Tag: Feminismus

27. Linke Literaturmesse: 04.11 – 06.11.2022

Freitag, den 04.11. bis Sonntag, den 06.11.21 || Kulturwerkstatt auf AEG, Fürther Str. 244d, Nürnberg || 27. Linke Literaturmesse

Buchvorstellungen – Lesungen – Verkaufsmesse

Der Eintritt ist frei.

Programm: www.linke-literaturmesse.org

www.facebook.com/linkeliteraturmesse

Öffnungszeiten:
Freitag: 19.00 – 22.00 Uhr
Samstag: 10.00 – 22.00 Uhr
Sonntag: 10.00 – 15.00 Uhr
veranstaltet von: Metroproletan, Archiv & Bibliothek und Gostenhofer Literatur- und Kulturverein

drucken | 11. Oktober 2022 | Metroproletan

Am 22.10. auf nach Schwäbisch Gmünd: LebensschützerInnen den Tag versauen!

Keinen Schritt zurück: Für ein selbstbestimmtes Leben und Lieben!

Vom 21. bis 23. Oktober 2022 findet in Schwäbisch Gmünd der Bundeskongress der christlich-fundamentalistischen „Lebensschützer“ Bewegung unter dem Motto „Leben.Würde“ statt. Organisiert wird der Kongress vom Schönblick Schwäbisch Gmünd in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Lebensrecht (BVL) – dem Dachverband der sogenannten „Lebensschutz“-Organisationen in Deutschland und Hauptorganisator der jährlich stattfindenden „Märsche für Leben“. Weiterer Kooperationspartner des Kongresses ist unter anderem die AfD-nahe „Demo für alle“.

Die »Lebensschutz«-Bewegung vertritt reaktionäre, christlich fundamentalistische Positionen und ein Weltbild, das gesellschaftliche Errungenschaften akut bedroht und zurückdrehen will. Sie stellen sich gegen das körperliche Selbstbestimmungsrecht von Frauen, gegen die Rechte von Homosexuellen und gegen die Anerkennung Von Lebens- und Familienformen, die von der althergebrachten Tradition (Vater, Mutter, Kind(er)) abweichen. Um es kurz zu machen: Unter dem Deckmantel eines vermeintlichen „Lebensschutzes“ und der Selbstinszenierung als Hüter von Leben und Moral stehen sie gleichzeitig für eine Politik welche all jenen Menschen ihre Lebensrechte abspricht welche sich nicht in traditionale Rollen und starre Gesellschaftsstrukturen einfügen wollen/können.

Doch dagegen regt sich Protest unter dem Motto „Keinen Schritt zurück: Für ein selbstbestimmtes Leben und Lieben“ ruft die Fraueninitative Schwäbisch Gmünd am 22.10. zu einer Gegendemonstration in Schwäbisch Gmünd auf. Diese startet um 11:00 Uhr am Oberen Marktplatz. Die organisierte autonomie ruft zusammen mit der Antifa-Aktionskneipe zu einem Zugtreffpunkt auf um gemeinsam nach Schwäbisch Gmünd zu fahren.

Mobi-Veranstaltung in der Antifa Aktionskneipe: 21.10.22 – 20:00Uhr – Schwarze Katze  Untere Seitenstraße 1

Zugtreffpunkt Nürnberg: Samstag 22.10.22 – 8:00Uhr – Osthalle Hauptbahnhof

Demonstration Schwäbisch Gmünd: 11:00Uhr – Oberer Marktplatz

drucken | 2. Oktober 2022 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Das Ende der Bescheidenheit – Gostenhof zeigt Flagge gegen Kapitalismus und Patriarchat – Heraus zum 8. März! Solidarität mit den Lohnkämpfen im Erziehungs-und Sozialwesen!

Das Ende der Bescheidenheit – Gostenhof zeigt Flagge gegen Kapitalismus und Patriarchat – Heraus zum 8. März! Solidarität mit den Lohnkämpfen im Erziehungs-und Sozialwesen!

So viele Frauen haben es uns vorgemacht: in Aufständen und Revolutionen waren sie vorne mit dabei, nur haben die männlichen Geschichtsschreiber sie oft nicht erwähnt: die Frauen der Commune gaben den Zündfunken für die französische Revolution. Streikende Munitionsarbeiterinnen nahmen eine tragende Rolle in den Aufständen nach dem 1. Weltkrieg hier in Nürnberg ein. Die Frauen in Rojava setzen für eine freie kurdische Republik ihr Leben aufs Spiel – erst im Kampf gegen den selbsternannten IS und heute gegen das türkische Regime. Frauen in Spanien, in Chile, in Argentinien streiken millionenfach gegen ihre Ausbeutung im Kapitalismus und gegen die Gewalt, die deren Folge ist. Sie sind uns Vorbild, sie sind uns Ansporn, wir setzen ihren Weg fort. Wir wollen alles – es geht nicht nur darum, keinen Schritt zurück zu weichen, nein, wir werden Tausende nach vorne gehen! (mehr …)

drucken | 28. Februar 2022 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Komm zum Infostand der Antifa-Aktionskneipe – Lern‘ uns kennen!

Komm zum Infostand der Antifa-Aktionskneipe – Lern‘ uns kennen!

Infostand: „Diese Krise ist die Krise der Frauen“

Samstag 13.3.2021 | Aufseßplatz 14:00 – 16:00 Uhr

Nachdem die Resonanz auf unsere Onlineangebote die letzten Monate doch ganz gut waren und wir den ein oder anderen neuen Menschen bereits auf Aktionen kennen lernen durften, laden wir alle Interessierten dazu ein, uns an unserem Infostand zu besuchen. Wir sehen diesen als verbindenden Beitrag zum internationalen Frauenkampftag und den kommenden Protesten gegen die Abwälzung der Krisenlasten auf dem Rücken der lohnabhängigen Klasse. Interesse an der Arbeit der Antifa-Aktionskneipe oder der organisierten autonomie (oa)? Kommt vorbei, kommt mit uns ins Gespräch. Informiert euch!

Youtube | Instagram (mehr …)

drucken | 9. März 2021 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Bis zu 1500 auf 8.März Demonstration in Nürnberg

Bis zu 1500 auf 8.März Demonstration in Nürnberg

Im Rahmen der Aktionen zum 8. März 2021 in Nürnberg fand am 7.3.2021 die alljährige Demonstration zum internationalen Frauenkampftag statt. Es beteiligten sich bis zu 1500 Menschen an dem Demozug, der vom Plärrer über die Innenstadt bis zum Annapark in der Südstadt zog. Schon die Tage zuvor gab es verschiedenste feministische Veranstaltungen. Aus Gostenhof formierte sich eine kleine Demo zum Auftakt.

(mehr …)

drucken | 7. März 2021 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Gostenhof zeigt Flagge! Heraus zum internationalen Frauenkampftag!

Gostenhof zeigt Flagge! Heraus zum internationalen Frauenkampftag!

Es ist wieder so weit! Ausgehend von einer Initiative der organisierten autonomie, wurden gemeinsam mit Frauen aus dem Stadtteil auch in diesem Jahr Fahnen hergestellt um Gostenhof rund um den 8. März in anti-patriarchalem lila zu färben! Wer schon eine Fahne vom letzten Jahr hat, hängt sie bis spätestens 1. März aus dem Fenster, alle anderen haben in den kommenden zwei Wochen noch Zeit, eine gegen Spende zu erhalten.

Möglich ist das im Bio-Laden Vollkern, der Metzgerei Marina oder der Fachmarie. Zudem gibt es eine Fensterausgabe  im Stadtteilladen Schwarze Katze am 27. Februar zwischen 15 und 18 Uhr und im Mops von Gostenhof am 01. März ebenfalls zwischen 15 und 18 Uhr. Die Stückzahl ist natürlich begrenzt – also wartet nicht zu lange.

Die oa ruft wie im letzten Jahr zu einem Stadtteiltreffpunkt am 07. März um 12:30 Uhr am Jamnitzer Platz auf um im Viertel noch mal Stimmung zu machen und dann gemeinsam zum Sitzstreik (FLINTA-Komitee) und zur Demo (8. März Bündnis) zu gehen. Am internationalen Frauenkampftag selbst gibt es um 17 Uhr einen Action walk organisiert vom 8. März Bündnis Nürnberg. Start hierfür ist der Archivpark am Friedrich-Ebert-Platz. Alle weiteren Infos rund um die Aktionswoche vom 1. bis zum 8. März findet ihr hier oder bei facebook/8.März Bündnis Nürnberg.

Hier der Stadtteilaufruf der organisierten autonomie zum diesjährigen 8. März: (mehr …)

drucken | 20. Februar 2021 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Antifa-Aktionskneipe Workshopspecial zum 8.März

Antifa-Aktionskneipe Workshopspecial zum 8.März

19.2.2021 | Kundgebung „Ein Jahr nach Hanau“ | Kornmarkt | 18:00 Uhr

Die Antifa-Aktionskeipe findet diesen Monat nicht wie geplant am 19.Februar statt… also nicht ganz. Am 19.2. rufen wir statt dessen dazu auf, euch mit uns an der Kundgebung zum Gedenken an die Opfer des faschistischen Terrors in Hanau zu beteiligen. Wenn ihr Interesse an der Antifakneipe habt, Kontakt zu uns sucht oder mitmachen wollt, kommt zum Transpi der Antifa-Aktionskneipe der OA und sprecht uns an (oder kontaktiert uns auf Instagram)!

2.3.2021 | Online-Workshop 8.März | 18:00 Uhr | Anmeldung erforderlich!

Am 2.03.21 veranstalten wir im Rahmen der Antifakneipe zusammen mit einer Referentin einen öffentlichen und interaktiven EinsteigerInnen-Workshop zum Thema Feminismus, um ein wenig dem Coronatrott zu entfliehen und uns gleichzeitig weiterzubilden. Ab 18 Uhr wird eine Referentin ihren Schwerpunkt vor allem auf die Geschichte des 8.März legen und allgemeines zum Thema Patriarchat und Kapitalismus erzählen. Es wird immer wieder interaktive Kleingruppenphasen geben. Zum Ablauf hier ein paar Informationen:

(mehr …)

drucken | 13. Februar 2021 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Aufruf des FLINT*-Komitees und des 8. März Bündnisses zum ersten Mai

Im folgenden dokumentieren wir den Aufruf unserer GenossInnen vom FLINT*-Komitee und vom 8. März Bündnis, die am revolutionären ersten Mai zu lila Aktionen aufrufen.

Liebe Genoss*innen und Freund*innen des 8. März Bündnisses,
gemeinsam mit dem FLINT Komitee für einen feministischen Streik Nbg rufen wir zu lila Aktionen am 1. Mai 2020 auf. Lest hier unseren gemeinsamen Aufruf und die Vorgehensweise. Wir freuen uns, auch digital von Euren eigenen lila Beiträgen und Aktionen zu erfahren. Schickt uns Fotos, Videos usw und veröffentlicht sie mit dem #1.Mai_feministisch Raus zu lila Aktionen am 1. Mai 2020

#1Mai_feministisch
Auch wenn wir in diesem Jahr zum 1. Mai nicht wie gewohnt Arm in Arm eingehakt auf die Straße gehen können, zeigt uns die gesellschaftliche Krise und ihr Umgang mit der Corona Pandemie auf, wofür es am 1. Mai nach wie vor zu kämpfen gilt. Denn gerade verschärft sich nur, was bereits vorher Normalität war. Die schlecht oder unterbezahlte Sorgearbeit wird in der Krise wie zuvor hauptsächlich von FLINT (Frauen* , Lesben, inter, nicht-binären und trans Personen) geleistet. Erst jetzt wird plötzlich begriffen, dass eine Gesellschaft ohne diese Tätigkeiten (Pflege von Kranken, Alten und Kindern, Kochen und die Arbeit in den Supermärkten) keine Gesellschaft mehr wäre. (mehr …)

drucken | 27. April 2020 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

..(heute) abend immer noch nichts vor? Komm zur Frauenkneipe!

..(heute) abend immer noch nichts vor? Komm zur Frauenkneipe!

Donnerstag 03.10. — ab 17:00 Uhr — P31, an den Rampen 31

Nichts besseres zu tun, als gemeinsam feiern und kämpfen..

Diesmal mit Livemukke:

„Just Friends and Lovers“ — postpunk / indie pop / no wave (aus Wien)

„Amanda X“ — auch Musik (aus den USA)

drucken | 29. September 2019 | redside

8. März-Demo 2019

 

Frauen* kämpfen international!
Heraus zum Frauen*-Streik!

Aufruf des 8.-März-Bündnis Nürnberg (http://frauenkampftagnbg.blogsport.de)

Der 8. März als internationaler Frauen*kampftag steht weltweit für den Kampf für rechtliche, politische und wirtschaftliche Gleichstellung, das Recht auf körperliche Unversehrtheit und ein selbstbestimmtes Leben. Die Wurzeln des 8. März liegen in den Frauen*kämpfen Anfang des letzten Jahrhunderts. 1910 rief die Kommunistin Clara Zetkin dazu auf, jährlich einen internationalen Frauen*kampftag durchzuführen. Seitdem gehen jedes Jahr Millionen Frauen* weltweit auf die Straßen im Kampf gegen Patriarchat, Gewalt, Sexismus, Kapital und Herrschaft. (mehr …)

drucken | 19. Februar 2019 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Antifa-Aktionskneipe im Februar

Freitag 15.02.2019 – Schwarze Katze Untere Seitenstraße 1 – Ab 19:00 Uhr offenes Antifatreffen – Ab 20:00Uhr Kurzinfo zum 8.März

In der Antifa-Kneipe im Februar bereiten wir uns gemeinsam vor auf die Demonstration zum Frauenkampftag am 8. März. Denn Antifaschismus war, ist und bleibt antifaschistisch. Wie immer gibt es von 19-20Uhr das Offene Antifatreffen für alle die aktiv werden wollen gegen Faschismus, Patriarchat und Rassismus. Ab 20:00 Uhr wird noch kurz die Geschichte des 8. März Vorgestellt und was Feminismus mit Antifaschismus zu tun hat.

Vorstellung der Antifa Aktionskneipe: (mehr …)

drucken | 8. Februar 2019 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Feminismus bleibt antirassistisch!

Solidarität mit den Aktivist*innen vom 31.Mai 2017!

Solitreffpunkt 21.09.2018  8:15 Uhr vorm Amtsgericht Nürnberg

An diesem Tag stellten sich mehrere hundert Menschen vor dem Berufschulzentrum am Berliner Platz entschlossen und solidarisch der versuchten Abschiebung des Berufsschülers Asif N. entgegen.

Am 21. September findet erneut ein Prozess gegen zwei Aktivist*innen am Amtsgericht Nürnberg statt. Seit Jahren engagieren sich beide auch im 8. März-Bündnis. Sie kämpfen mit uns gegen patriarchale Unterdrückung und setzen sich für Emanzipation und Feminismus ein. Nun stehen beide im Zusammenhang mit ihrer Teilnahme an den Protesten des 31. Mai 2017 vor Gericht. mehr Infos über den 31.Mai 2017 und Updates (mehr …)

drucken | 17. September 2018 | redside

Entfacht die Wut der Frau als Waffe der Revolution

Diesen Monat findet unsere „La noche ROJA“ ausnahmsweise am Freitag, den 23.02. um 19 Uhr statt. Im Februar steht unsere rote Nacht ganz im Zeichen des Internationalen Frauenkampftages, dem 8. März.

 

Diesbezüglich wird es ein Theaterstück von Frauen über ihren Alltag im Patriarchat geben, die offizielle Prämiere unseres Frauenkampftag Mobivideos + einen kleinen inhaltlichen Input. Dazu gewohnt leckeres Essen und als kleines Extra selbstgemachte Cocktails. Am Ende gibt’s auch noch ein Special Angtebot für alle Frauen :)! Kommt alle diesen Freitag in die Schwarze Katze und kommt auch am 10. März mit uns auf die Straße, ab 14 Uhr am Weißen Turm!

Frauen die kämpfen, sind Frauen die leben!

drucken | 19. Februar 2018 | Revolutionär organisierte Jugendaktion

8.März ist Welt Frauen*Kampftag!

8. März WeltFrauen*Kampftag
Frauen*, die kämpfen sind Frauen*, die leben!
Feminismus ist Antirassismus und Antikapitalismus!

Beteiligt euch zahlreich an den Aktionen rund um den 8. März!

11. März | 12 Uhr | Demonstration Auftakt am Weißen Turm

11.März | 20 Uhr | Frauen*Party, Stadtteilzentrum Desi, Brückenstr.23

Am 8. März ist WeltFrauen*Kampftag. Vieles wurde schon erreicht, noch mehr gilt es zu erkämpfen!!
Am internationalen Frauen*kampftag geht es uns darum, die alltägliche und weltweite patriarchale Unterdrückung zum Thema zu machen. Immer noch geht es um Gleichberechtigung; immer noch geht es um die Emanzipation aller Menschen; immer noch geht es um den Kampf gegen Sexismus; immer noch geht es um Befreiung aus dem Patriarchat, um ein selbstbestimmtes Leben und eine herrschaftsfreie Gesellschaft. (mehr …)

drucken | 8. März 2017 | Revolutionär organisierte Jugendaktion

Internationalistischer Frauenblock – Fluchtursachen benennen. Solidarität aufbauen!

header
Heute werden wir täglich mehr denn je von Horrormeldungen von immer neuen Kriegen, Anschlägen, Umweltkatastrophen und toten Flüchtlingen schockiert. Die Welt brennt und Frauen stehen genau inmitten des Feuers.

Im weltweiten Konkurrenzkampf werden immer weitere Kriege geführt. Während Profit und Reichtum für ein paar wenige Herrschende ins Unermessliche wachsen, nehmen Hunger und Armut, Krieg und Umweltzerstörung für Millionen Menschen verheerende Ausmaße an. Auf der einen Seite stehen Profite, auf der anderen Vertreibung, Zerstörung der Familien, traumatisierte Kinder und Vergewaltigungen.

Gesellschaften werden entlang religiöser und ethnischer Linien gespalten und Ängste werden geschürt. Länder werden militärisch überfallen oder ökonomisch in Abhängigkeit gehalten, bewaffnete Konflikte werden angeheizt. Der Raubbau an der Natur zerstört ganze Landstriche, um auf diese Art größtmögliche Gewinne zu erzielen und entzieht den Menschen dabei ihre Lebensgrundlage. Die Politik der kapitalistischen Institutionen wie Weltbank, IWF und EU-Kommission verhindert die eigenständige Entwicklung von zahlreichen Ländern, die als Märkte dienen sollen und zerstört so die Lebensperspektive hunderttausender Menschen in ihrer Heimat. All das ist Ausdruck des imperialistischen Systems und führt zur Flucht von Millionen Menschen. Auf der Suche nach Sicherheit nehmen Flüchtlinge große Risiken in Kauf und lassen alles zurück, was ihnen lieb und teuer ist. Sie verlieren Heimat, Besitz, Freunde und Familie. Die Flucht ist eine Zeit der Angst und eine äußerst traumatische Erfahrung – besonders für Frauen und Kinder, die dabei permanent spezifischen Gefahren ausgesetzt sind.

Weltweit verschärfen sich die Widersprüche. Deutschland ist eine der stärksten imperialistischen Mächte der Welt und auch hier ist die Realität vieler Menschen von steigender Armut gezeichnet. Der Niedriglohnsektor wird weiter ausgebaut und damit auch die Unsicherheit zahlreicher Menschen. Auch hier sind es Frauen, die davon besonders betroffen sind, da sie viel häufiger in Teilzeit arbeiten oder geringfügig beschäftigt sind. Ohne staatliche Unterstützung kommen etliche nicht aus. Dazu wird der größte Teil der unbezahlten Reproduktionsarbeit, wie beispielsweise Kindererziehung und Haushalt nach wie vor von Frauen erledigt. Daraus resultiert die zunehmende Altersarmut von Frauen.

Durch die Spekulationen um Wohnraum steigen die Mieten und viele Menschen finden kaum noch bezahlbare Wohnungen, während in den Städten etliche Häuser leer stehen. Die Arbeits- und Lebensrealität vieler Menschen ist geprägt von Angst und Konkurrenz. Geflüchtete werden instrumentalisiert, um noch mehr Ängste zu schüren und die Konkurrenz zu steigern. Dabei sollen wir abgelenkt werden von den Verschärfungen auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt und den real statt findenden Abbau von ArbeiterInnen- und Sozialrechten. Um zu verhindern, dass wir gemeinsam für unsere Interessen kämpfen, uns organisieren und die herrschenden Verhältnisse angreifen, werden wir gegeneinander in Stellung gebracht und so die Spaltung der lohnabhängigen Klasse vorangetrieben.

Weltweit sind Frauen zusätzlich zur kapitalistischen Ausbeutung von patriarchaler Unterdrückung betroffen. Wir dürfen uns nicht spalten lassen!

Wir müssen uns solidarisieren und gemeinsam gegen Kapitalismus und Patriarchat kämpfen!

Frauenspezifische Fluchtursachen

Mehr als die Hälfte aller Flüchtlinge sind Frauen und Kinder. Frauen fliehen vor Unterdrückung und Verfolgung aus politischen und religiösen Gründen. Ihnen drohen Zwangsverheiratungen, Versklavungen, Gewalt im Namen der Ehre, Genitalverstümmelungen, häusliche Gewalt. Flüchtende LGBT* (*LGBT steht für lesbisch, schwul, bisexuell und transgender), müssen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität ihr Land verlassen. Frauen und Mädchen werden in Kriegen mit systematischer patriarchaler Gewalt konfrontiert. Ein aktuelles Beispiel dieser Gewalt- und Kriegspolitik war der Genozid und Frauenmord, der im August 2014 an der jesidischen kurdischen Bevölkerung in Shengal (Südkurdistan) verübt wurde. Über 5000 jesidische, kurdische Frauen und Kinder wurden von den Banden des IS entführt, auf Sklavenmärkten zum Verkauf ausgestellt, vergewaltigt oder ermordet. Diese brutalen Angriffe finden nicht nur in Kurdistan statt, sondern an vielen Orten der Welt. Im Kongo vergewaltigten kongolesische und französische Blauhelmtruppen systematisch Frauen, über einhundert Frauen gaben gegenüber der UNO an, von ausländischen Soldaten missbraucht worden zu sein. Gewalt gegen Frauen und systematische Vergewaltigungen sind strategischer Bestandteil von Kriegsführung weltweit.

Frauenspezifische Fluchtursachen müssen ohne Wenn und Aber anerkannt werden. Die Rechte von geflüchteten Frauen müssen mit allen Mitteln verteidigt werden.

Krieg befreit keine Frauen. Er treibt sie in die Flucht!

Die Behauptung den Menschen Frieden und Freiheit zu ermöglichen, wird von den kapitalistischen und imperialistischen Staaten immer wieder dazu hergenommen Kriegseinsätze zu rechtfertigen. Doch noch nie ging es in einem Krieg um Menschen- oder Frauenrechte. Das Argument der Frauenbefreiung verschleiert den Blick auf die eigentlichen Kriegsinteressen. In imperialistischen Kriegen geht es um den freien Zugang zu Rohstoffen, um die Aufrechterhaltung von Handelsrouten, um die Erschließung von Absatzmärkten und die Durchsetzung globaler geopolitischer Interessen.

Dass es natürlich auch der deutschen Politik nicht um die Durchsetzung von Frauenrechten geht, zeigt sich deutlich an den durch die Regierung genehmigten Waffenexporten an patriarchale und reaktionäre Regime wie Saudi Arabien und Katar. 2015 haben sich die deutschen Rüstungsexporte im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt, die Militarisierung und Aufrüstung der Gesellschaft schreitet voran. Weltweit steigt die Zahl bewaffneter Konflikte und kriegerischer Auseinandersetzungen. Die Profiteure des Mordens sind die Rüstungshersteller wie Diehl, Krauss-Maffei, Heckler und Koch oder Siemens. Es sind ganze Wirtschaftszweige, die am Wiederaufbau zerstörter Länder und Regionen verdienen, in den in Abhängigkeit gebombten Ländern Fabriken errichten und sich paradiesische Ausbeutungsbedingungen sichern.

Krieg zerstört für Frauen jegliche Option auf Emanzipation und Eigenständigkeit.

Krieg zementiert patriarchale Machtverhältnisse und verhärtet die Unterdrückung von Frauen. Krieg treibt Frauen in die Flucht!

Auf der Flucht!

Angst ist der ständige Begleiter von Frauen auf der Flucht – Angst vor Gewalt und sexuellen Übergriffen, Hunger und Krankheit, dem Verlust von Angehörigen und einer ungewissen Zukunft. Frauen verlassen ihre Heimat meist alleine mit den Kindern und älteren Familienangehörigen. Unter schwierigsten Bedingungen sichern diese Frauen das Überleben ihrer Familien. Sie sind der Willkür von SchleuserInnen, BeamtInnen und andere Flüchtenden ausgesetzt, die nicht selten ihre Schutzlosigkeit ausnutzen. Immer wieder machen SchleuserInnen gemeinsame Sache mit MenschenhändlerInnen, um Frauen und Kinder in die Prostitution zu zwingen. Selbst UN-Flüchtlingscamps sind Orte der Vergewaltigungen und Zwangsprostitution von Frauen und Mädchen.

Auch in Deutschland angekommen sind Frauen vor patriarchaler Gewalt nicht geschützt.

Überfüllte Aufnahmelager, kaum oder keine Privatsphäre, nicht abschließbare Zimmer – all das ist Alltag in Flüchtlingsunterkünften in Deutschland. Der nächtliche Weg zur Toilette kann über lange, unbeleuchtete Korridore führen. Meistens gibt es keine getrennten Toiletten und Duschen.

Vor allem alleinstehende Frauen sind ohne den Schutz eines männlichen Angehörigen gefährdet, immer wieder werden sie von aus ihrem Heimatland stammenden Männern kontrolliert oder mit Gewalt bedroht, weil sie den traditionellen patriarchalen Erwartungen nicht gerecht werden. Auch von Angestellten in den Unterkünften (Sicherheit, Hausmeister usw.) werden Frauen immer wieder beleidigt oder mit sexueller Gewalt konfrontiert. Auch in vermeintlich sicheren Unterkunftsländern wie Deutschland sind sie nicht sicher. Die Lebensgrundlage von geflüchteten Frauen bleibt auch bei längerem Aufenthalt prekär. Ohne sicheren Aufenthaltsstatus finden Frauen kaum Arbeit, landen in mies bezahlten und unsicheren Jobs, ohne jede Sicherheit langfristig ihre eigene und die Existenz ihrer Kinder sichern zu können. Häufig führt das dazu, dass geflüchtete Frauen gezwungen werden, ihren Lebensunterhalt im Haushalt, in der häuslichen Pflege und in der Sexindustrie zu verdienen.

Bestehende Schutzeinrichtungen für Frauen müssen gestärkt werden und geflüchteten Frauen uneingeschränkt zugänglich gemacht werden.

Wir fordern selbstbestimmte Schutzräume für Frauen, die dies möchten – und natürlich für Kinder.

Wir fordern echten Schutz für Frauen – überall!

Keine Lager für Frauen! Alle Lager abschaffen!

Fluchtursachen bekämpfen – die Verantwortlichen benennen

Verantwortlich für Flucht und Vertreibung, für hunderttausende Opfer sexualisierter Gewalt und zigtausende Tote an den Grenzen zur Festung Europa ist das patriarchale imperialistisch-kapitalistische System! Verantwortlich ist die herrschende Politik, die im Interesse von Banken und Konzernen, von Rüstungsindustrie und Profitmaximierung weltweit Fluchtursachen hervorbringt. Die Rüstungsexporte verdoppelten sich 2015 unter der Federführung von Sigmar Gabriel. Ursula von der Leyen treibt mit Bundeswehrkampagnen die Militarisierung der Gesellschaft und den Aufbau einer spezialisierten Berufsarmee voran. Horst Seehofer schürt hierzulande rassistische Ressentiments und hofiert gleichzeitig Diktaturen wie Katar und Saudi Arabien. Merkel dealt mit der Türkei um die Leben hunderttausender Flüchtlinge und schaut weg, wenn das AKP Regime tausende Kurdinnen und Kurden ermordet, zehntausende Oppositionelle, JuristInnen und JournalistInnen wegsperrt oder verschwinden lässt und eine Präsidialdiktatur errichtet. Gauck, Schäuble, de Maizière, Göring-Eckardt – von der CSU bis zu den Grünen schreien alle nach mehr Sicherheit, mehr Verteidigung, mehr Verantwortung in der Welt – und meinen alle das gleiche: mehr Krieg.

Sie verheimlichen die Fluchtursachen und machen Geflüchtete zum Sündenbock für ihre eigene antisoziale Politik. Sie hetzen gegen Geflüchtete und MigrantInnen und kriminalisieren sie mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln. Sie nutzen jeden Angriff und Anschlag um weiter rassistisch und menschenverachtend zu hetzen, die Militarisierung voranzutreiben und das Recht auf Asyl immer noch weiter zur Farce zu machen.

Sie machen sich zu VerteidigerInnen der Frauenrechte, wenn es um Übergriffe durch Geflüchtete geht. Sie nutzen sexuelle Gewaltexzesse einiger weniger um das Asylrecht zu verschärfen und verzögern über Monate hinweg Nachbesserungen am deutschen Sexualstrafrecht – als ob es in Deutschland keine sexistische Gewalt gäbe. Sie lügen, sie hetzen, sie verharmlosen die Gewalt an Frauen, sie schweigen über die Ursachen, sie verbreiten Rassismus und Sexismus, um uns zu spalten!

Wir lassen uns nicht durch Rassismus in „Deutsche“ und „Nicht-Deutsche“ spalten!

Rechte Hetze, reaktionäre Bewegungen und patriarchaler Rollback

Als Ergebnis dieser andauernden Hetze sehen wir europaweit einen gefährlichen Aufschwung rassistischer und faschistischer Bewegungen und Parteien. Sie alle verbindet nicht nur der zutiefst reaktionäre Blick auf alle Menschen, die nicht ihrem eigenen vermeintlichen „Kulturkreis“ entstammen, sondern sie eint auch derselbe reaktionäre Blick auf die Rechte und die Rolle von Frauen. Ihre Programme enthalten alle einen patriarchalen Rollback, hin zu einem klassisch rückwärtsgewandten Familienmodell, sie beschneiden die Rechte der Frauen auf ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben. Sexuelle Selbstbestimmung ist in ihren Augen ein Verbrechen! Dieser reaktionäre patriarchale Rollback zeigt sich nicht nur in den Programmen der wachsenden rassistischen und faschistoiden Parteien und Bewegungen, wie etwa dem der AfD. Er wird auch in bereits umgesetzten Gesetzen wie dem bayrischen Betreuungsgeld („Herdprämie“) oder den Forderungen der so genannten Männerrechtsbewegung deutlich.

Dem gilt es mit aller Kraft entgegenzutreten!

Schluss mit Rassismus und Sexismus! Stoppen wir gemeinsam den rechten Vormarsch und den patriarchalen Rollback!

Weltweit kämpfen Frauen für ihre Befreiung.

Im Kapitalismus ist die Frau einer doppelten Ausbeutung und Unterdrückung ausgesetzt. Die Geschichte der Menschheit ist eben nicht nur eine Geschichte von Klassenkämpfen, sondern auch eine Geschichte der Versklavung, Demütigung und Unterdrückung der Frau. Bis heute. Doch das wird nicht so bleiben!

Das Patriarchat herrscht hier und heute, lasst es uns hier und heute bekämpfen!

Als Frauen sind wir ständig Verfolgung und Gewalt ausgesetzt, werden ökonomisch benachteiligt und durch unbezahlte Pflege- und Sorgearbeit ausgebeutet – lasst uns als Frauen gemeinsam dagegen aufstehen. Unsere Rechte werden uns nicht geschenkt. Wir müssen uns selbst verteidigen, uns selbst ermächtigen und selbst für ein Leben frei von Ausbeutung und Unterdrückung kämpfen!

Lasst uns unsere Kräfte vereinen, lasst uns Solidarität unter Frauen aufbauen, indem wir erkennen, dass Frauen weltweit durch die herrschenden patriarchalen Strukturen und das kapitalistisch-imperialistische System unterdrückt werden.

Die Unterdrückung der Frauen kennt keine Grenzen – der Frauenkampf auch nicht.

Wir Frauen sind Schwestern, die überall gemeinsam kämpfen.

Frauen-Solidarität ist international.

Solidarität heisst Fluchtursachen bekämpfen und imperialistische Politik angreifen!

Kein Mensch ist illegal!

Nieder mit Kapitalismus und Patriarchat!

Für eine befreite Gesellschaft!

es rufen auf:

BILILLEE – Oromo Frauen, Feministische Perspektiven, Internationales Frauencafé, Interventionistische Linke Nürnberg, Medya Volkshaus Nürnberg – Frauenkollektiv, organisierte autonomie (OA), Revolutionär Organisierte Jugend Aktion (ROJA), SKB – Bund Sozialistischer Frauen, Women in Exile, Yeni Kad?n, Young Struggle

die Durchführung des Blocks unterstützen:

Fantifa Nürnberg

29.10.16
14 Uhr Jakobsplatz Nürnberg
Großdemonstration zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

drucken | Continue | 22. September 2016 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

17. Juni | Antifa-Aktionskneipe

Version_RotWölfe im Schafspelz – warum Rechte keine FeministInnen sind!

|17. Juni | 17:30 | Stadtteilladen Schwarze Katze|

Ein Erstarken rechter Bewegungen und Parteien bedeutet auch immer Rückschritt im Kampf um Gleichberechtigung und Selbstbestimmung. Wie zeigt sich das in aktuellen Debatten und warum funktioniert Feminismus nur international und klassenkämpferisch? (mehr …)

drucken | 9. Juni 2016 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

8. März – Frauen weltweit kämpfen für ihre Befreiung

8. März | Kundgebung | ab 16 Uhr | Weißer Turm | Nürnberg
12. März | Demonstration | 14 Uhr |
Weißer Turm | Nürnberg

Frauen weltweit kämpfen für ihre Befreiung – Freiheit und Gleichheit jetzt!
Nein zum imperialistischen Krieg!

Der 8. März steht als internationaler Kampftag für rechtliche, politische und wirtschaftliche Gleichstellung, für sexuelle Selbstbestimmung und das Recht auf selbstbestimmtes Leben, frei von patriarchalen Rollenbildern, sexistischer Erniedrigung, Gewalt und Unterdrückung. (mehr …)

drucken | 8. März 2016 | redside

8. März- Eine Frau die kämpft ist eine Frau die lebt

Eine Frau die kämpft, ist eine Frau die lebt!

Feministischer Kampf und die Befreiung der Frau sind Themen die nur noch wenig in der deutschen Öffentlichkeit vorkommen. Die Anfang des Jahres entbrannte Debatte scheint diese Themen wieder zu beleuchten. Die Ereignisse in Köln, in der Silvesternacht und vor allem die öffentliche Reaktion machen jedoch deutlich, wie mit Sexismus und Gewalt gegen Frauen in Deutschland umgegangen wird. (mehr …)

drucken | 25. Februar 2016 | Revolutionär organisierte Jugendaktion

Antifa-Aktionskneipe im Januar

Gegen Rassismus und Sexismus! Pegida halt’s Maul!

Lassen wir nicht zu das der Staat und Reaktionäre wie Pegida das Thema Sexismus dazu missbrauchen ihren Rassismus zu legitimieren.                                            „Sexisten und AntifeministInnen sowie VertreterInnen von Staat und Kapital haben auf einmal die Frauenfrage für sich entdeckt. Verrückte Welt…“  

Wir wollen mit euch, in der Schwarzen Katze am 15.01.16 um 17.30Uhr, über Positionen aus der Presse und Veröffentlichungen politischer Gruppierungen diskutieren. Was können wir – aus linksradikaler, feministischer Sicht – der Hetze von Nazis, CDU, SPD, Pegida und anderen entgegensetzen?

Am 16.Januar will Pegida wieder in Nürnberg aufmarschieren. In der Aktionskneipe werden wir, am Anschluss an die Diskussion, mit euch Schilder und Transparente malen um am Tag darauf klar zu machen das wir es nicht zulassen, dass Pegida, Geflüchtete und Frauen gegeneinander ausgepielt werden!

Kommt auf die Gegenkundgebung von Ver.di und Bündnis Nazistopp am Jakobsplatz um 13.30Uhr . Pegida will ab 14Uhr durch Nürnberg ziehen.

Was ist die Antifa-Aktionskneipe?  (mehr …)

drucken | 11. Januar 2016 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Rojava: Die Revolution der Frauen

Di., 13.10. | 20.00 Uhr | IG-Metall-Saal, Friedrichstr. 7, Erlangen
Mi., 14.10. | 19.30 Uhr | Nachbarschaftshaus Gostenhof, Nürnberg

woman-46899_640Die Revolution der Frauen in Rojava ist in aller Munde. Eine Mitarbeiterin der „Stiftung der Freien Frauen in Rojava“ (W.J.A.R.) gibt Einblick in die alltägliche Organisierung der Frauen.
Sie berichtet über die gesellschaftliche Situation der Frauen und Kinder und den Einfluss des Krieges auf die Bevölkerung. Sie erzählt, wie Frauen sich gemeinsam engagieren, um entgegen der Brutalität des Krieges und der patriarchalen Gesellschaft eine neue Gesellschaft aufzubauen.
(mehr …)

drucken | 5. Oktober 2015 | redside

8.März 2013 …

Demonstration / 9. März / 13 Uhr / Königstraße (Vor K4), Nürnberg

8. März / 15 Uhr / Weißen Turm, Nürnberg / Kundgebung, Infostände, Aktionen
8. März / 13 Uhr / Dreiherrenbrunnen, Fürth (Schwabacherstraße) / Infostand

Der internationale Frauenkampftag steht weltweit für rechtliche, politische und wirtschaftliche Gleichstellung, für das Recht auf körperliche Unversehrtheit und ein selbstbestimmtes Leben. Wir nehmen den 8. März 2013 zum Anlass, gegen jede Form von Gewalt und Diskriminierung gegen Frauen zu protestieren. Angesichts der sich zuspitzenden Wirtschaftskrise und der sich zuspitzenden sozialen Ungleichheit in der Welt und sagen wir dieses Jahr besonders der ökonomischen Gewalt gegen Frauen den Kampf an. Gewalt gegen Frauen ist nicht nur, wenn Frauen geschlagen werden. Auch wenn Frauen nicht genug zu Essen haben, gezwungen sind sich in Lohnarbeit und Familie krumm und buckelig zu arbeiten oder sich Medikamente oder ein würdiges Leben nicht leisten können, ist das ökonomische und strukturelle Gewalt gegen Frauen.

8. März Bündnis | Aufruf 2013  | PM des 8. März Bündnis |

drucken | 24. Februar 2013 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

revolutionärer 1. Mai 2012

revolutionäre 1. Mai Demo | 11.30h | Bauerngasse Ecke Gostenhofer Hauptstr.
revolutionärer 1. Mai 2012 in NürnbergIn Nürnberg steht der 1. Mai in diesem Jahr unter dem Motto “Die Welt in Aufruhr – für eine revolutionäre Perspektive! antikapitalistisch, klassenkämpferisch, antipatriarchal. Für die soziale Revolution.“. Im Anschluss an die revolutionäre 1. Mai Demo findet ab 14.00 Uhr das Internationalistische Strassenfest der autonomen Gruppen in Gostenhof statt.

AufrufAufruf (als PDF)PlakatMobivideoAufruf Jugendbündis

davor:

Fr., 20.04. | 20.00 Uhr | KOMM e.V.
Der kommende Aufstand und seine Folgen
mit Willi Hajek (Basisgewerkschafter)

Fr., 27.04. | 20.00 Uhr | KOMM e.V.
20 Jahre revolutionärer 1. Mai Nürnberg
Wir laden alle FreundInnen und Interessierte ein sich mit uns auf eine Spurensuche durch die zwanzig bewegten Jahre „revolutionärer 1. Mai“ in Nürnberg zu machen.

Sa., 28.04. | 19:30 Uhr | KOMM e.V.
Die arabische Revolution?
Klassenkämpferische Elemente und revolutionäre Perspektive der nordafrikanischen Revolten Vortrag und Diskussion mit Bernhard Schmid.

Mo., 30.04. | 19:00 Uhr | Obstmarkt, Fürth
Internationale Solidarität statt soziale Spaltung
Antikapitalistische Vorabenddemostration zum revolutionären 1. Mai

drucken | 5. April 2012 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

8.März internationaler Frauenkampftag „Den sexistischen Normalzustand angreifen!“


Auch dieses Jahr ruft das 8.März-Bündnis Nbg dazu auf am 8.März auf die Straße zu gehen und ein Zeichen zu setzen gegen Sexismus und Patriarchat!

Über 100 Jahren ist der Frauenkampftag nun schon alt, dennoch gibt es immer noch genug Gründe auf die Straße zu gehen. Sexismus, patriarchale Strukturen und Gewalt gegen Frauen sind in unsere Gesellschaft leider immer noch alltäglich. Diese Themen sollten uns jeden Tag im Jahr beschäftigen, der 8.März ist jedoch der Tag gemeinsam ein Zeichen zu setzten!
Beteiligt euch an den Aktivitäten zum Frauenkampftag am 8.März:
Infotischen, Aktionen, Ausstellungen uvm. ab 14.00 Uhr | Nürnberger Innenstadt (Lorenzkirche)
Demonstration „Den sexistischen Normalzustand angreifen !“
17.30 Uhr | Lorenzkirche

Den Aufruf sowie Informationen zu den Aktionen findet ihr hier : www.frauenkampftagnbg.blogsport.de

drucken | 21. Februar 2012 | radikale Linke

Die Frauenbewegung in der Türkei

Geschichte, Auswirkungen, Perspektiven

Sa., 09.07 | 20.00 Uhr | KOMM e.V., Untere Seitenstr. 1

Ay?e Düzkan, eine der ersten radikalen Feministinnen der Türkei, ist seit den 1970er Jahren in der revolutionären Bewegung aktiv. Sie war (Mit-) Herausgeberin mehrerer feministischer und linker Zeitschriften. Sie setzt sich für die Rechte der KurdInnen ein und unterstützte die hungerstreikenden politischen Gefangenen in den türkischen Gefängnissen in ihrem Kampf gegen die Isolationshaft. 2005 war sie eine der tausend Frauen, die für den Nobelpreis vorgeschlagen wurden. Sie ist Autorin mehrerer Bücher und arbeitet heute als Journalistin.

Bei uns wird sie die Entwicklung der radikalen Frauenbewegung in der Türkei darstellen und über den aktuellen Stand berichten. Des Weiteren wird sie die Wechselwirkung des Kampfes der Frauen mit anderen progressiven Bewegungen analysieren und einen Ausblick in die Zukunft des feministischen Kampfes in der Türkei geben. Anschließend ist natürlich auch Raum für Fragen und Diskussion.

drucken | 1. Juli 2011 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Was bleibt vom Feminismus an der Uni?

Podiumsdiskussion: 100 Jahre internationaler Frauenkampftag

Do., 30.06.2011 | 19.00 Uhr | Kollegienhaus Raum 1.011, Erlangen

100 Jahre ist der Internationale Frauenkampftag mittlerweile alt. In dieser Zeit veränderte sich die Situation der Frauen durch die Kämpfe der feministischen Bewegung. Uns stellt sich heute die Frage inwieweit Feminismus in unserer Gesellschaft, und noch spezieller an der FAU Erlangen-Nürnberg noch eine Rolle spielt. Unsere Gäste geben einen Einblick in verschiedenste Aspekte feministischer Politik. In der Vergangenheit und Heute. In der Uni und in der Gesellschaft. In Theorie und Praxis.

Wir fragen:
Was ist Feminismus?
Weshalb, bzw. ist Feminismus notwendig?
Wieso werden Frauen in dieser Gesellschaft benachteiligt/unterdrückt?
Wie kann die Perspektive einer heutigen feministischen Bewegung aussehen?

Es diskutieren:
Prof. Dr. Anette Scheunpflug (Frauenbeauftragte der FAU)
Aktivistin (des Bündnisses zum Frauenkampftag 2011, Nürnberg)
Prof. Dr. Ingrid Artus (Professorin der FAU für Soziologie)
Svea (Feministisches Referat, AStA Uni Bremen)
Brigitte Kiechle (Rechtsanwältin & Publizistin, Karlsruhe)

Veranstalterin: Linke und kritische StudentInnen [LUKS]

drucken | 21. Juni 2011 | redside

Vorherige Seite

Termine

Freitag, 08.12.2023

Vortrag Free Palestine! Freitag, 8.12.23, 20 Uhr

Stadtteilladen Schwarze Katze Untere Seitenstr. 1, Nürnberg Freitag, 8.12.23, geöffnet ab 19:30 Uhr Veranstaltungsbeginn 20 Uhr Unsere Referentin hat das letzte Jahr mit ihrer Tochter bei der palästinensischen Seite ihrer Familie in dem Dorf Bilin, einige Kilometer westlich von Ramallah in der besetzten Westbank gelebt. Sie war unter anderem als Begleiterin für Bildungsreisen und Journalistin für die junge Welt und Occupied News tätig. Sie hat in Bethlehem, Tübingen und Birzeit Internationale Literaturen und Nahoststudien studiert und unter anderem am Freedom Theatre Jenin gearbeitet. Organisiert ist sie in der Kommunistischen Organisation (kommunistische.org). Der Vortrag analysiert die Situation in Israel/Palästina als einen fortgesetzten imperialistischen Siedlerkolonialismus. Im Unterschied zum reinen Arbeiterkolonialismus steht dabei nicht die Ausbeutung, sondern die Eliminierung, also Vertreibung oder Vernichtung, der indigenen Bevölkerung im Zentrum. Der Vortrag versucht zu zeigen, dass marxistische Werkzeuge uns auch hier helfen können, die Situation zu analysieren und vor allem die geeigneten Mittel zu finden, um die seit Jahrzehnten andauernde Gewalt und Entrechtung zu beenden.  

 

Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net
Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!

Was war los

04.12.1971
Berlin: Georg von Rauch wird von der Polizei erschossen.