Tag: Deportation

Kein Abschiebeflughafen in Nürnberg! Keine Abschiebung nirgendwohin!

Kein Abschiebeflughafen in Nürnberg! Keine Abschiebung nirgendwohin!

— Samstag 10.08.2019 — 10:30 Uhr —

— Flughafen Nürnberg —

— Aktionen im und vor dem Flughafen —

OB Maly erklärt Nürnberg zum sicheren Hafen und stimmt Einrichtung eines Abschiebehotspots zu — Flughafen erklärt auf Anfrage des Landesamtes für Deportationen den Standort prinzipiell für geeignet — AktivistInnen kündigen Widerstand an

Die Ferienzeit läuft, viele EuropäerInnen genießen ihre Reisefreiheit und fliegen in die Sonne. Und wundern sich vielleicht, warum auf dem Flug ein Mensch von zwei Polizisten begleitet wird – und gar nicht so richtig glücklich aussieht. Könnte am Ziel der Reise liegen – und dass der Fluggast gar nicht mitfliegen will. Und wenn das Bild von den Menschen, die mit Polizeibegleitung im Urlaubsflieger sitzen immer seltener wird, dann könnte es daran liegen, dass mehr und mehr komplett gecharterte Flugzeuge zur Abschiebung genutzt werden. Aus dem Augen – aus dem Sinn – und später dann von nichts gewusst…? Na dann – guten Flug und schöne Ferien..

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drucken | 5. August 2019 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Stop Killing Refugees! Zahlreiche Menschen auf Demonstrationen in Regensburg und Nürnberg

Stop Killing Refugees! Zahlreiche Menschen auf Demonstrationen in Regensburg und Nürnberg

In der letzten Woche haben wir uns gemeinsam mit dem offenen internationalistischen Treffen „come-fight-stay—together“ an gleich zwei Demos beteiligt: um sich nach dem letzten größeren Übergriff durch die Polizei im dortigen Lager zu solidarisieren fuhren wir am Mittwoch zu der kämpferischen Demonstration selbstorganisierter Geflüchteter in Regensburg. Am Samstag fand in Nürnberg, wie auch in zahlreichen anderen Städten in der BRD der „day orange 2“ der Seebrücke statt. Auch bei der Kundgebung und Spontandemo in Nürnberg waren wir gemeinsam mit dem come fight stay – together dabei – nicht zuletzt um unsere Solidarität mit allen FluchthelferInnen auszudrücken. 

Dass die Forderung nach Seenotrettung alleine nicht reicht, zeigt die aktuelle Debatte um den geplanten Abschiebeflughafen: OB Maly zeigt sich zwar medienwirksam aufgeschlossen, Nürnberg zum „sicheren Hafen“ zu erklären – dass dazu ein eigener Abschiebeflughafen gehören soll, steht für ihn und die Nürnberger SPD dabei offenbar in keinem Widerspruch. Auch wenn die Stadt Nürnberg 50% der Anteile der Flughafen GmbH hält. Für uns gilt deshalb weiterhin: den HeuchlerInnen zu vertrauen ist Selbstbetrug. Das einzige was hilft, ist Solidarität – und selbstorganisierter Widerstand!  Macht mit bei „come-fight-stay—together“.

Jeden ersten Sonntag im Monat – 13:00 Uhr 

gemeinsamer Brunch und offenes internationalistisches Treffen 

schwarze Katze – untere Seitenstraße 1

hier noch ein paar Bilder…

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drucken | 8. Juli 2019 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

No Deportation – Nowhere! Widerstand und Deportationen..

No Deportation – Nowhere! Widerstand und Deportationen..

Am Dienstag den 13.11. wurden vom Flughafen Haale/Saale aus 40 Menschen nach Afghanistan deportiert. Der 18 Charterflug konnte trotz zahlreichen Demos gegen die Abschiebungen nicht verhindert werden. Auch in Nürnberg sind wir auf die Straße – gegen alle Abschiebungen.

mach mit! Organisier dich gegen Deportationen und Fluchtursachen! 
Offenes internationalistisches Treffen „come-fight-stay-TOGETHER“
Jeden ersten Sonntag im Monat, 13:00 Uhr, schwarze Katze, Untere Seitenstraße 1, Nürnberg Gostenhof

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drucken | 15. November 2018 | redside

Keine Abschiebung! Nirgendwohin! 12.11. 19:00 Uhr Hauptbahnhof

Keine Abschiebung! Nirgendwohin! 12.11. 19:00 Uhr Hauptbahnhof

No Deportation! Nowhere!

Am 13.11. plant der deutsche Staat die nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan. Das nehmen wir zum Anlass, gemeinsam mit dem offenen internationalistischen Treffen „come fight stay – together“ und allen anderen solidarischen Menschen und Strukturen gegen alle Abschiebungen auf die Straße zu gehen!  Zum mittlerweile 18. mal sollen Menschen aus der Sicherheit in eine Zukunft ohne jede Hoffnung nach Afghanistan abgeschoben werden. Mittlerweile ist Afghanistan längst nicht mehr das einzige Ziel solcher „Charterflüge“ Nach Nigeria und Osteuropa sind bereits solche Flüge gegangen, nach Italien hatte Bayern kürzlich geplant Charterflüge einzuführen und die Liste, für nächste Ziele ist lang: Äthiopien, Eritrea, Ghana, Armenien…

Flyer deutsch — englisch

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drucken | 8. November 2018 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Gemeinsam gegen die reaktionäre Offensive! Kurzbericht von der jetzt gilt´s Demo!

Gemeinsam gegen die reaktionäre Offensive! Kurzbericht von der jetzt gilt´s Demo!

Am vergangenen Mittwoch sind in München erneut 30000-40000 Menschen gegen reaktionäre und rassistische Politik auf die Straße gegangen. Auch wir haben uns zusammen mit „come-fight-stay-Together“ aus Nürnberg auf dem Weg gemacht um der reaktionären Offensive unsere Solidarität entgegen zu halten. Gemeinsam mit GenossInnen von refugeestriuggle4freedom und der marxistischen Jugend München sowie zahlreichen Geflüchteten aus den Lagern in Bamberg, Plattling, Deggendorf u.a. haben wir uns spontan zu einem kämpferischen internationalistischen Block zusammengeschlossen.

— nächstes offenes Treffen und Brunch „come-fight-stay Together“ in Nürnberg —

— Sonntag, 07.10., 13:00 Uhr, Stadtteilladen  Schwarze Katze — (mehr …)

drucken | 5. Oktober 2018 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Sozialrevolutionäre Aktion Regensburg über Kämpfe gegen das rassistische Deportationssystem der BRD

Sozialrevolutionäre Aktion Regensburg über Kämpfe gegen das rassistische Deportationssystem der BRD

Die „Sozialrevolutionäre Aktion“ Regensburg über die Kämpfe verschiedenster Geflüchteter, Verbände, Gruppen, Organisationen und Einzelpersonen aus der Oberpfalz gegen das rassistische Deportationssystem der BRD:

Die deutsche Regierung führt ihren Feldzug gegen die Geflüchteten in der Bundesrepublik trotz unzähliger Proteste Tausender dagegen unbeirrt weiter. Der „von-rechts-Staat“ ist selbstsicher genug, um die vielerorts nach Hilfe rufenden Menschenmassen souverän zu ignorieren, um sie dann strategisch zu zerlegen und sie schließlich in ihre Herkunftsländer bzw. in Erstaufnahmeländer abzuschieben. (mehr …)

drucken | 21. Februar 2018 | Prolos

Zugtreffpunkt für Demonstration in Neumarkt am 25.03.

Unter dem Motto „Unsere Freunde bleiben – Keine Deportation nach Afghanistan“ rufen Jugendliche in Neumarkt zu einer Demonstration gegen die Abschiebungen nach Afghanistan auf. Um die Leute vor Ort zu unterstützen werden wir ebenfalls nach Neumarkt fahren und rufen euch auf, mit uns dorthin zu kommen.

Solidarität heißt Widerstand!
Treffpunkt: 14:00 Osthalle Nürnberg Hbf
Abfahrt: 14:17 Gleis 2 Nürnberg Hbf 

drucken | 23. März 2017 | Revolutionär organisierte Jugendaktion

barricada – Juni 2012

Blockupy – ein Erfahrungsbericht

Für das lange Wochenende vom 16. bis zum 19. Mai, hatte ein breites Bündnis zu Aktionstagen gegen die unsoziale Politik der sogenannten EU-Troika in Frankfurt aufgerufen. Bereits im Vorfeld von Blockupy ging es hoch her… mehr lesen

Griechenland hat die Wahl – radikal links oder ewige Knechtschaft

Wenig ist hierzulande bekannt über die politischen Parteien im vom europäischen Krisenregime unter deutscher Führung gebeutelten Griechenland. mehr lesen

Geistiges Eigentum ist Diebstahl

Jahrelang lebten KünstlerInnen und AutorInnen in Angst vor den KonsumentInnen ihrer Produkte. Dank Sharing, MP3 und YouTube konnten die Verlage und Produktionsfirmen ihnen nicht mehr zahlen, was ihnen zustand. mehr lesen

Freiheit und Glück für Sonja und Christian!

Von der breiten Öffentlichkeit nahezu unbemerkt, findet zur Zeit eine Veranstaltungsrundreise statt. Auch in Nürnberg wurde dabei ein Stopp eingelegt und die Auslieferung und Inhaftierung von zwei älteren Menschen thematisiert. mehr lesen

Neonazi Gerd Ittner festgenommen

Im März 2012 erhielt die Nürnberger Staatsanwaltschaft Nachricht aus Portugal, dass der Aufenthaltsort des seit Jahren gesuchten Zirndorfer Neonazis Gerhard „Gerd“ Ittner nunmehr bekannt sein. mehr lesen

Gegen das Deportationsregime

Aktionen und Veranstaltungen in Nürnberg ?gegen die rassistische Politik des deutschen Staates und der EU. mehr lesen

drucken | 8. Juni 2012 | barricada

Demonstration „Gerechtigkeit für die Überlebenden“

RB_DeportierteBundesweite Demonstration gegen den 175. Jahrestag der Deutschen Bahn AG und deren Verschleierung ihrer eigenen NS-Vergangenheit.
organisiert vom Zug der Erinnerung

Samstag, den 4. Dezember 2010
12:30 Uhr, Nürnberg Hauptbahnhof
Weitere Informationen und Demoaufruf auf der Homepage des „Zug der Erinnerung“ unter www.zug-der-erinnerung.eu

Am 7. Dezember 2010 wird in Nürnberg der “Höhepunkt und Schlusspunkt“ des Jubiläumsjahres “175 Jahre Eisenbahn in Deutschland“ stattfinden. An einer Festveranstaltung im Nürnberger DB-Museum werden Bundeskanzlerin Merkel und andere Prominente aus “Kultur, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft“ teilnehmen. Gemeinsam werde man “auf die faszinierende Erfolgsgeschichte der Eisenbahn zurückblicken und nach vorne schauen: in die Zukunft eines Verkehrsträgers, der wie kein anderer in der Lage ist, den Widerspruch zwischen wachsender Mobilität und den Erfordernissen des Klimaschutzes aufzulösen“, so eine Veröffentlichung der Deutschen Bahn (DB) vom Mai 2010.

Auf den Widerspruch zwischen dieser geschichtsblinden Selbstinszenierung der DB AG und dem Verhalten den ehemals mit Hilfe der Nazi-Reichsbahn Deportierten gegenüber weist eine bundesweite Demonstration in Nürnberg am Samstag, 4. Dezember 2010 hin:

Gerechtigkeit für die Überlebenden

Ohne die Nazi-Reichsbahn wären z.B. die Transporte zu den deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagern nicht möglich gewesen. Die „Deutsche Reichsbahn“ verdiente kräftig an diesen Transporten, die die Verschleppten zum Teil auch noch selbst bezahlen mussten. Profite aus diesen „Geschäften“ zahlte die Bahn nie zurück. Ganz im Gegenteil profitierte die Bundesbahn als Rechtsnachfolger auch noch davon. Opferverbände fordern daher seit Längerem eine angemessene Entschädigung für die noch – vor allem in Osteuropa – lebenden ehemals Deportierten. Die DB AG und die Bundesregierungen bieten den Überlebenden derzeit pro Kopf maximal 25 Euro an. Die 25 Euro werden von der DB AG auf mehrere Jahre verteilt, so dass pro Jahr und Person nur 5 Euro abgegeben werden. Eine individuelle Auszahlung soll es nicht geben; stattdessen soll eine deutsche Stiftung „Projekte“ entwickeln.

drucken | 22. November 2010 | redside

Termine

Mittwoch, 29.11.2023

Mittwoch, 29.11.23, 18 Uhr: Antikriegskundgebung am Weißen Turm, gegenüber Sport Scheck

Das Massaker der Hamas an Hunderten Isrealis rechtfertigt scheinbar jedes Kriegsverbrechen Israels. Anstatt einen ernsthaften Ausgang aus der Gewalt in Palästina zu suchen, wird von Israel und seinen deutschen UnterstützerInnen auf eine Lösung des Problems durch Krieg gesetzt. Die ständig beschworene deutsche Staatsraison gibt Israel schon seit Jahrzehnten einen Freibrief für ihren rassistischen Siedlerkolonialismus und die permanente Diskriminierung, Enteignung und Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung. Stimmen der Menschlichkeit und die Forderung nach einem gerechten Frieden in Palästina werden von VertreterInnen der herrschenden Klasse in Deutschland und ihren medialen und universitären Mietmäulern als antisemitisch diffamiert. Wenn imperialistische deutsche Kriegstreiber sich mit der antifaschistischen Parole "Nie wieder" für den Massenmord an Palästinensern einsetzen, dann wird der Schwur von Buchenwald in sein Gegenteil verkehrt. So weit, so jämmerlich, der politische Mainstream. Doch was machen Linke in Deutschland? Seit Monaten treffen wir uns wöchentlich jeden Mittwoch am Weißen Turm, um gegen Kriege und Waffenlieferungen, für Verhandlungen, Frieden und Völkerverständigung zu demonstrieren. Unsere Forderungen sind eindeutig: Für Frieden und Völkerfreundschaft! Sofortiger Waffenstillstand und Beginn von Verhandlungen. Keine Waffenlieferungen! Aufrüstung stoppen! 100 Milliarden für Pflege, Bildung, Umweltschutz! Internationale Zusammenarbeit statt Konfrontation und Sanktionen!
Freitag, 01.12.2023

Wir sind alle Antifa. AAB-Solitresen am Freitag, 1.12.23 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze

Veranstaltung anlässlich der aktuellen §129-Verfahren in Nürnberg. Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nürnberg geöffnet ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr Schon im vorigen Jahrtausend gab es Repression gegen Linke mithilfe des §129: Bildung einer Kriminellen Vereinigung. Wie wurde damals politisch damit umgegangen? Was können wir heute tun. Durch glückliche Umstände noch lebende Zeitzeugen berichten und stehen Rede und Antwort. Alle, die im Nachbarschaftshaus zur Veranstaltung mit dem Titel "Das ist unser Haus" gehen wollen, sind eingeladen im Anschluss in die Schwarze Katze zu kommen. Beim Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnisses kosten alle Getränke einen Euro mehr als normal. Der Erlös geht in die Antifa-Soliarbeit.
Freitag, 01.12.2023

Film, Vortrag, Diskussion: Kollektive Kämpfe um Wohnraum - zwischen Hausbesetzung und Enteignung

Freitag, 01.12.2023 || 19 Uhr || Nachbar­schafts­haus Gostenhof || Adam-Klein-Straße 6 || Nürnberg Das ist unser Haus Vier Jahr­zehn­te nach der Haus­be­set­zungs­bewegung der 1980er Jahre gehört die Wohnungsfrage zu den bren­nen­dsten Pro­ble­men der Zeit. Die Veranstaltung beleuchtet mit his­to­ri­schen Film­aus­schnit­ten die dra­ma­ti­schen Er­eig­nis­se um die Be­set­zung­en 1980/81 in Nürn­berg. Zeit­zeug­­*in­nen er­in­nern sich und diskutieren über aktuelle Kämpfe. Ziele und Mittel der damaligen Be­we­gung­en zur Woh­­­nungs­frage werden auf­gezeigt und die Frage gestellt: Welche Chance auf Ver­än­de­rung bieten die Initiativen der Gegenwart Rückblende: Weihnachten 1980 Jugendliche besetzen ein Haus in der Nürn­berger Jo­han­nis­stra­ße. Am 5. März 1981 findet im selbstverwalteten Zentrum KOMM eine Film­ver­an­stal­tung zur Be­set­zungs­be­we­gung in Ams­ter­dam statt. Nach der folgenden Spon­tandemo werden 142 KOMM-Be­su­cher*innen ver­haf­tet und wo­chen­lang ein­gesperrt. Damals wie heute ist der Kampf um Wohn­raum eine wich­ti­ge ge­sell­schaft­liche Aus­ein­andersetzung. Wohnen ist ein E­xis­tenz­recht, un­ter­liegt im Ka­pi­ta­lis­mus aber den Lo­gi­ken des "freien Marktes", d.h. der Spe­kulation und des Profits. Immer wieder gibt es aber auch Ansätze der kol­lek­tiv­en An­eig­nung von Wohn­raum, sei es ü­ber Bür­ger­ent­schei­de, Ge­nos­sen­schafts­i­ni­tia­ti­ven oder Haus­be­setz­un­gen. Die Veranstaltung stellt die Geschichte von Kämpfen um Wohnraum und deren Aktualität in Nürnberg dar: - Die Medienwerkstatt Franken zeigt historische Filmausschnitte zu den Haus­be­setzungen der 1980er Jahre - Zeitzeug*innen erinnern an die Ereignisse von damals und stellen die Frage nach dem Stand der Kämpfe heute - Dr. Armin Kuhn ist Referent für Mieten, Wohnen und Organisierung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er befasst sich mit politischen Ansätzen und Strategien von damals und heute Weitere Diskussionsbeiträge: - Die Organisierte Autonomie Nürnberg steht für antikapitalistische MieterInnenkämpfe, Stadtteilarbeit und den Widerstand gegen Gentrifizierung in Gostenhof und anderswo. - Das Kultur- und Wohnprojekt Krähengarten berichtet über Ziele und Praxis des Mietshäusersyndikats. Was tun? An die Geschichte anknüpfend wollen wir aktuelle Per­spek­ti­ven entwickeln: Welche kollektiven Kämpfe um Freiräume und kollektive Wohnformen gibt es bzw. spielen aktuell eine Rolle? Z.B. - Die Volksbefragung Deutsche Wohnen & Co Enteignen - Die Bewegung Recht auf Stadt - Aktionen gegen Gentrifizierung - Politik gegen Zwangsräumungen - Initiativen, die dem Markt Wohnraum entziehen, wie das Mietshäuser Syndikat - Progressive Genossenschaftsmodelle Kämpfe für sozialen Wohnungsbau Wie hängen diese Kämpfe mit der aktuellen Krise zusammen, in der gutes Wohnen, Heizen, Überleben immer schwieriger wird? Können aus diesen Initiativen Kräfte entstehen, die uns und die Welt ver­än­dern? Das wollen wir mit euch diskutieren Veranstaltende: Arbeitskreis Erneuerbare Gesellschaft; Medienwerkstatt Franken; Radio Z & Rosa Luxemburg Stiftung Bayern - Kurt Eisner Verein
Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net
Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!

Was war los

28.11.1966
W?hrend eines Auslandsaufenthalts des K?nigs Ntare V. erkl?rt Burundis Premier Michel Micombero die Monarchie f?r abgeschafft und proklamiert sich selbst zum Staatspr?sidenten.