immer perfideren Abschottungsmaßnahmen, äußerst restriktiven Asylgesetzgebungen, behördlichen Schikanen, mit krakeelenden PolitikerInnen und einem mobilisierten rassistischen Mob. Viele von ihnen sehen sich dem Hohn ausgesetzt, dass die Staaten, aus denen sie wegen mörderischen Verhältnissen flohen, zum Zwecke der Abschottung zu „sicheren Herkunftsländern“ erklärt wurden.

Die Unterdrückung der Frauen kennt keine Grenzen – der Frauenkampf auch nicht.

Etwa die Hälfte der Menschen, die weltweit auf der Flucht sind, sind Frauen und ihre Kinder. Neben den Fluchtgründen, die alle treffen können, sind Frauen zusätzlich noch von besonderen Unterdrückungs- und Verfolgungsverhältnissen betroffen. Ihnen drohen oft Zwangsverheiratung, religiös motivierte Unterdrückung, Versklavung, Genitalverstümmelungen, Vergewaltigung und jegliche andere Formen von Gewalt bis hin zum Mord. In Kriegen werden Frauen häufig systematisch vergewaltigt. Während des Völkermordes an den Jesiden in Shengal (Südkurdistan) 2014 wurden tausende jesidische Frauen und Kinder von IS-Kombattanten vergewaltigt und später ermordet oder versklavt. Ein Drehkreuz für den Verkauf der Frauen und Kinder befand sich auf türkischem Staatsgebiet.
In den Flüchtlingslagern (auch in Deutschland) erleben geflohene Frauen größere Bedrohungen als Männer. Ihnen drohen weiter sexuelle Gewalt, Zwangsprostitution, Übergriffe durch Wachpersonal oder BehördenvertreterInnen und Eingriffe in ihre Selbstbestimmung. Besonders gefährdet sind auch Menschen, die wegen ihrer sexuellen Orientierung flohen und nun wiederum Angriffen und Erniedrigungen ausgesetzt sind.
Sexismus, patriarchale Unterdrückung und Gewalt gegen Frauen sind kein Spezifikum bestimmter Regionen. In unterschiedlichen Ausprägungen sind sie überall auf der Welt existent. Die patriarchalen Verhältnisse betreffen alle Frauen.
Frauen-/Genderspezifische Fluchtgründe müssen ohne Wenn und Aber anerkannt werden. Die Rechte von geflüchteten Frauen müssen mit allen Mitteln verteidigt werden.
Keine Lager für Frauen! Alle Lager abschaffen!
Wir fordern selbstbestimmte Schutzräume für Frauen, die dies möchten – und natürlich Schutzräume für Kinder. Wir fordern echten Schutz für Frauen – überall!
Das Patriarchat wird nicht automatisch verschwinden, wenn der Kapitalismus überwunden wird. Es herrscht hier, jetzt, weltweit. Bekämpfen wir es gemeinsam, unabhängig von unserem Geschlecht: Hier, jetzt, weltweit!

Fluchtursache Krieg

Frauenrechte (oder andere humanitäre Vorwände) müssen immer wieder für Kriegspropaganda herhalten. Doch um humanistische Beweggründe geht es den KriegstreiberInnen nie. Tatsächlich geht es den kriegsführenden imperialistischen Staaten und ihren Militärbündnissen um die Bedienung der Interessen der herrschenden Klasse der jeweiligen Länder. Kriegsziele sind die Beseitigung unliebsamer Regierungen, der Zugang zu Rohstoffen und Absatzmärkten, oder mittel- und langfristige geostrategische Interessen. Selbstverständlich bedarf dies einer entsprechenden medialen Propagandamaschinerie.

Die Nato-Staaten erzeugen oft verdeckte- oder Stellvertreterkiege Konflikte oder greifen in Konflikte direkt ein. Oft bauen sie Terrorgruppen oder faschistische Milizen (die dann aber z.B. „gemäßigte Opposition“ genannt werden) auf oder unterstützen bestehende Milizen finanziell, logistisch sowie durch Waffen. Der sogenannte Islamische Staat (IS) wurde jahrelang von der Türkei und Saudi-Arabien und anderen Ländern aus mitaufgebaut und unterstützt. Hierbei haben sich die Imperialisten der Regionalmächte bedient. Möglich geworden war der IS erst, nachdem die USA mit ihrem Krieg gegen den Irak die Region nachhaltig destabilisiert hatte. In Libyen, wo heute Dschihadisten weite Teile des Landes beherrschen, kostete das Unternehmen diverser Nato-Staaten, die Regierung ihres ehemaligen Verbündeten Gaddafi zu beseitigen, zehntausende Menschen das Leben. Etliche wurden in die Flucht getrieben.

Deutsche Waffen, deutsches Geld, morden mit in aller Welt

Im Zuge der weltweiten Verelendung und Kriegstreiberei verdient die Militär- und Waffenindustrie gleich zweimal. Zum einen stellt sie Instrumente her, die Fluchtgründe schaffen, zum anderen sind militärtechnische Produkte wichtige Werkzeuge beim Management von Fluchtbewegungen – etwa durch militarisierte Grenzanlagen, oder indem sie Polizei und Militär für Gewalt gegen Geflüchtete zur Verfügung stehen.
Die lohnabhängige, steuerzahlende Bevölkerung aller Länder ist gezwungen, den staatlichen Ankauf von Geschossen, Bomben und Raketen zu bezahlen, mit denen Menschen zerfetzt werden. Die Mörder sind zwar nicht immer staatliche Akteure – aber auch der IS oder etwa der syrische Zweig von Al Qaeda wurden finanziert und ausgerüstet von Staaten, welche ihre Interessen auf Kosten der Menschheit verfolgen. Einer der größten Exporteure von Waffen und anderen Militärgütern ist Deutschland. Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel hatte zu Beginn seiner Amtszeit 2014 postuliert, Waffenverkäufe von strengeren Auflagen abhängig machen zu wollen. Eine 2016 veröffentlichte Bilanz bestätigte, dass seitdem deutsche Waffenverkäufe fast um das Doppelte angestiegen sind. Unter den Abnehmern deutscher Waffen sind bekanntlich auch Regime wie das Saudi-Arabische, welche nicht nur selber Terror ausüben, sondern Terrorbewegungen in vielen Ländern unterstützen.

Krieg beginnt hier – Stoppen wir ihn hier!

Derzeit stammen 55% aller exportierten deutschen Waffen aus Bayern. Lediglich 10% dieser Mordwerkzeuge gehen in EU- bzw. Nato-Staaten. Der Rest wird in sogenannte Drittstaaten geliefert – darunter Katar oder Irak. Von Deutschland aus werden nicht allein durch Waffenhandel Tod und Zerstörung exportiert. Die Airbase Ramstein und das AFRICOM in Stuttgart sind Standorte, von denen aus tödliche Drohnenangriffe z.B. im Jemen, in Pakistan und Somalia durchgeführt werden.

Stellen wir uns konsequent gegen die Militarisierung der Gesellschaft auf allen Ebenen.

Krieg beginnt hier- beenden wir ihn hier! Bundeswehrwerbung raus aus den Schulen. Sofortiger Stopp aller Waffenexporte und Auslandseinsätze. Keinen Cent für das Militär.

Rechte Hetze, Rassismus und Nationalismus

In den letzten Monaten stieg die Zahl der organisierten Angriffe auf Geflüchtete massiv an. Unterkünfte werden mit Brandsätzen beworfen und beschossen, Menschen werden auf der Straße angespuckt, beleidigt und immer wieder willkürlichen Polizeikontrollen unterzogen. Ein rassistischer Mob auf der Straße applaudiert dazu und hetzt weiter gegen Geflohene. Der CSU fiel dazu ein, mit ihrem Entwurf eines rassistischen und äußerst repressiven bayerischen Integrationsgesetzes die Forderungen von Pegida und Co. teils aufzugreifen.

Sigmar Gabriel (SPD) war bereit mit den rechten AktivistInnen öffentlich in einen Dialog zu treten. Vor diesem Szenario etablierte sich in wenigen Monaten die rechtsreaktionäre Partei AFD. Diese propagiert zur Zeit erfolgreich Abschottung und Fremdenhass. Hunderte von rassistischen Straftaten wurden in wenigen Monaten in der gesamten Bundesrepublik begangen. Die staatlichen Behörden hatten nicht, wie sonst bei derart schweren Straftaten, ein besonderes Aufklärungs- und Verfolgungsinteresse. Ein verschwindend geringer Prozentsatz dieser Taten wurde aufgeklärt.

Vor dem Hintergrund des faschistischen Straßenterrors der letzten Jahrzehnte und der staatlichen Verstrickung in das Nazi-Terrornetzwerk NSU ist klar, dass wir von diesem Staat kein wirkliches Vorgehen gegen FaschistInnen und ihr mörderisches Handeln erwarten können. Praktischer Antifaschismus und antifaschistischer Selbstschutz sind unsere Aufgabe!

Integrationsgesetze wie das Bayerische sowie das Bundesintegrationsgesetz und die Zumutung einer angeblichen „Leitkultur“ lehnen wir entschieden ab! Wir fordern ein Ende der Diskriminierung und der rassistischen Gesetze!

Imperialismus ist ein ökonomisches Herrschaftsverhältnis.

Er ist der Krieg der herrschenden Klasse gegen uns alle. Die sogenannten Krisen sind der Normalzustand, den dieses System weltweit verursacht. Notwendige Bestandteile des imperialistischen Systems sind Ausbeutung, Hunger, Durst, Unterdrückung, Kriege, ökologische Katastrophen weltweit.
Um was geht es in den imperialistischen Kriegen und Terrormaßnahmen? Es geht um den Schutz der Profite von Banken und Konzernen. Deren Profitinteressen werden weltweit mit politischen und ökonomischen Mitteln durchgesetzt – sowie mittels militärischer Gewalt. Militär sichert oder erschließt den Zugang zu Märkten, Handelswegen und Rohstoffen, es beseitigt unliebsame Regierungen und widerständige Bewegungen. Militär setzt die geostrategischen Interessen der Herrschenden und ihrer Wirtschaft durch.
Menschenleben zählen in diesem System nicht. Alle, die nicht zur Verwertung oder als KonsumentInnen genutzt werden können, gelten als Überbevölkerung.
Die Angriffe der Herrschenden auf uns sind Ausdruck und Folge dieses Herrschaftsverhältnisses – sie gehören zusammen. Unser Widerstand gegen diese Angriffe und unsere Basiskämpfe, wie unterschiedlich sie auch sein mögen, müssen ebenfalls als zusammengehörig erkannt werden

Worin unsere Stärke besteht…

Die Selbstorganisierung und Selbstermächtigung von Geflüchteten und der gemeinsame Kampf für unsere Interessen gewinnen zunehmend an Stärke. Die Stimmen der Entrechteten werden vernehmlicher.
Fraueninitiativen kämpfen für die Anerkennung frauenspezifischer Fluchtgründe und machen auf die besondere Not von geflohenen Frauen aufmerksam.
HelferInnen haben in den letzten Monaten mit viel Engagement die staatlich produzierte Notlage der hier angekommenen Geflüchteten gelindert und viel geleistet, um Solidarität aufzubauen.
In den Bildungseinrichtungen, Betrieben, Stadtteilen, in Gewerkschaften und auf der Straße sind antifaschistische Menschen aktiv, um dem Rechtsruck, dem Rassismus und dem faschistischen Terror entgegenzutreten.
Eine antirassistische Bewegung geht gegen Lager, Ausgrenzung, Abschottung und Abschiebungen vor.
AktivistInnen treten kämpferisch für die Rechte von LGBTQ-Flüchtlingen ein.
Es ist an der Zeit, sich auf eine alte Losung der ArbeiterInnenbewegung zu besinnen: „Wer eine/n von uns angreift, greift uns alle an!“
Zu lange haben wir nur vereinzelt und an verschiedenen Punkten den gleichen Kampf geführt. Es ist jetzt der Zeitpunkt uns zusammenzuschließen und gemeinsam zu handeln!
Solidarisch, internationalistisch, antipatriarchal!
Wir brauchen eine kämpferische linke Bewegung, die – wo immer möglich – nicht das Trennende sucht, sondern das betont, was uns eint.
Wir kämpfen für das Recht aller Menschen, sich frei zu bewegen. Wir verteidigen ebenso das Recht aller Menschen, sicher in ihrer Heimat oder wo immer sie wollen leben zu können.
Aktionen gegen die weitere Militarisierung der Gesellschaft sind gut, aber sie sollten benennen, warum es diese Militarisierung gibt und welchen Interessen sie dient. Aktionen gegen Abschiebungen sind gut, aber sie sollten auch die Gründe der gegenwärtigen Asylpolitik thematisieren. Praktische Hilfe für Geflohene ist ein schönes Zeichen der Solidarität, aber sie greift zu kurz, wenn nicht gleichzeitig gesehen wird, dass es gilt, die Ursachen anzugreifen, und dass der Kampf überall dort geführt werden muss, wo wir sind. – In den Betrieben, Stadtteilen, Schulen und Hochschulen, auf der Straße…

Gemeinsam Kämpfen – Kein Mensch ist illegal

Den Lügen, dem Rassismus, dem Sexismus, Chauvinismus und Nationalismus müssen wir die Basis entziehen, indem wir und unsere internationalistischen Inhalte sich dort finden: An der Basis, in Basiskämpfen.
Wir werden nicht zuschauen, wie Menschen an den europäischen Außengrenzen ermordet werden – wie Menschen von einem menschenverachtenden Regime abgeschoben werden – häufig in den sicheren Tod. Wir wollen die zur Rechenschaft ziehen, die Geschäfte machen mit Krieg, Hunger und Tod. Wir lassen uns keine „Alternativlosigkeit“ zu Ausbeutung und neokolonialen Strukturen einreden. Wir akzeptieren keine Unterteilung in „gute“ (politische) Flüchtlinge und „schlechte“(Wirtschafts) Flüchtlinge, die vor Armut fliehen.
Wir erteilen der Spaltung und rassistischer Hetze offensiv eine Absage. Hierher Geflüchtete und Menschen, die schon länger hier leben, haben gemeinsame Interessen. Wir können sie nur gemeinsam durchsetzen. Es ist höchste Zeit zu handeln, denn eine andere Welt ist nicht nur möglich, sie ist bitter nötig!
Wir haben etwas, das die Herrschenden und ihre Vollstrecker nicht haben: Wir haben unsere Solidarität, und das ist etwas, das sie fürchten.
Für eine solidarische Welt, in der es nicht um Konkurrenz und Profite geht!
Für eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung!
Kein Mensch ist illegal! Schluss mit Kriegseinsätzen und Militärindustrie, mit Rassismus, Patriarchat und Nationalismus!
Lasst uns am 29.Oktober um 14 Uhr auf dem Jakobsplatz in Nürnberg zusammenkommen und unsere Kämpfe in einer bundesweiten Großdemonstration zum Hauptsitz des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge vereinen. Setzen wir den Startschuss für den bitter notwendigen und endlich gemeinsam geführten Kampf gegen Imperialismus und den Rechtsruck dieser Welt!

drucken | Continue | 4. September 2016 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

17. Juni | Antifa-Aktionskneipe

Version_RotWölfe im Schafspelz – warum Rechte keine FeministInnen sind!

|17. Juni | 17:30 | Stadtteilladen Schwarze Katze|

Ein Erstarken rechter Bewegungen und Parteien bedeutet auch immer Rückschritt im Kampf um Gleichberechtigung und Selbstbestimmung. Wie zeigt sich das in aktuellen Debatten und warum funktioniert Feminismus nur international und klassenkämpferisch? (mehr …)

drucken | 9. Juni 2016 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Frauen erzählen von ihrer Flucht

Audio Ausstellung zum internationalen Frauenkampftag.

Im Rahmen des 8. März dem internationalen Frauenkampftag und der Kampagne Fluchtursachen bekämpfen, interviewten AktivistInnen der organisierten autonomie (OA), Frauen aus mehreren Ländern und sprachen mit ihnen über ihre Fluchtgründe und ihr Leben in Deutschland. Das ganze gibt es als Audio Ausstellung. Fantaye, Äthiopien Vieles bleibt unausgesprochen, wenn Fantaye von ihrer Flucht erzählt. weiter lesen

Weitere Informationen zur Kampagne Fluchtursachen bekämpfen!

drucken | 21. März 2016 | Fluchtursachen bekämpfen!

8. März – Internationaler Frauenkampftag

Frauen weltweit kämpfen für ihre Befreiung – Freiheit und Gleichtheit jetzt! Nein zum imperialistischen Krieg!“ lautet das Motto der diesjährigen linken Aktivitäten zum 8. März, dem internationalen Frauenkampftag in Nürnberg. Linke und linksradikale Gruppen und Frauenprojekte und -vereine rufen zu Aktionen am 8. März und einer Demonstration auf.

Aktionen Rund um den 8. März in Nürnberg:

Fr., 26.02. | ab 19.00 | Schwarze Katze
Proloskneipe – Frauenkampf, Selbstermächtigung, Solidarität

Sa., 20.02. | ab 19.00 | Schwarze Katze
La noche ROJA – Mobivortrag gegen die „Demo für alle“

Sa., 05.03. | ab 19.00 | Schwarze Katze
Prekäre & Friends – Frauenarbeit – Billigarbeit?

Di., 08.03. | ab 16.00 | Weißer Turm
8. MärzInternationaler FrauenkampftagKundgebungen

Sa., 12.03. | ab 14.00 | Weißer Turm
DEMOFrauen weltweit kämpfen für ihre Befreiung – Freiheit und Gleichheit jetzt! – Nein zum imperialistischen Krieg!

Weitere Informationen unter: frauenkampftag.blogsport.de

drucken | 17. Februar 2016 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

8. März ist Frauenkampftag!

Frauenkampftag gegen Kapital, Militarismus und Patriarchat
Sexualisierte Gewalt und Ausbeutung an Frauen stoppen!

7. März | Weißer Turm
15 Uhr Kundgebung
17.30 Uhr Demonstration

Der 8. März als internationaler Frauenkampftag steht weltweit für rechtliche, politische und wirtschaftliche Gleichstellung, für das Recht auf körperliche Unversehrtheit und das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Die Wurzeln des 8. März liegen in den Frauenkämpfen am Anfang des letzten Jahrhunderts.
1910 rief die Kommunistin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin dazu auf, jährlich einen internationalen Frauenkampftag durchzuführen. Seitdem gehen jedes Jahr Millionen Frauen weltweit auf die Straßen im
Kampf gegen Kapitalismus, Militarismus und Patriarchat.

Der Kampf muss weiter gehen!
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drucken | 2. März 2015 | radikale Linke

LA NOCHE ROJA 21.02.2015 19Uhr

21.02.2015 |  19 Uhr | Schwarze Katze (Untere Seitenstraße 1)

logoUnd auch im Februar laden wir zur La Noche ROJA ein.

Diesmal gestalten wir den Abend im Rahmen des 8. März. Wir wollen mit euch gemeinsam über die Themen Sexismus und Patriarchat diskutieren. Für Diskussionsanregungen in Form von Filmen und Anschauungsmaterial wird gesorgt. Natürlich gibt es auch, wie immer, leckere vegane VoKü.

Wir freuen uns auf euer kommen und auf anregende Gespräche!

Bis dann,

eure ROJA

drucken | 13. Februar 2015 | Revolutionär organisierte Jugendaktion

Raus zum 8. März 2014!

Info­stän­de und Ak­tio­nen am 8.März ab 13 Uhr am Wei­ßen Turm

De­mons­tra­ti­on im An­schluss ab 15.?30 Uhr

„Selbst­er­mäch­ti­gung“ ist un­se­re Ant­wort auf vor­ge­ge­be­ne Rol­len­bil­der, Nor­men und Zwän­ge. Es gibt viele ge­sell­schaft­li­che wie in­di­vi­du­el­le Vor­stel­lun­gen wie „Frau“ zu sein hat, was sie zu tun und zu las­sen hat, wie sie zu be­han­deln ist etc. Selbst­er­mäch­ti­gung heißt für uns, diese Nor­men , Zwän­ge und Un­ter­drü­ckungs­me­cha­nis­men zu er­ken­nen und gegen sie vor­zu­ge­hen, sich sei­ner selbst wie­der zu be­mäch­ti­gen, gegen eta­blier­te Struk­tu­ren zu ver­sto­ßen und ei­ge­ne Ent­wür­fe ent­wi­ckeln und durch­set­zen. Dies wol­len wir nicht nur auf in­di­vi­du­el­ler Ebene (jede für sich al­lein) son­dern auch auf ge­sell­schaft­li­cher und po­li­ti­scher Ebene. Auch des­halb gehen wir am 8.März 2014 wie­der auf die Stra­ße. Mehr Infos zum 8. März findet ihr auf dem Blog des 8. März Bündnisses: http://frauenkampftagnbg.blogsport.de/

Ter­mi­ne

15. Fe­bru­ar – One Bil­li­on Ri­sing um 15.?30 Uhr an der Lo­renz­kir­che
22. Februar – Mov(i)e against Film­rei­he prä­sen­tiert „Wor­king on it“
1. März – Work­sh­op­tag zum Thema „Selbst­er­mäch­ti­gung“ im Stadt­teil­zen­trum Desi
4. März – Ver­an­stal­tung „Schö­ne heile Welt“ im KOMM e.v.
5. März – Po­li­ti­scher Ascher­mitt­woch in Nach­bar­schaft­haus

Aufrufe: 8. März Bündnis | ROJA & OA

drucken | 10. Februar 2014 | redside

Gegen Gewalt gegen Frauen

Veranstaltung | Mo. 11.3. | 19.30 Uhr | Nachbarschaftshaus Gostenhof
Gewalt gegen Frauen ist weltweit verbreitet, in ihrer Form jedoch sehr unterschiedlich und abhänging von den geselschaftlichen Verhältnissen.
Auf der Veranstaltung wird eine Frau aus Eritrea über ihre Erfahrungen, aus einem Land in dem Frauen massiver Gewalt ausgesetzt sind, berichten. Es wird eine Referentin berichten die beruflich mit Auswirkung von Gewalt und Traumatisierung zutun hat und natürlich wollen wir versuchen eine Widerstandsperspektive aufzumachen.
Die Veranstaltung wird organisiert vom 8.März Bündnis Nbg.

drucken | 10. März 2013 | radikale Linke

Frauen im Dienste der Nation

Wie sich der auf Volksgemeinschaftlichkeit bauende Nationalismus auch auf patriarchale Strukturen stützt, verdeutlicht sich am ehesten in dem af­fektiven Gekreische deutscher Rassisten, die Ausländer nähmen den Deut­schen die Frauen weg und damit den wichtigsten „Besitzt“, der den Lohnab­hängigen außerhalb des Arbeitsverhältnisses männliche Identität ver­schafft.

Frauen im Dienste der Nation

Die patriarchalen gesellschaftlichen Strukturen, die dem Mann eine Frau quasi zur Verfügung überlassen, treten hier zutage. Die Verfügungsgewalt des Mannes über die Frau besteht aus zwei Komponenten. (mehr …)

drucken | 8. März 2013 | redside

8.März 2013 …

Demonstration / 9. März / 13 Uhr / Königstraße (Vor K4), Nürnberg

8. März / 15 Uhr / Weißen Turm, Nürnberg / Kundgebung, Infostände, Aktionen
8. März / 13 Uhr / Dreiherrenbrunnen, Fürth (Schwabacherstraße) / Infostand

Der internationale Frauenkampftag steht weltweit für rechtliche, politische und wirtschaftliche Gleichstellung, für das Recht auf körperliche Unversehrtheit und ein selbstbestimmtes Leben. Wir nehmen den 8. März 2013 zum Anlass, gegen jede Form von Gewalt und Diskriminierung gegen Frauen zu protestieren. Angesichts der sich zuspitzenden Wirtschaftskrise und der sich zuspitzenden sozialen Ungleichheit in der Welt und sagen wir dieses Jahr besonders der ökonomischen Gewalt gegen Frauen den Kampf an. Gewalt gegen Frauen ist nicht nur, wenn Frauen geschlagen werden. Auch wenn Frauen nicht genug zu Essen haben, gezwungen sind sich in Lohnarbeit und Familie krumm und buckelig zu arbeiten oder sich Medikamente oder ein würdiges Leben nicht leisten können, ist das ökonomische und strukturelle Gewalt gegen Frauen.

8. März Bündnis | Aufruf 2013  | PM des 8. März Bündnis |

drucken | 24. Februar 2013 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Broschüre: Verbrechen der herrschenden Klasse

Die Ausstellung „Gegen die Verbrechen der herrschenden Klasse“ kam bisher bei vielen Gelegenheiten zum Einsatz. Immer wieder begleitet sie auch die AgitProp-Aktionen der OA/Prolos. Nun steht sie auch endlich in voller Pracht online und als PDF zur Verfügung. Viel Spaß beim lesen.

Die Ausstellung findet sich im Internet unter: ausstellung-prolos.tk

drucken | 25. Mai 2012 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

revolutionärer 1. Mai 2012

revolutionäre 1. Mai Demo | 11.30h | Bauerngasse Ecke Gostenhofer Hauptstr.
revolutionärer 1. Mai 2012 in NürnbergIn Nürnberg steht der 1. Mai in diesem Jahr unter dem Motto “Die Welt in Aufruhr – für eine revolutionäre Perspektive! antikapitalistisch, klassenkämpferisch, antipatriarchal. Für die soziale Revolution.“. Im Anschluss an die revolutionäre 1. Mai Demo findet ab 14.00 Uhr das Internationalistische Strassenfest der autonomen Gruppen in Gostenhof statt.

AufrufAufruf (als PDF)PlakatMobivideoAufruf Jugendbündis

davor:

Fr., 20.04. | 20.00 Uhr | KOMM e.V.
Der kommende Aufstand und seine Folgen
mit Willi Hajek (Basisgewerkschafter)

Fr., 27.04. | 20.00 Uhr | KOMM e.V.
20 Jahre revolutionärer 1. Mai Nürnberg
Wir laden alle FreundInnen und Interessierte ein sich mit uns auf eine Spurensuche durch die zwanzig bewegten Jahre „revolutionärer 1. Mai“ in Nürnberg zu machen.

Sa., 28.04. | 19:30 Uhr | KOMM e.V.
Die arabische Revolution?
Klassenkämpferische Elemente und revolutionäre Perspektive der nordafrikanischen Revolten Vortrag und Diskussion mit Bernhard Schmid.

Mo., 30.04. | 19:00 Uhr | Obstmarkt, Fürth
Internationale Solidarität statt soziale Spaltung
Antikapitalistische Vorabenddemostration zum revolutionären 1. Mai

drucken | 5. April 2012 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Heraus zum 8. März, dem internationalen Frauenkampftag

„100 Jahre internationaler Frauenkampftag gegen Gewalt, Sexismus und Patriarchat“ lautet das Motto der diesjährigen linken Aktivitäten zum 8. März, dem internationalen Frauenkampftag in Nürnberg. Linke und linksradikale Gruppen und Frauenprojekte und -vereine rufen zu Aktionen am 08. März und zu einer Demonstration am 12. März 2011 auf.

08.03. | ab 14h | Frauenkampftag mit Aktionen in der Nürnberger Innenstadt
12.03. | 14 Uhr | Kämpferische Demo zum Frauenkampftag | Aufsessplatz, Nbg?

Weitere Infos unter: FrauenkampftagNbg.blogsport.de

drucken | 13. Februar 2011 | redside

barricada – April 2010

… mit folgenden Themen …

titel_april_10Bolivien – Teil 3 und Schluss

Der dritte und letzte Teil unserer Serie über Bolivien. Teil 1 und Teil 2 könnt ihr natürlich online nachlesen ;)

klassenkämpferisch, blutig, feierlich, symbolisch, revolutionär! Die wechselvolle Geschichte des 1-Mai

In dem folgenden Artikel soll es darum gehen, wie der 1. Mai als Kampftag der Arbeiterklasse entstand, wie er Gegenstand zahlreicher Auseinandersetzungen wurde, was das für die ArbeiterInnenbewegung in Deutschland bedeutete und warum es auch dieses Jahr wieder am 1. Mai eine große revolutionäre Demo und ein internationalistisches Straßenfest geben wird.

Auf in einen revolutionären Fürther Frühling!
Anlässlich der Veranstaltungsreihe„revolutionary spring-action 2010“ der Jugendantifa Fürth wollten wir der noch recht neuen Gruppe ein paar Fragen stellen. Im folgenden Interview wird Dieter von der JAF aber nicht nur auf die Veranstaltungsreihe, sondern auch auf die aktuellen Entwicklungen in Fürth eingehen und einen allgemeinen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten in nächster Zeit geben.

links in bewegung – April 2010

+++ Demonstration und Umzingelung des Nürnberger Rathauses +++ Tatortabsperrung- die Umzingelung des Nürnberger Rathauses +++ organisierte autonomie bewertet Demonstration und Aktion positiv +++ Feuer und Flamme dem Patriarchat! +++ schwarz-rot in Gostenhof +++

drucken | 5. April 2010 | barricada

Gegen Sexismus und Patriarchat – 100 Jahre internationaler Frauenkampftag

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-Innenstadtaktionen und Demonstration am 8. März 2010

Anlässlich des internationalen Frauenkampftages hat sich in Nürnberg das „8. März – Bündnis“ gegründet. Das Bündnis, bestehend aus zahlreichen Initiativen und Organisationen wird an diesem Tag mit vielfältigen Aktionen, Infoständen, Ausstellungen, Kundgebungen etc. ihren Protest gegen Ausbeutung und Unterdrückung und ihre internationale Solidarität auf die Straße tragen. Ihr Protest wird in eine kurze aber wild entschlossene Demonstration münden.

Kommt am 8. März auf die Straße.
Infostände und Aktionen in der Nürnberger Innenstadt und am Aufsessplatz zwischen 15 und 18 Uhr
Demonstration: 18 Uhr | Weißer Turm | Nürnberg

Infos zum 8. März-Bündnis unter:
www.FrauenkampftagNbg.blogsport.de

Interview mit einer Sprecherin der RL zum 8.März: hier

Überblick über die Aktionen am 8. März: (mehr …)

drucken | 17. Februar 2010 | radikale Linke

Termine

Freitag, 01.12.2023

Wir sind alle Antifa. AAB-Solitresen am Freitag, 1.12.23 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze

Veranstaltung anlässlich der aktuellen §129-Verfahren in Nürnberg. Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nürnberg geöffnet ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr Schon im vorigen Jahrtausend gab es Repression gegen Linke mithilfe des §129: Bildung einer Kriminellen Vereinigung. Wie wurde damals politisch damit umgegangen? Was können wir heute tun. Durch glückliche Umstände noch lebende Zeitzeugen berichten und stehen Rede und Antwort. Alle, die im Nachbarschaftshaus zur Veranstaltung mit dem Titel "Das ist unser Haus" gehen wollen, sind eingeladen im Anschluss in die Schwarze Katze zu kommen. Beim Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnisses kosten alle Getränke einen Euro mehr als normal. Der Erlös geht in die Antifa-Soliarbeit.
Freitag, 01.12.2023

Film, Vortrag, Diskussion: Kollektive Kämpfe um Wohnraum - zwischen Hausbesetzung und Enteignung

Freitag, 01.12.2023 || 19 Uhr || Nachbar­schafts­haus Gostenhof || Adam-Klein-Straße 6 || Nürnberg Das ist unser Haus Vier Jahr­zehn­te nach der Haus­be­set­zungs­bewegung der 1980er Jahre gehört die Wohnungsfrage zu den bren­nen­dsten Pro­ble­men der Zeit. Die Veranstaltung beleuchtet mit his­to­ri­schen Film­aus­schnit­ten die dra­ma­ti­schen Er­eig­nis­se um die Be­set­zung­en 1980/81 in Nürn­berg. Zeit­zeug­­*in­nen er­in­nern sich und diskutieren über aktuelle Kämpfe. Ziele und Mittel der damaligen Be­we­gung­en zur Woh­­­nungs­frage werden auf­gezeigt und die Frage gestellt: Welche Chance auf Ver­än­de­rung bieten die Initiativen der Gegenwart Rückblende: Weihnachten 1980 Jugendliche besetzen ein Haus in der Nürn­berger Jo­han­nis­stra­ße. Am 5. März 1981 findet im selbstverwalteten Zentrum KOMM eine Film­ver­an­stal­tung zur Be­set­zungs­be­we­gung in Ams­ter­dam statt. Nach der folgenden Spon­tandemo werden 142 KOMM-Be­su­cher*innen ver­haf­tet und wo­chen­lang ein­gesperrt. Damals wie heute ist der Kampf um Wohn­raum eine wich­ti­ge ge­sell­schaft­liche Aus­ein­andersetzung. Wohnen ist ein E­xis­tenz­recht, un­ter­liegt im Ka­pi­ta­lis­mus aber den Lo­gi­ken des "freien Marktes", d.h. der Spe­kulation und des Profits. Immer wieder gibt es aber auch Ansätze der kol­lek­tiv­en An­eig­nung von Wohn­raum, sei es ü­ber Bür­ger­ent­schei­de, Ge­nos­sen­schafts­i­ni­tia­ti­ven oder Haus­be­setz­un­gen. Die Veranstaltung stellt die Geschichte von Kämpfen um Wohnraum und deren Aktualität in Nürnberg dar: - Die Medienwerkstatt Franken zeigt historische Filmausschnitte zu den Haus­be­setzungen der 1980er Jahre - Zeitzeug*innen erinnern an die Ereignisse von damals und stellen die Frage nach dem Stand der Kämpfe heute - Dr. Armin Kuhn ist Referent für Mieten, Wohnen und Organisierung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er befasst sich mit politischen Ansätzen und Strategien von damals und heute Weitere Diskussionsbeiträge: - Die Organisierte Autonomie Nürnberg steht für antikapitalistische MieterInnenkämpfe, Stadtteilarbeit und den Widerstand gegen Gentrifizierung in Gostenhof und anderswo. - Das Kultur- und Wohnprojekt Krähengarten berichtet über Ziele und Praxis des Mietshäusersyndikats. Was tun? An die Geschichte anknüpfend wollen wir aktuelle Per­spek­ti­ven entwickeln: Welche kollektiven Kämpfe um Freiräume und kollektive Wohnformen gibt es bzw. spielen aktuell eine Rolle? Z.B. - Die Volksbefragung Deutsche Wohnen & Co Enteignen - Die Bewegung Recht auf Stadt - Aktionen gegen Gentrifizierung - Politik gegen Zwangsräumungen - Initiativen, die dem Markt Wohnraum entziehen, wie das Mietshäuser Syndikat - Progressive Genossenschaftsmodelle Kämpfe für sozialen Wohnungsbau Wie hängen diese Kämpfe mit der aktuellen Krise zusammen, in der gutes Wohnen, Heizen, Überleben immer schwieriger wird? Können aus diesen Initiativen Kräfte entstehen, die uns und die Welt ver­än­dern? Das wollen wir mit euch diskutieren Veranstaltende: Arbeitskreis Erneuerbare Gesellschaft; Medienwerkstatt Franken; Radio Z & Rosa Luxemburg Stiftung Bayern - Kurt Eisner Verein
Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net
Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!

Was war los

30.11.1989
Das Kommando Wolfgang Beer richtet mittels einer Autobombe Alfred Herrhausen, den Chef der Deutschen Bank und Aufsichtsratsvorsitzenden von Daimler Benz, Continental und Texaco.

30.11.1999
Militante Demonstration anl?sslich der WTO-Ministerkonferenz in Seattle.