Tag: Libyen

Seenotrettung und Libyen

Seenotrettung und Libyen

Hautnah dran – eine Aktivistin vom Seenotrettungsschiff Alan Kurdi wird am 05.12. in Nürnberg sein und in einem Vortrag von ihre Erlebnisse mit der Alan Kurdi berichten.
Im Vortrag wird sie über die aktuelle Situation mit libyischen Milizen erzählen.
Kommt zum Vortrag und hört euch die Erfahrungen aus erster Hand an! (mehr …)

drucken | 28. November 2019 | Gefangenen Gewerkschaft Soligruppe Nürnberg

Filmvorführung: „Verdammter Frühling“ von Fulvio Grimaldi

Eine Do­ku­men­ta­ti­on über den Kampf des li­by­schen Volkes gegen die NA­TO-?Ag­gres­si­on, die Ver­bre­chen und Mo­ti­ve der Put­schis­ten und die Lü­gen­be­richt­er­stat­tung in den west­li­chen Me­di­en.

Der ita­lie­ni­sche Jour­na­list Ful­vio Grim­al­di hat in sei­ner 40jäh­ri­gen be­ruf­li­chen Lauf­bahn für Radio BBC, ver­schie­de­ne Zei­tun­gen und seit 1986 für das staat­li­che ita­lie­ni­sche Fern­se­hen RAI ge­ar­bei­tet. Nach Aus­ein­an­der­set­zun­gen wegen des An­griffs­kriegs der NATO gegen Ju­go­sla­wi­en ver­ließ er die RAI. Der In­ter­na­tio­na­list, der So­li­da­ri­tät mit den Völ­kern der Drit­ten Welt und allen Un­ter­drück­ten ernst nimmt und prak­ti­ziert, hat zahl­rei­che Do­ku­men­tar­fil­me ge­dreht, u. a. über die NA­TO-?Ag­gres­si­on gegen Ju­go­sla­wi­en 1999, über den Kampf des pa­läs­ti­nen­si­schen Volkes, das Em­bar­go und die In­va­si­on im Irak. Im April 2011 reis­te Grim­al­di über Tu­ne­si­en zu­sam­men mit der Grup­pe »Bri­tish Ci­vi­li­ans for Peace« nach Li­by­en ein und dreh­te die­sen Do­ku­men­tar­film.

Sein die Lü­gen­kam­pa­gne der Me­di­en ent­lar­ven­der Film über Li­by­en ist ein wei­te­res wich­ti­ges und an­schau­li­ches Do­ku­ment der Kriegs­ver­bre­chen der NATO.

Frei­tag, 06. April | 20:00 Uhr | In­fo­la­den Be­n­a­rio (Nürn­ber­ger Stra­ße 82, Fürth) | Ver­an­stal­te­rIn: An­ti­kriegs­bünd­nis Nürn­berg-?Fürth

drucken | 27. März 2012 | redside

barricada – Sommer [1] 2011

… nun auch endlich der erste Teil unserer Sommerausgabe im Internet …

Libyen, Krieg und Bürgerkrieg

Die NATO, welche vorgibt die Resolution 1973 des UN Sicherheitsrates und das mit der Resolution 1970 verfügte Waffenembargo durchzusetzen, macht natürlich keine Anstalten, die Aufrüstung der libyschen Rebellen (die etwa von Katar betrieben wird) zu unterbinden. mehr lesen

Nürnberger Kriegstagung trifft auf Protest
Bereits zum 12. Mal trafen sich am 24. und 25. Juni in Nürnberg BerufspolitikerInnen, Miltärs, WirtschaftsvertreterInnen und JournalistInnen zur „Nürnberger Sicherheitstagung“. mehr lesen

30 % Fahrpreiserhöhung? Schweinerei!
Für die nächsten drei Jahre hat sich die Stadt Nürnberg etwas ganz besonderes vorgenommen: Die Fahrpreise im öffentlichen Nahverkehr sollen um bis zu 30% steigen. mehr lesen

Flüchtlinge: Nicht willkommen in GoHo
Im Frühjahr 2012 soll in der Gartenstraße/Kohlenhofstraße in Gostenhof Ost ein Flüchtlingsheim mit circa 240 Betten eröffnet werden. mehr lesen

Die IMK 2011 – alles soll so bleiben wie es ist, nur noch ein wenig schlimmer
Im Juni war es mal wieder soweit: Die Innenministerkonferenz der Länder (IMK) 2011 fand in Frankfurt statt. Auf der Tagesordnung war von der neuen Gefahr der Salafisten (radikal islamische Strömung) über die Verlängerung der Anti- Terrorgesetze, Vorratsdatenspeicherung, Gewalt gegen Polizeibeamte bis zum Umgang mit so genannten Hooligans alles dabei. mehr lesen

drucken | 26. Juli 2011 | barricada

Gegen den NATO-Krieg in Libyen

Fast auf den Tag acht Jahre nach dem Beginn des mit massiven Propagandalügen und monatelanger Medienhetze im Westen vorbereiteten Irak-Krieges starteten die USA sowie Frankreich und Großbritannien erneut einen Akt imperialistischer Aggression. Streitkräfte der drei Staaten bombardieren unter dem Deckmantel des Humanismus seit dem 19. März 2011 Libyen. Die Begründung der kriegsführenden Staaten für ihr militärisches Eingreifen, ist der vermeintliche Schutz von Zivilisten während den Auseinandersetzungen zwischen Regierungstruppen Gaddafis und Rebellenverbänden. Die hiesige Presse berichtet auch diesmal, wie bei allen vorangegangenen Kriegen, wie zum Beispiel im Kosovo, Afghanistan oder eben Irak von allerlei Gräueltaten des diabolischen Diktators und seiner Schergen. Eine nach Hilfe schreienden „fortschrittlichen“ Befreiungsbewegung, die angeblich im Namen des Großteils des Libyschen Volkes, das Land befreien will wird unhinterfragt abgefeiert, während in Bahrain Zivilisten von Saudi-Arabien, dem wichtigsten Verbündeten des sogenannten Westens in der Region, niedergemetzelt werden. Also alles in allem ist Vorsicht angebracht und niemals zu vergessen welcher Lügen sich die Kriegstreiber schon immer bedient haben…  (mehr …)

drucken | 2. Mai 2011 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

barricada – April 2011

… nicht nur in gut sortierten Infoläden, Kneipen und Buchläden zu finden sondern auch online ….

1. Mai 2011

Um euch einen Überblick über geplante und anstehende Aktivitäten zu geben, haben wir ein Interview mit den Genossinnen Andrea und Julia von der organisierten autonomie geführt, die Auskunft über den Stand der Mobilisierung, inhaltliche Schwerpunkte und vieles mehr gaben. Artikel lesen

Der Angriff auf Libyen

Seit dem 19. März bombardieren imperialistische Mächte die libysche Republik. Artikel lesen

Wehrsportgruppen-Hoffmann wieder auferstanden

Am Samstag, den 2. April, wurden rund 80 AntifaschistInnen Zeuge eines absurden Spektakels in der Nürnberger Südstadt. Artikel lesen

Links in Bewegung – April 2011:

+++ 100 Jahre internationaler Frauenkampftag gegen Gewalt, Sexismus und Patriarchat +++ Infoladen „Benario“ in Fürth eröffnet! +++ Revision im Rausch-Prozess +++

drucken | 23. April 2011 | barricada

Die NATO bombardiert Libyen – Warum?

Do, 5. Mai 11 | 19.15  Uhr | Festsaal, K4

Die offizielle Begründung lautet: der libysche Staatschef Gaddafi massakriert sein Volk. Jedem ist sofort klar: Das darf der nicht. Zivilisierte europäische Staatschefs können nicht zulassen, dass ein nordafrikanischer Potentat Bomben wirft und Menschen tötet, da müssen sie schleunigst hin und selbst Bomben werfen, natürlich um Menschenleben zu retten. Die Leichen, die bei ihrer Rettungsaktion selbstverständlich anfallen, zählen entweder zu den Bösen, denen es recht geschieht, oder sie fallen unter Kollateralschäden an Unschuldigen, die halt nicht zu vermeiden sind, wenn Bomberflotten die Freiheit bringen.
Gegen einen Verrückten wie Gaddafi ist – um der Menschlichkeit willen – eben alles erlaubt: Der hat nichts anderes im Sinn als sein Volk auszulöschen – will er etwa, wenn alle tot sind, ganz alleine in seiner Wüste auf dem Öl sitzen? So absurde Zielsetzungen lasten die kriegführenden Nato-Staaten und ihre Medien der libyschen Führung an, die einen bewaffneten Aufstand bekämpft: Gaddafi will siegen und die von ihm geschaffene öffentliche Ordnung wieder herstellen. Dieses Ziel sollte Machtmenschen wie Sarkozy und Kollegen weder verrückt noch verbrecherisch vorkommen: Sie selbst bestehen doch bei jeder Regung von Unwillen im Volk darauf, dass der Staat sich den Forderungen „der Straße“ nicht beugen darf. Und wenn sie in den Banlieues um Paris die Aufstände randalierender Jungendlicher niederschlagen oder in Deutschland Jahr für Jahr den fälligen Castor-Transport durchkämpfen, dann produzieren sie nur deshalb kaum je Tote, weil ihre Polizei so sehr viel besser auf Aufstandsbekämpfung vorbereitet und dafür ausgerüstet ist als die libysche Armee, und weil sie keine bewaffneten Kämpfer, sondern doch bloß verwahrloste Jugendliche und demonstrierende Demokraten in Schach zu halten haben.

Inzwischen sind, wie in jedem Krieg, die ursprünglichen Rechtfertigungen ganz egal. Solange die aus der Luft bekämpften libyschen Truppen nicht kapitulieren, beweisen alle Akte ihres Widerstands gegen die Koalition der europäischen Eindringlinge ihr Unrecht, und alle Leichen, die durch Kriegshandlungen anfallen, beweisen die Unmenschlichkeit des Feindes. Die Sache selbst ist kein Rätsel: Frankreich und Großbritannien betreiben – wie sonst die USA – Regime-Change im nordafrikanischen Raum, den sie als Zone ihrer Vormacht beanspruchen. Primitiver Imperialismus eben.

Erklärungsbedürftig allerdings ist die Art und Weise, wie in der heutigen Welt das Ringen um  Einflusszonen und Vormacht aussieht. Da geht man erst zur UNO und drängt wochenlang darauf, endlich die Erlaubnis zum Schießen vom Sicherheitsrat konzidiert zu bekommen. Sobald die entscheidende amerikanische US-Macht umschwenkt und das Plazet gibt, schmiedet man mit ihr eine Koalition der Willigen. Im sofort darauf begonnenen Krieg leisten die USA mit ihrer Überlegenheit den wichtigsten Teil des Zerstörungswerks: Sie vernichten Luftabwehr und Luftwaffe des angegriffenen Staates und überlassen den im Prinzip wehrlos gemachten Gegner den Briten und Franzosen. Für ihre Dienste verlangen die hilfreichen Amerikaner freilich, dass die europäischen Kriegstreiber ihr Projekt unter das Dach der Nato stellen. Die aber will gar nicht. Deutschland vor allem, Frankreichs engster weltpolitischer Partner und selbst eine bedeutende Militärmacht im Bündnis, hält von der ganzen Sache nichts und verweigert sogar die weltpolitische Legitimierung des Krieges im Sicherheitsrat. Die Nato, die dann doch will, ist aber nicht bereit, die Aufständischen zum Sieg zu bomben, sondern will nur die Zivilbevölkerung vor Angriffen mit schweren Waffen schützen – womöglich sogar gegen beide libyschen Kriegsparteien. Mitte April macht der Krieg den Briten und Franzosen dann tatsächlich einige Schwierigkeiten, die freilich am wenigsten von Gaddafi und seiner Armee herrühren.
Der Kampf der großen Mächte untereinander ist im Krieg gegen Gaddafi die Hauptsache.

Veranstalter: GegenStandpunkt

drucken | 21. April 2011 | redside

Stoppt den Krieg gegen Libyen!

Seit dem Abend des 19.März führt ein Bündnis westlicher Staaten einen Krieg gegen Libyen. Mit lasergesteuerten Lenkraketen und Marschflugkörpern greifen Französischen, US-Amerikanische und Britische Kampfjets angebliche Stellungen der libyschen Armee an. Tote Zivilisten werden zynisch als „Kolleterallschaden“ verbucht und von den Aggressoren in Kauf genommen. Und wie immer geht es bei diesem Krieg nicht um „Demokratie“ und „Menschenrechte“ sondern handfeste Wirtschaftliche und Politische Interessen. Vor allem der französische Imperialismus versucht die aktuelle Situation in Libyen zu nutzen um sich Zugriff auf die dortigen Rohstoffe und Märkte zu sichern und seinen politischen und ökonomischen Einfluss in der Region aufrechtzuerhalten und auszubauen. (mehr …)

drucken | 23. März 2011 | redside

Termine

Freitag, 01.12.2023

Wir sind alle Antifa. AAB-Solitresen am Freitag, 1.12.23 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze

Veranstaltung anlässlich der aktuellen §129-Verfahren in Nürnberg. Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nürnberg geöffnet ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr Schon im vorigen Jahrtausend gab es Repression gegen Linke mithilfe des §129: Bildung einer Kriminellen Vereinigung. Wie wurde damals politisch damit umgegangen? Was können wir heute tun. Durch glückliche Umstände noch lebende Zeitzeugen berichten und stehen Rede und Antwort. Alle, die im Nachbarschaftshaus zur Veranstaltung mit dem Titel "Das ist unser Haus" gehen wollen, sind eingeladen im Anschluss in die Schwarze Katze zu kommen. Beim Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnisses kosten alle Getränke einen Euro mehr als normal. Der Erlös geht in die Antifa-Soliarbeit.
Freitag, 01.12.2023

Film, Vortrag, Diskussion: Kollektive Kämpfe um Wohnraum - zwischen Hausbesetzung und Enteignung

Freitag, 01.12.2023 || 19 Uhr || Nachbar­schafts­haus Gostenhof || Adam-Klein-Straße 6 || Nürnberg Das ist unser Haus Vier Jahr­zehn­te nach der Haus­be­set­zungs­bewegung der 1980er Jahre gehört die Wohnungsfrage zu den bren­nen­dsten Pro­ble­men der Zeit. Die Veranstaltung beleuchtet mit his­to­ri­schen Film­aus­schnit­ten die dra­ma­ti­schen Er­eig­nis­se um die Be­set­zung­en 1980/81 in Nürn­berg. Zeit­zeug­­*in­nen er­in­nern sich und diskutieren über aktuelle Kämpfe. Ziele und Mittel der damaligen Be­we­gung­en zur Woh­­­nungs­frage werden auf­gezeigt und die Frage gestellt: Welche Chance auf Ver­än­de­rung bieten die Initiativen der Gegenwart Rückblende: Weihnachten 1980 Jugendliche besetzen ein Haus in der Nürn­berger Jo­han­nis­stra­ße. Am 5. März 1981 findet im selbstverwalteten Zentrum KOMM eine Film­ver­an­stal­tung zur Be­set­zungs­be­we­gung in Ams­ter­dam statt. Nach der folgenden Spon­tandemo werden 142 KOMM-Be­su­cher*innen ver­haf­tet und wo­chen­lang ein­gesperrt. Damals wie heute ist der Kampf um Wohn­raum eine wich­ti­ge ge­sell­schaft­liche Aus­ein­andersetzung. Wohnen ist ein E­xis­tenz­recht, un­ter­liegt im Ka­pi­ta­lis­mus aber den Lo­gi­ken des "freien Marktes", d.h. der Spe­kulation und des Profits. Immer wieder gibt es aber auch Ansätze der kol­lek­tiv­en An­eig­nung von Wohn­raum, sei es ü­ber Bür­ger­ent­schei­de, Ge­nos­sen­schafts­i­ni­tia­ti­ven oder Haus­be­setz­un­gen. Die Veranstaltung stellt die Geschichte von Kämpfen um Wohnraum und deren Aktualität in Nürnberg dar: - Die Medienwerkstatt Franken zeigt historische Filmausschnitte zu den Haus­be­setzungen der 1980er Jahre - Zeitzeug*innen erinnern an die Ereignisse von damals und stellen die Frage nach dem Stand der Kämpfe heute - Dr. Armin Kuhn ist Referent für Mieten, Wohnen und Organisierung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er befasst sich mit politischen Ansätzen und Strategien von damals und heute Weitere Diskussionsbeiträge: - Die Organisierte Autonomie Nürnberg steht für antikapitalistische MieterInnenkämpfe, Stadtteilarbeit und den Widerstand gegen Gentrifizierung in Gostenhof und anderswo. - Das Kultur- und Wohnprojekt Krähengarten berichtet über Ziele und Praxis des Mietshäusersyndikats. Was tun? An die Geschichte anknüpfend wollen wir aktuelle Per­spek­ti­ven entwickeln: Welche kollektiven Kämpfe um Freiräume und kollektive Wohnformen gibt es bzw. spielen aktuell eine Rolle? Z.B. - Die Volksbefragung Deutsche Wohnen & Co Enteignen - Die Bewegung Recht auf Stadt - Aktionen gegen Gentrifizierung - Politik gegen Zwangsräumungen - Initiativen, die dem Markt Wohnraum entziehen, wie das Mietshäuser Syndikat - Progressive Genossenschaftsmodelle Kämpfe für sozialen Wohnungsbau Wie hängen diese Kämpfe mit der aktuellen Krise zusammen, in der gutes Wohnen, Heizen, Überleben immer schwieriger wird? Können aus diesen Initiativen Kräfte entstehen, die uns und die Welt ver­än­dern? Das wollen wir mit euch diskutieren Veranstaltende: Arbeitskreis Erneuerbare Gesellschaft; Medienwerkstatt Franken; Radio Z & Rosa Luxemburg Stiftung Bayern - Kurt Eisner Verein
Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net
Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!

Was war los

01.12.1963
Nach einem von den USA lancierten Milit?rputsch, in dessen Verlauf Diktator Diem ermordet wurde, erh?ht das Pentagon die Zahl der ?milit?rischen Berater? in Vietnam auf 16000. Amerikanische Piloten beginnen damit, sogenannte ?Vietcongd?rfer? zu bombardieren.

01.12.1986
In G?ttingen werden drei H?user ger?umt und 408 Leute festgenommen.