Tag: Frankreich

Sa. 22.04. 20 Uhr – Vortrag und Diskussion: „Streiken auf französisch“ im Stadtteilladen Schwarze Katze

Sa. 22.04.  20 Uhr – Vortrag und Diskussion: „Streiken auf französisch“ im Stadtteilladen Schwarze Katze

Seit Anfang des Jahres protestieren Millionen Französinnen und Franzosen auf der Straße, in Schulen und Fabriken gegen die Rentenreform der Regierung. Statt länger Lohnarbeit zu leisten, wollen sie ein besseres Leben. Woher kommt diese Massenbewegung? Was sind ihre Aktionsformen, Ziele und Durchsetzungschancen? Was lässt sich daraus lernen für aktuelle soziale Bewegungen in Deutschland? Wir diskutieren gemeinsam mit Ingrid Artus, die die Proteste vor Ort in Paris miterlebt hat. Dazu: leckeres Essen … Kommt vorbei!

Zuvor:

Sa. 22.04. 19 – Uhr: Reclaim Gostenhof_offenes Stadtteil-Treffen

Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nbg.-Gostenhof

drucken | 12. April 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Antifa-Aktionskneipe im April

Vortrag und Diskussion: Gegen reaktionäre Krisenlösungen und Antworten von Rechts

Ausgehend davon, dass uns der Kapitalismus immer weniger zu bieten hat und der deutsche Staat schon seit Langem nach Innen und Außen aufrüstet, behandelt der Vortrag im April die vermeintlichen Antworten der Rechten auf Krieg und Krise. Nachdem wir ausgeführt haben welche linken Fragen und Antworten uns statt dessen weiter bringen, wollen wir darüber diskutieren, ob es überhaupt sinnvoll ist – und wenn ja, welche Voraussetzungen vorhanden sein müssten – um in Bewegungen zu intervenieren, die nicht klar links ausgerichtet sind. Nur soviel vorweg: In jedem Fall müssen wir die eigene Seite aufbauen. Ein kraftvolles Zeichen werden wir in diesem Sinne gemeinsam am 1.Mai setzen!

Davor ist wie immer offenes Antifatreffen und am Abend wird es lecker Essen und trinken geben.

| 21.4.23 – Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1 NBG) | 19:00 Uhr offenes Antifatreffen | 20:00 Uhr Vortrag gegen reaktionäre Krisenlösungen |

Infos über die Antifa-Aktionskneipe (mehr …)

drucken | 11. April 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Offener Brief von einem der „3 von der Autobahn“

Offener Brief von einem der „3 von der Autobahn“

Grüß Euch Genoss*innen,

heute am 18.09 hat mich, nachdem ich eine Woche keine Briefe und so bekommen habe, wieder eine neue unbeschreibliche Welle an Postkarten, Briefen, Bildern usw. erreicht.

Mir fehlen wirklich die Worte um meine Gefühle zu beschreiben. Nochmals riesigen Dank für Eure unbeschreibliche Solidarität. Jedes Mal wenn mich Eure Solidarität erreicht gibt mir das unglaublich viel Kraft. In circa einer Woche haben wir ja jetzt unsere Berufungsverhandlung, ich bin schon sehr gespannt und auch sehr aufgeregt aber zu hören was Ihr alle, alles da draußen macht und beruhigt mich sehr.

(mehr …)

drucken | 5. Oktober 2019 | Gefangenen Gewerkschaft Soligruppe Nürnberg

Die 3 von der Autobahn: Interview mit einer Prozessbeobachterin

Im folgenden dokumentieren wir eine Interview des Solikreis der 3 von der Autobahn mit einer Prozessbeobachterin des Berufungstermins am 27.09.2019


Du bist am 27.09 mit nach Pau gefahren zur Prozessbeobachtung, kannst du mal kurz zu Beginn erklären worum es bei diesem Prozess ging?

Unsere Freunde sind ja vor mehr als vier Wochen in eine Polizeikontrolle bei Biarritz, Frankreich geraten. Daraufhin wurden sie noch am selben Abend in Polizeigewahrsahm genommen, die dann zu einer Untersuchungshaft wurde. Letzlich sind sie zwei Tage später im Zuge eines Schnellverfahrens in Bayonne zu zwei, bzw. drei Monaten Haft verurteilt worden. Der Vorwurf lautete damals die spontane Bildung einer gewalttätigen Gruppe zum Begehen von Straftaten, sowie Bewaffnung. Vom Vorwurf der Bewaffnung wurden sie in dieser ersten Instanz freigesprochen, das Strafmaß bezieht sich also auf den Vorwurf der Bildung einer gewalttätigen Gruppe. Unsere Freunde haben gegen dieses absurde Urteil Berufung eingelegt, deshalb fand am vergangenen Freitag nun der Berufungsprozess statt.

Eigentlich ist eine Prozessbeobachtung ja selbstverständlich. Jetzt habt ihr ja mehrere tausend Kilometer zurück gelegt – vielleicht nicht ganz so selbstverständlich. Was war eure Motivation trotz alledem nach Pau zu fahren zu diesem Prozess? (mehr …)

drucken | 3. Oktober 2019 | redside

Mobivideo: Solidemo für die Drei von der Autobahn

Anlässlich des Berufungstermins am Samstag, den 21.9.19 auf die Strasse!


13:00 Uhr Jakobsplatz Nürnberg. Infos

drucken | 20. September 2019 | redside

Überblick und Solidaritätsaktionen zu den drei von der Autobahn

Überblick und Solidaritätsaktionen zu den drei von der Autobahn

Hier findet ihr einen Überblick zu „die drei von der Autobahn“ und aktuelle Infos. Spendet und schreibt den dreien hier.

31.10.: Alle Drei sind jetzt frei! Danke für eure Solidarität!

17.10.: Urteil im Berufungsprozess bestätigt!

09.10.: Einer der Drei ist Frei!

09.10.: Update zu den „Drei von der Autobahn“-Grüße aus dem Abschiebeknast

05.10.Offener Brief von einem der „3 von der Autobahn“

03.10.: Die 3 von der Autobahn: Interview mit einer Prozessbeobachterin

02.10.: Offener Brief von einem der „3 von der Autobahn

27.09.: In der Berufungsverhandlung wird trotz der offensichtlichen Rechtsbeugung nicht einmal eine Haftprüfung angeordnet, sondern der Termin wegen der angeblichen „Komplexität des Falles“ vertagt. ProzessbeobachterInnen werden unter Anwendung von Gewalt und unter Einsatz von Pfefferspray aus dem Gerichtssaal gedrängt.

(mehr …)

drucken | 2. September 2019 | redside

Solidaritätskundgebung am Mittwoch: Drei junge Menschen aus Nürnberg in Frankreich in Haft

Am Mittwoch, den 21. August 2019 sind drei Menschen auf der Fahrt von Deutschland ins spanische Baskenland verschwunden. Wie sich am Freitag, den 23. August, herausstellte wurden die drei Personen von der französischen Polizei festgenommen. In der Nacht wurden sie per Schnellverfahren zu zwei bis drei Monaten Haft verurteilt. Grundlage für das Urteil ist ein in Frankreich umstrittenes Gesetz, das es ermöglicht, Gruppen aufgrund von Annahmen der Polizei zu unterstellen, sie würden Gewalttaten vorhaben. Zudem wurden sie mit einem fünfjährigen Wiedereinreiseverbot belegt. Sie befinden sich nun in verschiedenen Knästen in Frankreich.

Die drei wurden Opfer der umfangreichen staatlichen Maßnahmen zur Durchsetzung des G7-Gipfels der am Wochenende im französischen Biarritz stattfand. Aus Solidarität mit den drei jungen Nürnbergern findet am Mittwoch eine Kundgebung statt. Organisiert wird diese von einem Solidaritätskreis für die Betroffenen.

Mi., 28.08.2019 | 19:00 Uhr | Hallplatz | Nürnberg

drucken | 27. August 2019 | redside

Drei Nürnberger auf dem Weg ins Baskenland inhaftiert.

(Stand 24.8. 13 Uhr) deutsch, francais, espanol

Am Mittwoch, den 21. August 2019 sind drei Menschen auf der Fahrt von Deutschland ins spanische Baskenland verschwunden. Der letzte Kontakt bestand nachmittags, als Sie sich in der Nähe von Bordeaux befanden. Im spanischen Teil des Baskenlands kamen sie allerdings nie an.

Wie sich am Freitag, den 23. August, herausstellte wurden die drei Personen von der Französischen Polizei festgenommen. Diverse Medien berichten heute, am Samstag den 24. August, dass die drei an einer Autobahn-Mautstelle in der Nähe von Biarritz verhaftet wurden, als sie sich auf den Weg zum Campingurlaub nach Spanien befanden. In der Nacht wurden sie per Schnellverfahren, wegen angeblich geplanter Gewalttaten, zu zwei bis drei Monaten Haft verurteilt wurden. Zudem wurden sie mit einem fünfjährigen Wiedereinreiseverbot belegt. (mehr …)

drucken | 24. August 2019 | Rote Hilfe - OG Nürnberg

G20 ist nur der Gipfel! Internationale Solidarität aufbauen – lokale Basiskämpfe vorantreiben! Immer und überall!

In Hamburg treffen sich Anfang Juli VertreterInnen der bürgerlichen Herrschaft aus 20 Ländern. Es spielt dabei keine Rolle, wie sie heißen, es ist fast schon egal, von welcher Partei sie stammen oder was sie sonst noch treiben: Ziel von Zusammentreffen dieser Art ist immer die Aufrechterhaltung der herrschenden Ordnung. Im Kapitalismus heißt das: Privatisierung, Lohndrückerei, Profitmaximierung, Ressourcensicherung, Militarisierung und Aufstandsbekämpfung. Dass die Ausformungen dieser Herrschaft die Unterdrückten und Ausgebeuteten in den verschiedenen Ländern unterschiedlich betreffen, ändert nichts daran, dass der Kapitalismus in jeden Winkel unseres Lebens dringen soll. Für uns, die wir nichts haben als unsere Arbeitskraft, machen Wirtschaftlichkeit und Verwertbarkeit das Wohnen, Arbeiten, Kinder groß ziehen, alt oder krank werden, zu einem Spießrutenlauf. Folglich sehen sich viele gezwungen, an den unterschiedlichsten Orten dieser Welt nach einer etwas lebenswerteren Perspektive zu suchen. Zugleich stehen immer mehr Menschen auf und beginnen für diese Perspektive zu kämpfen. Die Unterschiede dieser Kämpfe zu denen, die wir hier austragen oder auszutragen hätten, sind dabei nicht so groß wie es auf den ersten Blick scheinen mag. (mehr …)

drucken | 23. Juni 2017 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Solidarität mit dem Widerstand in Frankreich

1D0FC0D6-6F74-4C0B-A233-FDFDCE290981_w987_r1_s

In Frankreich tobt derzeit der Kampf zwischen den fortschrittlichen Kräften, der linken Bewegung und den Gewerkschaften auf der einen, der neoliberalen Regierung und dem Kapital auf der anderen Seite. Es geht um das sogenannte „loi el-Khomri“, eine Arbeitsmarktreform und -umstrukturierung nach dem Vorbild der hiesigen Agenda 2010, die massive Einschnitte für das französische Proletariat bedeuten wird und die Prekarisierung der Gesellschaft weiter vorantreibt um Frankreich wieder zu einem „attraktiven Investitionsstandort“ zu machen.

Mit Generalstreiks und Massendemonstrationen im ganzen Land – am landesweiten Aktionstag vor zwei Wochen beteiligten sich über 2 Millionen Menschen – zogen die Gewerkschaften die rote Linie für die Regierung, die jedoch weiter unbeirrt an dem neoliberalen Reformprogramm festhält.

Wir wollen hier unsere Solidarität mit den Streikenden und Kämpfenden in Frankreich zum Ausdruck bringen. Als Arbeiterinnen und Arbeiter, Studierende und RentnerInnen, SchülerInnen und Arbeitslose trennen uns keine nationalstaatlichen Grenzen. In Zeiten der massiven Wiederkehr nationalistischer und chauvinistischer Bewegungen sollten wir uns ein Vorbild an dem gemeinsam geführten Kampf in Frankreich nehmen und solidarisch und organisiert gegen die Verbrechen der herrschenden Klasse vorgehen.

Kommt zur Kundgebung am 08. Juli um 17 Uhr am Kornmarkt!

drucken | 30. Juni 2016 | Revolutionär organisierte Jugendaktion

Une vie de lutte – Der Kampf geht weiter

|| 16.10.2015 || 19:30 Uhr || Schwarze Katze || Untere Seitenstr. 1 || Filmpremiere in Nürnberg || Une vie de Lutte – Der Kampf geht weiter!

cropped-cropped-header2

Am Freitag, den 16.10.2015 zeigen wir im Anschluss an die Antifa-Aktionskneipe gemeinsam mit der organisierten Autonomie den Film “Une vie de lutte – Der Kampf geht weiter???.  (mehr …)

drucken | 13. Oktober 2015 | Revolutionär organisierte Jugendaktion

mov(i)e against … „Großer Aufwasch im Subunternehmen“

Do., 17.04.14 | 20.30h | Stadtteilzentrum DESI
– OmU, Fr. 2010, 79min
Paris: Im Mai 2002 treten die Reinigungsfrauen in den Streik, die von der Firma Arcade angestellt wurden, um in den Hotels von Accor zu arbeiten. Ihre Hauptforderungen: Die Senkung des Arbeitsakkords und die Bezahlung aller geleisteten Stunden. Die Mehrzahl der Streikenden sind Frauen afrikanischer Herkunft, die zum ersten Mal für ihre Rechte kämpfen. Nach einem Jahr des Kampfes setzen sie sich durch… (mehr …)

drucken | 11. April 2014 | radikale Linke

Über die Arbeiterkämpfe in Barcelona und Paris 1936-38

Lesung und Diskussion (Englisch mit deutscher Übersetzung)

Am 10. Oktober 2011 um 19 Uhr im
Nachbarschaftshaus Gostenhof, Adam-Klein-Straße 6, 90429 Nürnberg

Michael Seidman (Historiker)

„Gegen die Arbeit“
Über die Arbeiterkämpfe in Barcelona und Paris 1936-38

Die spanische Revolution 1936 und die sozialen Bewegungen im Frankreich der Volksfront-Regierung bilden noch immer wichtige Bezugspunkte von Bewegungen, die den Kapitalismus und jede Herrschaft aufheben wollen. Aber stimmen unsere Wahrnehmungen und „Lehren“, die aus den vielfältigen individuellen und kollektiven Formen des damaligen Arbeiterwiderstands gezogen wurden?

Michael Seidmans materialreiche historische Studie zeigt, dass in Spanien wie in Frankreich unter unterschiedlichen Bedingungen radikale Praktiken der Arbeitsverweigerung erprobt wurden, ja sogar aufblühten. Revolution hieß für die Arbeiter und Arbeiterinnen in Barcelona und Paris nicht mehr, sondern weniger arbeiten. Die Aufhebung der Lohnarbeit – ein immer aktuelles Thema – rückt durch diese Studie wieder ins Blickfeld der Gesellschaftsutopie.

Mit seiner Forschung schlägt Seidman eine Brücke von der aktuellen Kritik an der wachstums-, profit- und produktionsorientierten Wirtschaft hin zu einer untergründig verlaufenden, proletarischen Verweigerungstradition, auf die AktivistInnen sich beziehen können.

Michael Seidman ist Historiker an der University of North Carolina in Wilmington, USA.

Veranstalter : Freie Arbeiterinnen Union Nürnberg in Kooperation mit der Ausstellungsgruppe „Pueblo en Armas“

drucken | 5. Oktober 2011 | redside

Kapitalismus kennt keine Grenzen – Unser Widerstand auch nicht!

Hier noch einige Bilder von der kämpferischen Demo:

DEMO | 28. Mai | 13.00 Uhr | Plärrer, Nürnberg

G8 zerschlagen – Kapitalismus abschaffen

In Deauville, einem Badeort im Norden Frankreichs, treffen sich in diesemJahr die „Herren der Welt“. Gemeint sind die G-8 bestehend aus den USA, Frankreich, Russland, Japan, Deutschland, Italien, Großbritanien und Kanada. Während sie vorgeben Probleme wie Armut, Klimawandel usw. bekämpfen zu wollen, sind sie meist Verursacher dieser Umstände. Auch dieses Jahr dient der G8 Gipfel einzig und allein dazu, den Kapitalismus aufrecht zu erhalten und die wirtschaftlichen Interessen der mächtigsten Länder dieser Erde durchzusetzen. Ihr Erfolg lässt sich nicht zuletzt daran messen, dass in diesen acht Ländern (13,5% der Weltbevölkerung) rund zwei Drittel des weltweiten Bruttonationaleinkommens erwirtschaftet werden. (mehr …)

drucken | 9. Mai 2011 | Revolutionär organisierte Jugendaktion

Termine

Freitag, 08.12.2023

Vortrag Free Palestine! Freitag, 8.12.23, 20 Uhr

Stadtteilladen Schwarze Katze Untere Seitenstr. 1, Nürnberg Freitag, 8.12.23, geöffnet ab 19:30 Uhr Veranstaltungsbeginn 20 Uhr Unsere Referentin hat das letzte Jahr mit ihrer Tochter bei der palästinensischen Seite ihrer Familie in dem Dorf Bilin, einige Kilometer westlich von Ramallah in der besetzten Westbank gelebt. Sie war unter anderem als Begleiterin für Bildungsreisen und Journalistin für die junge Welt und Occupied News tätig. Sie hat in Bethlehem, Tübingen und Birzeit Internationale Literaturen und Nahoststudien studiert und unter anderem am Freedom Theatre Jenin gearbeitet. Organisiert ist sie in der Kommunistischen Organisation (kommunistische.org). Der Vortrag analysiert die Situation in Israel/Palästina als einen fortgesetzten imperialistischen Siedlerkolonialismus. Im Unterschied zum reinen Arbeiterkolonialismus steht dabei nicht die Ausbeutung, sondern die Eliminierung, also Vertreibung oder Vernichtung, der indigenen Bevölkerung im Zentrum. Der Vortrag versucht zu zeigen, dass marxistische Werkzeuge uns auch hier helfen können, die Situation zu analysieren und vor allem die geeigneten Mittel zu finden, um die seit Jahrzehnten andauernde Gewalt und Entrechtung zu beenden.  

 

Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net
Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!

Was war los

04.12.1971
Berlin: Georg von Rauch wird von der Polizei erschossen.