Tag: Klassenkampf

Wir sitzen nicht im selben Boot!

Während die Reichen und Mächtigen sich in Bayreuth treffen, um den Klängen des bekennenden Antisemiten Richard Wagner zu lauschen, sind wir es, die für sie schuften und so ihren Reichtum schaffen. Ob als Kellner, Bauarbeiterin, Pfleger oder Köchin arbeiten wir uns tot – sie dagegen führen Kriege, kürzen Löhne und Sozialleistungen, erhöhen Mieten, zerstören den Planeten und – feiern in ihren Privatjets und Luxusyachten. In fröhlicher Tradition ihrer Vorgänger begleitet von Melodien eines glühenden Judenhassers erfreuen sie sich ihrer Position im Klassenkampf.

Um diesem widerlichen Treiben etwas entgegenzusetzen, rief ein breites Bündnis auf Initiative des SDS Bayreuth zu Aktionen gegen die Wagnerfestspiele auf. Ihrer Lebenskraft berauft beteiligten sich einige Arbeiterzombies an der Demonstration; doch selbst beim Demonstrieren müssen sie schuften, um das Rad – sprich die Luxusyacht der Reichen – am laufen zu halten.

drucken | 30. Juli 2023 | Prolos

Radio Revolution im Juli 2023

Radio Revolution. Jeden 2. Mittwoch im Monat immer ab 17 Uhr im Rahmen des Stoffwechsel auf Radio Z (95,8 MHz). Für alle, die die Sendung am 12. Juli verpasst haben, gibt es sie hier zum Nachhören auf Mixcloud.
Die Sendung befasste sich mit folgenden Themen:
1. „Skandal im Pflegeheim St. Elisabeth“. Beitrag über eine Kundgebung am 2. Juli gegen Union Busting und für Solidarität mit den Beschäftigten und dem Betriebsrat des Nürnberger Pflegeheimes St. Elisabeth
2. Interview zu einer symbolischen Umbenennung des Nürnberger Richard-Wagner-Platzes in Esther-Bejarano-Platz am 14. Juli unter dem Motto. „Wagnerdämmerung. Für eine antifaschistische Gedenkkultur.“
3. News aus Antifa und Bewegung im Raum Nürnberg/Fürth/Erlangen.

drucken | 13. Juli 2023 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

AAB Solitresen mit Vortrag von Manfred Jansen „Warum Arbeit nicht mehr zum Leben reicht.“

AAB Solitresen
02.12.2022 – 19:00Uhr
Schwarze Katze – Untere Seitenstraße 1

Manfred Jansen hat zuerst als Vertrauensleutevorsitzender, dann als Betriebsratsvorsitzender eines Stuttgarter Metallbetriebes gemeinsam mit seinen Kollegen jahrelange Erfahrungen im Kampf gegen Massenentlassungen und gegen die Zerschlagung des Betriebes gesammelt. Der Kampf war am Ende erfolgreich. Seine Erfahrungen machen ihn zu einem kompetenten Referenten zum Thema Reallohnabbau.

Wir alle merken gerade, dass man für dasselbe Geld immer weniger kaufen kann. Wenn es Lohnerhöhungen dann mal gibt, dann sind diese nicht verhältnismäßig zu den steigenden Lebenserhaltungskosten – Reallohnabbau.

Manfred Jansen erklärt wie diese Entwicklung zustande kommt und sich verschärft, unter anderem auch im Zusammenhang mit dem Krieg – und warum wir nicht wegen Putin frieren.

Kommt vorbei!

Der Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnisses findet an jedem ersten Freitag im Monat statt. Jedes Getränk kostet als Solibeitrag einen Euro mehr als normal. Der Erlös wird für antifaschistische Anti-Repressionsarbeit verwendet.

drucken | 28. November 2022 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Sozialer Protest ist links! Rechte von den Demos werfen!

Am kommenden Samstag den 10. September ruft „nicht allein – Initiative soziale Sicherheit“ zu einer Demonstration um 14 Uhr am Nelson-Mandela-Platz gegen zu hohe (Energie-) Preise auf. Die Initiative stellt auf ihrer Website auch gleich mit einem Demo-Konsens klar, dass auf ihrer Demonstration Rechte unerwünscht sind. Dort heißt es: „Gegen jede Form von Rassismus und Nationalismus. Da für uns die sozialen Themen keine nationalen sind, sind Rassisten und Nazis sowie deren Transparente und Fahnen nicht erwünscht.“.

Wir, das Antifaschistische Aktionsbündnis Nürnberg (AAB) begrüßen diesen Demo-Konsens. Das dieser notwendig ist, zeigt sich nun. Denn auf dem Telegramkanal der Corona-Leugner und Holocaust-Relativierer von „Team Menschenrechte“ wird mittlerweile dazu aufgerufen sich an der Demo zu beteiligen.

„Team Menschenrechte“ hat wiederholt gezeigt, dass sie kein Problem damit haben Seite an Seite mit Neonazis zu demonstrieren. So mobilisierten sie zuletzt zu einer Kundgebung am 20. August in Nürnberg gemeinsam mit der faschistischen Pseudo-Gewerkschaft „Zentrum“. Erst nach antifaschistischer Intervention erfolgte eine halbgare Distanzierung. Auf ihrer Kundgebung waren freilich trotzdem erkennbar „Zentrum“-Aktivisten zu sehen. Aber nicht nur die Nähe zu Neonazis disqualifiziert die AktivistInnen von „Team Menschenrechte“ von jedem linken Protest. Auch ihre eigenen Inhalte tun das. So setzten sie die Verbrechen der Nationalsozialistischen Ärzte mit der Corona-Impfung gleich, bemühten verschieden Verschwörungsmythen und trugen bei jedem ihrer Auftritte ihre Wissenschaftsfeindlichkeit offen zur schau.

Wir werden es nicht dulden wenn Rechte versuchen soziale Proteste für sich vereinnahmen. Wir werden keine Kundgebungsmittel wie Transparente, Schilder o.Ä. von rechten Strukturen zulassen (egal ob von Team Menschenrechte, NPD oder sonstwem). Genauso wenig werden wir zulassen, dass sich rechte Kader unter die DemonstrationsteilnehmerInnen mischen (auch hier: egal ob von Team Menschenrechte, NPD oder sonstwem).

Wir rufen hiermit alle AntifaschistInnen dazu auf, sich an den notwendigen Protesten von „nicht allein – Initiative soziale Sicherheit“ zu beteiligen und eine rechte Einflussnahme konsequent zu verhindern! Also am 10. September um 14 Uhr gemeinsam auf die Straße – Gegen Krise, Inflation und Rechte Hetze!

 

drucken | 8. September 2022 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Am Samstag den 10. September auf die Straße gegen Inflation und Krise!

Am nächsten Samstag den 10. September veranstaltet „nicht allein! Initiative soziale Sicherheit“ eine Demonstration unter dem Motto „Für bezahlbare Lebensmittel und Heizung“. Angesicht der immer heftiger werdenden Inflation, der Abwälzung der Krisenkosten auf die Rücken der Lohnabhängigen (wie etwa durch die sogenannte „Energie-Umlage“) und den damit verbundenen Erhöhung unserer Lebenserhaltungskosten wollen wir uns dieser notwendigen Initiative anschließen und dabei betonen, dass die Krise keine Ausnahmeerscheinung im Kapitalismus, sondern eine zwangsläufige Erscheinung der kapitalistischen Wirtschaftsweise ist. Dementsprechend werden wir dort für eine Überwindung der Verhältnisse, die schon immer Krise, Ausbeutung und soziale Ungleichheit bedeutet haben einstehen und für eine Perspektive jenseits von Privateigentum und Profit werben. Kommt am Samstag den 10. September gemeinsam mit uns auf die Straße. Zeigen wir gemeinsam, dass wir nicht bereit sind die Krisenkosten der Herrschenden zu tragen und dass wir für eine Zukunft ohne Lohnarbeit, Kapital und Krisen kämpfen! Wir treffen uns am Demoauftakt um 14 Uhr auf dem Nelson-Mandela-Platz!

drucken | 4. September 2022 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Plakate gegen die Pandemiemaßnahmen – Dritte Auflage

Plakate gegen die Pandemiemaßnahmen – Dritte Auflage

Wie schon zweimal zuvor, hat die Antifa-Aktionskneipe nochmals die Plakate gegen die unsozialen Pandemiemaßnahmen aufgelegt. Hier seht ihr die 1.Auflage.

Wir laden euch auch diesmal wieder dazu ein, sie selbst auszudrucken und in der Welt zu verteilen.

Kommt gerne in die nächste Antifa-Aktionskneipe am 18.2. Dort könnt ihr euch Plakate abholen und mit uns aktiv werden.

Hier die aktuellen Plakate zum ansehen und als .pdf zum Download (mehr …)

drucken | 23. Januar 2022 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Antifa-Aktionskneipe im November

Antifa-Aktionskneipe im November

Schwarze Katze, untere Seitenstrasse 1 NBG | 19.11.2021 | Vortrag ab 20:00 Uhr | 

Die Antifa-Aktioskneipe am 19.11.2021 dreht sich ganz um den 25.11., den internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen.

Euch erwartet ab 20:00 Uhr ein spannender Vortrag + offener Diskussion zum Thema „Patriarchale Gewalt hat viele Gesichter“. Als Einstimmung könnt ihr euch hier nochmal den Videorückblick der AAK zum 8.März 2021 ansehen.

Vor dem Vortrag findet wie jeden Monat um 19:00 Uhr unser offenes Antifatreffen statt. Kommt vorbei, wenn ihr aktiv werden wollt! Außerdem werden wir unser neues Plakat vorstellen. Dazu gibt es natürlich wie immer lecker Essen.

Infos über die Antifa-Aktionskneipe (mehr …)

drucken | 9. November 2021 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Erfolgreicher #Freitag13 in Nürnberg

Aktionstag Freitag der 13. galt diesmal den Lieferdiensten und Fahrradkurieren speziell bei Lieferando und Gorillas. Im Vorfeld des Aktionstages konnte auf der Seite der Aktion Arbeitsunrecht abgestimmt werden, wer sich in Sachen Ausbeutung und ArbeitnehmerInnenfeindlichkeit besonders hervorhebt. Dieses Jahr gab es zum ersten mal zwei „Gewinner“, die Abstimmung endete so knapp zwischen Gorillas und Lieferando, dass sich dazu entschieden wurde diesmal beide Unternehmen zum Ziel zu erklären. Im Rahmen dieses bundesweiten Aktionstag gab es Aktionen in Berlin, Hamburg, Stuttgart, Hannover, Paderborn, Köln, Bonn, München und auch in Nürnberg.

Hier vor Ort versammelten sich, aufgerufen von der Initiative solidarischer ArbeiterInnen, ca. 25 Personen in der Hochstraße vor einem Lager von Gorillas. Leider konnten vor Ort keine Gespräche mit den Lieferfahrern aufgenommen werden, da Gorillas sich dazu entschloss an diesem Aktionstag, dass Lager und den Betrieb lieber an diesem Ort zu schließen. Informiert werden konnte allerdings die Nachbarschaft und ein paar PassatInnen.

In Redebeiträgen wurde die Erklärung der „Gorillas Worker’s Collective – Öffentliche Antwort auf die Pressemitteilung von Gorillas“ verlesen und damit die Positionen der Beschäftigten und unserer KlassengenossInnen verbreitert und in die Öffentlichkeit getragen. Es wurde auf den fehlenden Arbeitsschutz, die Forderungen der Beschäftigten und unsere Solidarität mit den „wilden“ Streiks und dem Arbeitskampf zum Ausdruck gebracht. Auch die Erfolgsmeldung, dass im Vorfeld des Aktionstages Lieferando versprach nun zukünftig fest Verträge aus zu stellen verkündet.

Weitere Infos und Berichte aus anderen Städten findet ihr bei: https://arbeitsunrecht.de/

 

drucken | 13. August 2021 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Anlaufstelle gegen Arbeitsunrecht & Offene ISA-Kneipe

ISA-Kneipe wieder geöffnet:
jeden 1. Samstag im Monat || Stadteilladen Schwarze Katze || Untere Seitestr. 1, Nbg || ab 20 Uhr || Anlaufstelle gegen Arbeitsunrecht ab 19 Uhr.

In der ISA-Kneipe am 7. August 2021 wollen wir gemeinsam mit allen Interessierten den Aktionstag Freitag, der 13. vorbereiten. Bei der Abstimmung der Aktion gegen Arbeitsunrecht wurde für die Lieferdienste Gorillas und Lieferando gestimmt. Wer Ideen für eine Aktion hat, sich beteiligen möchte oder einfach nur ein Getränk mit uns zu sich nehmen möchte, ist herzlich willkommen. Es gelten die üblichen Hygieneschutzmaßnahmen.

Flugblatt der Aktion Arbeitsunrecht: (mehr …)

drucken | 3. August 2021 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Update zum Streik der KNSG – kommt zur Streikdemonstration

Update zum Streik der KNSG – kommt zur Streikdemonstration

Heute war der erste Streiktag der KNSG am Klinikum Nürnberg und auch die ersten Soli-Aktionen sind angelaufen. AktivistInnen der Initiative solidarische ArbeiterInnen hängen rund um das Klinikum Nord und um das Gewerkschaftshaus am Kornmarkt Plakate mit Solidaritätsbekundungen auf.

Morgen geht es weiter: Streikdemonstartion!

Streik bei der KNSG. 19.05., 11:30 Uhr Streikversammlung am Gewerkschaftshaus am Kornmarkt, 13:00 Uhr Streikdemonstration zur Stadtratssitzung an der Meistersingerhalle, 14:00 Uhr Streikkundgebung vor der Meistersingerhalle.

Weitere Infos hier

drucken | 18. Mai 2021 | Initiative solidarischer ArbeiterInnen

Nicht von dieser Welt

„Nur wenn in den Konstruktionsmechanismen der Höhenidentität zugleich die Kontingenz dieser Konstruktion impliziert ist, ist der Gedanke der „Konstruiertheit“ per se nützlich für das politische Projekt, den Horizont möglicher Konfigurationen der Höhenidentität zu erweitern.“

Der intergalaktische Korrespondent der Prolos, Maximus Galakticus, befindet sich derzeit auf dem Planeten Terra Secondo. Von dort berichtet er uns über die philosophische Entwicklung der Gesellschaft auf dem Planeten.

Die Gesetze der Gravitation sind auf unserem Planeten weitgehendst bekannt und anerkannt. Die Erdanziehungskräfte bewirken, dass wir uns nicht alle in den Weltraum verflüchtigen und der Apfel meist nicht weit vom Stamm fällt. Sie ist der Grund, warum es für uns ein „oben“ und ein „unten“ gibt.

Die Menschheit hat gelernt mit der Schwerkraft zu leben. Es gibt Sportarten mit dem Ziel durch Muskelkraft die Erdanziehung zeitweise zu überwinden (Hochsprung) und Freizeitbeschäftigungen, die sich die Erdanziehung zunutze machen, indem man sich in schwindelnde Tiefen stürzt und der Aufprall durch ein Gummiseil verhindert wird (Bungee-Jumping). (mehr …)

drucken | 17. Mai 2021 | Prolos

Warnstreikaufruf am Klinikum Nürnberg

Donnerstag, 6.Mai 2021 || von Beginn der Frühschicht bis zum Ende der Nachtschicht am Morgen des 7.5.2021 ||

Die Streikkundgebung beginnt um 8:00 Uhr
am Haupteingang des Klinikum Nord
Wir achten auf strenge Einhaltung des Infektionsschutzes,
tragt Masken und haltet die Abstände ein!

Die Gewerkschaft ver.di hat die Geschäftsführung der KNSG zu Tarifverhandlungen über eine Angleichung an den TVöD aufgefordert. Bei einem Gespräch am 27.4.2021 bot die
Geschäftsführung nur geringe Centbeträge für den Fall einer Rückkehr in den alten Tarifverbund und verweigerte die Aufnahme von Tarifverhandlungen.Weiterhin fordern die Beschäftigten Angleichung an den TVöD- K.

Mehr Infos zur KNSG und hier, hier und hier.

 

drucken | 4. Mai 2021 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Antifa-Aktionskneipe im April

Antifa-Aktionskneipe im April

Vortrag: „Die Geschichte des revolutionären 1.Mai“ | Freitag, 16.4.2021 | 20:15 Uhr | Voranmeldung per Instagram: @antifaak161 oder Mail: antifaak161@riseup.net

Jeden 3.Freitag im Monat sorgt die Antifa-Aktionskneipe für Programm, und auch für diesen Monat wurde wieder etwas vorbereitet. Dieses Mal könnt ihr euch auf einen interessanten Vortrag zur Geschichte des revolutionären 1.Mai – in Nürnberg und darüber hinaus – freuen. 
Der revolutionäre 1.Mai wird in bürgerlichen Staaten oft wie ein Feiertag gesehen. Der 1.Mai ist für uns aber nicht nur ein Feiertag sondern vor allem ein Kampftag der ArbeiterInnen. Mit diesem Vortrag wollen wir unsere Sichtweise veranschaulichen.
Wir gewähren euch sowohl einen lokalen als auch einen internationalen Einblick. Hinzu kommen noch ein paar Infos zu dem diesjährigen revolutionären 1.Mai in Nürnberg.
Die Veranstaltung wird online statt finden und um 20:15 beginnen. Den Link bekommt ihr nach Voranmeldung per Mail oder Instagram kurz davor zugeschickt. Login am Tag selbst mit Nickname und ohne Kamera.

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drucken | 11. April 2021 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

150 Menschen auf der Kundgebung für die Wiedereingliederung der Servicekräfte in den TVöD

Am Freitag, den 11.12 fand in Nürnberg am Hans-Sachs-Platz eine Kundgebung statt. Aufgerufen hatten unter anderem Beschäftigte des Klinikums Nürnberg, die Gewerkschaft Ver.di, die Initiative solidarischer ArbeiterInnen und die Initiative Gesundheit statt Profit. Die organisierte autonomie mobiliserte mit einem eigenem Flugblatt.

Den Aufrufen folgten zahlreiche Beschäftigte und UnterstützerInnen. Über 150 Menschen versammelten sich, davon ca. 3/4 ArbeiterInnen der KNSG, sodann mit abständen und Masken auf dem Platz zu einer starken und entschlossen Kundgebung. Mit Schildern, Parolen und Transparenten wurde dem Unmut Luft gemacht und die Forderung nach dem Tarifvertrag in die Innenstadt zu tragen. Die KollegInnen zeigten sich entschlossen und kämpferisch. Sie wollen sich nicht weiter abspeisen lassen.

Die Beschäftigten „kämpfen seit Jahren für das Ende des Outsourcings und die Wiedereingliederung in den Tarifvertrag öffentlicher Dienst (TVöD). (mehr …)

drucken | 15. Dezember 2020 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Ist da jemand?

Ist da jemand?

Die isolierte Linke und ihr zutiefst gestörtes Verhältnis zum Zuhören.

Ein Debattenbeitrag des Autonomie Magazin.

Linke haben keinen Mangel an Sendungsbewußtsein. Schließlich sind sie im Besitz wertvollen Wissens, mit dem sie andere beglücken wollen. Sie haben ihre Programme, vielleicht einen Kanon heiliger Schriften oder wenigstens ein Gruppennarrativ. Linke müssen nur Aufmerksamkeit für ihre Inhalte generieren – durch auflagenstarke Flugblätter, Aufkleber, Reden auf Kundgebungen oder durch Veranstaltungen. Jemandem wirklich zuhören müssen sie eigentlich nie. Wozu auch?

Was Linke durchaus kennen ist taktisches Zuhören. Wie schwafelnde NarzisstInnen wissen sie, dass leider auch andere manchmal zu Wort kommen müssen. Dies stellt aber nur eine Zwangspause im eigenen Monolog dar. Zuhören ist dabei keine Aufnahme und Würdigung von Inhalten, sondern diese unangenehme (Nicht-)Tätigkeit, mit der man sich in Gesprächen die Gelegenheit zum Weiterreden erkaufen muss. (mehr …)

drucken | 14. Dezember 2020 | Prolos

Die Rechten haben noch nicht gewonnen. Organisiert die revolutionäre Linke!

Die Rechten haben noch nicht gewonnen. Organisiert die revolutionäre Linke!

Die sogenannte „autoritäre Formierung“ der Gesellschaft ist nichts außergewöhnliches, nichts neues und schon gar nicht überraschend. Eine Gesellschaft, in der das Kapital atomisierte Individuen und Überflüssige produziert, Millionen von Menschen entwurzelt, jegliche soziale Sicherung aufhebt und soziale Bindungen laufend zerstört und dann alle (sozialen) Regungen vermaßt und Ersatz dafür warenförmig auf den Markt wirft, kann nicht existieren ohne autoritäre Gewalt und Kontrolle. Die Annahme, dass im Neoliberalismus die autoritäre Gewalt Platz macht für passivere und subtilere Formen der Machtausübung, ist offensichtlich falsch. Vielmehr ist es so, dass wir wieder auf ein dunkles Zeitalter zusteuern. Wir erleben die Rückkehr der Unsicherheit, der Paranoia, der Verrohung, der direkten gewalttätigen Herrschaft der Bourgeoisie über die in immer größerer Armut lebenden ProletarierInnen. In der gegenwärtigen gesellschaftlichen Entwicklung lösen sich alle solidarischen Bindungen Stück für Stück auf.  (mehr …)

drucken | 4. Juli 2018 | Prolos

„Es ist notwendig, dass wieder eine themenübergreifende antikapitalistische Bewegung entsteht.“

Wie kann man verschiedene Kämpfe und soziale Probleme erfolgreich miteinander verbinden? Ein Interview mit Daniel Meier von der „Organisierten Autonomie“ Nürnberg.

Erstveröffentlicht auf perspektive-online.net.

Für den 14. Juli plant ihr eine Demonstration unter der Motto: „Auf die Straße gegen Sozialraub und Mietenwahnsinn! Mieten runter! Einkommen rauf! Kapitalismus abschaffen!“ Was ist der Anlass für die Demonstration?

Seit einigen Jahren sind wir im Bereich Wohnen und Einkommen an verschiedenen Basisaktivitäten und Aufbauprozessen beteiligt. Speziell im Nürnberger Stadtteil Gostenhof gibt es eine aktive Stadtteilpolitik mit der Initiative „Mietenwahnsinn stoppen“, im Bereich der Kämpfe um Einkommen arbeiten wir mit in der „Initiative Solidarische ArbeiterInnen“ (ISA). Natürlich beteiligen wir uns auch an den Kämpfen der Geflüchteten und MigrantInnen um soziale und politische Rechte. (mehr …)

drucken | 29. Juni 2018 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Antirepressionsdemo 18. März 14 Uhr Plärrer

Am 18. März organisieren wir zum Tag der politischen Gefangenen eine
Demonstration. Diese startet um 14 Uhr am Nürnberger Plärrer. Die
zentralen Themen der Demo sind der allgegenwärtige Rechtsruck und die
daraus resultierende Repression.
Kommt zahlreich zum Auftakt und geht gegen die Faschisierung der Gesellschaft auf die Straße.

Feuer und Flamme der Repression! Für die soziale Revolution!

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drucken | 8. März 2018 | Revolutionär organisierte Jugendaktion

Erfolgreicher Widerstand gegen Union Buster Schreiner und Partner

Erfolgreicher Widerstand gegen Union Buster Schreiner und Partner

Nürnberg – Noch bevor die Kundgebung am 07.02.2018 beginnt bekommen die TeilnehmerInnen eine Erfolgsmeldung präsentiert: „Ein Schreiner und Partner Seminar findet am heutigen Tag nicht statt – und wird auch in diesem Jahr nicht mehr stattfinden“, äußert die Geschäftsführung in einer kurzen persönlichen Ansprache gegenüber den KundgebungsteilnehmerInnen. Schon im Vorfeld hatte das Ordnungsamt Nürnberg unter Berufung auf das Polizeipräsidium gegenüber der Anmelderin geäußert, dass die Union Busting Kanzlei ihr Seminar storniert hätte. Bereits zum vierten mal muss die Kanzlei damit in Nürnberg das Hotel wechseln, in dem sie versucht Seminare durchzuführen. (mehr …)

drucken | 7. Februar 2018 | Initiative solidarischer ArbeiterInnen

„Möglichkeiten und Grenzen der Betriebsarbeit aus revolutionärer Perspektive“ ISA-Kneipe im Januar

Anlaufstelle gegen Arbeitsunrecht & Offene ISA-Kneipe

Wir möchten gemeinsam mit euch eine Veranstaltung zu diesem Thema organisieren.
Deshalb laden wir euch ein am 6.1.2018 um 20 Uhr in die Schwarze Katze zu unserer offenen ISA-Kneipe zu kommen und mit uns zu diskutieren.

Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, 90429 Nürnberg.
Vorbeikommen, mitmachen, solidarisch sein!

drucken | 1. Januar 2018 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Nürnberg: Aktion gegen AFD – Infostand

Müllabfuhr1 Am 18.3.2017 machten wir – AktivistInnen von Gruppen des AAB und der Antifa-Aktionskneipe – eine kleine Aktion gegen den Infostand der AfD in Nürnberg. Unser Ziel war es die Verbreitung ihrer Flyer einzuschränken und unsere eigenen Inhalte unter die Leute zu bringen. Mit Mülltüten bewaffnet umzingelten wir den Stand der Rechten. (Zuerst veröffentlicht auf linksunten.indymedia)

(mehr …)

drucken | 18. März 2017 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Vorankündigung einer gemeinsamen Anreise nach Köln gegen den AFD-Bundesparteitag

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Wir werden am 22. bzw. 23. April gemeinsam mit euch nach Köln fahren um die AFD bei ihrem Parteitag zu stören. Achtet auf weitere Ankündigungen für Anreise oder Info-Veranstaltungen und beteiligt euch an den Protesten gegen den Wahlkampf aller reaktionären Parteien!

drucken | 6. März 2017 | Revolutionär organisierte Jugendaktion

Gastbeitrag: Klassenkampf statt Weltkrieg

F i l m v e r a n s t a l t u n g
„Oktober“
Stummfilm von Sergej Eisenstein
Ein Meisterwerk der Filmgeschichte …
UdSSR 1928
Musik: Dmitri Schostakowitsch und Edmund Meisel

… über die
Große Sozialistische Oktoberrevolution von 1917
Samstag, 23Juli, 18:30 Uhr
Villa Leon, Kleiner Saal
Philipp-Koerber-Weg 1
U 2 / U 3 Rothenburger Straße
Anschließend berichten wir über unsere Weiterarbeit zu Leningrad 2017:

2017

100 Jahre Oktoberrevolution
Wir fahren mit dem Aktionszug der Internationalen Antikriegsaktion
„Klassenkampf statt Weltkrieg“ im Herbst 2017 nach Leningrad.

 

Außerdem:

Die Internationale Antikriegsaktion

Klassenkampf statt Weltkrieg“

mit dem LKW unterwegs durch Nürnberg

Kommt! Sprecht mit uns! Fahrt mit!

 

 

Freitag, 15.Juli 2016

Gostenhof

07.00 Uhr – 11.45 Uhr: Berufsschule Fürtherstr. Nr. 77

12.00 Uhr – 12.10 Uhr: Feuerleinstraße, gegenüber kleinem Park

12.30 Uhr – 12.50 Uhr: Vor NORMA, Obere Kanalstrasse

St.Leonhard

13.20 Uhr – 14.00 Uhr: vor Kaufland, Schwabacher Strasse, gegenüber Hausnr. 96

14.55 Uhr – 15.20 Uhr: U-Bahn Haltestelle St.Leonhard, Schweinauer Strasse

Gostenhof

16.15 Uhr – 16.20 Uhr: Ecke Knauerstrasse / Bauerngasse

16.45 Uhr – 18.05 Uhr: Fürtherstrasse, vor Cafe „Laguz“, bei Park am Veit Stoß Platz

18.20 Uhr – 18.40 Uhr: Feuerleinstraße, gegenüber kleinem Park

19.05 Uhr – 20.15 Uhr: Feuerleinstraße, gegenüber kleinem Park

 

Samstag, 16.Juli 2016

Gostenhof

11.30 Uhr – 12.00 Uhr: Fürtherstrasse, vor Cafe „Laguz“, bei Park am Veit Stoß Platz

12.20 Uhr – 13.10 Uhr: Vor NORMA, Obere Kanalstrasse

St.Leonhard

14.20 Uhr – 15.10 Uhr: U-Bahn Haltestelle St.Leonhard, Schweinauer Strasse

15.25 Uhr – 15.50 Uhr: Gernotstraße, Höhe Hausnr.50

15.55 Uhr – 16.20 Uhr: Felixstrasse, Höhe Hausnr.5-11

16.25 Uhr – 17.00 Uhr: Zollerstrasse in Parkbucht, Höhe Hausnr.18

Gostenhof

17.40 Uhr – 17.45 Uhr: Ecke Knauerstrasse / Bauerngasse

18.15 Uhr – 19.00 Uhr: Fürtherstrasse, vor Cafe „Laguz“, bei Park am Veit Stoß Platz

19.15 Uhr – 20.00 Uhr: Feuerleinstraße, gegenüber kleinem Park

 

Mehr erfahren könnt ihr unter: www.HimmlischeVier.de

drucken | Continue | 11. Juli 2016 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Frauen erzählen von ihrer Flucht

Audio Ausstellung zum internationalen Frauenkampftag.

Im Rahmen des 8. März dem internationalen Frauenkampftag und der Kampagne Fluchtursachen bekämpfen, interviewten AktivistInnen der organisierten autonomie (OA), Frauen aus mehreren Ländern und sprachen mit ihnen über ihre Fluchtgründe und ihr Leben in Deutschland. Das ganze gibt es als Audio Ausstellung. Fantaye, Äthiopien Vieles bleibt unausgesprochen, wenn Fantaye von ihrer Flucht erzählt. weiter lesen

Weitere Informationen zur Kampagne Fluchtursachen bekämpfen!

drucken | 21. März 2016 | Fluchtursachen bekämpfen!

KiK beutet aus – KiK unterdrückt – KiK tötet!

Bubble-Make_Capitalism_HistoryBundesweiter Aktionstag gegen Arbeitsunrecht und Klassenkampf von oben bei KiK.
Freitag, 13.11. | 17:00 Uhr | KiK Filiale Färberstraße / Dr. Kurt Schumacher Straße

Am Freitag den 13.11. ruft die aktion./.arbeitsunrecht bundesweit zu Aktionen vor Filialen des Textildiscounters KiK auf. In Nürnberg werden wir uns mit der Initiative solidarischer ArbeiterInnen an dem Aktionstag beteiligen.  (mehr …)

drucken | 10. November 2015 | redside

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Termine

Freitag, 01.12.2023

Wir sind alle Antifa. AAB-Solitresen am Freitag, 1.12.23 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze

Veranstaltung anlässlich der aktuellen §129-Verfahren in Nürnberg. Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nürnberg geöffnet ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr Schon im vorigen Jahrtausend gab es Repression gegen Linke mithilfe des §129: Bildung einer Kriminellen Vereinigung. Wie wurde damals politisch damit umgegangen? Was können wir heute tun. Durch glückliche Umstände noch lebende Zeitzeugen berichten und stehen Rede und Antwort. Alle, die im Nachbarschaftshaus zur Veranstaltung mit dem Titel "Das ist unser Haus" gehen wollen, sind eingeladen im Anschluss in die Schwarze Katze zu kommen. Beim Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnisses kosten alle Getränke einen Euro mehr als normal. Der Erlös geht in die Antifa-Soliarbeit.
Freitag, 01.12.2023

Film, Vortrag, Diskussion: Kollektive Kämpfe um Wohnraum - zwischen Hausbesetzung und Enteignung

Freitag, 01.12.2023 || 19 Uhr || Nachbar­schafts­haus Gostenhof || Adam-Klein-Straße 6 || Nürnberg Das ist unser Haus Vier Jahr­zehn­te nach der Haus­be­set­zungs­bewegung der 1980er Jahre gehört die Wohnungsfrage zu den bren­nen­dsten Pro­ble­men der Zeit. Die Veranstaltung beleuchtet mit his­to­ri­schen Film­aus­schnit­ten die dra­ma­ti­schen Er­eig­nis­se um die Be­set­zung­en 1980/81 in Nürn­berg. Zeit­zeug­­*in­nen er­in­nern sich und diskutieren über aktuelle Kämpfe. Ziele und Mittel der damaligen Be­we­gung­en zur Woh­­­nungs­frage werden auf­gezeigt und die Frage gestellt: Welche Chance auf Ver­än­de­rung bieten die Initiativen der Gegenwart Rückblende: Weihnachten 1980 Jugendliche besetzen ein Haus in der Nürn­berger Jo­han­nis­stra­ße. Am 5. März 1981 findet im selbstverwalteten Zentrum KOMM eine Film­ver­an­stal­tung zur Be­set­zungs­be­we­gung in Ams­ter­dam statt. Nach der folgenden Spon­tandemo werden 142 KOMM-Be­su­cher*innen ver­haf­tet und wo­chen­lang ein­gesperrt. Damals wie heute ist der Kampf um Wohn­raum eine wich­ti­ge ge­sell­schaft­liche Aus­ein­andersetzung. Wohnen ist ein E­xis­tenz­recht, un­ter­liegt im Ka­pi­ta­lis­mus aber den Lo­gi­ken des "freien Marktes", d.h. der Spe­kulation und des Profits. Immer wieder gibt es aber auch Ansätze der kol­lek­tiv­en An­eig­nung von Wohn­raum, sei es ü­ber Bür­ger­ent­schei­de, Ge­nos­sen­schafts­i­ni­tia­ti­ven oder Haus­be­setz­un­gen. Die Veranstaltung stellt die Geschichte von Kämpfen um Wohnraum und deren Aktualität in Nürnberg dar: - Die Medienwerkstatt Franken zeigt historische Filmausschnitte zu den Haus­be­setzungen der 1980er Jahre - Zeitzeug*innen erinnern an die Ereignisse von damals und stellen die Frage nach dem Stand der Kämpfe heute - Dr. Armin Kuhn ist Referent für Mieten, Wohnen und Organisierung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er befasst sich mit politischen Ansätzen und Strategien von damals und heute Weitere Diskussionsbeiträge: - Die Organisierte Autonomie Nürnberg steht für antikapitalistische MieterInnenkämpfe, Stadtteilarbeit und den Widerstand gegen Gentrifizierung in Gostenhof und anderswo. - Das Kultur- und Wohnprojekt Krähengarten berichtet über Ziele und Praxis des Mietshäusersyndikats. Was tun? An die Geschichte anknüpfend wollen wir aktuelle Per­spek­ti­ven entwickeln: Welche kollektiven Kämpfe um Freiräume und kollektive Wohnformen gibt es bzw. spielen aktuell eine Rolle? Z.B. - Die Volksbefragung Deutsche Wohnen & Co Enteignen - Die Bewegung Recht auf Stadt - Aktionen gegen Gentrifizierung - Politik gegen Zwangsräumungen - Initiativen, die dem Markt Wohnraum entziehen, wie das Mietshäuser Syndikat - Progressive Genossenschaftsmodelle Kämpfe für sozialen Wohnungsbau Wie hängen diese Kämpfe mit der aktuellen Krise zusammen, in der gutes Wohnen, Heizen, Überleben immer schwieriger wird? Können aus diesen Initiativen Kräfte entstehen, die uns und die Welt ver­än­dern? Das wollen wir mit euch diskutieren Veranstaltende: Arbeitskreis Erneuerbare Gesellschaft; Medienwerkstatt Franken; Radio Z & Rosa Luxemburg Stiftung Bayern - Kurt Eisner Verein
Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
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Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!

Was war los

30.11.1989
Das Kommando Wolfgang Beer richtet mittels einer Autobombe Alfred Herrhausen, den Chef der Deutschen Bank und Aufsichtsratsvorsitzenden von Daimler Benz, Continental und Texaco.

30.11.1999
Militante Demonstration anl?sslich der WTO-Ministerkonferenz in Seattle.