Tag: Gentrification

Bericht 6.04.23: Das Sozialforum Nürnberg trat auch zum diesjährigen Housing Action Day (HAD) wieder in Aktion.

Bericht 6.04.23: Das Sozialforum Nürnberg trat auch zum diesjährigen Housing Action Day (HAD) wieder in Aktion.
Nürnberg. Das Sozialforum Nürnberg trat auch zum diesjährigen Housing Action Day (HAD) wieder in Aktion. Am 06. April fand gegenüber dem Eingangsportals zum Alten Rathaus eine Kundgebung mit Infostand statt.
Die Nürnbergerinnen und Nürnberger waren eingeladen sich an einer Postkartenaktion zu beteiligen. Empfänger der Postkarten ist Oberbürgermeister Markus König. Ziel war es die beiden zentralen Forderungen des Sozialforums zum HAD an den OB heranzutragen.
Diese sind ein sofortiger Mietpreisstopp bei der wbg sowie ein sofortiger Energiepreisstopp bei der N-Ergie. Vorbild für die Forderungen ist die Politik in der Stadt Frankfurt am Main. Dort wurde bei der städtischen Wohnbaugesellschaft mit Zehntausenden von Wohneinheiten ein Mietpreisstopp eingeführt. Erst nach fünf Jahren ist maximal ein Prozent Steigerung der Miete pro Jahr erlaubt. So gilt es bis heute.

drucken | 10. April 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

28.Juli – Stadtteilclub Reclaim Gostenhof – Schluss mit dem Wahlkampfgelaber!

Sa. 28.Juli 2018 || 19 Uhr || Stadtteil-Laden Schwarze Katze
19 bis 20 Uhr: offene Anlaufstelle: Initiative Mietenwahnsinn stoppen
Veranstaltungsbeginn: 20:15 Uhr.

Schluss mit dem Wahlkampfgelaber! Wir MieterInnen, Lohnabhängige – egal ob Frauen, Geflüchtete, Erwerbslose, Junge, Alte, Migrantinnen, Prekäre – wir vertreten unsere Interessen jetzt gemeinsam selbst. Die Demo am 14. Juli ist nur ein erster Schritt. Es ist unsere Stadt, es ist unser Leben! Und es muss etwas passieren! Wir lassen nicht zu, dass die SPD Nürnberg und Immobilienunternehmen die Stadt zur exclusiven Zone für Besserverdienende machen.
Im nächsten Stadtteilclub wollen wir planen, wie wir mit vielen und vielfältigen Ausdrucksformen in den bayerischen Landtagswahlkampf eingreifen können. Unwidersprochen werden wir ihr Wahlkampfgelaber nicht stehen lassen. Wir wollen in einem solidarischen Nürnberg leben. Lasst uns zusammen stark und laut sein!
Wir freuen uns auf euer zahlreiches Kommen. Wie immer gibt es leckeres Essen.

drucken | 23. Juli 2018 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Bilderstrecke zur Demo gegen Sozialraub und Mietenwahnsinn am 14.Juli in Nürnberg

Zum Bericht der Demo geht es hier lang.

(mehr …)

drucken | 16. Juli 2018 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

250 Menschen demonstrieren gegen Sozialraub und Mietenwahnsinn in Nürnberg!

Am Samstag, dem 14.Juli fand in Nürnberg eine Demonstration unter dem Motto: „Auf die Straße gegen Sozialraub und Mietenwahnsinn! Mieten runter – Einkommen rauf! Kapitalismus abschaffen!“ statt. Dem Aufruf der organisierten autonomie und der Initiative Mietenwahnsinn stoppen, der von über 20 Gruppen, Initiativen und Bündnissen unterstützt wurde, folgten etwa 250 Menschen. (mehr …)

drucken | 14. Juli 2018 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

„REVOLUTIONÄRE POLITIK IN REAKTIONÄREN ZEITEN“

Basisansätze und lokale Verankerung als Weg aus der Krise – Gastbeitrag der Organisierten Autonomie Nürnberg

Veröffentlich im Lower Class Magazine 
„Nehmen sie uns ein Haus, nehmen wir uns einen ganzen Stadtteil“ – so lautete Mitte der 1990er die Losung, nachdem die Stadt Nürnberg das KOMM und dessen Selbstverwaltung systematisch zerstört hatte. Das KOMM lag zentral am Hauptbahnhof und war Hotspot eines jeden linken oder alternativen Jugendlichen dieser Zeit in Nürnberg. Der Verlust traf schwer, wurde jedoch zugleich genutzt, um den Sprung raus aus dem szene-geprägten KOMM zu schaffen.

Politik im Stadtteil war zu diesem Zeitpunkt noch nicht zwingend Handwerkzeug der deutschen Autonomen. Hausbesetzungen wurden eher intern getragen und die Verankerung in der Nachbarschaft stellte nur für einige Projekte dieser Zeit einen relevanten Teil ihres politischen Wirkens dar. Doch mit der zunehmenden Orientierung von Teilen der Nürnberger Autonomen an z.B. den italienischen Autonomia-Ansätzen – die in ihrer Ausrichtung basiszentriert waren und für die aufgrund der eigenen Klassenlage der gemeinsame Kampf als Klasse selbstverständlich war – fand die revolutionäre Politik verstärkt Einzug im Nürnberger Stadtteil Gostenhof. (mehr …)

drucken | 13. Juli 2018 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Recht auf Nürnberg!

Veröffentlicht auf: re:volt magazine

Wer hätte es gedacht: Deutschland befindet sich in einer Phase des wirtschaftlichen Aufschwungs – zumindest weisen darauf seit Jahren alle im bürgerlichen Spektrum weitgehend akzeptierten Institutionen und Institute hin. Wer daran zweifelt, kann sich mit einer kurzen Internetrecherche schnell beruhigen lassen: die Stimmung bei VertreterInnen der Wirtschaft ist nahezu euphorisch. und auch die Zahlen der Bundesregierung diagnostizieren ein stetiges wirtschaftliches Wachstum. Doch wie sieht es im realen Alltag der Lohnabhängigen aus? In Nürnberg etwa ist von einer euphorischen Stimmung nichts zu bemerken. Im Gegenteil: Einst ein wichtiger Standort für bekannte Unternehmen, die Tausende Menschen beschäftigten, wie zum Beispiel AEG, Siemens, Schöller, Triumph-Adler und das Markforschungsinstitut GfK, ist Nürnberg zwischenzeitlich von einer Welle der Massenentlassungen und Betriebsschließungen geprägt. (mehr …)

drucken | 12. Juli 2018 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Auf die Strasse gegen Sozialraub und Mietenwahnsinn! Mieten runter – Einkommen rauf! Kapitalismus abschaffen!

DEMONSTRATION || Samstag, den 14.Juli || 13:30 Uhr || Rathaus Nürnberg – Höhe Sebalduskirche

Am 14.Juli findet in Nürnberg die Demonstration „Auf die Strasse gegen Sozialraub und Mietenwahnsinn! Mieten runter – Einkommen rauf! Kapitalismus abschaffen!“ statt.  Auf der Abschlusskundgebung wird u.a. Holger Burner auftreten. Die Demonstration ist eine Initiative der organisierten autonomie sowie der Initiative Mietenwahnsinn stoppen und wird von über 20 Gruppen unterstützt. Zum Mobivideo gehts hier.

Aufrufe:
– Auf die Strasse gegen Sozialraub und Mietenwahnsinn! Mieten runter – Einkommen rauf! Kapitalismus abschaffen!
– Ankündigungskarte
– Aufruf des 8.März Bündnis Nürnberg
– mehrsprachiger Aufruf des offenen Treffens „come//fight//stay // TOGETHER“
– Aufruf der AG-Wohnen des Sozialforums: Mieten runter – Einkommen rauf! Selbstbestimmtest statt profitorientiertes Wohnen!

Hintergrund & Presse:
Artikel in den Nürnberg Nachrichten: Demo gegen hohe Mieten: Nürnberg droht Verkehrschaos
Artikel im Lower Class MagazineRevolutionäre Politik in reaktionären Zeiten
Artikel im re:volt magazine: Recht auf Nürnberg!
Radio Revolution im Stoffwechsel auf Radio-Z ab ca. 1:07:00 
Interview in Perspektive-Online.net: „Es ist notwendig, dass wieder eine themenübergreifende antikapitalistische Bewegung entsteht.“
Hintergrund zum Lagersystem
Radio-Beitrag: Konsequent, politisch, sozial: Die Architektin Margarete Schütte-Lihotzky
Gemeinsam gegen Wohnungsnot, Ausbeutung und Unterdrückung! Zusammen kämpfen gegen Patriarchat und Kapital!

Berichte:
Hinterhof-Flohmarkt in Gostenhof
Schicker soll es werden – Teuer wird es sein!
Rückblick auf den “Info Tag zum Thema Wohnungspolitik??? 
Die Wohnungsfrage ist auch eine Frauenfrage – Aktivitäten rund um den 8.März in Nürnberg

Veranstaltungen & Aktionen:
07.07.2018,  20 Uhr – Stadtteilladen Schwarze Katze – Die Wohnungsfrage als Klassenfrage! Vortrag zu Margarete Schütte-Lihotzky
Gostenhofer Stadtteilpicknick: unsere Plätze – unsere Parks – Reclaim Jamnitzer! 23. Juni ab 16 Uhr am Jamnitzer Platz
Keine Lager! Keine Grenzen! Soziale Kämpfe in die Offensive! 08.06. gemeinsame Fahrt nach Regensburg!
Offener Stadtteilclub am 26.Mai – Auf die Straße gegen Sozialraub und Mietenwahnsinn! Einkommen rauf – Mieten runter! Kapitalismus abschaffen!
Offener Stadtteilclub Reclaim Gostenhof – Stadtteilkino: Looking for Eric am 28.April
Gutes Wohnen für alle statt Profitmaximierung! – Infotag zum Thema „Wohnungspolitik“ Samstag, 14. April
Dann gehe ich … Aber wie und wohin und von was?

drucken | 11. Juli 2018 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

„Es ist notwendig, dass wieder eine themenübergreifende antikapitalistische Bewegung entsteht.“

Wie kann man verschiedene Kämpfe und soziale Probleme erfolgreich miteinander verbinden? Ein Interview mit Daniel Meier von der „Organisierten Autonomie“ Nürnberg.

Erstveröffentlicht auf perspektive-online.net.

Für den 14. Juli plant ihr eine Demonstration unter der Motto: „Auf die Straße gegen Sozialraub und Mietenwahnsinn! Mieten runter! Einkommen rauf! Kapitalismus abschaffen!“ Was ist der Anlass für die Demonstration?

Seit einigen Jahren sind wir im Bereich Wohnen und Einkommen an verschiedenen Basisaktivitäten und Aufbauprozessen beteiligt. Speziell im Nürnberger Stadtteil Gostenhof gibt es eine aktive Stadtteilpolitik mit der Initiative „Mietenwahnsinn stoppen“, im Bereich der Kämpfe um Einkommen arbeiten wir mit in der „Initiative Solidarische ArbeiterInnen“ (ISA). Natürlich beteiligen wir uns auch an den Kämpfen der Geflüchteten und MigrantInnen um soziale und politische Rechte. (mehr …)

drucken | 29. Juni 2018 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Auf die Strasse gegen Sozialraub und Mietenwahnsinn! Mieten runter – Einkommen rauf! Kapitalismus abschaffen!

DEMONSTRATION || Samstag, den 14.Juli || 13:30 Uhr || Rathaus Nürnberg – Höhe Sebalduskirche

Leben und Wohnen für alle? Geht nicht, gibt’s nicht..
Bezahlbarer Wohnraum ist kaum noch zu fi nden. In immer mehr innenstadtnahen Vierteln wie z.B. Gostenhof greifen Aufwertung und Verdrängung um sich. InvestorInnen und SpekulantInnen ziehen Eigentumswohnungen, Lofts und Stadthäuschen hoch, alter ehemals günstiger Wohnraum wird billig saniert und teuer vermietet. Am Ende steigen die Mieten, auch des letzten unrenovierten Lochs, weil es im Trend-Viertel liegt. In den letzten 5 Jahren ist Wohnen in Nürnberg um 25% teurer geworden. Die Einkommen stagnieren gleichzeitig seit Jahren. Obdachlose Menschen, Frauen, die aus gewalttätigen Beziehungen fliehen müssen, aber aufgrund der kapitalistisch produzierten Wohnungskrise weder eine Wohnung noch einen Frauenhausplatz finden, bilden lediglich die Spitze dieses riesigen Eisberges. Geflüchtete werden in Lager gesperrt oder mit Hilfe von Wohnsitzauflagen und Wohnpflicht gezwungen, in „Heimen“ zu wohnen – nicht selten in Häusern mit komplett kaputter Bausubstanz, aus denen die BesitzerInnen auf Kosten der Flüchtlinge noch ordentlich Profit rauspressen. Aber ob geflüchtet oder nicht: es bestimmt letztendlich ja doch der Geldbeutel den Wohnort, die Größe der Wohnung und die Lage und nicht unser tatsächlicher Bedarf. Nur das Kapital bewegt sich frei durch die ganze Stadt und über alle Grenzen hinweg und sucht nach profitablen Anlagemöglichkeiten – wie zum Beispiel Wohnungen oder Baugrund. (mehr …)

drucken | 14. Juni 2018 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Gostenhofer Stadtteilpicknick: unsere Plätze – unsere Parks – Reclaim Jamnitzer! +++ 23. Juni ab 16 Uhr am Jamnitzer Platz +++

23.Juni || 16:00 Uhr || Jamnitzer Platz || Picknick || Bei schlechten Wetter in der Schwarzen Katze, Untereseiten Str. 1 am Jamnitzer Platz
Ein Grundstock an Salaten, Brot etc. wird gestellt, den Rest bringt einfach selbst mit. Picknick-Decken nicht vergessen!

Der Jamnitzer Platz wird von vielen unterschiedlichen Menschen genutzt: er ist Café, Jugendzentrum, Kneipe und Spielplatz. Er ist Treffpunkt für alle, die keinen Garten haben und für alle, die nicht unendlich viel Geld in kommerziellen Kneipen und Cafés lassen können und wollen. Am 23. Juni wollen wir das noch ergänzen: wir laden alle ein zum Gostenhofer Stadtteilpicknick! Lernen wir uns kennen, tauschen wir uns als MieterInnen,
als AnwohnerInnen aus! Reden wir über steigende Mieten, Wohnungsnot, Ausverkauf und Entscheidungen, die über unsere Köpfe hinweg getroffen werden – aber auch einfach über das was uns sonst so bewegt und interessiert.

Der Stadt und ihren OrdnungshüterInnen, aber auch so manch finanzstärkeren AnwohnerInnen passt das bunte Treiben am Platz nicht ins Stadtteilbild, das immer mehr auf Kommerz zugerichtet und Investoren-freundlich werden soll. Deswegen wird es von der revolutionär organisierten Jugendaktion parallel einen kleinen Ratgeber über das Verhalten bei Polizeikontrollen geben sowie einen Workshop für Straßenkunst.

Nicht vergessen: Am 14.Juli „Auf die Straße gegen Sozialraub und Mietenwahnsinn! Einkommen rauf – Mieten runter! Kapitalismus abschaffen!“
Start: 13:30 Uhr Rathaus Nürnberg || Mehr Infos unter: www. redside.tk

drucken | 11. Juni 2018 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Hinterhof-Flohmarkt in Gostenhof

An den letzten beiden Wochenenden fand in Gostenhof der Hinterhof-Flohmarkt statt.

MietaktivistInnen der organisierten autonomie und der Initiative Mietenwahnsinn stoppen nutzten die Gelegenheit und hingen Plakate zu den Themen Miete, Antifaschismus und Lohnabhängigkeit auf. Das Event bot sich an, die Demo, die für den 14.Juli geplant ist, in den Stadtteil zu tragen und so wurden Postkarten zur Demo „Auf die Straße gegen Sozialraub und Mietenwahnsinn! Mieten runter – Einkommen rauf! Kapitalismus abschaffen!“ ausgelegt und verteilt.

Auch im Stadtteilladen Schwarzen Katze am Jamnitzerplatz standen die Pforten offen. Es gab Kaffee, Kuchen und Snacks gegen Spende, jede Menge Trödel und einen gut sortierten Infotisch. Die Erlöse kamen der Demo zu Gute.

Im Laufe des Tages kamen etliche Interessierte in die Räume, teils zum ersten Mal, teils bekannte Gesichter, die sich informieren wollten oder einfach nur Kaffee trinken. Bei schönem Wetter wurde sich ausgetauscht, diskutiert und die Demo weiter bekannt gemacht.

„Wir finden es wichtig im Stadtteil präsent zu sein, Inhalte hinein zutragen, mit Leuten ins Gespräch zu kommen, zu denen wir davor noch wenig oder keinen Kontakt hatten. Wir wollen Bewusstsein für die eigene Lage schaffen und die Möglichkeiten der konkreten Gegenwehr und Basisorganisierung für die eigenen Interessen vorantreiben“, meint Florian von der OA und weiter: „Wir sind Teil des Viertels, wir werden weiterhin aktiv sein gegen Mietenwahnsinn, Ausverkauf und Verdrängung. Wir werden uns nicht verteiben lassen, wir wehren uns gemeinsam! Gehen wir am 14.Juli in Nürnberg alle gemeinsam auf die Straße!“

Für weitere Infos zu den Aktivitäten und der Demo findet ihr auf www.redside.tk

drucken | 17. Mai 2018 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Offener Stadtteilclub am 26.Mai – Auf die Straße gegen Sozialraub und Mietenwahnsinn! Einkommen rauf – Mieten runter! Kapitalismus abschaffen!

Sa. 26.Mai ’18 || 19 Uhr || im Stadtteil-Laden Schwarze Katze

19 bis 20 Uhr: offene Anlaufstelle der Initiative Mietenwahnsinn stoppen
Veranstaltungsbeginn: 20:15 Uhr.

Viele haben es schon mitbekommen: Am 14. Juli 2018 wollen wir – die organisierte autonomie und die Initiative Mietenwahnsinn stoppen – mit euch gemeinsam in Nürnberg unter dem Motto „Auf die Straße gegen Sozialraub und Mietenwahnsinn! Einkommen rauf – Mieten runter! Kapitalismus abschaffen!“ demonstrieren. Unser Stadtteilclub im Mai steht ganz im Zeichen dieser Demo. Wir wollen euch die Initiative vorstellen, erklären, was wir uns dabei gedacht haben und den Raum für Diskussion, Fragen, Kritik, Anregungen und vor allem aber auch Beteiligungmöglichkeiten öffnen. Im Anschluss an den inhaltlichen Teil wird es praktisch und wir basteln zusammen für einen Mobilisierung-Ausdruck in unserem Stadtteil.

Leckeres Essen gibt es wie immer und wir freuen uns auf euer zahlreiches Kommen!

drucken | 14. Mai 2018 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Mietrebellen – Widerstand gegen den Ausverkauf der Stadt

Sa., 25.10.2014 | 20 Uhr | Schwarzen Katze (Untere Seitenstraße 1)

mietrebellenWir sollen verdrängt und wegstrukturiert werden. Unsere Wohnungen drohen verkauft oder luxussaniert zu werden, die Mieten steigen. Die Situation in Gostenhof spitzt sich mehr und mehr zu. In der Umfrage: „Gostenhof ist gefragt – Antworten müssen her!“ fühlten sich 53%, also über die Hälfte der über 1000 Befragten, von der Entwicklung im Stadtteil bedroht. Bezahlbarer Wohnraum wird den Profitinteressen von EigentümerInnen und Immobilienfirmen geopfert. Unser Interesse zählt nicht. Doch nicht nur die Seite des Kapitals rüstet sich für den Ausverkauf von Wohnraum als Spekulationsobjekt, auch der Widerstand gegen diese Logik nimmt mehr und mehr zu. (mehr …)

drucken | 6. Oktober 2014 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Video-Indoor-Demo

Fr., 13.12. | 20.30 Uhr | KOMM e.V., Untere Seitenstr. 1

video-indoor-demo… deswegen ziehen wir nach innen. letztes jahr im herbst sind wir mit einer mobilen video-demo durch gostenhof gezogen und haben an vier stationen den beamer gestartet. jetzt machen wir im komm e.V. die video-demo zur Video-Indoor-Demo. es laufen filmschnipsel zum thema umstrukturierung [gentrification] moderiert und erga?nzt mit aktuellen informationen zu kampagnen wie „keine rendite mit der mie- te“ oder … daru?ber hinaus bitten wir um eure unterstu?tzung: welche informationen habt ihr zu mietsteigerungen, ku?ndigungen z.b. wegen hausverkauf, etc

in gostenhof [und dru?ber hinaus]. wir laden ein zum kneipenabend mit

kurzem programm….

drucken | 10. Dezember 2013 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Stadtteilinfo – 1. Mai 2013

1. Mai – zusammen die kapitalistische Ruine zum Einsturz bringen – für die soziale Revolution

1. Mai 2013Auch in diesem Jahr werden am 1. Mai Hunderttausende von Menschen auf die Straße gehen um für eine andere Welt – jenseits der kapitalistischen Ausbeutung und Unterdrückung – zu kämpfen. Und Gründe, das zu tun, gibt es genug. Uns, den Menschen der lohnabhängigen Klasse, wird von Tag zu Tag mehr abverlangt: wir sollen mehr und in zunehmend unsicheren Jobs arbeiten, sollen miserable Bedingungen hinnehmen, müssen uns beim Amt schikanieren lassen, um ein bisschen Geld zum Leben zu haben, wenn gerade nicht alle aus dem Heer der ArbeiterInnen gebraucht werden. (mehr …)

drucken | 29. April 2013 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

mov(i)e against………. Empire St. Pauli – von Perlenketten und Platzverweisen

Donnerstag 21.2 | 20:30 Uhr | Stadtteilzentrum Desi | Brückenstr. 23 | Nürnberg
Dokumentarfilm, Deutschland, 2009, Irene Bude, Olaf Sobczak, 85 min

Im globalen Städte-Wettbewerb setzt sich Hamburg in Konkurrenz zu anderen Metropolen. Stadtentwicklung soll günstige Standortfaktoren für Unternehmen, Investoren und Touristik gewährleisten, die letzten Lücken in der so genannten „Perlenkette“ entlang des Elbufers werden imagebildend geschlossen. Hamburgs berühmtester Stadtteil St. Pauli war lange auch der ärmste. Mittlerweile leben und arbeiten hier jedoch immer mehr Gut- und Bestverdienende. Die sozialen Gegensätze verschärfen sich. Der Film zeigt, dass St. Pauli nicht nur als Ausgeh- und Amüsierviertel, sondern vor allem als Wohn- und auch Wirtschaftsstandort attraktiv geworden ist. Altbauten verschwinden oder werden aufwändig saniert, das Mietniveau steigt rasant, Mietwohnungen werden in Eigentumswohnungen umgewandelt. Wer sich wehrt oder nicht mehr in das neue Bild passt wird des Ortes verwiesen – direkt oder indirekt. Das ist Gentrifizierung, eine Entwicklung, die so viele Innenstädte der Republik heimsucht – auch Nürnberg … .

drucken | 18. Februar 2013 | radikale Linke

AJA Café – Gentrifizierung in Gostenhof

12.05.2012 | 19.00 Uhr | KOMM e. V., Untere Seitenstraße 1

Infocafé der Autonomen Jugendantifa.

drucken | 4. Mai 2012 | antifaschistische initiative [das schweigen durchbrechen]

Wem gehört die Stadt?

So­zi­al ge­rech­te Stadt­ent­wick­lung statt Mie­ter­hö­hun­gen, kom­mer­zi­el­le Stadt­um­struk­tu­rie­rung, Auf­wer­tung und In­nen­stadt­ver­trei­bung!

Über­all in Fürth ist das glei­che Bild zu sehen: Un­zäh­li­ge Ge­bäu­de sind von Ge­rüs­ten um­ge­ben, Bau­krä­ne sind an allen Ecken zu sehen und neue mo­der­ne Woh­nun­gen und Lu­xus­lofts schie­ßen aus dem Boden. Diese Maß­nah­men haben die lang­fris­ti­ge Auf­wer­tung be­stimm­ter Stadt­tei­le zum Ziel. Folge die­ser sind nicht nur stei­gen­de Mie­ten, son­dern auch die Ver­trei­bung von Men­schen aus ihren Woh­nun­gen. Sie müs­sen um­zie­hen und ehe­mals güns­ti­ge Stadt­tei­le wer­den meist kom­plett um­struk­tu­riert.
Im Rah­men un­se­rer Ver­an­stal­tungs­rei­he fra­gen wir uns nicht nur wem die Stadt ei­gent­lich „ge­hört“, son­dern dis­ku­tie­ren auch über Fürth, als „so­zia­le“ Stadt und die seit ei­ni­gen Jah­ren ak­ti­ven „Recht auf Stadt“-?Be­we­gun­gen.  (mehr …)

drucken | 22. November 2011 | Antifaschistische Linke Fuerth

Auf die Plätze … denn sie gehören uns!

Sa., 23.07. | ab 11.00 Uhr | Jamnitzer Platz

Am Samstag, den 23. Juli ist es endlich wieder so weit: Das mitlerweile traditionelle und legendäre Streetballturniert am Jamnitzer Platz lädt alle, die Lust haben, zum Mitspielen ein.
Unter dem Motto „Die Plätze gehören uns!“ geht es nicht nur darum, zusammen Spaß zu haben und einen schönen Nachmittag zu verbringen. Natülich soll das Motto auch etwas aussagen: die zunehmende Aufwertung des Stadtteils durch Lofts, Eigentumswohnungen und Familienreihenhäuschen geht einher mit der Verdrängung der Menschen, die sich das Leben in einer solch aufstrebenden Gegend nicht mehr leisten können (=Prozess der Gentrification). Da sich aber nicht alle Menschen damit abfinden wollen, einfach gehen zu müssen, leisten viele auf ihre ganz eigene Art Widerstand: sei es ein Grafiti an den Lofts, oder das offensive Angehen von Bullen im Stadtteil. (mehr …)

drucken | 17. Juli 2011 | barricada

Termine

Freitag, 01.12.2023

Wir sind alle Antifa. AAB-Solitresen am Freitag, 1.12.23 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze

Veranstaltung anlässlich der aktuellen §129-Verfahren in Nürnberg. Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nürnberg geöffnet ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr Schon im vorigen Jahrtausend gab es Repression gegen Linke mithilfe des §129: Bildung einer Kriminellen Vereinigung. Wie wurde damals politisch damit umgegangen? Was können wir heute tun. Durch glückliche Umstände noch lebende Zeitzeugen berichten und stehen Rede und Antwort. Alle, die im Nachbarschaftshaus zur Veranstaltung mit dem Titel "Das ist unser Haus" gehen wollen, sind eingeladen im Anschluss in die Schwarze Katze zu kommen. Beim Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnisses kosten alle Getränke einen Euro mehr als normal. Der Erlös geht in die Antifa-Soliarbeit.
Freitag, 01.12.2023

Film, Vortrag, Diskussion: Kollektive Kämpfe um Wohnraum - zwischen Hausbesetzung und Enteignung

Freitag, 01.12.2023 || 19 Uhr || Nachbar­schafts­haus Gostenhof || Adam-Klein-Straße 6 || Nürnberg Das ist unser Haus Vier Jahr­zehn­te nach der Haus­be­set­zungs­bewegung der 1980er Jahre gehört die Wohnungsfrage zu den bren­nen­dsten Pro­ble­men der Zeit. Die Veranstaltung beleuchtet mit his­to­ri­schen Film­aus­schnit­ten die dra­ma­ti­schen Er­eig­nis­se um die Be­set­zung­en 1980/81 in Nürn­berg. Zeit­zeug­­*in­nen er­in­nern sich und diskutieren über aktuelle Kämpfe. Ziele und Mittel der damaligen Be­we­gung­en zur Woh­­­nungs­frage werden auf­gezeigt und die Frage gestellt: Welche Chance auf Ver­än­de­rung bieten die Initiativen der Gegenwart Rückblende: Weihnachten 1980 Jugendliche besetzen ein Haus in der Nürn­berger Jo­han­nis­stra­ße. Am 5. März 1981 findet im selbstverwalteten Zentrum KOMM eine Film­ver­an­stal­tung zur Be­set­zungs­be­we­gung in Ams­ter­dam statt. Nach der folgenden Spon­tandemo werden 142 KOMM-Be­su­cher*innen ver­haf­tet und wo­chen­lang ein­gesperrt. Damals wie heute ist der Kampf um Wohn­raum eine wich­ti­ge ge­sell­schaft­liche Aus­ein­andersetzung. Wohnen ist ein E­xis­tenz­recht, un­ter­liegt im Ka­pi­ta­lis­mus aber den Lo­gi­ken des "freien Marktes", d.h. der Spe­kulation und des Profits. Immer wieder gibt es aber auch Ansätze der kol­lek­tiv­en An­eig­nung von Wohn­raum, sei es ü­ber Bür­ger­ent­schei­de, Ge­nos­sen­schafts­i­ni­tia­ti­ven oder Haus­be­setz­un­gen. Die Veranstaltung stellt die Geschichte von Kämpfen um Wohnraum und deren Aktualität in Nürnberg dar: - Die Medienwerkstatt Franken zeigt historische Filmausschnitte zu den Haus­be­setzungen der 1980er Jahre - Zeitzeug*innen erinnern an die Ereignisse von damals und stellen die Frage nach dem Stand der Kämpfe heute - Dr. Armin Kuhn ist Referent für Mieten, Wohnen und Organisierung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er befasst sich mit politischen Ansätzen und Strategien von damals und heute Weitere Diskussionsbeiträge: - Die Organisierte Autonomie Nürnberg steht für antikapitalistische MieterInnenkämpfe, Stadtteilarbeit und den Widerstand gegen Gentrifizierung in Gostenhof und anderswo. - Das Kultur- und Wohnprojekt Krähengarten berichtet über Ziele und Praxis des Mietshäusersyndikats. Was tun? An die Geschichte anknüpfend wollen wir aktuelle Per­spek­ti­ven entwickeln: Welche kollektiven Kämpfe um Freiräume und kollektive Wohnformen gibt es bzw. spielen aktuell eine Rolle? Z.B. - Die Volksbefragung Deutsche Wohnen & Co Enteignen - Die Bewegung Recht auf Stadt - Aktionen gegen Gentrifizierung - Politik gegen Zwangsräumungen - Initiativen, die dem Markt Wohnraum entziehen, wie das Mietshäuser Syndikat - Progressive Genossenschaftsmodelle Kämpfe für sozialen Wohnungsbau Wie hängen diese Kämpfe mit der aktuellen Krise zusammen, in der gutes Wohnen, Heizen, Überleben immer schwieriger wird? Können aus diesen Initiativen Kräfte entstehen, die uns und die Welt ver­än­dern? Das wollen wir mit euch diskutieren Veranstaltende: Arbeitskreis Erneuerbare Gesellschaft; Medienwerkstatt Franken; Radio Z & Rosa Luxemburg Stiftung Bayern - Kurt Eisner Verein
Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net
Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!

Was war los

30.11.1989
Das Kommando Wolfgang Beer richtet mittels einer Autobombe Alfred Herrhausen, den Chef der Deutschen Bank und Aufsichtsratsvorsitzenden von Daimler Benz, Continental und Texaco.

30.11.1999
Militante Demonstration anl?sslich der WTO-Ministerkonferenz in Seattle.