Tag: KPD

Podcast: „100 Jahre antifaschistische Bewegung – ein kritischer Rückblick“

Antifakneipe am 15.Januar

Link zum Podcast (Start 20:00 Uhr)

Auch in diesem weiteren Lockdown-Monat haben sich die AktivistInnen der Antifaaktionskneipe etwas ausgedacht, um euch wie gewohnt am 3. Freitag im Monat mit antifaschistischem Programm zu versorgen. Diesmal wird es einen Podcast rund um das Thema „100 Jahre antifaschistische Bewegung“ geben.
Zum Inhalt: Kurz nach dem Ende des ersten Weltkrieges und der Zerschlagung der Revolution in Deutschland entstehen in Europa die ersten faschistischen Bewegungen. 1920 gründet sich als Antwort der radikalen Linken in Italien die erste antifaschistische Bewegung. Auch in Deutschland verkündet die Kommunistische Partei (KPD): „Antifaschistische Aktion – Her zu uns!“.
Bis heute kämpfen RevolutionärInnen und AntifaschistInnen gegen alle Formen des Faschismus, der wie wir alle wissen, noch längst nicht auf dem Müllhaufen der Geschichte ruht.
Mit unserem Podcast wollen wir euch einen Einblick in diese Geschichte der antifaschistischen Bewegung geben und versuchen dieses Jubiläum zu nutzen, um aus den Erfolgen und Fehlern der letzten 100 Jahre zu lernen.

P.S.: Die Antifaaktionskneipe hat einen brandneuen Instagram Account, schaut doch mal vorbei :-) (mehr …)

drucken | 11. Januar 2021 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Gostenhof liest III: 21.01. um 19:30 im Laden in der Knauerstraße 3

Gostenhof liest || 21.01.20 || 19:30 Uhr || Laden || Knauerstraße 3 || 90443 Nürnberg

Gostenhof ließt aus: Der Deckname” von Alexander Abusch
Abusch beschreibt seine Jugend im Stadtteil, zeichnet ein Bild vom Gostenhof der 20er Jahre und liefert eine Beschreibung seiner BewohnerInnen. Wer wissen will, wie damals die ArbeiterInnen lebten, wo die revolutionäre Linke in Gostenhof ihre Hochburgen hatte, wo so genante Ost-Juden u.a. wohnten und wie sie alle durchs Leben gingen ist hier richtig.
aus: ”Die KPD in Nordbayern 1919 – 1933” von Ulrich Neuhäußer-Wespy Alle die sich für die Geschichte der örtlichen KPD interessieren, für ihren Aufbau, ihre Stärke und Aktivitäten, die über Klassenkampf, Demos, Streiks, Antifaschismus, Verbot und Widerstand in unserer Stadt Bescheid wissen wollen, kommen hier auf ihre Kosten.
und aus: ”Fritz Oerter: Texte gegen Krieg und ReaktionHg. Helge Döhring
Döhring präsentiert neben Texten des Fürther Anarchosyndikalisten Oerter (1869-1935), Einblicke in sein Wirken in der Region, in Antimilitarismus, Klassenkämpfe der Zeit und in die Organisationen und Aktivitäten der nordbayrischen, anarchosyndikalistischen Bewegung.

Gostenhof liest heißt eine neue Veranstaltungsreihe, in deren Rahmen Gostenhoferinnen und Gostenhofer in unterschiedlichen Locations Literatur über unsere Stadt und im speziellen natürlich über unseren Stadtteil Gostenhof präsentieren werden. Vorgestellt werden Krimis, Biographien, Romane, Sach- und Geschichtsbücher, Reiseführer und Artikel. Beschrieben wird der Alltag der EinwohnerInnen, in Nürnberg und Gostenhof zu verschiedenen Zeiten. Es werden Geschichten aus Kämpfen der ArbeiterInnenbewegung, dem antifaschistischen Widerstand und dem lokalen Kampf gegen die Wiederbewaffnung erzählt. Geschichten über Frauen und Männer die in diesem Stadtteil lebten, liebten und für ein besseres Leben kämpften und sicherlich kommt auch der Spaß das eine oder andere mal nicht zu kurz.

drucken | 14. Januar 2020 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Gostenhof liest II: 09.01. um 19:30 Uhr im Metroproletan Archiv & Bibliothek

Gostenhof liest II: 09.01. um 19:30 Uhr im Metroproletan Archiv & Bibliothek

Gostenhof liest || 09.01.20 || 19:30 Uhr || Metroproletan Archiv & Bibliothek || Eberhardshofstr. 11 || 90429 Nürnberg

Gostenhof ließt aus:
”Wally” von Wally Rodammer
Wally Rodammer berichtet in ihrer biografi schen Erzählung von ihrer Kinheit und Jugend in Gostenhof. In der Zeit um den 1. Weltkrieg zieht ihre Familie, nach einer Zwangsräumung der alten Wohnung, in die Denisstr. 61. Sie berichtet über harte Arbeits- und Lebensbedingungen, von Fahrraddiebstählen, Selbstmorden, Not und Elend aber auch von Gostenhofer Konsumgenossenschaften, der SPD, der KPD und ihre Aktivität im kommunistischen Jugendverband, vom Alltag und dem Kampf für die Interessen der ArbeiterInnen. Ein Jugendroman aus Gostenhof, interessant, spannend, gut.
und aus: ”Aus anderer Sicht” von Stephan Blöth
Stephan Blöth Kommunist und Mitglied der Freien Deutschen Jugend präsentiert in seinen Erinnerungen Geschichte und Geschichten aus Nürnberg und Gostenhof u.a. aus dem Kampf gegen die Wiederbewaffnung.

Und so geht es nach dem 09.01.2020 vorerst weiter…
gostenhof liest am: 21.01.2020 um 19:30 Uhr im: Laden, in der Knauerstr. 3
aus: ”Der Deckname – Memoiren” von Alexander Abusch • aus: ”Die KPD in Nordbayern – 1919 -1933” von Ulrich Neuhäußer-Wespy • und aus: ”Texte gegen Krieg und Reaktion” von Helge Döhring (Hrsg.) über den Fürther Anarchosyndikalisten Fritz Oertner

Gostenhof liest heißt eine neue Veranstaltungsreihe, in deren Rahmen Gostenhoferinnen und Gostenhofer (mehr …)

drucken | 30. Dezember 2019 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

3. April // 19:00 Uhr // Schwarze Katze // Ausstellung „Gebt ihnen einen Namen“ im Rahmen des AAB Solitresen

84170Der Infoladen Benario erstellte zusammen mit Siegfried Imholz eine Ausstellung mit den Biografien von Fürther Frauen und Männern, die von 1933 bis 1945 von den NationalsozialistInnen eingesperrt, gefoltert oder ermordet wurden, weil sie Widerstand gegen die Barbarei leisteten. Nach heutiger Kenntnis wurden allein in Fürth 200 Frauen und Männer verhaftet und oft jahrelang in Konzentrationslagern und Gefängnissen misshandelt. Viele von ihnen wurden von NachbarInnen oder ArbeitskollegInnen – den sogenannten MitläuferInnen – denunziert. Ihre Namen wurden nach 1945 aus dem Bewusstsein gelöscht, weil sie die Mehrheit so unangenehm daran erinnern, dass es möglich war, sich zu wehren.
Mit der Ausstellung wollen wir Ihnen einen Namen geben, den Widerstand sichtbar machen und dem Vergessen entgegenwirken.

Im Rahmen des Solitresen gegen Repression vom Antifaschistischen Aktionsbündnis Nürnberg:
Freitag, 03.04.2015 | 19 Uhr | Stadtteilladen Schwarze Katze | Untere Seitenstr. 1, Nürnberg
Ausstellung und Einführung durch Siegfried Imholz

Zurzeit findet in Fürth eine Veranstaltungsreihe Widerstand und Verfolgung im Nationalsozialismus mit vielfältigen Veranstaltungen zum Thema statt.

drucken | 26. März 2015 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Input. – Antifaschistische Aktionsreihe #2

Front.inddDie zweite Antifaschistische Aktionsreihe der Antifaschistischen Linken Fürth (ALF) und der Jugendantifa Fürth (JAF) steht dieses Mal im Zeichen des Gedenkens. Vor 80 Jahren wurden die beiden Kommunisten Rudolf Benario und Ernst Goldmann aus Fürth von den Nazis im Konzentrationslager Dachau ermordet. Neben dem Gedenken wird es ein Konzert mit Esther Bejarano und der Micropohne Mafia geben. Zudem wird es eine Veranstaltung zum Aufstieg der NSDAP in Fürth und zu rechten Morden in der BRD geben, die nicht in der offiziellen Statistik auftachen. So wie bei der vergangenen Aktionsreihe wird es auch dieses Mal wieder zwei antifaschistische Stadtrungänge geben, in welchen sowohl die Geschichte Fürths, wie auch die Geschichte der Fürther Täter_innen beleuchtet wird. Zudem wird es eine symbolische Straßenumbenennung geben. (mehr …)

drucken | 4. April 2013 | redside

Gedenken an Rudolf Benario und Ernst Goldmann

 mit anschließendem Konzert

kein_vergeben_kein_vergessenAm 12.?4.?1933, also vor 80 Jah­ren, wur­den die Für­ther Ru­dolf Be­n­a­rio und Ernst Gold­mann im Alter von 24 bzw. 25 Jah­ren, nach bes­tia­li­schen Miss­hand­lun­gen von den Nazis er­mor­det. Mit ihnen star­ben Ar­thur Khan aus Nürn­berg und Erwin Kahn aus Mün­chen. Die bei­den Für­ther Kom­mu­nis­ten aus jü­di­schem El­tern­haus waren die ers­ten von 41.?500 in Dachau er­mor­de­ten Häft­lin­gen. Das Ge­den­ken, das der In­fo­la­den Be­n­a­rio ge­mein­sam mit dem Für­ther Bünd­nis gegen Rechts or­ga­ni­sie­ren, soll aber nicht nur an Be­n­a­rio und Gold­mann er­in­nern, son­dern an alle durch Fa­schis­t_in­nen er­mor­de­ten Men­schen. Das Ge­den­ken fin­det an der Ge­denk­ta­fel zu Be­n­a­rio statt. Diese be­fin­det sich di­rekt bei den drei Bir­ken, beim alten Ka­nu­ver­ein am Red­nit­zu­fer. Im An­schluss an das Ge­den­ken wird die KZ-?Über­le­ben­de Es­ther Be­ja­ra­no mit dem Köl­ner Hip-?Hop Duo Micro­pho­ne Mafia, ihr neues Album „la vita con­ti­nua“ vor­stel­len. Dass Es­ther mit 88 Jah­ren noch tür­kisch lernt, um in einem Song auf Tür­kisch zu sin­gen un­ter­streicht ihre Mo­ti­va­ti­on und Ta­lent. Ihre Aus­strah­lung und En­er­gie lässt ihre Zu­hö­rer_In­nen nicht nur ver­blüf­fen, son­dern­zwingt neben dem Gän­se­haut-?Ge­fühl jeden Men­schen mit­zu­tan­zen. „Es­ther ist die Säule die­ser Fa­mi­lie und so lange es ihr gut geht, geht es uns allen auch gut, da sie uns allen Mut schenkt. Mut wei­ter zu kämp­fen!

Frei­tag, 12. April | 17.?30 Uhr | Ufer­pro­me­na­de an den Bir­ken (Ubahn Stadt­hal­le)
Ge­den­ken an Ru­dolf Be­n­a­rio und Ernst Gold­mann

Ab 20.?00 Uhr | Kul­tur­fo­rum Fürth
Kon­zert mit Es­ther Be­ja­ra­no und der Micro­pho­ne Mafia

Die Kar­ten gibts im In­fo­la­den Be­n­a­rio: Nor­mal: 14 Euro, er­mä­ßigt 8 Euro

drucken | 1. April 2013 | Antifaschistische Linke Fuerth

Stadtrundgang ArbeiterInnenwiderstand in Fürth

Wäh­rend des „Drit­ten Rei­ches“ fie­len über 40 Mil­lio­nen Men­schen dem Ver­nich­tungs­wahn der Fa­schis­t_in­nen zum Opfer. Sie wur­den in Ver­nich­tungs-? und Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern zu Tode ge­fol­tert, auf of­fe­ner Stra­ße er­schla­gen oder durch die Trup­pen der Wehr­macht und Waf­fen-?SS in einem ver­nich­ten­den An­griffs­krieg er­mor­det. Was pas­sier­te in die­ser Zeit in der Klee­blatt­stadt? Wie sah der an­ti­fa­schis­ti­sche Wi­der­stand in Fürth aus? Wo sind die Zeug­nis­se die­ser Zeit noch heute im Stadt­bild sicht­bar? Wie wird in Fürth der Opfer ge­dacht? Auf diese und an­de­re Fra­gen möch­ten wir euch beim an­ti­fa­schis­ti­schen Stadt­rund­gang Ant­wor­ten geben. Dabei wer­den so­wohl die Ge­schich­te Fürths, ins­be­son­de­re aber auch die Ge­schich­te der Für­ther Tä­ter_in­nen, wie bei­spiels­wei­se die des Für­ther Fa­bri­kan­ten und Un­ter­neh­mers Gus­tav Schi­cke­danz, be­leuch­tet. Der Wi­der­stand gegen den deut­schen Fa­schis­mus
in Fürth wird ge­nau­so ein Thema sein, wie der heu­ti­ge Um­gang mit der Er­in­ne­rung an die Opfer. Daher laden wir euch be­reits zum zwei­ten Mal zum über­ar­bei­te­ten und aus­ge­wei­te­ten Stadt­rund­gang ein. Die ge­sam­te Füh­rung wird etwa 1 ½ – 2 Stun­den dau­ern und uns an viele Orte der Für­ther In­nen­stadt füh­ren. Der Stadt­rund­gang ist selbst­ver­ständ­lich wie­der kos­ten­los.

Sonn­tag, 7.& 14. April | 13.?00 Uhr | Grü­ner Markt (Fürth)

drucken | 1. April 2013 | Antifaschistische Linke Fuerth

Damals wie heute:
Den antifaschistischen Selbstschutz organisieren!

Fr., 15.02. | 20.00 Uhr | KOMM e.V., Untere Seitenstr. 1

Die Veranstaltungsrundreise zur Historie und Aktualität des Roten Frontkämpferbundes [RFB] macht am 15. Februar auch halt in Nürnberg. Wir möchten unter Einbeziehung der Erfahrungen des RFBs über die Möglichkeiten eines antifaschistischen Selbstschutzes im hier und jetzt mit euch diskutieren.

drucken | 21. Januar 2013 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Veranstaltung: 80 Jahre Antifaschistische Aktion

Sa., 27.Okt | Beginn 20.00 Uhr | Gewerkschaftshaus Nürnberg


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drucken | 1. Oktober 2012 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Broschüre: 80 Jahre Antifaschistische Aktion

Am 10. Juli 1932 fand in der Berliner Philharmonie mit über 1500 Personen der Einheitskongress der Antifaschistischen Aktion statt. Von der KPD organisiert, sollte dies der große Auftakt für eine Initiative werden, mit der SPD und NSDAP gleichermaßen geschlagen werden sollten. Es ging gegen den Faschismus, worunter beide Parteien verstanden wurden, denn der Kapitalismus an sich sollte abgeschafft werden. In späteren Jahren wurde in der KPD-Geschichtsschreibung lediglich der Kampf gegen die NSDAP betont. Doch das ist nur die halbe Wahrheit: Antifaschismus war immer auch eine grundsätzlich antikapitalistische Strategie. Dies ist der Grund dafür, dass das Symbol der »Antifaschistischen Aktion« seine inspirierende Kraft nicht verloren hat und in den 1980er Jahren umgestaltet und uminterpretiert zum Zeichen einer neuen Bewegung werden konnte. Die beiden Fahnen im Kreis sind das am häufigsten genutzte Symbol in der undogmatischen Linken geworden und wohl jede/r kann sich unter »Antifa« etwas vorstellen. Schwarzer Block, Autonome = Antifa; so vermitteln es zumindest die Medien, wenn über Antifa-Aktivitäten berichtet wird. (mehr …)

drucken | 27. Juni 2012 | redside

Antifaschistische Stadtführung

Do., 15.03. | 17.30h | Treffpunkt: Falkenturm, Frauentormauer 3

von den SJD – Die Falken Nürnberg
Nürnberg – eine Stadt, mit der die meisten Menschen die abscheulichen Verbrechen der Nazis verbinden. Dabei wird jedoch meist vergessen, dass es damals wie heute immerzu auch antifaschistischen Widerstand in Nürnberg gab und Menschen, die den Nazis entgegentreten und ihnen die Zähne zeigen. Orte und Geschichten die davon erzählen wollen wir mit unsrer antifaschistischen Stadtführung näher beleuchten. Also kommt alle vorbei – am Donnerstag, den 15.3.2012 um 17:30 Uhr beim Falkenturm – seht Nürnberg mit anderen Augen.
Treffpunkt: Falkenturm Nürnberg, Frauentormauer 3

Eine Veranstaltung aus der Reihe: Nie wieder Rosen auf den Weg gestreut

drucken | 7. März 2012 | redside

Mov(i)e against……… Nackt unter Wölfen

Do., 09.02. | 20.30h | Stadtteilzentrum DESI

Antifaschistischer DEFA Spielfilm über die letzten Wochen im faschistischen Konzentrationslager Buchenwald, nach dem gleichnamigen Roman von Bruno Apitz aus dem Jahre 1958. Der Autor war als Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands selbst 8 Jahre lang Häftling in Buchenwald. (mehr …)

drucken | 30. Januar 2012 | radikale Linke

Die LL(L)-Demo und die Aktualität des Sozialismus

Fr., 06.01 | 19.00 Uhr | Infoladen Benario, Fürth

Am 15. Januar 2012 werden wir wieder gemeinsam nach Berlin fahren um den Gefallenen und verstorbenen Revolutionären zu gedenken.

Wer aber waren Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und Wladimir Iljitsch Uljanow (Lenin) eigentlich?
Was wollten sie und warum ist es heute noch wichtig für den Sozialismus zu kämpfen?

Diese und auch andere Fragen wollen wir gerne gemeinsam mit euch auf den Grund gehen. Deshalb laden wir euch am Freitag, 06. Januar 2012 in den Infoladen Benario nach Fürth ein zu einer Infoveranstaltung und anschließender Diskussionsrunde.

Freitag, 6. Januar 2012
türkisch/kurdische Volksküche ab 17:00Uhr,
Veranstaltung um 19:00 Uhr
Infoladen Benario,
Nürnbergerstraße 82, Fürth

Veranstalter: Young Strugle

drucken | 26. Dezember 2011 | redside

LL(L) Demo 2011

Sonntag | 9.1.2011 | LL-Demo | 10 Uhr | Frankfurter Tor | Berlin

Am 09. Januar 2011 findet die jährliche Demonstration zu gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht statt. Sie wurden am 15. Januar 1918 von reaktionären Freikorps festgenommen, verhört, schwer misshandelt und nach Rücksprache mit Noske (SPD) und mit Billigung der SPD-Führung ermordet, da sie entschieden gegen Ausbeutung und Militarismus eintraten. Sie sahen weder im bürgerlichen Staat noch in den vermeintlichen Alternativen von Rechts eine Möglichkeit zur Befreiung der Menschen. Nur die internationalistische, proletarische Revolution stellte deshalb für sie eine Perspektive dar. Ihre Ideen haben auch heute nicht an Aktualität verloren, denn bis heute lebt der Großteil der Menschen in der Unterdrückung.

Für den Kommunismus!

drucken | 27. Dezember 2010 | redside

LL(L)-Demo 2010

So., 10.01 | 10.00 Uhr | U-Bhf.Frankfurter Tor, Berlin

ll_demo_2010Am 10. Januar 2010 findet in Berlin die jährliche Demonstration zur Ehrung der beiden Sozialisten und Mitbegründer der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht statt. Beide sind eng verbunden mit der Novemberrevolution von 1918. Gerade in Zeiten einer globalen Wirtschaftskrise ist die LL-Ehrung ein Referenzpunkt für eine antikapitalistische Linke.

Aufruf der ALB & ARAB (oder als PDF)

Bus ab Nürnberg
Abfahrt: 09.01., 06.00 Uhr, Nelson-Mandela-Platz
Rückfahrt: 10.01., nach der Demo
weitere Infos: sdaj-bayern@arcor.de

drucken | 22. Dezember 2009 | redside

Termine

Freitag, 01.12.2023

Wir sind alle Antifa. AAB-Solitresen am Freitag, 1.12.23 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze

Veranstaltung anlässlich der aktuellen §129-Verfahren in Nürnberg. Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nürnberg geöffnet ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr Schon im vorigen Jahrtausend gab es Repression gegen Linke mithilfe des §129: Bildung einer Kriminellen Vereinigung. Wie wurde damals politisch damit umgegangen? Was können wir heute tun. Durch glückliche Umstände noch lebende Zeitzeugen berichten und stehen Rede und Antwort. Alle, die im Nachbarschaftshaus zur Veranstaltung mit dem Titel "Das ist unser Haus" gehen wollen, sind eingeladen im Anschluss in die Schwarze Katze zu kommen. Beim Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnisses kosten alle Getränke einen Euro mehr als normal. Der Erlös geht in die Antifa-Soliarbeit.
Freitag, 01.12.2023

Film, Vortrag, Diskussion: Kollektive Kämpfe um Wohnraum - zwischen Hausbesetzung und Enteignung

Freitag, 01.12.2023 || 19 Uhr || Nachbar­schafts­haus Gostenhof || Adam-Klein-Straße 6 || Nürnberg Das ist unser Haus Vier Jahr­zehn­te nach der Haus­be­set­zungs­bewegung der 1980er Jahre gehört die Wohnungsfrage zu den bren­nen­dsten Pro­ble­men der Zeit. Die Veranstaltung beleuchtet mit his­to­ri­schen Film­aus­schnit­ten die dra­ma­ti­schen Er­eig­nis­se um die Be­set­zung­en 1980/81 in Nürn­berg. Zeit­zeug­­*in­nen er­in­nern sich und diskutieren über aktuelle Kämpfe. Ziele und Mittel der damaligen Be­we­gung­en zur Woh­­­nungs­frage werden auf­gezeigt und die Frage gestellt: Welche Chance auf Ver­än­de­rung bieten die Initiativen der Gegenwart Rückblende: Weihnachten 1980 Jugendliche besetzen ein Haus in der Nürn­berger Jo­han­nis­stra­ße. Am 5. März 1981 findet im selbstverwalteten Zentrum KOMM eine Film­ver­an­stal­tung zur Be­set­zungs­be­we­gung in Ams­ter­dam statt. Nach der folgenden Spon­tandemo werden 142 KOMM-Be­su­cher*innen ver­haf­tet und wo­chen­lang ein­gesperrt. Damals wie heute ist der Kampf um Wohn­raum eine wich­ti­ge ge­sell­schaft­liche Aus­ein­andersetzung. Wohnen ist ein E­xis­tenz­recht, un­ter­liegt im Ka­pi­ta­lis­mus aber den Lo­gi­ken des "freien Marktes", d.h. der Spe­kulation und des Profits. Immer wieder gibt es aber auch Ansätze der kol­lek­tiv­en An­eig­nung von Wohn­raum, sei es ü­ber Bür­ger­ent­schei­de, Ge­nos­sen­schafts­i­ni­tia­ti­ven oder Haus­be­setz­un­gen. Die Veranstaltung stellt die Geschichte von Kämpfen um Wohnraum und deren Aktualität in Nürnberg dar: - Die Medienwerkstatt Franken zeigt historische Filmausschnitte zu den Haus­be­setzungen der 1980er Jahre - Zeitzeug*innen erinnern an die Ereignisse von damals und stellen die Frage nach dem Stand der Kämpfe heute - Dr. Armin Kuhn ist Referent für Mieten, Wohnen und Organisierung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er befasst sich mit politischen Ansätzen und Strategien von damals und heute Weitere Diskussionsbeiträge: - Die Organisierte Autonomie Nürnberg steht für antikapitalistische MieterInnenkämpfe, Stadtteilarbeit und den Widerstand gegen Gentrifizierung in Gostenhof und anderswo. - Das Kultur- und Wohnprojekt Krähengarten berichtet über Ziele und Praxis des Mietshäusersyndikats. Was tun? An die Geschichte anknüpfend wollen wir aktuelle Per­spek­ti­ven entwickeln: Welche kollektiven Kämpfe um Freiräume und kollektive Wohnformen gibt es bzw. spielen aktuell eine Rolle? Z.B. - Die Volksbefragung Deutsche Wohnen & Co Enteignen - Die Bewegung Recht auf Stadt - Aktionen gegen Gentrifizierung - Politik gegen Zwangsräumungen - Initiativen, die dem Markt Wohnraum entziehen, wie das Mietshäuser Syndikat - Progressive Genossenschaftsmodelle Kämpfe für sozialen Wohnungsbau Wie hängen diese Kämpfe mit der aktuellen Krise zusammen, in der gutes Wohnen, Heizen, Überleben immer schwieriger wird? Können aus diesen Initiativen Kräfte entstehen, die uns und die Welt ver­än­dern? Das wollen wir mit euch diskutieren Veranstaltende: Arbeitskreis Erneuerbare Gesellschaft; Medienwerkstatt Franken; Radio Z & Rosa Luxemburg Stiftung Bayern - Kurt Eisner Verein
Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net
Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!

Was war los

30.11.1989
Das Kommando Wolfgang Beer richtet mittels einer Autobombe Alfred Herrhausen, den Chef der Deutschen Bank und Aufsichtsratsvorsitzenden von Daimler Benz, Continental und Texaco.

30.11.1999
Militante Demonstration anl?sslich der WTO-Ministerkonferenz in Seattle.