Tag: Freies Netz Süd

Veranstaltung: Oberpfalz entnazifizieren! Aktuelle Nazistrukturen in der Oberpfalz: Die „Prollcrew Schwandorf“ und ihr Umfeld.

Veranstaltung: Oberpfalz entnazifizieren! Aktuelle Nazistrukturen in der Oberpfalz: Die „Prollcrew Schwandorf“ und ihr Umfeld.

Antifaschismus in die Offensive! In Handarbeit, auch als Landarbeit – und warum wir dabei nicht auf den Staat zu zählen brauchen. Eine Veranstaltung der Sozialrevolutionären Aktion Regensburg, mit einem Beitrag des Antifaschistischen Aktionsbündnisses Nürnberg; Plus Mobilisierung zur Demonstration „Oberpfalz entnazifizieren! Antifaschismus in die Offensive!“ am 27. Juli in Schwandorf.

Eine Veranstaltung. Drei Termine in München, Nürnberg und Regensburg

Im ersten Teil der Veranstaltung beleuchtet das Antifaschistische Aktionsbündnis Nürnberg, welche Interessen der Staat hatte und hat, alte und neue Faschisten zu schützen. Unter dem Titel „Das NSU-Netzwerk – Staat und Nazis Hand in Hand – Fakten und Hintergründe“ geht es dabei um das Netzwerk von Nazis, das die Morde des NSU möglich gemacht hat, um die Ermittlungsbehörden, die Geheimdienste, um V-Leute, um Nazis aus der Nachbarschaft und um gesellschaftliche Zusammenhänge und den aktuellen Rechtsterror. Das Aktionsbündnis zeigt außerdem eine Ausstellung, die auf 9 Infotafeln den Nationalsozialistischen Untergrund und seine Hintergründe thematisiert.

Im zweiten Teil zeigt die Sozialrevolutionäre Aktion Regensburg, wie sich in der Oberpfälzer Provinz seit Jahren ein faschistisches Basis-Netzwerk weitgehend ungestört ausbreitet. Die „Prollcrew Schwandorf“ ist dabei ideologisch und strategisch teilweise in der Kontinuität der Aktivitäten des mittlerweile verbotenen „Freien Netz Süd“ zu sehen. (mehr …)

drucken | 12. Juni 2019 | Prolos

Den Nazis das Wochenende vermiesen!

Am kommenden Wochenende gibt es für alle AntifaschistInnen wieder viel zu tun:

220px-AntifaschistischeAktion-Logo1932_svgAm Samstag den 18. April will die FNS Nachfolgeorganisation „der Dritte Weg“ in Fürth eine Kundgebung durchführen die auf ihren Aufmarsch am 1. Mai in Saalfeld hinweisen soll. Die Antifaschistische Linke Fürth und das Bündnis gegen Rechts Fürth rufen zu Gegenprotesten auf um 9:30 Uhr vor dem Gewerkschaftshaus Fürth, Königswarterstr. 16. Kommt alle und zeigen wir gemeinsam den FaschistInnen das der 1. Mai unser Tag ist!

Am Sonntag den 19. April will das faschistische Nügida-Häuflein wieder aufmarschieren. Im Vorfeld machte die Stadt Nürnberg ihrer Bisherigen Linie den Nazis den Roten Teppich auszurollen wieder alle Ehre. Anstatt den Aufmarsch der Ursprünglich für den 20. April geplant war zu verbieten, legte sie Nügida nahe den Aufmarsch nur zu verlegen. Weil daher in Sachen Antifaschismus auf den Staat auch weiterhin kein Verlass ist rufen das Antifaschistische Aktionsbündnis und das Bündnis Nazistopp zu Gegenprotesten am Auftakt und an der Route der FaschistInnen auf: Sonntag 19. April 11:00 Uhr Hauptbahnhof, Bahnhofstraße 7 vor der Deutschen Bundesbank

drucken | 17. April 2015 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Kommt alle zum Prozess gegen einen Antifaschisten

Di, 21.10. 2014 | Kundgebung ab 12 Uhr Amtsgericht Fürth (Bäumenstraße 32)

SolidaritätAm Dienstag, den 21. Oktober 2014 um 13 Uhr, findet im Fürther Amtsgericht eine Verhandlung gegen einen Antifaschisten statt, der sich mit dem Vorwurf der Körperverletzung konfrontiert sieht. Der angebliche Geschädigte und Anzeigensteller ist ein Aktivist des verbotenen Nazinetzwerks „Freies Netz Süd“ und der sogenannten „Anti-Antifa“.Damit lässt sich die Justiz auf das Vorgehen der Nazis ein, die mit einer Anzeigenflut im Rahmen der Unterschriftensammlung zu den Stadtratswahlen, den Versuch unternahmen, AntifaschistInnen zu kriminalisieren und Informationen über sie zu sammeln. (mehr …)

drucken | 13. Oktober 2014 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Fränkische Aktionsfront (FAF) ? Freies Netz Süd (FNS) ? Der III. Weg (DIIIW)

Das Freie Netz Süd existierte nur noch, um verboten zu werden – Ersatz war schon längst da!

antifa Nach den vom bayerischen Innenministerium angeordneten Razzien in 73 Wohn- und Arbeitsstätten bei den FaschistInnen vom Freien Netz Süd (FNS) im Sommer 2013 wurde der süddeutschlandweite Kameradschaftsdachverband nun im Juli 2014 verboten.

Das Verbot umfasst die Beschlagnahme und Einziehung des Nazitreffpunkts Oberprex 47 in Regnitzlosau und Gegenstände des Versandhandels “Final Resistance???, durch den sich das Neonazinetzwerk die Finanzierung von Propagandamaterial und Aktionen sicherte – wobei jedoch Menge und Wert der beschlagnahmten Gegenstände unklar sind.
Gestützt wird dieses vereinsrechtliche Verbot darauf, dass dass FNS “die aggressiv-kämpferischen verfassungsfeindlichen Bestrebungen??? der schon 2004 verbotenen “Fränkischen Aktionsfront (FAF)??? weiterverfolge.
Für AntifaschistInnen, die schon seit der Gründung des FNS kontinuierlich darauf hinweisen, dass das FNS nichts anderes als die personelle und ideologische Nachfolgeorganisation der FAF ist, stellt sich das Verbot als kurz-nach-zwölf-Reaktion des Staates auf die neonazistischen Aktivitäten und faschistische Propaganda dar. mehr lesen….

drucken | 30. Juli 2014 | radikale Linke

Nazizentren dichtmachen!

Wie bereits das a.i.d.a. – Archiv berichtete hat Norman Kempken (Nürnberg), Kader der Neonaziorganisation „Freies Netz Süd (FNS)„, die ehemalige Kellerlokalität „Freiheit Langwasser“ in der Wettersteinstraße 25 (Nürnberg – Langwasser) im Namen des neonazistischen Vereins „Bund Frankenland e. V.“ angemietet.
Beherbergen soll dieses so genannten „Nationalen Zentrum“ ebenfalls ein vom FNS-Aktivisten Sebastian Schmaus (Nürnberg) und seiner Stadtratsliste „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ betriebenes Büro.
Vermittelt wurde der Vertrag für dieses „Zentrum“ zwischen den Neonazis Kempken/Schmaus einerseits und dem Vermieter Frank Winterstein andererseits über den Nürnberger Neonaziaktivisten Rainer Biller.

Gestern kam es bereits, nach einer erfolgreichen Verhinderung einer Nazikundgebung am Maffeiplatz zu einer Demonstration gegen das Nazizentrum mit etwa 250 TeilnehmerInnen.

Nazizentrum in Langwasser dichtmachen!
Nazistrukturen zerschlagen!
Antifa in die Offensive!

Weitere Infos: a.i.d.a. – Archiv | de.indymedia.org

drucken | 2. August 2012 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Fünf Jahre “Freies Netz???: Anatomie einer NS-Kader-Organisation

Die Redaktion von Der Rechte Rand (DRR) widmet ihre aktuelle und wie immer empfehlenswerte Ausgabe (Nr. 134) ganz dem Thema Rechtsterrorismus und dem politischen Umfeld des “Nationalsozialistischen Untergrunds??? (NSU). Im neuen Heft enthalten ist auch ein Artikel zum “Freien Netz??? (S. 15), den wir hier dokumentieren: (mehr …)

drucken | 23. Januar 2012 | redside

„Freies Netz Süd“ Zerschlagen!

Kundgebung am 28.04. am Plärrer

Vor einem Jahr prügelte der Neonazi Peter Rausch am Plärrer, einen jugendlichen ins Komma. Nun fand Ende Februar der Prozess gegen ihn statt. Nach vier Verhandlungstagen stand das Urteil fest, 5 Jahre und sechs Monate Haft, wegen schwerer Körperverletzung. Eine Tötungsabsicht wollte das Gericht nicht erkennen. Zwar sitzt Rausch nun hinter Gittern, doch das „Freie Netz Süd“ existiert weiter. Auch ohne Rausch gehen von diesem weiterhin Übergriffe auf politisch Andersdenkende, MigrantInnen sowie alle anderen Personengruppen die nicht in ihr menschenverachtendes Weltbild passen aus.
Bereits 149 Tote hat rassistische und neonazistische Gewalt seit 1990 in Deutschland gefordert. Fast wäre hier in Nürnberg der 150. Mensch Opfer von NationalsozialistInnen geworden. (mehr …)

drucken | 23. April 2011 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Keine Naziumtriebe in Nürnberger Gerichtssälen!

Über 50 Gruppen und Einzelpersonen unterstützen den Apell des „Solikomitee gegen Rechts“ zahlreich zu den Prozessterminen zu erscheinen.

„Wir fordern alle AntifaschstInnen und solidarischen MitbürgerInnen auf, zahlreich an den Prozesstagen teilzunehmen. Durch unsere massenhafte Anwesenheit werden wir alle ZuschauerInnenplätze besetzen und so die Anwesenheit von Nazis im Gerichtspublikum unterbinden!“

Hintergrund des Apells:
Am 28. April 2010 prügelte der Neonazi Peter Rausch, der im „Freien Netz Süd“ organisiert ist, einen 17-jährigen Antifaschisten halb tot.

Kommt alle zu den den Prozessen!!!
17.2. (Do) | 22.2. (Di) | 24.2. (Do) | 1.3. (Di) | 3.3. (Do) | 8.00 Uhr | Land­ge­richts Nürn­berg-?Fürth | Für­ther Str. 110 | Nürnberg | Saal 600 | Prozessbeginn: 9 Uhr

drucken | 11. Februar 2011 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Nazistrukturen bekämpfen -„Freies Netz Süd“ zerschlagen

Ende April wurde im U-?Bahn­hof Plär­rer ein 17-?jäh­ri­ger An­ti­fa­schist von dem Nazi Peter Rausch, aktiv im „Frei­en Netz Süd“, halb tot ge­prü­gelt. Der An­ge­grif­fe­ne muss­te mehr­fach wie­der­be­lebt wer­den und wurde auf der In­ten­siv­sta­ti­on in ein künst­li­ches Koma ver­setzt, aus dem er erst nach ei­ni­gen Tagen er­wach­te. We­ni­ge Tage nach dem Über­griff fan­den in Nürn­berg und Fürth zahl­rei­che an­ti­fa­schis­ti­sche Ak­tio­nen statt an denen sich meh­re­re tau­send Men­schen be­tei­lig­ten. Der Für­ther Neo­na­zi Peter Rausch steht nun ab mitte Februar vor Gericht. Angeklagt ist er wegen dem Vorwurf des versuchten Totschlags.

Antifaschistische Prozessbeobachtung:
17.2. (Do) | 22.2. (Di) | 24.2. (Do) | 1.3. (Di) | 3.3. (Do) | 8.00 Uhr | Land­ge­richts Nürn­berg-?Fürth | Für­ther Str. 110 | Nürnberg | Saal 600 | Prozessbeginn: 9 Uhr


Ausstellung des Antifaschistischen Aktionsbündnis Nürnberg (AAB) zum „Freien Netz Süd“

Aufruf des Solikomitee gegen Rechts:Faschisten entgegentreten – Zivilcourage zeigen! Keine Naziumtriebe in Nürnberger Gerichtssälen!

drucken | 15. Januar 2011 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Prozess gegen zwei Antifaschisten in Fürth

SolidaritätAm Montag dem 04. Oktober stehen am Fürther Amtsgericht zwei Antifaschisten wegen dem Vorwurf der Sachbeschädigung, sowie der gefählichen Körperverletzung vor Gericht. Die Nazigegner sollen Ende Mai 2009 DVU Plakate zerstört und einer der beiden zwei Neonazis mit einem Pfefferspray attackiert haben. Die Staatsanwaltschaft stützt sich in ihrer Anklage alleine auf die Aussagen der beiden Neonazis, welche aktive Mitglieder im neofaschistischen „Freien Netz Süd“ (FNS) sind.
Zeigen wir den beiden angeklageten Antifaschisten unsere Solidarität. Betroffen sind wenige – gemeint sind wir alle!

Solidaritäts-Kundgebung: 04.10. | 12:30 Uhr (Ort folgt) anschließend gemeinsame Prozessbeobachtung – 13:30 Uhr

drucken | 29. September 2010 | redside

Fürther Nazi des versuchten Totschlags angeklagt

fight-back-demoDer Für­ther Neo­na­zi Peter Rausch wird von der Staats­an­walt­schaft Nürn­berg/Fürth wegen dem Vor­wurf des ver­such­ten Tot­schlags an­ge­klagt. Ende April wurde im U-?Bahn­hof Plär­rer ein 17-?jäh­ri­ger An­ti­fa­schist von dem Nazi, aktiv im „Frei­en Netz Süd“, halb tot ge­prü­gelt. Der An­ge­grif­fe­ne muss­te mehr­fach wie­der­be­lebt wer­den und wurde auf der In­ten­siv­sta­ti­on in ein künst­li­ches Koma ver­setzt, aus dem er erst nach ei­ni­gen Tagen er­wach­te. Die Po­li­zei ver­such­te den rechts­ex­tre­men Hin­ter­grund des Tä­ters meh­re­re Tage lang zu ver­tu­schen und ver­schlei­er­te wider bes­sern Wis­sens den Her­gang der Tat. We­ni­ge Tage nach dem Über­griff fan­den in Nürn­berg und Fürth zahl­rei­che an­ti­fa­schis­ti­sche Ak­tio­nen statt an denen sich meh­re­re tau­send Men­schen be­tei­lig­ten. Alles wei­te­re zum Hin­ter­grund.
Nach­dem der in U-?Haft sit­zen­den Für­ther Neo­na­zi Peter Rausch ende Au­gust die An­kla­ge­schrift er­hal­ten hat, rech­nen wir im Herbst mit dem Pro­zess­auf­takt. Ei­ni­ge an­tif­schis­ti­sche Grup­pen haben be­reits an­ge­kün­digt den Pro­zess mit einer ak­ti­ven Öffentlichkeitsarbeit und Ak­tio­nen zu be­glei­ten. Ach­tet auf An­kün­di­gun­gen.

Ak­tu­el­le Pres­se­ar­ti­kel: Junge Welt (25.?08.) | Nürn­ber­ger Nach­rich­ten (17.?08.) | Abend­zei­tung (16.?08)

drucken | 12. September 2010 | Antifaschistische Linke Fuerth

Nazikundgebung am 12.02 stören!

Antifaschistische AktionAntifa-Treffpunkt: ab 18 Uhr Fußgängerzone Fürth

Am Freitag den 12. Februar, wollen Neonazis vom „Freien Netz Süd“ von 19-21 Uhr in Fürth eine Kundgebung unter dem Motto: „Dresden 1945 – keine Vergeben, kein Vergessen!“ abhalten. Mit der lokalen Aktion, einen Tag vor dem Nazigroßaufmarsch in Dresden, versuchen die Neonazis die Verbrechen des Nazi-Regimes zu leugnen und Nazi-Deutschland zum eigentlichen Opfer des 2. Weltkrieges umzudeuten. Stören wir die Kundgebung der FaschistInnen auf der Fürther Freiheit und verhindern so die Verbreitung ihrer Opfermythen!

12.02. Antifa-Treffpunkt: ab 18 Uhr Fußgängerzone Fürth (Schwabacher Str.) vor der Deutschen Bank
Keine Straße, kein Raum, keine Kneipe für Nazis!

drucken | 11. Februar 2010 | Antifaschistische Linke Fuerth

Termine

Mittwoch, 29.11.2023

Mittwoch, 29.11.23, 18 Uhr: Antikriegskundgebung am Weißen Turm, gegenüber Sport Scheck

Das Massaker der Hamas an Hunderten Isrealis rechtfertigt scheinbar jedes Kriegsverbrechen Israels. Anstatt einen ernsthaften Ausgang aus der Gewalt in Palästina zu suchen, wird von Israel und seinen deutschen UnterstützerInnen auf eine Lösung des Problems durch Krieg gesetzt. Die ständig beschworene deutsche Staatsraison gibt Israel schon seit Jahrzehnten einen Freibrief für ihren rassistischen Siedlerkolonialismus und die permanente Diskriminierung, Enteignung und Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung. Stimmen der Menschlichkeit und die Forderung nach einem gerechten Frieden in Palästina werden von VertreterInnen der herrschenden Klasse in Deutschland und ihren medialen und universitären Mietmäulern als antisemitisch diffamiert. Wenn imperialistische deutsche Kriegstreiber sich mit der antifaschistischen Parole "Nie wieder" für den Massenmord an Palästinensern einsetzen, dann wird der Schwur von Buchenwald in sein Gegenteil verkehrt. So weit, so jämmerlich, der politische Mainstream. Doch was machen Linke in Deutschland? Seit Monaten treffen wir uns wöchentlich jeden Mittwoch am Weißen Turm, um gegen Kriege und Waffenlieferungen, für Verhandlungen, Frieden und Völkerverständigung zu demonstrieren. Unsere Forderungen sind eindeutig: Für Frieden und Völkerfreundschaft! Sofortiger Waffenstillstand und Beginn von Verhandlungen. Keine Waffenlieferungen! Aufrüstung stoppen! 100 Milliarden für Pflege, Bildung, Umweltschutz! Internationale Zusammenarbeit statt Konfrontation und Sanktionen!
Freitag, 01.12.2023

Wir sind alle Antifa. AAB-Solitresen am Freitag, 1.12.23 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze

Veranstaltung anlässlich der aktuellen §129-Verfahren in Nürnberg. Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nürnberg geöffnet ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr Schon im vorigen Jahrtausend gab es Repression gegen Linke mithilfe des §129: Bildung einer Kriminellen Vereinigung. Wie wurde damals politisch damit umgegangen? Was können wir heute tun. Durch glückliche Umstände noch lebende Zeitzeugen berichten und stehen Rede und Antwort. Alle, die im Nachbarschaftshaus zur Veranstaltung mit dem Titel "Das ist unser Haus" gehen wollen, sind eingeladen im Anschluss in die Schwarze Katze zu kommen. Beim Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnisses kosten alle Getränke einen Euro mehr als normal. Der Erlös geht in die Antifa-Soliarbeit.
Freitag, 01.12.2023

Film, Vortrag, Diskussion: Kollektive Kämpfe um Wohnraum - zwischen Hausbesetzung und Enteignung

Freitag, 01.12.2023 || 19 Uhr || Nachbar­schafts­haus Gostenhof || Adam-Klein-Straße 6 || Nürnberg Das ist unser Haus Vier Jahr­zehn­te nach der Haus­be­set­zungs­bewegung der 1980er Jahre gehört die Wohnungsfrage zu den bren­nen­dsten Pro­ble­men der Zeit. Die Veranstaltung beleuchtet mit his­to­ri­schen Film­aus­schnit­ten die dra­ma­ti­schen Er­eig­nis­se um die Be­set­zung­en 1980/81 in Nürn­berg. Zeit­zeug­­*in­nen er­in­nern sich und diskutieren über aktuelle Kämpfe. Ziele und Mittel der damaligen Be­we­gung­en zur Woh­­­nungs­frage werden auf­gezeigt und die Frage gestellt: Welche Chance auf Ver­än­de­rung bieten die Initiativen der Gegenwart Rückblende: Weihnachten 1980 Jugendliche besetzen ein Haus in der Nürn­berger Jo­han­nis­stra­ße. Am 5. März 1981 findet im selbstverwalteten Zentrum KOMM eine Film­ver­an­stal­tung zur Be­set­zungs­be­we­gung in Ams­ter­dam statt. Nach der folgenden Spon­tandemo werden 142 KOMM-Be­su­cher*innen ver­haf­tet und wo­chen­lang ein­gesperrt. Damals wie heute ist der Kampf um Wohn­raum eine wich­ti­ge ge­sell­schaft­liche Aus­ein­andersetzung. Wohnen ist ein E­xis­tenz­recht, un­ter­liegt im Ka­pi­ta­lis­mus aber den Lo­gi­ken des "freien Marktes", d.h. der Spe­kulation und des Profits. Immer wieder gibt es aber auch Ansätze der kol­lek­tiv­en An­eig­nung von Wohn­raum, sei es ü­ber Bür­ger­ent­schei­de, Ge­nos­sen­schafts­i­ni­tia­ti­ven oder Haus­be­setz­un­gen. Die Veranstaltung stellt die Geschichte von Kämpfen um Wohnraum und deren Aktualität in Nürnberg dar: - Die Medienwerkstatt Franken zeigt historische Filmausschnitte zu den Haus­be­setzungen der 1980er Jahre - Zeitzeug*innen erinnern an die Ereignisse von damals und stellen die Frage nach dem Stand der Kämpfe heute - Dr. Armin Kuhn ist Referent für Mieten, Wohnen und Organisierung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er befasst sich mit politischen Ansätzen und Strategien von damals und heute Weitere Diskussionsbeiträge: - Die Organisierte Autonomie Nürnberg steht für antikapitalistische MieterInnenkämpfe, Stadtteilarbeit und den Widerstand gegen Gentrifizierung in Gostenhof und anderswo. - Das Kultur- und Wohnprojekt Krähengarten berichtet über Ziele und Praxis des Mietshäusersyndikats. Was tun? An die Geschichte anknüpfend wollen wir aktuelle Per­spek­ti­ven entwickeln: Welche kollektiven Kämpfe um Freiräume und kollektive Wohnformen gibt es bzw. spielen aktuell eine Rolle? Z.B. - Die Volksbefragung Deutsche Wohnen & Co Enteignen - Die Bewegung Recht auf Stadt - Aktionen gegen Gentrifizierung - Politik gegen Zwangsräumungen - Initiativen, die dem Markt Wohnraum entziehen, wie das Mietshäuser Syndikat - Progressive Genossenschaftsmodelle Kämpfe für sozialen Wohnungsbau Wie hängen diese Kämpfe mit der aktuellen Krise zusammen, in der gutes Wohnen, Heizen, Überleben immer schwieriger wird? Können aus diesen Initiativen Kräfte entstehen, die uns und die Welt ver­än­dern? Das wollen wir mit euch diskutieren Veranstaltende: Arbeitskreis Erneuerbare Gesellschaft; Medienwerkstatt Franken; Radio Z & Rosa Luxemburg Stiftung Bayern - Kurt Eisner Verein
Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net
Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!

Was war los

28.11.1966
W?hrend eines Auslandsaufenthalts des K?nigs Ntare V. erkl?rt Burundis Premier Michel Micombero die Monarchie f?r abgeschafft und proklamiert sich selbst zum Staatspr?sidenten.