Die Machenschaften der Herrschenden sichtbar machen - raus zur Siko!
Vom 14.-16.2.2025 findet in München erneut die Münchner Sicherheitskonferenz (früher SIKO, heute MSC) statt. Der Vorsitz wechselt dabei von Christoph Heusgen zu Jens Stoltenberg, dem ehemaligen NATO-Generalsekretär. Dies allein zeigt, wohin die Reise geht. Kriegstüchtigkeit ist gefordert.
Dabei gibt sich die SIKO 2025 das an Zynismus kaum zu überbietende, euphemistische Motto „Frieden durch Dialog“.
Im Dialog stehen dabei nicht die Menschen, die sich weltweit um Frieden bemühen, sondern im wesentlichen die Vertreter des sogenannte „militärisch-industriellen Komplexes“ der westlichen imperialistischen Staaten. Um der SIKO einen demokratischen Anstrich zu geben, ist sie mittlerweile mit allerlei Politikprominenz garniert. Auch den Medien ist Hofberichtserstattung über Verlautbarungen der offiziellen Kommuniqués erlaubt. Der ausschlaggebende Teil der SIKO sind aber die Hinterzimmergespräche zwischen Militärs und Industriellen. Dabei geht es darum, was das Militär braucht, um nach Innen und Außen „Sicherheit“ zu gewährleisten und was die Industrie diesbezüglich liefern kann.
Für Alle ein Mordsgeschäft fernab jeglicher gesellschaftlicher Kontrolle.
Und dass die Kriegsmaschine läuft, dafür sorgt die ausgerufene „Zeitenwende“. Die erklärten Gegner sind Russland und China.
Der Propaganda der herrschenden Klasse nicht auf den Leim gehen!
So falsch das Motto „der Feind meines Feindes ist mein Freund“ ist, so falsch ist es, die Propaganda der Herrschenden zu übernehmen, wonach ihre Feinde auch unsere Feinde sind.
Die Menschen in Russland und China sind nicht die Feinde der hier lebenden Menschen!
Zudem: Russland und China sind nicht verantwortlich für Sozialabbau, Arbeitsplatzverlust und Wohnungsnot hierzulande. Auch nicht für das mittlerweile zunehmend marode Bildungs- und Gesundheitswesen oder die vor sich hin rottende Infrastruktur.
Man mag von diesen Ländern halten, was man will, aber sie sind auch nicht verantwortlich für die weltweiten Spannungen seit Ende der Sowjetunion (1990), wie z.B. die unzähligen Regime-Changes, von Jugoslawien über den Irak und Libyen bis nach Afghanistan, die Ukraine und Syrien. Sie haben auch nicht dafür gesorgt, das islamistische Dschihadisten von Afghanistan bis Syrien an die Macht kamen und unterhalten nicht tausende von Militärbasen im Ausland. Und sie sind auch nicht verantwortlich für die weltweiten Flüchtlingsströme, die durch eben diese Politik ausgelöst wurden.
Das hat einzig und allein der sogenannte „Werte-Westen“ unter Führung der USA zu verantworten.
Auch die weltweiten Umweltprobleme haben ihre Ursachen im fast 200 Jahre langen Raubbau an der Natur, der durch die industrielle Revolution in den damaligen Industrieländern ausgelöst wurde. Wenn die westlichen Imperialisten diese nicht direkt leugnen, so zeigen sie auch kein Interesse, wenn Problemlösungen von den „systemischen Gegnern“ kommen. Hochwertige und günstige E-Autos und Solarmodule wollen auch die Grünen mit Zöllen belegen, so dass sie für Otto-Normalverbraucher:in unattraktiv werden.
Der selbsternannte „Werte-Westen“ prangert Andere für Dinge an, die er selbst tausendfach zu verantworten hat. Die Doppelmoral ist mehr als offensichtlich.
Tatsächlich stellen jedoch viele Länder, vor allen die des sogenannten „globalen Südens“, die Vormachtstellung der westlichen Imperialisten in Frage. Sie plädieren für eine multipolare Welt, in der man sich auf Augenhöhe gegenübersteht.
Das wollen die westlichen Imperialisten unter allen Umständen verhindern. Sie blockieren, wo immer es geht: durch Wirtschaftssanktionen und Zölle. Aber auch offene Kriegsdrohungen sind im Gepäck.
Deshalb sollen wir „kriegstüchtig“ gemacht werden. Denn auf den Schlachtfeldern der Zukunft sterben nicht die Reichen, sondern wir, die normale Bevölkerung.
Für uns klar:
Der Hauptfeind ist der westliche Imperialismus unter Führung der USA.
Deshalb Alle am 15.2.2025 gegen die SIKO in München auf die Straße gehen.
Zerrt die Machenschaften der herrschend Klasse ans Licht der Öffentlichkeit.
Gegen Ausbeutung, Unterdrückung und Krieg!
Für Frieden und Sozialismus!
Treffpunkt ist um 10:30 Uhr in der Osthalle am Hauptbahnhof Nünberg
Der Hauptfeind im bayrischen Hof – fahrt mit uns zur Demo gegen die Sicherheitskonferenz in München
17.01.2024 Mobilisierungsvortrag in der Antifa-Aktionskneipe – 20:00 Uhr – Schwarze Katze Untere Seitenstraße 1
15.02.2024 – Zugtreffpunkt für die gemeinsame Anreise zur SiKo – 10:30 Uhr – Osthalle Hbf Nürnberg
Wie jedes Jahr findet in München die sogenannte Sicherheitskonferenz (SiKo) statt. Vom 14.02 bis zum 16.02 treffen sich im Hotel „Bayrischer Hof“ neben einer Reihe von Staatschefs auch verschiedene Minister*innen, Chefs internationaler Organisationen und NGOs, Vertreter*innen staatsnaher Thinktanks, Rüstungsunternehmen und deren Lobbyist*innen, CEOs diverser Monopolkonzerne, hohe Offizier*innen verschiedener westlicher Staaten und Chefredakteur*innen prominenter Zeitungen. In diesen drei Tagen kommen die genannten Staats- und Wirtschaftseliten hinter verschlossener Tür zusammen, um unter dem Vorwand von „europäischer Sicherheit“ über neue Kriegs- und Aufrüstungsstrategien des Westens zu debattieren. Unter der Verwendung von verharmlosenden Begriffen wie „Sustainability (Nachhaltigkeit)“, „Defense Program (Verteidigungsprogramm)“ oder „Global order (Globale Ordnung)“ werben die SiKo Veranstalter*innen für die Aufrechterhaltung westlicher und europäischer Vorherrschaft. Was als „Sicherheitspolitik“ und „Verteidigung“ in der Propaganda der SiKo Veranstalter*innen daherkommt, bedeutet konkret, dass die Vorherrschaft des Westens nicht nur Erhalten, sondern auch ausgebaut werden soll. Das bedeutet in der Realität direkte militärische oder ökonomische Gewalt für alle, die nicht Teil der westlichen Welt sind. Was „Verbreitung westlicher Werte“ bedeutet, konnte man bei diversen „Demokratisierungsaktionen“ der USA unter Hilfe anderer NATO-Staaten beobachten. In einer Reihe von Angriffskriegen destabilisierte der Westen vor allem Staaten im Nahen Osten im Sinne der Verbreitung westlicher Vorherrschaft und der Erbeutung von Ressourcen unter dem Vorwand, die ansässigen „Regime“ zu demokratisieren. Was folgte waren Millionen ermordete Menschen und nochmal Dutzende Millionen mehr Vertriebene aus den betroffenen Regionen, die Erstarkung islamistischer Milizen und die großflächige Zerstörung von Infrastruktur, z.B. im Irak- oder Afghanistan Krieg. Aber die „westliche Sicherheitspolitik“ bringt nicht nur Tod und Leid in die Zielregionen, sondern auch zunehmenden Schaden für uns Lohnabhängige in Deutschland. Um die Vormachtstellung des Westens aufrechtzuerhalten und auszudehnen, benötigen die Nato-Staaten und deren Verbündete eine gewaltige militärische Macht, um sich gegenüber den ebenso imperialistischen Mächten Russlands und Chinas zu beweisen und zukünftig durchzusetzen. Diese Aggressionspolitik erfordert eine enorme innerstaatliche militärische Aufrüstung und Aufstockung der Streitkräfte. Mit dieser voranschreitenden Militarisierung geht eine Kürzung von Sozialleistungen und Bildungsgeldern einher. Diese Politik wird von der Bundesregierung mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und einer Eindämmungspolitik gegen China gerechtfertigt.
Doch diese Maßnahmen dienen nur der Absicherung der Interessen der Monopole und nicht unserer Sicherheit. Denn in dem Großen Krieg, auf den diese Konfrontation hinausläuft, werden wir gezwungen, gegen Menschen aus China oder Russland zu kämpfen. Die lohnabhängige Klasse der anderen Länder hat aber, genauso wie wir, in diesem Krieg nur zu verlieren. In China oder Russland wird die Bevölkerung in ähnlicher Manier für die Front mobilisiert und auf die Nation eingeschworen. Doch der Hauptfeind steht im eigenen Land! Wir müssen hier in Deutschland aktiv werden, gegen Militarismus und Kriegsvorbereitungen, bevor es zu spät ist. Das heißst aktiv werden gegen Rüstungsexporte deutscher Konzerne, gegen die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in der BRD und gegen alle Prozent-Ziele für die Aufrüstung egal wer sie vorschlägt ob Trump oder Habeck!
Die Kriegstreiber*innen treffen sich im Februar in München, kommt deshalb mit uns zur Demonstration am 15.02. gegen die Sicherheitskonferenz. Gehen wir auf die Straße gegen Aufrüstung, Wiedereinführung der Wehrpflicht und Militarisierung auf unseren Kosten. Lasst euch nicht durch die Propaganda der Bundesregierung verwirren! Ihr habt mehr mit russischen oder chinesischen Arbeiter*innen gemein, als mit irgendeinem Bonzen im Bayrischen Hof! Wir lassen uns nicht von der Kriegspropaganda und Angstmacherei kleinkriegen! Vom 14.02 bis zum 16.02 steht der Hauptfeind im bayrischen Hof!
Fahrt mit uns zur Sicherheitskonferenz in München am 15.02.25!
Demonstration: Faschistische Märsche stoppen! Montag, 17. Februar 25, 17:30 Uhr
Auftakt: Montag, 17.2.25, 17:30 (pünktlich)
Plärrer, Ecke Gostenhofer Hauptstraße
Nürnberg
Der jeden Montag stattfindende Marsch des sogenannten „Team Menschenrechte“ in Nürnberg wird zunehmend zum Treffpunkt für Rassist*Innen und Neonazis. Zwar beteiligten sich auch in der Vergangenheit vereinzelt immer wieder Figuren aus dem neonazistischen Spektrum an der Demonstration, so z.B. mehrmals der bayerische Vorsitzende der NPD-Nachfolgepartei „Die Heimat“ Rainer Hatz. Doch in den letzten Wochen zieht die Demonstration auch jüngere Neonazis an. Bereits am 23. Dezember beteiligten sich etwa zehn Personen aus dem neonazistischen Spektrum, bei ca. 60 Teilnehmer*innen insgesamt. Am 30. Dezember trat die Gruppe junger Rechter dann auf der Demonstration geschlossen auf. Passant*innen wurden von ihnen angepöbelt und sie riefen „Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen“ und „Frei, Sozial, National“, sowie andere einschlägig neonazistische Parolen. Allgemein war das Auftreten deutlich aggressiver als in den Monaten davor, z.B. wurde beim Vorbeigehen an Passant*innen, die von den Neonazis für Migrant*innen gehalten wurden, auch „Abschieben, abschieben“ skandiert. Das alles wie immer unter den Augen der zahlreichen Polizist*innen, die augenscheinlich nicht gegen die rassistischen Ausfälle der „Team Menschenrechte“-Aktion vorgingen, aber empörte Passant*innen aufforderten, ihre Meinung nicht lautstark zu äußeren. So wurden in der Innenstadt mehrere Personen, die sich gegen den Aufmarsch positionierten, schnell von Polizisten umringt und eingeschüchtert.
„Montagsdemo“ des „Team Menschenrechte“ – Treffpunkt für Rassist*innen und Neonazis!
Dass die jungen Neonazis sich in der Demonstration des „Team Menschenrechte“ wohl fühlen ist nicht verwunderlich. Der Aufmarsch, der heute noch unter dem Namen „Team Menschenrechte“ auftritt, setzt jetzt vor allem auf Hetze gegen Geflüchtete und Migrant*innen, gegen queere Menschen und betreibt Wahlwerbung für die AfD. Es gibt also genug ideologische Anknüpfungspunkte. In der Vergangenheit hatte sich „Team Menschenrechte“, nach entsprechenden Medienberichten, gelegentlich oberflächlich und ohne danach Taten folgen zu lassen, von neonazistischen Kräften distanziert. Das scheint nun der Vergangenheit anzugehören. Die jungen Neonazis wurden von „Team Menschenrechte“-Aktivist Frank K. am 29. Dezember über Lautsprecher explizit begrüßt und willkommen geheißen: Er sagte: „Wir werden noch einen erfolgreichen Weg zusammen gehen“. Durch das lautstarke, aggressive Auftreten der jungen Teilnehmer, sowie die Entscheidung des „Team Menschenrechte“, Dutzende Deutschlandfahnen zu tragen, wird der Aufmarsch nun als das wahrzunehmen sein, was er ist: Ein Treffpunkt von Rassist*innen und Nazis. Selbst wenn einige Teilnehmer*innen das nicht wahr haben wollen, ändert das nichts daran, dass der Aufmarsch diese Funktion erfüllt. Die Bedrohung, die eine solche regelmäßige Hass-Veranstaltung für Menschen darstellt, die ins Feindbild von Nazis und „Team Menschenrechte“ fallen, kann nicht einfach ignoriert werden.
In den letzten Wochen gab es bereits massive Proteste gegen die rechten Märsche. Wir haben zusammen verhindert, dass neonazistische Parolen unwidersprochen verbreitet wurden. Geht mit uns auch weiterhin auf die Straße. Zeigen wir gemeinsam, dass Nazis in Nürnberg keinen Platz haben.
Antifaschistisches Aktionsbündnis Nürnberg (AAB)
Solidarity goes Munich
Am 19. Februar beginnt Hannas Prozess in München. Natürlich lassen wir sie auch dort nicht allein! Auch wenn wir angenehmere Ausflugsziele kennen, Alle nach München und zwar in aller Herrgottsfrühe am
19. Februar | Kundgebung zum Prozessauftakt vor Gericht | Zugtreffpunkt Gleis 6 | Hauptbahnhof Nürnberg | 5:55 Uhr
und zur Demonstration am 22. Februar | Zugtreffpunkt Osthalle | Hauptbahnhof Nürnberg | 10:45 Uhr
und weil aller schönen Dinge bekanntermaßen drei sind, nicht vergessen:
Raus zur Siko | 15. Februar | Osthalle | 10:30 Uhr
Demonstration: 5-Jahre-Hanau-Gedenken am 19.02.25
Eine Nacht, fünf Jahre, neun Leben und unendlich viel Wut und Trauer. Am 19. Februar 2020 wurden Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov aus rassistischen Gründen in Hanau ermordet.
Politiker:innen versprachen danach, dass Hanau aufgeklärt wird und Konsequenzen folgen werden. Wir stellen heute sowie alle Jahre davor fest: diese gab es nicht. Im Gegenteil, die letzten Jahre leben von rassistischer Normalität: Migration wird kriminalisiert. Migrant:innen werden kriminalisiert. Rechtes und faschistisches Gedankengut wird Alltag.
Es wird von Messerkriminalität und „importiertem“ Antisemitismus gesprochen, die deutsche Sozialdemokratie redet davon, dass man „im großen Stile abschieben“ müsse. Die freiheitlich-demokratische Grundordnung sei wichtig und Migrant:innen und Geflüchtete hätten sich daran anzupassen – gleichzeitig sollen Geflüchtete mit entmündigenden Bezahlkarten auskommen, im Idealfall europäisches Festland gar nicht mehr erreichen, und wer es doch hierher schafft, soll für wenig Geld viel ackern. „Sichere Drittstaaten“ sprießen aus dem Boden, genauso widerliche (Waffen-)Deals mit faschistoiden Staaten. Antifaschist:innen werden im Knast weggesperrt, Parteien im Bundestag duellieren sich in ihrem Rassismus und antikoloniale Kämpfe werden im Tränengas in den Straßen Neuköllns ertränkt.
Wenig hat sich die letzten Jahre politisch zum Positiven verändert. Die politischen Entwicklungen lassen uns nicht daran glauben, dass es in Zukunft kein zweites Hanau geben wird. Und deutsche Geschichte lehrt uns: Hanau ist bereits der zweite NSU. Und der NSU ist das zweite Solingen. Und Solingen ist das zweite Rostock-Lichtenhagen. Rechten Terror zu bekämpfen war nie das Ziel – das Ziel waren wir.
Rechten Terror bekämpfen, bedeutet für uns widerständig sein und widerständig gedenken. Es bedeutet sich von ritualisierten Lippenbekenntnissen von Politiker:innen nicht belabern zu lassen, es bedeutet Zusammenhänge zu verstehen und Zusammenhalt zu leben. Sich nicht von einem System verarschen zu lassen, welches uns schon zu Vieles und zu Viele genommen hat.
Für uns und unsere Zukunft, und für die, deren Zukunft genommen wurde.
Für Ferhat, Mehmet, Theodoros, Ismail, Familie Genc, die Bewohner:innen des Sonnenblumenhaus, Mohamed, Oury – für alle, die ermordet wurden.
Kein Vergeben, kein Vergessen!
Antifa Aktionskneipe im Februar 2025 - Free Hanna, Free all Antifas!
21.02.2025 – Schwarze Katze – Untere Seitenstraße 1 – Nürnberg – 19:00 Uhr offenes Antifa-Treffen – 20:15 Uhr Mobivortrag zur Free Hanna Demo in München
In München startet der Prozess gegen Hanna. Anlässlich des Prozessauftakts gibt es am 22.02. in München eine Solidaritätsdemo für Hanna, zu der es auch eine gemeinsame Anreise aus Nürnberg geben wird. In der Antifa Aktionskneipe im Februar 2025 steht deshalb ein Mobilisierungsvortrag für die Demo an. Im Vortrag gibt es aktuelle Infos über den Stand des Verfahrens gegen Hanna und die Soliarbeit. Ein Vertreter des Solikreis wird vom Prozessauftakt in München berichten und einen Überblick über den Budapestkomplex geben. Vor dem Vortrag gibt es um 19:00 Uhr wie immer das offene Antifa Treffen bei dem alle die aktiv werden wollen gegen Rechtsruck, Faschismus und Rassismus herzlich eingeladen sind!
Solidarity goes Munich
Am 19. Februar beginnt Hannas Prozess in München. Natürlich lassen wir sie auch dort nicht allein! Auch wenn wir angenehmere Ausflugsziele kennen, Alle nach München und zwar in aller Herrgottsfrühe am
19. Februar | Kundgebung zum Prozessauftakt vor Gericht | Zugtreffpunkt Gleis 6 | Hauptbahnhof Nürnberg | 5:55 Uhr
und zur Demonstration am 22. Februar | Zugtreffpunkt Osthalle | Hauptbahnhof Nürnberg | 10:45 Uhr
und weil aller schönen Dinge bekanntermaßen drei sind, nicht vergessen:
Raus zur Siko | 15. Februar | Osthalle | 10:30 Uhr
Rote Hilfe Volksküche
Monatliche Volksküche der Roten Hilfe Nürnberg – Fürth – Erlangen. Austausch, Vernetzung, Gefangenen schreiben.
Nächster Termin: 03.03.2025 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze.
Essen wird noch bekannt gegeben.
Alle Essenseinnahmen und Spenden des Abends werden zur Unterstützung der Arbeit der Roten Hilfe hier vor Ort verwendet.
Ankündigung Januar: 06.01.2025
Dieses Mal mit selbstgemachten Falafeln und einem Infovortrag zusammen mit Intifada Nürnberg zur Repression gegen die palästinasolidarische Bewegung in der Metropolregion.
Der Vortrag beginnt um 20 Uhr und soll etwa 15-20 Minuten dauern, anschließend gibt es ein gemeinsames Schreiben von Briefen an Gefangene.
Alle Essenseinnahmen und Spenden des Abends werden zur Unterstützung der von Repression Betroffenen verwendet.
Ankündigung Februar: 03.02.2025
Monatliche Volksküche der Roten Hilfe Nürnberg – Fürth – Erlangen. Austausch, Vernetzung, Gefangenen schreiben.
Nächster Termin: 03.02.2025 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze.
Dieses Mal mit Tofu Stroganov (Kartoffeln mit einer Soße aus gut angemachtem Räuchertofu, Gewürzgurken, mittelscharfem Senf, Champions, Petersilie und Sojasauce).
Ab 20:15 Uhr Soliphoto für Zaid.
Für Alle, die vorher bei den Protesten gegen Team Menschenrechte sein werden, es wird genug zu Essen da sein. Daher kommt gerne nach der Aktion für was warmes und das Soliphoto im Laden vorbei.
Update: Leider konnte das Photo aufgrund der langen Demodauer nicht stattfinden. Dies wird bei nächster Gelegenheit nachgeholt. Wir informieren darüber noch rechtzeitig.
Alle Essenseinnahmen und Spenden des Abends werden zur Unterstützung der Arbeit der Roten Hilfe hier vor Ort verwendet.
Ankündigung März: 03.03.2025
Rote Hilfe Volksküche
Monatliche Volksküche der Roten Hilfe Nürnberg – Fürth – Erlangen. Austausch, Vernetzung, Gefangenen schreiben.
Nächster Termin: 03.03.2025 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze.
Essen wird noch bekannt gegeben.
Alle Essenseinnahmen und Spenden des Abends werden zur Unterstützung der Arbeit der Roten Hilfe hier vor Ort verwendet.
Ankündigung Januar: 06.01.2025
Dieses Mal mit selbstgemachten Falafeln und einem Infovortrag zusammen mit Intifada Nürnberg zur Repression gegen die palästinasolidarische Bewegung in der Metropolregion.
Der Vortrag beginnt um 20 Uhr und soll etwa 15-20 Minuten dauern, anschließend gibt es ein gemeinsames Schreiben von Briefen an Gefangene.
Alle Essenseinnahmen und Spenden des Abends werden zur Unterstützung der von Repression Betroffenen verwendet.
Ankündigung Februar: 03.02.2025
Monatliche Volksküche der Roten Hilfe Nürnberg – Fürth – Erlangen. Austausch, Vernetzung, Gefangenen schreiben.
Nächster Termin: 03.02.2025 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze.
Dieses Mal mit Tofu Stroganov (Kartoffeln mit einer Soße aus gut angemachtem Räuchertofu, Gewürzgurken, mittelscharfem Senf, Champions, Petersilie und Sojasauce).
Ab 20:15 Uhr Soliphoto für Zaid.
Für Alle, die vorher bei den Protesten gegen Team Menschenrechte sein werden, es wird genug zu Essen da sein. Daher kommt gerne nach der Aktion für was warmes und das Soliphoto im Laden vorbei.
Update: Leider konnte das Photo aufgrund der langen Demodauer nicht stattfinden. Dies wird bei nächster Gelegenheit nachgeholt. Wir informieren darüber noch rechtzeitig.
Alle Essenseinnahmen und Spenden des Abends werden zur Unterstützung der Arbeit der Roten Hilfe hier vor Ort verwendet.
Ankündigung März: 03.03.2025
Schwarze Katze, Gostenhof
Stadtteilladen,
Volxküche,
(Aktions-)Kneipe, Anlaufstelle
Infoladen Benario, Fürth
Volxküche und Kneipe
Metroproletan
Archiv &
Bibliothek
Stadtteilzentrum DESI
Volxküche und
Kneipe
-
AAB
Strömungsübergreifender Zusammenschluss von Gruppen und Einzelpersonen
Regelmäßiger Termin
Anlaufstelle Jeden Donnerstag von 19 Uhr bis 20 Uhr im KOMM e.V. (Untere Seitenstraße 1)
-
Initiative solidarischer ArbeiterInnen
Die Initiative solidarischer ArbeiterInnen (ISA) geht gegen Ausbeutung und Unterdrückung vor und ist solidarisch mit von Arbeitsunrecht Betroffenen.
Regelmäßiger Termin
Jeden 1. Samstag im Monat im Stadtteilladen Schwarze Katze ab 19 Uhr.
-
Junge Welt Leserinitiative Nürnberg
Wir bringen die Tageszeitung junge Welt unter die Leute und unterstützen eine freie und offene Diskussionskultur.
-
Migrantifa
Wir sind eine migrantische Selbstorganisation. Wir verstehen uns als antikapitalistisch, antirassistisch, antifaschistisch und antipatriarchal. Du willst bei uns mitmachen? Melde dich gerne per Email bei uns!
Regelmäßiger Termin
Offenes Treffen einmal im Monat: genauere Infos auf Instagram!
-
organisierte autonomie (OA) Nürnberg
Die organisierte autonomie ist eine klassenkämpferische, revolutionäre Organisation mit Schwerpunkt auf Basisarbeit mit Ortsgruppen in Stuttgart und Nürnberg. Ziel ist eine Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung.
Regelmäßiger Termin
In der Schwarzen Katze, jeweils ab 19 Uhr:
Anitfaaktionskneipe – 3. Freitag im Monat
Volksküche – jeden Montag
Sozialberatung – Dienstags 13-15 Uhr -
Pension Ost
Praktischer Antifaschismus, internationaler Kampf gegen Unterdrückung, imperialistische Kriege, Globalisierung und Kapitalismus.
-
Prolos
Die Prolos kämpfen seit 1980 für eine freie, klassenlose, kommunistische Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung.
Regelmäßiger Termin
Prolos-Kneipe im Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr.1: Jeden vierten Freitag im Monat ab 19.00 Uhr
-
Revolutionäre Zukunft Nürnberg [RZN]
Als Jugendliche haben wir uns zusammengeschlossen um gegen den Kapitalismus und für eine Gesellschaft frei von Ausbeutung, Unterdrückung, Krieg, Rassismus, Sexismus und Umweltzerstörung zu kämpfen! Mach mit!
Regelmäßiger Termin
Youth Connect – Jeden 2. Samstag im Monat ab 18 Uhr in der Schwarzen Katze
-
Rote Hilfe - OG Nürnberg
Die lokale Ortsgruppe der Roten Hilfe, die bundesweit politisch Verfolgte aus dem linken Spektrum unterstützt. Local branch of red help, which supports politically persecuted people from the left-wing spectrum.
Regelmäßiger Termin
Jeweils Stadtteilladen Schwarze Katze (Untere Seitenstr. 1, 90429 Nürnberg)
Anlaufstelle: Jeder 2. + 4. Donnerstag im Monat 19 bis 20 Uhr
Volksküche: Jeder 1. Montag im Monat ab 19 Uhr
Termine (10)
Die Machenschaften der Herrschenden sichtbar machen - raus zur Siko!
Vom 14.-16.2.2025 findet in München erneut die Münchner Sicherheitskonferenz (früher SIKO, heute MSC) statt. Der Vorsitz wechselt dabei von Christoph Heusgen zu Jens Stoltenberg, dem ehemaligen NATO-Generalsekretär. Dies allein zeigt, wohin die Reise geht. Kriegstüchtigkeit ist gefordert.
Dabei gibt sich die SIKO 2025 das an Zynismus kaum zu überbietende, euphemistische Motto „Frieden durch Dialog“.
Im Dialog stehen dabei nicht die Menschen, die sich weltweit um Frieden bemühen, sondern im wesentlichen die Vertreter des sogenannte „militärisch-industriellen Komplexes“ der westlichen imperialistischen Staaten. Um der SIKO einen demokratischen Anstrich zu geben, ist sie mittlerweile mit allerlei Politikprominenz garniert. Auch den Medien ist Hofberichtserstattung über Verlautbarungen der offiziellen Kommuniqués erlaubt. Der ausschlaggebende Teil der SIKO sind aber die Hinterzimmergespräche zwischen Militärs und Industriellen. Dabei geht es darum, was das Militär braucht, um nach Innen und Außen „Sicherheit“ zu gewährleisten und was die Industrie diesbezüglich liefern kann.
Für Alle ein Mordsgeschäft fernab jeglicher gesellschaftlicher Kontrolle.
Und dass die Kriegsmaschine läuft, dafür sorgt die ausgerufene „Zeitenwende“. Die erklärten Gegner sind Russland und China.
Der Propaganda der herrschenden Klasse nicht auf den Leim gehen!
So falsch das Motto „der Feind meines Feindes ist mein Freund“ ist, so falsch ist es, die Propaganda der Herrschenden zu übernehmen, wonach ihre Feinde auch unsere Feinde sind.
Die Menschen in Russland und China sind nicht die Feinde der hier lebenden Menschen!
Zudem: Russland und China sind nicht verantwortlich für Sozialabbau, Arbeitsplatzverlust und Wohnungsnot hierzulande. Auch nicht für das mittlerweile zunehmend marode Bildungs- und Gesundheitswesen oder die vor sich hin rottende Infrastruktur.
Man mag von diesen Ländern halten, was man will, aber sie sind auch nicht verantwortlich für die weltweiten Spannungen seit Ende der Sowjetunion (1990), wie z.B. die unzähligen Regime-Changes, von Jugoslawien über den Irak und Libyen bis nach Afghanistan, die Ukraine und Syrien. Sie haben auch nicht dafür gesorgt, das islamistische Dschihadisten von Afghanistan bis Syrien an die Macht kamen und unterhalten nicht tausende von Militärbasen im Ausland. Und sie sind auch nicht verantwortlich für die weltweiten Flüchtlingsströme, die durch eben diese Politik ausgelöst wurden.
Das hat einzig und allein der sogenannte „Werte-Westen“ unter Führung der USA zu verantworten.
Auch die weltweiten Umweltprobleme haben ihre Ursachen im fast 200 Jahre langen Raubbau an der Natur, der durch die industrielle Revolution in den damaligen Industrieländern ausgelöst wurde. Wenn die westlichen Imperialisten diese nicht direkt leugnen, so zeigen sie auch kein Interesse, wenn Problemlösungen von den „systemischen Gegnern“ kommen. Hochwertige und günstige E-Autos und Solarmodule wollen auch die Grünen mit Zöllen belegen, so dass sie für Otto-Normalverbraucher:in unattraktiv werden.
Der selbsternannte „Werte-Westen“ prangert Andere für Dinge an, die er selbst tausendfach zu verantworten hat. Die Doppelmoral ist mehr als offensichtlich.
Tatsächlich stellen jedoch viele Länder, vor allen die des sogenannten „globalen Südens“, die Vormachtstellung der westlichen Imperialisten in Frage. Sie plädieren für eine multipolare Welt, in der man sich auf Augenhöhe gegenübersteht.
Das wollen die westlichen Imperialisten unter allen Umständen verhindern. Sie blockieren, wo immer es geht: durch Wirtschaftssanktionen und Zölle. Aber auch offene Kriegsdrohungen sind im Gepäck.
Deshalb sollen wir „kriegstüchtig“ gemacht werden. Denn auf den Schlachtfeldern der Zukunft sterben nicht die Reichen, sondern wir, die normale Bevölkerung.
Für uns klar:
Der Hauptfeind ist der westliche Imperialismus unter Führung der USA.
Deshalb Alle am 15.2.2025 gegen die SIKO in München auf die Straße gehen.
Zerrt die Machenschaften der herrschend Klasse ans Licht der Öffentlichkeit.
Gegen Ausbeutung, Unterdrückung und Krieg!
Für Frieden und Sozialismus!
Treffpunkt ist um 10:30 Uhr in der Osthalle am Hauptbahnhof Nünberg
Der Hauptfeind im bayrischen Hof – fahrt mit uns zur Demo gegen die Sicherheitskonferenz in München
17.01.2024 Mobilisierungsvortrag in der Antifa-Aktionskneipe – 20:00 Uhr – Schwarze Katze Untere Seitenstraße 1
15.02.2024 – Zugtreffpunkt für die gemeinsame Anreise zur SiKo – 10:30 Uhr – Osthalle Hbf Nürnberg
Wie jedes Jahr findet in München die sogenannte Sicherheitskonferenz (SiKo) statt. Vom 14.02 bis zum 16.02 treffen sich im Hotel „Bayrischer Hof“ neben einer Reihe von Staatschefs auch verschiedene Minister*innen, Chefs internationaler Organisationen und NGOs, Vertreter*innen staatsnaher Thinktanks, Rüstungsunternehmen und deren Lobbyist*innen, CEOs diverser Monopolkonzerne, hohe Offizier*innen verschiedener westlicher Staaten und Chefredakteur*innen prominenter Zeitungen. In diesen drei Tagen kommen die genannten Staats- und Wirtschaftseliten hinter verschlossener Tür zusammen, um unter dem Vorwand von „europäischer Sicherheit“ über neue Kriegs- und Aufrüstungsstrategien des Westens zu debattieren. Unter der Verwendung von verharmlosenden Begriffen wie „Sustainability (Nachhaltigkeit)“, „Defense Program (Verteidigungsprogramm)“ oder „Global order (Globale Ordnung)“ werben die SiKo Veranstalter*innen für die Aufrechterhaltung westlicher und europäischer Vorherrschaft. Was als „Sicherheitspolitik“ und „Verteidigung“ in der Propaganda der SiKo Veranstalter*innen daherkommt, bedeutet konkret, dass die Vorherrschaft des Westens nicht nur Erhalten, sondern auch ausgebaut werden soll. Das bedeutet in der Realität direkte militärische oder ökonomische Gewalt für alle, die nicht Teil der westlichen Welt sind. Was „Verbreitung westlicher Werte“ bedeutet, konnte man bei diversen „Demokratisierungsaktionen“ der USA unter Hilfe anderer NATO-Staaten beobachten. In einer Reihe von Angriffskriegen destabilisierte der Westen vor allem Staaten im Nahen Osten im Sinne der Verbreitung westlicher Vorherrschaft und der Erbeutung von Ressourcen unter dem Vorwand, die ansässigen „Regime“ zu demokratisieren. Was folgte waren Millionen ermordete Menschen und nochmal Dutzende Millionen mehr Vertriebene aus den betroffenen Regionen, die Erstarkung islamistischer Milizen und die großflächige Zerstörung von Infrastruktur, z.B. im Irak- oder Afghanistan Krieg. Aber die „westliche Sicherheitspolitik“ bringt nicht nur Tod und Leid in die Zielregionen, sondern auch zunehmenden Schaden für uns Lohnabhängige in Deutschland. Um die Vormachtstellung des Westens aufrechtzuerhalten und auszudehnen, benötigen die Nato-Staaten und deren Verbündete eine gewaltige militärische Macht, um sich gegenüber den ebenso imperialistischen Mächten Russlands und Chinas zu beweisen und zukünftig durchzusetzen. Diese Aggressionspolitik erfordert eine enorme innerstaatliche militärische Aufrüstung und Aufstockung der Streitkräfte. Mit dieser voranschreitenden Militarisierung geht eine Kürzung von Sozialleistungen und Bildungsgeldern einher. Diese Politik wird von der Bundesregierung mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und einer Eindämmungspolitik gegen China gerechtfertigt.
Doch diese Maßnahmen dienen nur der Absicherung der Interessen der Monopole und nicht unserer Sicherheit. Denn in dem Großen Krieg, auf den diese Konfrontation hinausläuft, werden wir gezwungen, gegen Menschen aus China oder Russland zu kämpfen. Die lohnabhängige Klasse der anderen Länder hat aber, genauso wie wir, in diesem Krieg nur zu verlieren. In China oder Russland wird die Bevölkerung in ähnlicher Manier für die Front mobilisiert und auf die Nation eingeschworen. Doch der Hauptfeind steht im eigenen Land! Wir müssen hier in Deutschland aktiv werden, gegen Militarismus und Kriegsvorbereitungen, bevor es zu spät ist. Das heißst aktiv werden gegen Rüstungsexporte deutscher Konzerne, gegen die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in der BRD und gegen alle Prozent-Ziele für die Aufrüstung egal wer sie vorschlägt ob Trump oder Habeck!
Die Kriegstreiber*innen treffen sich im Februar in München, kommt deshalb mit uns zur Demonstration am 15.02. gegen die Sicherheitskonferenz. Gehen wir auf die Straße gegen Aufrüstung, Wiedereinführung der Wehrpflicht und Militarisierung auf unseren Kosten. Lasst euch nicht durch die Propaganda der Bundesregierung verwirren! Ihr habt mehr mit russischen oder chinesischen Arbeiter*innen gemein, als mit irgendeinem Bonzen im Bayrischen Hof! Wir lassen uns nicht von der Kriegspropaganda und Angstmacherei kleinkriegen! Vom 14.02 bis zum 16.02 steht der Hauptfeind im bayrischen Hof!
Fahrt mit uns zur Sicherheitskonferenz in München am 15.02.25!
Demonstration: Faschistische Märsche stoppen! Montag, 17. Februar 25, 17:30 Uhr
Auftakt: Montag, 17.2.25, 17:30 (pünktlich)
Plärrer, Ecke Gostenhofer Hauptstraße
Nürnberg
Der jeden Montag stattfindende Marsch des sogenannten „Team Menschenrechte“ in Nürnberg wird zunehmend zum Treffpunkt für Rassist*Innen und Neonazis. Zwar beteiligten sich auch in der Vergangenheit vereinzelt immer wieder Figuren aus dem neonazistischen Spektrum an der Demonstration, so z.B. mehrmals der bayerische Vorsitzende der NPD-Nachfolgepartei „Die Heimat“ Rainer Hatz. Doch in den letzten Wochen zieht die Demonstration auch jüngere Neonazis an. Bereits am 23. Dezember beteiligten sich etwa zehn Personen aus dem neonazistischen Spektrum, bei ca. 60 Teilnehmer*innen insgesamt. Am 30. Dezember trat die Gruppe junger Rechter dann auf der Demonstration geschlossen auf. Passant*innen wurden von ihnen angepöbelt und sie riefen „Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen“ und „Frei, Sozial, National“, sowie andere einschlägig neonazistische Parolen. Allgemein war das Auftreten deutlich aggressiver als in den Monaten davor, z.B. wurde beim Vorbeigehen an Passant*innen, die von den Neonazis für Migrant*innen gehalten wurden, auch „Abschieben, abschieben“ skandiert. Das alles wie immer unter den Augen der zahlreichen Polizist*innen, die augenscheinlich nicht gegen die rassistischen Ausfälle der „Team Menschenrechte“-Aktion vorgingen, aber empörte Passant*innen aufforderten, ihre Meinung nicht lautstark zu äußeren. So wurden in der Innenstadt mehrere Personen, die sich gegen den Aufmarsch positionierten, schnell von Polizisten umringt und eingeschüchtert.
„Montagsdemo“ des „Team Menschenrechte“ – Treffpunkt für Rassist*innen und Neonazis!
Dass die jungen Neonazis sich in der Demonstration des „Team Menschenrechte“ wohl fühlen ist nicht verwunderlich. Der Aufmarsch, der heute noch unter dem Namen „Team Menschenrechte“ auftritt, setzt jetzt vor allem auf Hetze gegen Geflüchtete und Migrant*innen, gegen queere Menschen und betreibt Wahlwerbung für die AfD. Es gibt also genug ideologische Anknüpfungspunkte. In der Vergangenheit hatte sich „Team Menschenrechte“, nach entsprechenden Medienberichten, gelegentlich oberflächlich und ohne danach Taten folgen zu lassen, von neonazistischen Kräften distanziert. Das scheint nun der Vergangenheit anzugehören. Die jungen Neonazis wurden von „Team Menschenrechte“-Aktivist Frank K. am 29. Dezember über Lautsprecher explizit begrüßt und willkommen geheißen: Er sagte: „Wir werden noch einen erfolgreichen Weg zusammen gehen“. Durch das lautstarke, aggressive Auftreten der jungen Teilnehmer, sowie die Entscheidung des „Team Menschenrechte“, Dutzende Deutschlandfahnen zu tragen, wird der Aufmarsch nun als das wahrzunehmen sein, was er ist: Ein Treffpunkt von Rassist*innen und Nazis. Selbst wenn einige Teilnehmer*innen das nicht wahr haben wollen, ändert das nichts daran, dass der Aufmarsch diese Funktion erfüllt. Die Bedrohung, die eine solche regelmäßige Hass-Veranstaltung für Menschen darstellt, die ins Feindbild von Nazis und „Team Menschenrechte“ fallen, kann nicht einfach ignoriert werden.
In den letzten Wochen gab es bereits massive Proteste gegen die rechten Märsche. Wir haben zusammen verhindert, dass neonazistische Parolen unwidersprochen verbreitet wurden. Geht mit uns auch weiterhin auf die Straße. Zeigen wir gemeinsam, dass Nazis in Nürnberg keinen Platz haben.
Antifaschistisches Aktionsbündnis Nürnberg (AAB)
Solidarity goes Munich
Am 19. Februar beginnt Hannas Prozess in München. Natürlich lassen wir sie auch dort nicht allein! Auch wenn wir angenehmere Ausflugsziele kennen, Alle nach München und zwar in aller Herrgottsfrühe am
19. Februar | Kundgebung zum Prozessauftakt vor Gericht | Zugtreffpunkt Gleis 6 | Hauptbahnhof Nürnberg | 5:55 Uhr
und zur Demonstration am 22. Februar | Zugtreffpunkt Osthalle | Hauptbahnhof Nürnberg | 10:45 Uhr
und weil aller schönen Dinge bekanntermaßen drei sind, nicht vergessen:
Raus zur Siko | 15. Februar | Osthalle | 10:30 Uhr
Demonstration: 5-Jahre-Hanau-Gedenken am 19.02.25
Eine Nacht, fünf Jahre, neun Leben und unendlich viel Wut und Trauer. Am 19. Februar 2020 wurden Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov aus rassistischen Gründen in Hanau ermordet.
Politiker:innen versprachen danach, dass Hanau aufgeklärt wird und Konsequenzen folgen werden. Wir stellen heute sowie alle Jahre davor fest: diese gab es nicht. Im Gegenteil, die letzten Jahre leben von rassistischer Normalität: Migration wird kriminalisiert. Migrant:innen werden kriminalisiert. Rechtes und faschistisches Gedankengut wird Alltag.
Es wird von Messerkriminalität und „importiertem“ Antisemitismus gesprochen, die deutsche Sozialdemokratie redet davon, dass man „im großen Stile abschieben“ müsse. Die freiheitlich-demokratische Grundordnung sei wichtig und Migrant:innen und Geflüchtete hätten sich daran anzupassen – gleichzeitig sollen Geflüchtete mit entmündigenden Bezahlkarten auskommen, im Idealfall europäisches Festland gar nicht mehr erreichen, und wer es doch hierher schafft, soll für wenig Geld viel ackern. „Sichere Drittstaaten“ sprießen aus dem Boden, genauso widerliche (Waffen-)Deals mit faschistoiden Staaten. Antifaschist:innen werden im Knast weggesperrt, Parteien im Bundestag duellieren sich in ihrem Rassismus und antikoloniale Kämpfe werden im Tränengas in den Straßen Neuköllns ertränkt.
Wenig hat sich die letzten Jahre politisch zum Positiven verändert. Die politischen Entwicklungen lassen uns nicht daran glauben, dass es in Zukunft kein zweites Hanau geben wird. Und deutsche Geschichte lehrt uns: Hanau ist bereits der zweite NSU. Und der NSU ist das zweite Solingen. Und Solingen ist das zweite Rostock-Lichtenhagen. Rechten Terror zu bekämpfen war nie das Ziel – das Ziel waren wir.
Rechten Terror bekämpfen, bedeutet für uns widerständig sein und widerständig gedenken. Es bedeutet sich von ritualisierten Lippenbekenntnissen von Politiker:innen nicht belabern zu lassen, es bedeutet Zusammenhänge zu verstehen und Zusammenhalt zu leben. Sich nicht von einem System verarschen zu lassen, welches uns schon zu Vieles und zu Viele genommen hat.
Für uns und unsere Zukunft, und für die, deren Zukunft genommen wurde.
Für Ferhat, Mehmet, Theodoros, Ismail, Familie Genc, die Bewohner:innen des Sonnenblumenhaus, Mohamed, Oury – für alle, die ermordet wurden.
Kein Vergeben, kein Vergessen!
Antifa Aktionskneipe im Februar 2025 - Free Hanna, Free all Antifas!
21.02.2025 – Schwarze Katze – Untere Seitenstraße 1 – Nürnberg – 19:00 Uhr offenes Antifa-Treffen – 20:15 Uhr Mobivortrag zur Free Hanna Demo in München
In München startet der Prozess gegen Hanna. Anlässlich des Prozessauftakts gibt es am 22.02. in München eine Solidaritätsdemo für Hanna, zu der es auch eine gemeinsame Anreise aus Nürnberg geben wird. In der Antifa Aktionskneipe im Februar 2025 steht deshalb ein Mobilisierungsvortrag für die Demo an. Im Vortrag gibt es aktuelle Infos über den Stand des Verfahrens gegen Hanna und die Soliarbeit. Ein Vertreter des Solikreis wird vom Prozessauftakt in München berichten und einen Überblick über den Budapestkomplex geben. Vor dem Vortrag gibt es um 19:00 Uhr wie immer das offene Antifa Treffen bei dem alle die aktiv werden wollen gegen Rechtsruck, Faschismus und Rassismus herzlich eingeladen sind!
Solidarity goes Munich
Am 19. Februar beginnt Hannas Prozess in München. Natürlich lassen wir sie auch dort nicht allein! Auch wenn wir angenehmere Ausflugsziele kennen, Alle nach München und zwar in aller Herrgottsfrühe am
19. Februar | Kundgebung zum Prozessauftakt vor Gericht | Zugtreffpunkt Gleis 6 | Hauptbahnhof Nürnberg | 5:55 Uhr
und zur Demonstration am 22. Februar | Zugtreffpunkt Osthalle | Hauptbahnhof Nürnberg | 10:45 Uhr
und weil aller schönen Dinge bekanntermaßen drei sind, nicht vergessen:
Raus zur Siko | 15. Februar | Osthalle | 10:30 Uhr
Rote Hilfe Volksküche
Monatliche Volksküche der Roten Hilfe Nürnberg – Fürth – Erlangen. Austausch, Vernetzung, Gefangenen schreiben.
Nächster Termin: 03.03.2025 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze.
Essen wird noch bekannt gegeben.
Alle Essenseinnahmen und Spenden des Abends werden zur Unterstützung der Arbeit der Roten Hilfe hier vor Ort verwendet.
Ankündigung Januar: 06.01.2025
Dieses Mal mit selbstgemachten Falafeln und einem Infovortrag zusammen mit Intifada Nürnberg zur Repression gegen die palästinasolidarische Bewegung in der Metropolregion.
Der Vortrag beginnt um 20 Uhr und soll etwa 15-20 Minuten dauern, anschließend gibt es ein gemeinsames Schreiben von Briefen an Gefangene.
Alle Essenseinnahmen und Spenden des Abends werden zur Unterstützung der von Repression Betroffenen verwendet.
Ankündigung Februar: 03.02.2025
Monatliche Volksküche der Roten Hilfe Nürnberg – Fürth – Erlangen. Austausch, Vernetzung, Gefangenen schreiben.
Nächster Termin: 03.02.2025 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze.
Dieses Mal mit Tofu Stroganov (Kartoffeln mit einer Soße aus gut angemachtem Räuchertofu, Gewürzgurken, mittelscharfem Senf, Champions, Petersilie und Sojasauce).
Ab 20:15 Uhr Soliphoto für Zaid.
Für Alle, die vorher bei den Protesten gegen Team Menschenrechte sein werden, es wird genug zu Essen da sein. Daher kommt gerne nach der Aktion für was warmes und das Soliphoto im Laden vorbei.
Update: Leider konnte das Photo aufgrund der langen Demodauer nicht stattfinden. Dies wird bei nächster Gelegenheit nachgeholt. Wir informieren darüber noch rechtzeitig.
Alle Essenseinnahmen und Spenden des Abends werden zur Unterstützung der Arbeit der Roten Hilfe hier vor Ort verwendet.
Ankündigung März: 03.03.2025
Rote Hilfe Volksküche
Monatliche Volksküche der Roten Hilfe Nürnberg – Fürth – Erlangen. Austausch, Vernetzung, Gefangenen schreiben.
Nächster Termin: 03.03.2025 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze.
Essen wird noch bekannt gegeben.
Alle Essenseinnahmen und Spenden des Abends werden zur Unterstützung der Arbeit der Roten Hilfe hier vor Ort verwendet.
Ankündigung Januar: 06.01.2025
Dieses Mal mit selbstgemachten Falafeln und einem Infovortrag zusammen mit Intifada Nürnberg zur Repression gegen die palästinasolidarische Bewegung in der Metropolregion.
Der Vortrag beginnt um 20 Uhr und soll etwa 15-20 Minuten dauern, anschließend gibt es ein gemeinsames Schreiben von Briefen an Gefangene.
Alle Essenseinnahmen und Spenden des Abends werden zur Unterstützung der von Repression Betroffenen verwendet.
Ankündigung Februar: 03.02.2025
Monatliche Volksküche der Roten Hilfe Nürnberg – Fürth – Erlangen. Austausch, Vernetzung, Gefangenen schreiben.
Nächster Termin: 03.02.2025 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze.
Dieses Mal mit Tofu Stroganov (Kartoffeln mit einer Soße aus gut angemachtem Räuchertofu, Gewürzgurken, mittelscharfem Senf, Champions, Petersilie und Sojasauce).
Ab 20:15 Uhr Soliphoto für Zaid.
Für Alle, die vorher bei den Protesten gegen Team Menschenrechte sein werden, es wird genug zu Essen da sein. Daher kommt gerne nach der Aktion für was warmes und das Soliphoto im Laden vorbei.
Update: Leider konnte das Photo aufgrund der langen Demodauer nicht stattfinden. Dies wird bei nächster Gelegenheit nachgeholt. Wir informieren darüber noch rechtzeitig.
Alle Essenseinnahmen und Spenden des Abends werden zur Unterstützung der Arbeit der Roten Hilfe hier vor Ort verwendet.
Ankündigung März: 03.03.2025
Treffpunkte
Schwarze Katze, Gostenhof
Stadtteilladen,Volxküche,(Aktions-)Kneipe, Anlaufstelle
Infoladen Benario, Fürth
Volxküche und Kneipe
Metroproletan
Archiv & Bibliothek
Stadtteilzentrum DESI
Volxküche und Kneipe
Was war los
15.02.2003500.000 Menschen demonstrieren gemeinsam mit Regierungsmitgliedern in Berlin gegen den drohenden Krieg im Irak.
Links lokal
- 8. März Bündnis
- Antifa Cafe Erlangen
- Antifaschistische Linke Fürth
- Auf der Suche
- DKP Fürth
- DKP Nürnberg
- Infoladen Benario
- Initiative [das Schweigen durchbrechen]
- Krisenbündnis Nürnberg – Gemeinsam kämpfen! Ihre Krise nicht auf unserem Rücken!
- Nürnberger Bündnis Nazistopp
- SDAJ – Nürnberg/Fürth
- Solikreis zum §129-Verfahren in Nürnberg
- Sozialforum Nürnberg
Links allgemein
- Antifa 309 – Hamburg
- Antifa Süd
- Antifaschistische Linke International
- Antifaschistischer Aufbau München
- Antikapitalistische Linke München
- Bund der Kommunist:innen Berlin
- Büdnis Nicht Lange Fackeln!
- Fraueninitiative Schwäbisch Gmünd
- Hände weg von Wedding – Berlin
- Interventionistische Linke
- Konnex Memmingen
- Linkes Zentrum Lilo Herrmann – Stuttgart
- Links im Allgäu
- Netzwerk Freiheit für alle politischen Gefangenen
- Offenes Antifa Treffen Ingolstadt
- Offenes Antifaschistisches Treffen Augsburg
- Offenes Treffen gegen Krieg und Militarisierung Stuttgart
- organisierte autonomie
- organisierte autonomie Stuttgart
- organisierte autonomie zürich
- Perspektive Kommunismus
- Revolutionäre Aktion Stuttgart
- Revolutionäre Perspektive Berlin
- Revolutionärer Aufbau Schweiz
- Rote Hilfe e.V.
- Roter Aufbau – Hamburg
- SDS Bayreuth
- Solidarität und Klassenkampf – Stuttgart
- Sozialrevolutionäre Aktion Regensburg
- Stadtteilzentrum Gasparitsch – Stuttgart
- Zusammen Kämpfen [Magdeburg]