Samstag, 22.11., 14:00 Uhr , Veit-Stoß-Platz

Die Jugend sieht Rot! Demonstration gegen Wehrpflicht und Militarisierung

Die Wehrpflicht kommt wieder. Und nun auch offiziell nicht nur „freiwillig“, sondern mit Zwang. Alle Männer müssen mit dem 18. Lebensjahr einen Fragebogen ausfüllen und an die Armee schicken, Frauen nur, wenn sie möchten. Wer dann als geeignet eingestuft wird, kann seinen Wehrdienst bei der Bundeswehr leisten.

Wenn das Kontingent von 15.000 neuen Soldat:innen jedes Jahr im ersten Schritt nicht erreicht wird, werden junge Menschen mit Zwang eingezogen und zum Dienst an der Waffe gezwungen. Das Ziel der Bundesregierung ist es laut eigenen Angaben rund 80.000 zusätzliche Soldat:innen zu rekrutieren und außerdem mindestens 200.000 Reservist:innen. Ziemlich viele Menschen also; und diese Zahlen dürften noch deutlich nach oben schießen, sollte die BRD tatsächlich in einen militärischen Konflikt eingreifen wollen. Jene, die jetzt in den Talkshows, dem Parlament oder sonst wo für die Wehrpflicht werben, werden in aller Regel nicht von ihr betroffen sein. Führende Politiker:innen hadern mit dem Gedanken, die eigenen Kinder an die Front zu schicken; um all die anderen Jugendlichen, die von der Wehrpflicht betroffen sind, scheren sie sich kaum. Als wäre die Realität für Jugendliche nicht schon jetzt beschissen: Rund 3 Millionen Kinder und Jugendliche leben hierzulande in Armut; die Gehälter während der Ausbildung reichen nicht, um das eigene Leben selbst zu finanzieren; der Wohnungsmarkt erschwert es Jugendlichen immer öfter von zuhause auszuziehen; Schulgebäude sind ranzig und die psychischen Erkrankungen unter Jugendlichen nehmen aufgrund von Krisen und Leistungsdruck immer weiter zu, während es immer schwerer wird, einen Therapieplatz oder Ähnliches zu bekommen. Ist das das Leben, das wir an der Waffe verteidigen wollen?

Wir sagen: Nein. Wir finden, dass wir uns das gute Leben erst erkämpfen müssen. Sieht man sich die Kriege, die Umweltkrise, die sozialen Kürzungen und vieles mehr an, erkennt man: So kann es nicht weitergehen. Eine Wehrpflicht aber wird uns kein Stück voran bringen, ganz im Gegenteil. Sie ist ein Zwangsinstrument des Staates, das nun, in Zeiten militärischer Konflikte, wieder hervor geholt wird. Und das, wenn genug Menschen vernünftig sind und sich gegen eine Wehrpflicht entscheiden, auch mit Zwang durchgesetzt wird. Wir aber wollen nicht in den Krieg ziehen; wir wollen Frieden! Wir wollen nicht den Status quo verteidigen; wir wollen für ein besseres Morgen kämpfen! Wir wollen keine Wehrpflicht; wir werden uns dagegen wehren!

Kommt zu unserer Demonstration am Samstag, den 22.11. um 14 Uhr am Veit-Stoß-Platz!

Freitag, 28.11., 19:00 Uhr , Stadtteilladen Schwarze Katze

1525 - 500 Jahre deutscher Bauernkrieg - Eine Prolos Spezialkneipe

Höret und merket: Am 28. November ab 19.00 Uhr laden wir euch herzlich ein zu einer spektakulären Prolos-Kneipe im Stadtteilladen Schwarze Katze. Vor 500 Jahren ereignete sich dieser sehr bedeutende Abschnitt der Klassenkämpfe. Wir wollen auf die Geschehnisse zurückblicken und die Aufstände der Bauern in gebührendem Rahmen mit euch feiern. Freut euch auf wundersame Darbietungen und erlesene Gäste und ZeitzeugInnen (größtenteils tot). Wir freuen uns auf euch!

Euch erwarten:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Montag, 01.12., 19:00 Uhr , Schwarze Katze Nürnberg

Rote Hilfe Volksküche

Monatliche Volksküche der Roten Hilfe Nürnberg – Fürth – Erlangen. Austausch, Vernetzung, Gefangenen schreiben.
Nächster Termin: 01.12.2025 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze.

Essen wird einige Tage vorher bekannt gegeben.

Es ist so geplant, dass es genug für Alle gibt, die gegen TMR auf der Straße waren und daher später kommen müssen. Für den Fall, dass „TMR“ wieder auf die Straße geht, wird es auch wieder einen EA geben. Von 18:30 Uhr bis eine halbe Stunde nach Ende der Veranstaltung oder so lange Leute mit polizeilichen Maßnahmen konfrontiert sind.

Selbstverständlich wird es wieder die Möglichkeit geben, Fragen zu Repression im direkten Gespräch vor Ort zu besprechen.

Alle Essenseinnahmen und Spenden des Abends werden zur Unterstützung der Arbeit der Roten Hilfe hier vor Ort verwendet.

 

Schwarze Katze, Gostenhof
Stadtteilladen,
Volxküche,
(Aktions-)Kneipe, Anlaufstelle

Infoladen Benario, Fürth
Volxküche und Kneipe

Metroproletan
Archiv &
Bibliothek

Stadtteilzentrum DESI
Volxküche und
Kneipe

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Nachbericht: Aktionen der Antifa-Aktionskneipe zur Landtagswahl und gegen die AfD

Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab.

Sa, 18.11.23, 12:15 Uhr
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Sa, 18.11.23, 12:15 Uhr

Update und letzte Infos für die Antifa Demo in Wunsiedel am 18.11.

Antifaschistischer Widerstand war erfolgreich: Der Naziaufmarsch in Wunsiedel wurde in diesem Jahr abgesagt. Wir gehen am 18. November dennoch in Wunsiedel auf die Straße, um gegen Geschichtsrevisionismus, Rechtsruck und Nazis zu demonstrieren.

Fr, 20.10.23, 19 Uhr
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Fr, 20.10.23, 19 Uhr

Antifa-Aktionskneipe im Oktober

Sa, 15.04.23, 12 Uhr
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Sa, 15.04.23, 12 Uhr

Save the Date: Protest gegen AfD am 15.4.

Fr, 21.10.22, 20 Uhr
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Fr, 21.10.22, 20 Uhr

Antifa-Aktionskneipe im Oktober

Fr, 21.01.22, 19 Uhr
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Fr, 21.01.22, 19 Uhr

Antifa-Aktionkneipe im Januar

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Save the date! Am 03.01.21 Coronaleugner*innen stoppen!

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Erfolgreiche Kundgebung gegen QuerdenkerInnen in Gostenhof

Di, 24.11.20, 18 Uhr
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Di, 24.11.20, 18 Uhr

24.November – Kundgebung gegen CoronaleugnerInnen in Gostenhof

Sa, 03.10.20, 12 Uhr
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Sa, 03.10.20, 12 Uhr

Update: Am 3. Oktober dem III. Weg den Weg versperren!

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Teil 3: Geschichte des revolutionären 1. Mai in Nürnberg

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Aus Hanau lernen heißt Handeln! Konsequent antifaschistisch gegen den Naziaufmarsch am 21. März

Der rechte Vormarsch

Rechte Terroranschläge in Kassel, Halle und Hanau, faschistische Strukturen innerhalb der „Sicherheitsbehörden“ wie der NSU 2.0 oder das Hannibalnetzwerk. Faschisierung der Gesellschaft durch Gesetzesverschärfungen, wie etwa die Polizeigesetze oder auch die Integrationsgesetze. Eine, zumindest in Teilen, inzwischen offen faschistisch agierende Partei auf dem Vormarsch. Immer wieder bekanntwerdende militante Nazi-Untergrundgruppierungen wie etwa die sogenannte „Gruppe S.“, die Verbindungen zu Mitgliedern von der Vereinigung „Wodans Erben Germanien“ hatte. Diese sind auch schon gemeinsam mit dem Nazi Frank Auterhoff (ex-NPD-Aktivist und Betreiber eines schlecht gemachten rechtsradikalen Videokanals) in Nürnberg aufgetreten.

Sa, 09.06.18, 08:30 Uhr
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Sa, 09.06.18, 08:30 Uhr

Gemeinsam, entschlossen, dem Rechtsruck entgegentreten!

Mi, 13.06.18, 17 Uhr
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Mi, 13.06.18, 17 Uhr

Radio Revolution ist auf Sendung!

Sa, 22.04.17, 15:45 Uhr
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Sa, 22.04.17, 15:45 Uhr

Am Samstag auf die Straße gegen den 3.Weg!

So, 26.03.17, 10:30 Uhr
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So, 26.03.17, 10:30 Uhr

Fußfesseln für rassistische Gefährder!

Sa, 18.02.17, 10:30 Uhr
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Sa, 18.02.17, 10:30 Uhr

Am 18.2. auf die Straße gegen Krieg und Faschismus!

Sa, 26.11.16, 11:30 Uhr
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Sa, 26.11.16, 11:30 Uhr

Am Samstag gegen Pegida und das bayerische Integrationsgesetz

Do, 20.10.16, 18:30 Uhr
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Do, 20.10.16, 18:30 Uhr

20.Oktober – auf die Straße gegen Pegida!

Fr, 14.10.16, 18 Uhr
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Fr, 14.10.16, 18 Uhr

Gegen Nazis im Oktober!

Fr, 20.05.16, 17:30 Uhr
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Fr, 20.05.16, 17:30 Uhr

Veranstaltungsreihe: „Den rechten Vormarsch stoppen!“

So, 01.05.16, 11 Uhr
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So, 01.05.16, 11 Uhr

Heraus zum revolutionären 1. Mai 2016 in Nürnberg!

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VAG muss sich wehren – gegen Autonome

Fr, 18.03.16, 17:30 Uhr
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Fr, 18.03.16, 17:30 Uhr

Antifa-Aktionskneipe im März

Mi, 23.03.16, 17 Uhr
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Mi, 23.03.16, 17 Uhr

Keine Sonder-U-Bahnen für Nazis und RassistInnen!