Tag: Dortmund

Dortmund nimmt Platz!

Sa., 31.08. | Dortmund
Naziaufmarsch am 31. August in Dortmund stoppen!
Weitere Infos: dortmundquer.blogsport.de

drucken | 28. August 2013 | redside

1. Sept.: Naziaufmarsch in Dortmund verhindern!

 Naziaufmarsch verhindern: Sa., 01. September | Dortmund

Auch in die­sem Jahr wol­len Fa­schis­t_in­nen zum 8. Mal in Folge an­läss­lich des An­ti­kriegs­ta­ges durch Dort­mund mar­schie­ren. Nach dem er­neut er­folg­reich ver­hin­der­ten Marsch durch Dres­den gilt der so ge­nann­te „Na­tio­na­le An­ti­kriegs­tag“ in Dort­mund als einer der wich­tigs­ten Auf­mär­sche der deut­schen Neo­na­zis. Dort ver­su­chen sie ihre men­schen­ver­ach­ten­de Ideo­lo­gie zu pro­pa­gie­ren und ver­su­chen den Tag für ihre ge­schichts­re­vi­sio­nis­ti­sche und ras­sis­ti­sche Pro­pa­gan­da öf­fent­lich­keits­wirk­sam zu nut­zen, indem sie bei­spiels­wei­se mei­nen, “ein Zei­chen gegen im­pe­ria­lis­ti­sche Kriegs­trei­be­rei und Ag­gres­si­ons­krie­ge??? set­zen zu wol­len. Auch die An­ti­fa­schis­ti­sche Linke Fürth (ALF) ruft dazu auf nach Dort­mund zu fah­ren, um den Na­zi­auf­marsch zu ver­hin­dern.

Ak­tu­el­le In­for­ma­tio­nen: Dort­mund stellt sich quer | Antifa Medienzentrum Dortmund

weitere Infos: Auf­ruf von Dort­mund stellt sich quer | Mo­bi­ma­te­ri­al |

 

drucken | 24. August 2012 | redside

Zwei Schritte vor in Dortmund

Auswertung von Dortmund stellt sich quer zu den Protesten gegen den Neonaziaufmarsch zum sog. „nationalen Antikriegstag“ am 3. September 2011 [Text als PDF].

Am 3. September 2011 zogen mehrere hundert Neonazis durch die Dortmunder Nordstadt. Bis zu zehntausend AntifaschistInnen gingen gegen den sog. „nationalen Antikriegstag“ auf die Straße. Schu?tzend vor den Faschisten stand ein Großaufgebot der Polizei mit Wasserwerfern und Hundertschaften aus ganz Deutschland. AntifaschistInnen wurden zu hunderten eingekesselt und sahen sich dem massiven Einsatz von Pfefferspray ausgesetzt. (mehr …)

drucken | 16. Januar 2012 | redside

barricada – Herbst 2011

… die Herbstausgabe bringt unter anderem folgende Themen mit sich …

Schwerpunkt

Israel: Massenproteste gegen den kapitalistischen Normalzustand
Die herrschende Klasse in Israel fühlt sich in diesen Tagen etwas unwohl. Ungewöhnlicherweise ist hierfür diesmal nicht ein sogenanntes „sicherheitspolitisches“ Thema  der Auslöser. Ursächlich für die durchaus beklemmende Situation der Herrschenden sind die  durch den kapitalistischen Normalzustand errichteten Lebensbedingungen der Bevölkerung im Lande. Seit Monaten treibt die Wut und Verzweiflung mehr und mehr Menschen auf die Straßen und Plätze in Tel Aviv und andernorts in Israel. mehr lesen

Links in Bewegung

Das Recht auf nationalsozialistische Propaganda
In Dortmund haben Staat und Polizei erneut einen Naziaufmarsch durchgesetzt. mehr lesen
Was macht dir Repression?
Der staatliche Kampf gegen Antifaschismus, soziale Bewegungen und revolutionäre Gruppierungen wird härter. Polizeigewalt, Gesetzesverschärfungen und unverhohlene Klassenjustiz sind Teil des sozialen und politischen Krisenmanagements der herrschenden Klasse. Wir widmen uns diesmal zwei beispielhaften Fällen, die aktuell unsere GenossInnen in der Schweiz und in Stuttgart treffen. mehr lesen
What the fuck? Der Papst kommt!
Am 22.09.2011 stand Berlin Kopf. mehr lesen
Occupy Wallstreet
Die bürgerlichen Medien gaben sich auch nach dem Anwachsen der Bewegung Mühe, den Protest weitgehend zu ignorieren. mehr lesen

drucken | 25. Oktober 2011 | barricada

Tausende AntifaschistInnen demonstrieren gegen Naziaufmarsch in Dortmund

Am 3. September demonstrierten in Dortmund mehrere tausend AntifaschistInnen gegen den Aufmarsch von ca. 750 Neonazis. Trotz einer bislang noch nicht dagewesenen politischen Stimmung gegen den Naziaufmarsch hat die Polizei in Dortmund unter Mißachtung des Verhältnismäßigkeitsgebotes den Nazis den Weg freigemacht. Die Polizei riegelte das Aufmarschgebiet hermetisch ab und setzte Knüppel, Pfefferspray, Hunde und Wasserwerfern gegen die AntifaschistInnen ein. Dadurch kam es zu zahlreichen verletzten GegendemonstratInnen, von denen einige im Krankenhaus behandelt werden mussten. Außerdem nahm die Polizei knapp 300 Antifas in Gewahrsam.

Berichte und Fotos:
Bericht der Antifaschistischen Linken Fürth | Vorläufige Bilanz von DSSQ | Bericht von Alerta | Junge Welt | Der Freitag | Fotos I | Fotos II | Fotos III | Fotos IV

Das Antifaschistische Aktionsbündnis (AAB) bedankt sich bei allen die mit uns nach Dortmund gefahren sind!
Unsere Solidarität gilt den Verletzten und den von Strafverfahren bedrohten – meldet euch bei der Roten Hilfe oder bei uns, wir lassen niemanden allein!

drucken | 5. September 2011 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Bus nach Dortmund ist voll!

Wenn ihr den­noch nach Dort­mund fah­ren wollt, fahrt mit dem Auto. Ihr könnt euch in Nürn­berg dem Bus an­schlie­ßen.
Bus­ab­fahrts­zeit ist pünktlich (!) 02:00 Uhr am 3. Sep­tem­ber, den Ab­fahrts­ort tei­len wir euch auf Mail An­fra­ge (bitte mit Te­le­fon­num­mer) an an­ti­fa-fu­er­th(at)web.

drucken | 1. September 2011 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

barricada – Sommer [2] 2011

Und wieder ein verrückter Einzeltäter – In Norwegen mordete der antimuslimische Rassismus
Am 22. Juli 2011 waren alle Augen auf Norwegen gerichtet, ein für die Medien eher uninteressantes Land am nördlichen Ende Europas. Anders Behring Breivik, selbsternannter Kreuzzügler und Tempelritter, vollbrachte an jenem Tag den bislang größten antimuslimischen Terrorakt in Europa. mehr lesen

Aufstand der Unanständigen

Tagelang brannte London – erst Tottenham, dann Bristol, Birmingham, Liverpool, Leeds und Manchester. Nachdem die Riots am Samstag, den 6. August begonnen hatten, verbreiteten sie sich wie ein Strohfeuer. mehr lesen

England: Wer stoppt den Wahnsinn?
ein Kommentar

Den Naziaufmarsch in Dortmund VERHINDERN!

Am 3. September wollen Nazis aus der Kameradschaftsszene und selbsternannte „autonome“ NationalistInnen in Dortmund zum siebten Mal in Folge aufmarschieren. mehr lesen

Antifaschismus heißt diesen Sommer mobil sein

Der „Nationale Widerstand“ rennt nach eigenen Angaben von Erfolg zu Erfolg. Auch die Nazis aus der Region um Nürnberg befinden sich ihrer Propaganda zufolge ständig im Aufwind. Die Realität sieht glücklicherweise anders aus. mehr lesen

Gegen Abschiebungen! – Für globale Bewegungsfreiheit!

„Ich möchte nicht nach Malta zurückkehren. Lieber möchte ich sterben.“  Der aus Somalia geflüchtete Mohamed Abdilahi fand vor dem Amtsgericht Weißenburg  klare Worte für seine verzweifelte Lage. mehr lesen

Demonstration gegen Fahrpreiserhöhung
Nürnberg, an einer Demonstration gegen die von der Stadt Nürnberg beschlossene Fahrpreiserhöhung im öffentlichen Nahverkehr beteiligten sich am 22. Juli 250 Menschen. mehr lesen

drucken | 25. August 2011 | barricada

1-3.September: Gegen Krieg und Faschismus

Zum 7. Mal in Folge wol­len Neo­fa­schis­ten an­läss­lich des An­ti­kriegs­ta­ges durch Dort­mund mar­schie­ren. Für den 3. Sep­tem­ber mo­bi­li­sie­ren sie eu­ro­pa­weit in die Ruhr­ge­biets­me­tro­po­le. Nach dem wie­der er­folg­reich ver­hin­der­ten Marsch durch Dres­den gilt der so ge­nann­te „Na­tio­na­le An­ti­kriegs­tag“ in Dort­mund als einer der wichtig­sten Auf­mär­sche der deut­schen Neo­na­zis. Dort­mund hat sich in den ver­gan­ge­nen Jah­ren zu einer Hoch­burg mi­li­tan­ter Neo­na­zis ent­wi­ckelt. Bru­ta­le Über­grif­fe auf Mi­gran­tIn­nen und linke Ju­gend­li­che, auf Ge­werk­schaf­te­rIn­nen und po­li­tisch ak­ti­ve Men­schen, auf al­ter­na­ti­ve Buch­lä­den und auf Par­tei­bü­ros, auf Knei­pen und Ver­an­stal­tun­gen, auf Woh­nun­gen von An­ti­fa­schis­tIn­nen gehen wei­ter und neh­men an Bru­ta­li­tät zu.

Das Antifaschistische und Antimilitaristische Aktionsbündnis (3a), in dem sich verschiedene Gruppen mit einem revolutionären Anspruch bundesweit vernetzt haben, mobilisiert mit einem eigenen Aufruf und Materialen zu den vielfältigen Gegenaktivitäten zum sogenannten „nationalen Antikriegstag“ der Faschisten am 3.September in Dortmund. Um den Antikriegstag nicht den Nazis zu überlassen, sondern deren antisemitischen Demagogie eine linke Kritik an Krieg und Militarismus entgegenzusetzen ruft das Bündnis darüber hinaus dazu auf sich am 1.September mit eigenen Aktionen am 2. bundesweiten Aktionstag „Tatort Kurdistan“ zu beteiligen. In vielen verschiedenen Städten wollen linke Gruppen und kurdische Vereine den Anti-Kriegstag nutzen um mit Kundgebung und andere Aktionen auf die Verstrickung deutscher Firmen und der deutschen Regierung an der militärischen Unterdrückung der kurdischen Bevölkerung in der Türkei aufmerksam zu machen. Am 2.September soll es dann in Dortmund eine antifaschistische und antimilitaristische Vorabenddemo in den als „Nazihochburg“ gehandelten Dortmunder Stadtteil Dorstfeld geben.

Von Nürnberg/Fürth wird es am Samstag Busse nach Dortmund geben. Ticket’s gibt es hier:

  • KOMM e.V. (Untere Seitenstr. 1, Nbg) jeden Montag ab 19.00 Uhr VoKü!
  • Infoladen Benario (Nürnbergerstr. 82, Fürth) Mittwochs ab 19.00 Uhr & Freitags ab 20.00 Uhr!
  • Antifa Anlaufstelle des AAB jeden Donnerstag von 19-20 Uhr im Komm e.V.

1. Sep­tem­ber: bundesweiter Aktionstag „Tatort Kurdistan“
2. Sep­tem­ber: Vor­a­bend­de­mo gegen Krieg und Fa­schis­mus
3. Sep­tem­ber: Blo­cka­den gegen den Neo­na­zi­auf­marsch

Aufruf „Antifaschistisches und Antimilitaristisches Aktionsbündnis
Aufruf „Antifa Örgütü International
Aufruf „Dortmund stellt sich quer“ (Türkisch) (English)
Aufruf „Tatort Kurdistan

drucken | 12. August 2011 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Mobilisierungsveranstaltung gegen den Naziaufmarsch am 3. September in Dortmund

Freitag, 29. Juli, 20.30 Uhr | Infoladen Benario, Fürth
Mobilisierungsveranstaltung gegen den Naziaufmarsch am 3. September in Dortmund
Für den 3. September mobilisieren Neonazis zum wiederholten Mal bundesweit zu einem sogenannten „nationalen Anti-Kriegstag“ nach Dortmund. Wie in den letzten Jahren ruft das breite Bündnis Dortmund stellt sich quer (DSSQ) dazu auf, den Naziaufmarsch durch Massenblockaden zu verhindern. Ein Aktivist von DSSQ wird über den aktuellen Stand der Mobilisierung und die Blockaden vor Ort referieren. Außerdem wird er inhaltlich auf den Anti-Kriegstag eingehen
Veranstalter: Antifaschistisches Aktionsbündnis Nürnberg
Weitere Infos unter: 3a.blogsport.de

drucken | 9. Juli 2011 | redside

Naziaufmarsch in Dortmund verhindern

dortmund_antifa_2010Zum 6. Mal in Folge wollen Neofaschisten anlässlich des Antikriegstages durch Dortmund marschieren. Für den 4. September mobilisieren sie europaweit in die Ruhrgebietsmetropole. Nach dem erfolgreich verhinderten Großaufmarsch der Neonazis in Dresden gilt der so genannte „Nationale Antikriegstag“ in Dortmund als wichtigste Nagelprobe der so genannten „Autonomen Nationalisten“ bundesweit. Dortmund hat sich in den vergangenen Jahren zu einer Hochburg militanter Neonazis entwickelt. Brutale Übergriffe auf MigrantInnen und linke Jugendliche, auf alternative Buchläden und Zentren, Parteibüros und Privatwohnungen von Antifaschistinnen und Antifaschisten häufen sich. Wir rufen alle AntifaschistInnen, die GegnerInnen von Krieg und Besatzung, die GewerkschafterInnen dazu auf, den Aufmarsch der Neofaschisten am 4. September durch entschlossene Blockaden gemeinsam zu verhindern!

4. September 2010 | Dortmund | Blockaden gegen den Naziaufmarsch
Busfahrkarten: Erhältlich in der Schwarzen Katze während der Volxküche (Mo) und der Anlaufstelle des Antifaschistischen Aktionsbündnis (Do)

Info-Nummer für Samstag: 01578 / 80 55 466
EA-Nummer: 0231 / 222 111 6

weitere Infos: dortmundquer.blogsport.de | twitter | Antifa-Jugend Dortmund | Antifaschistisches und Antimilitaristisches Aktionsbündnis

drucken | 14. August 2010 | redside

4.9.10: Dortmund stellt sich quer

nazis_dortmund_blockaden2010.gifDas 6. Jahr in Folge pla­nen Nazis aus dem Spek­trum der „Au­to­no­men Na­tio­na­lis­ten“ an­läss­lich des An­ti­kriegs­ta­ges am 4. Sep­tem­ber einen Auf­marsch in Dort­mund. Sie ver­su­chen dabei den an­ti­fa­schis­ti­schen und an­ti­mi­li­ta­ris­ti­schen Ge­denk­tag, an dem an den An­griff Na­zi­deutsch­lands auf Polen am 1. Sep­tem­ber 1939 er­in­nert wird, mit ihrem an­ti­se­mi­ti­schen, ras­sis­ti­schen und völ­ki­schen Ge­dan­ken­gut zu fül­len und zu ver­ein­nah­men. Nach einer star­ken bun­des­wei­ten an­ti­fa­schis­ti­schen Mo­bi­li­sie­rung letz­tes Jahr soll die­ses mal, an die Er­fah­run­gen von Köln und Dres­den an­knüp­fend, durch Mas­sen­blo­cka­den die Ge­schichts­ver­dre­hung der Nazis un­ter­bun­den wer­den. Um über die Si­tua­ti­on in Dort­mund ge­ne­rell und die Ak­ti­vi­tä­ten rund um den 4.?September zu be­rich­ten, fin­det am

Do, 12. Au­gust, 19.?30 Uhr – Schwar­ze Katze
eine Ver­an­stal­tung mit einem Re­fe­ren­ten/einer Re­fe­ren­tin des „Dort­mund stellt sich quer“ –Bünd­nis­ses statt.
Der An­ti­kriegs­tag ist und bleibt an­ti­fa­schis­tisch! Be­tei­ligt euch an der an­ti­fa­schis­ti­schen Bus­fahrt nach Dort­mund!


In­for­ma­tio­nen zum Bus/Kar­ten­ver­kauf auf der Ver­an­stal­tung

weitere Infos: dortmundquer.blogsport.de | twitter | Antifa-Jugend Dortmund | Antifaschistisches und Antimilitaristisches Aktionsbündnis

drucken | 9. August 2010 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Termine

Freitag, 01.12.2023

Wir sind alle Antifa. AAB-Solitresen am Freitag, 1.12.23 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze

Veranstaltung anlässlich der aktuellen §129-Verfahren in Nürnberg. Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nürnberg geöffnet ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr Schon im vorigen Jahrtausend gab es Repression gegen Linke mithilfe des §129: Bildung einer Kriminellen Vereinigung. Wie wurde damals politisch damit umgegangen? Was können wir heute tun. Durch glückliche Umstände noch lebende Zeitzeugen berichten und stehen Rede und Antwort. Alle, die im Nachbarschaftshaus zur Veranstaltung mit dem Titel "Das ist unser Haus" gehen wollen, sind eingeladen im Anschluss in die Schwarze Katze zu kommen. Beim Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnisses kosten alle Getränke einen Euro mehr als normal. Der Erlös geht in die Antifa-Soliarbeit.
Freitag, 01.12.2023

Film, Vortrag, Diskussion: Kollektive Kämpfe um Wohnraum - zwischen Hausbesetzung und Enteignung

Freitag, 01.12.2023 || 19 Uhr || Nachbar­schafts­haus Gostenhof || Adam-Klein-Straße 6 || Nürnberg Das ist unser Haus Vier Jahr­zehn­te nach der Haus­be­set­zungs­bewegung der 1980er Jahre gehört die Wohnungsfrage zu den bren­nen­dsten Pro­ble­men der Zeit. Die Veranstaltung beleuchtet mit his­to­ri­schen Film­aus­schnit­ten die dra­ma­ti­schen Er­eig­nis­se um die Be­set­zung­en 1980/81 in Nürn­berg. Zeit­zeug­­*in­nen er­in­nern sich und diskutieren über aktuelle Kämpfe. Ziele und Mittel der damaligen Be­we­gung­en zur Woh­­­nungs­frage werden auf­gezeigt und die Frage gestellt: Welche Chance auf Ver­än­de­rung bieten die Initiativen der Gegenwart Rückblende: Weihnachten 1980 Jugendliche besetzen ein Haus in der Nürn­berger Jo­han­nis­stra­ße. Am 5. März 1981 findet im selbstverwalteten Zentrum KOMM eine Film­ver­an­stal­tung zur Be­set­zungs­be­we­gung in Ams­ter­dam statt. Nach der folgenden Spon­tandemo werden 142 KOMM-Be­su­cher*innen ver­haf­tet und wo­chen­lang ein­gesperrt. Damals wie heute ist der Kampf um Wohn­raum eine wich­ti­ge ge­sell­schaft­liche Aus­ein­andersetzung. Wohnen ist ein E­xis­tenz­recht, un­ter­liegt im Ka­pi­ta­lis­mus aber den Lo­gi­ken des "freien Marktes", d.h. der Spe­kulation und des Profits. Immer wieder gibt es aber auch Ansätze der kol­lek­tiv­en An­eig­nung von Wohn­raum, sei es ü­ber Bür­ger­ent­schei­de, Ge­nos­sen­schafts­i­ni­tia­ti­ven oder Haus­be­setz­un­gen. Die Veranstaltung stellt die Geschichte von Kämpfen um Wohnraum und deren Aktualität in Nürnberg dar: - Die Medienwerkstatt Franken zeigt historische Filmausschnitte zu den Haus­be­setzungen der 1980er Jahre - Zeitzeug*innen erinnern an die Ereignisse von damals und stellen die Frage nach dem Stand der Kämpfe heute - Dr. Armin Kuhn ist Referent für Mieten, Wohnen und Organisierung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er befasst sich mit politischen Ansätzen und Strategien von damals und heute Weitere Diskussionsbeiträge: - Die Organisierte Autonomie Nürnberg steht für antikapitalistische MieterInnenkämpfe, Stadtteilarbeit und den Widerstand gegen Gentrifizierung in Gostenhof und anderswo. - Das Kultur- und Wohnprojekt Krähengarten berichtet über Ziele und Praxis des Mietshäusersyndikats. Was tun? An die Geschichte anknüpfend wollen wir aktuelle Per­spek­ti­ven entwickeln: Welche kollektiven Kämpfe um Freiräume und kollektive Wohnformen gibt es bzw. spielen aktuell eine Rolle? Z.B. - Die Volksbefragung Deutsche Wohnen & Co Enteignen - Die Bewegung Recht auf Stadt - Aktionen gegen Gentrifizierung - Politik gegen Zwangsräumungen - Initiativen, die dem Markt Wohnraum entziehen, wie das Mietshäuser Syndikat - Progressive Genossenschaftsmodelle Kämpfe für sozialen Wohnungsbau Wie hängen diese Kämpfe mit der aktuellen Krise zusammen, in der gutes Wohnen, Heizen, Überleben immer schwieriger wird? Können aus diesen Initiativen Kräfte entstehen, die uns und die Welt ver­än­dern? Das wollen wir mit euch diskutieren Veranstaltende: Arbeitskreis Erneuerbare Gesellschaft; Medienwerkstatt Franken; Radio Z & Rosa Luxemburg Stiftung Bayern - Kurt Eisner Verein
Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net
Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!

Was war los

30.11.1989
Das Kommando Wolfgang Beer richtet mittels einer Autobombe Alfred Herrhausen, den Chef der Deutschen Bank und Aufsichtsratsvorsitzenden von Daimler Benz, Continental und Texaco.

30.11.1999
Militante Demonstration anl?sslich der WTO-Ministerkonferenz in Seattle.