Tag: Blockade

No Deportation – Nowhere! Widerstand und Deportationen..

No Deportation – Nowhere! Widerstand und Deportationen..

Am Dienstag den 13.11. wurden vom Flughafen Haale/Saale aus 40 Menschen nach Afghanistan deportiert. Der 18 Charterflug konnte trotz zahlreichen Demos gegen die Abschiebungen nicht verhindert werden. Auch in Nürnberg sind wir auf die Straße – gegen alle Abschiebungen.

mach mit! Organisier dich gegen Deportationen und Fluchtursachen! 
Offenes internationalistisches Treffen „come-fight-stay-TOGETHER“
Jeden ersten Sonntag im Monat, 13:00 Uhr, schwarze Katze, Untere Seitenstraße 1, Nürnberg Gostenhof

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drucken | 15. November 2018 | redside

Blockaden und lautstarker Protest Hunderte auf der Strasse gegen rechtsradikales Bündnis

Blockaden und lautstarker Protest Hunderte auf der Strasse gegen rechtsradikales Bündnis

Hunderte Nürnberger haben sich heute dem „Bürgerbündnis Franken“ entschlossen entgegen gestellt. Schon vor Beginn der rechten Demonstration besetzten engagierte AntifaschistInnen den Auftaktkundgebungsplatz. Die Aufmarschroute wurde ebenfalls mehrfach blockiert.

Obwohl keine Gegenproteste angemeldet waren, fanden sich noch während der Aufbauarbeiten der Polizei linke AktivistInnen ein und nutzten den Überaschungsmoment, um eine Sitzblockade zu errichten. (mehr …)

drucken | 18. August 2018 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Bericht zur Kundgebung gegen Repression am 23.10.

Einen Tag vor Sercems Prozess taten wir in der Nürnberger Innenstadt nochmal unsere Meinung kund.
Mit einem Infostand, mehreren Reden, einer Wanderausstellung zum 31. Mai, hunderten Flyern und Plakaten riefen wir zur morgigen Prozessbeobachtung, der Demo + Festival am Freitag und zur Prozessbeobachtung am kommenden Montag auf. Ob Widerstand gegen Abschiebungen oder praktischer Antifaschismus – wer sich bewegt spürt seine Fesseln.

Kommt alle zu den Prozessbeobachtungen am 24.10. um 8:30, am 30.10. um 9:00 und zur Demo am 27.10. um 17 Uhr am Veit-Stoß-Park! 
Free Sercem! Free Them All!

drucken | 23. Oktober 2017 | Revolutionär organisierte Jugendaktion

Dresden: Haft für Blockade-Aktivisten

Pünkt­lich einen Monat vor den an­ti­fa­schis­ti­schen Blo­cka­de-?Ak­tio­nen zum 13. Fe­bru­ar in Dres­den ver­sucht die säch­si­sche Jus­tiz Ak­ti­vis­t_in­nen ein­zu­schüch­tern und den Wi­der­stand gegen Na­zi­auf­mär­sche zu kri­mi­na­li­sie­ren. Rich­ter Hlav­ka ver­ur­teil­te den An­ti­fa­schis­ten Tim wegen ver­meint­li­cher „Rä­dels­füh­rer­schaft bei be­son­ders schwe­rem Land­frie­dens­bruch“ ohne kon­kre­te Be­wei­se zu 22 Mo­na­ten Haft- ohne Be­wäh­rung. In dem po­li­tisch mo­ti­vier­te Ur­teil wird dem Ak­ti­vis­ten le­dig­lich vor­ge­wor­fen Me­ga­fon­durch­sa­gen ge­macht zu haben.
In den Jahren 2010 und 2011 verhinderten in Dresden zehntausende Antifaschisten durch Massenblockaden und zivilen Ungehorsam Neonaziaufmärsche.

Erklärungen: Interventionistische Linke, Dresden Nazifrei, VVN-BdA, die Linke

Solidarität ist unsere Waffe! Nazis am 13.2.2013 in Dresden blockieren!

Für die Unterstützung im Fall Tim und weiteren von Repression Betroffenen bitte spendet an:

Netzwerk Selbsthilfe e.V. , Kto. 7403887018, BLZ: 100 900 00, Berliner Volksbank, Stichwort: „FREISTAAT“

drucken | 24. Januar 2013 | radikale Linke

16 – 19.Mai: Ins Herz der Bestie

Nachdem schon am 31.März 6000 Kapitalismusgegner gegen die Krisenpolitik des deutschen Imperialismus und für eine grundlegende Kritik an dem kapitalistischen Wirtschaften durch die Strassen der Frankfurter Bankenmetropole gezogen sind und ihre Ablehnung an den ein oder anderen Ort auch ganz handfest artikuliert haben, ruft nun ein breites Bündnis zu antikapitalistischen Aktionstagen vom 17 – 19.Mai in der Bankenmetropole auf. Ziel ist es mit massenhaften Aktionen des zivilen Ungehorsams das finanzielle Zentrum des deutschen Imperialismus für einen Tag lahmzulegen und den antikapitalistischen Protest vor die EZB, die Börse und die Deutsche Bank zu tragen. Auch das revolutionäre Bündnis „3A“ mobilisiert mit einem eigenen Aufruf und Plakat für einen revolutionär-antikapitalistischen Ausdruck bei den Aktionen Mitte Mai in Frankfurt.

17.Mai | Anreise und errichtung eines Camps in der Frankfurter Innenstadt
18.Mai | Bloccupy Frankfurt | Massenhafte Aktionen im Herzen der Bestie
19.Mai | Internationale Grossdemo

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drucken | 30. April 2012 | [3A] * revolutionäres Bündnis

Keine Kriminalisierung von NazigegnerInnen!

Gewerkschaftsfunktionäre, Bundestagsabgeordnete, antifaschistische Initiativen, kulturelle Einrichtungen, linke Parteien, und über 200 Einzelpersonen aus der Nürnberger Region erklären sich solidarisch mit den Betroffenen von Repression anlässlich der Blockade des jährlich stattfindenden Nazigroßaufmarsches in Dresden. weiterlesen…

drucken | 17. November 2011 | radikale Linke

Flugblatt zur Dresden-Repression

Die ra­di­ka­le linke Nürn­berg (rl) und die An­ti­fa­schis­ti­sche Linke Fürth (ALF) haben eine ge­mein­sa­mes Flug­blatt zur Re­pres­si­on nach den ver­hin­der­ten Na­zi­groß­auf­mär­schen in Dres­den ver­fasst:

Un­se­re Ant­wort auf ihre Re­pres­si­on: Jetzt erst recht!
Den Na­zi­auf­marsch durch Dres­den 2012 ver­hin­dern.

Im Fe­bru­ar 2011 blo­ckier­ten in Dres­den zehn­tau­sen­de An­ti­fa­schis­tIn­nen den ehe­mals größ­ten Na­zi­auf­marsch Eu­ro­pas. Sitz- und Steh­blo­cka­den, Spontan­de­mos und mi­li­tan­te Ak­tio­nen mach­ten den Tag der rund 2500 an­ge­reis­ten Fa­schis­tIn­nen zu einem De­sas­ter und das trotz der vor­he­ri­gen An­kün­di­gung der Po­li­zei, den Auf­marsch der Nazis um jeden Preis durch­set­zen zu wol­len.
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drucken | 6. November 2011 | radikale Linke

Tausende AntifaschistInnen demonstrieren gegen Naziaufmarsch in Dortmund

Am 3. September demonstrierten in Dortmund mehrere tausend AntifaschistInnen gegen den Aufmarsch von ca. 750 Neonazis. Trotz einer bislang noch nicht dagewesenen politischen Stimmung gegen den Naziaufmarsch hat die Polizei in Dortmund unter Mißachtung des Verhältnismäßigkeitsgebotes den Nazis den Weg freigemacht. Die Polizei riegelte das Aufmarschgebiet hermetisch ab und setzte Knüppel, Pfefferspray, Hunde und Wasserwerfern gegen die AntifaschistInnen ein. Dadurch kam es zu zahlreichen verletzten GegendemonstratInnen, von denen einige im Krankenhaus behandelt werden mussten. Außerdem nahm die Polizei knapp 300 Antifas in Gewahrsam.

Berichte und Fotos:
Bericht der Antifaschistischen Linken Fürth | Vorläufige Bilanz von DSSQ | Bericht von Alerta | Junge Welt | Der Freitag | Fotos I | Fotos II | Fotos III | Fotos IV

Das Antifaschistische Aktionsbündnis (AAB) bedankt sich bei allen die mit uns nach Dortmund gefahren sind!
Unsere Solidarität gilt den Verletzten und den von Strafverfahren bedrohten – meldet euch bei der Roten Hilfe oder bei uns, wir lassen niemanden allein!

drucken | 5. September 2011 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

1-3.September: Gegen Krieg und Faschismus

Zum 7. Mal in Folge wol­len Neo­fa­schis­ten an­läss­lich des An­ti­kriegs­ta­ges durch Dort­mund mar­schie­ren. Für den 3. Sep­tem­ber mo­bi­li­sie­ren sie eu­ro­pa­weit in die Ruhr­ge­biets­me­tro­po­le. Nach dem wie­der er­folg­reich ver­hin­der­ten Marsch durch Dres­den gilt der so ge­nann­te „Na­tio­na­le An­ti­kriegs­tag“ in Dort­mund als einer der wichtig­sten Auf­mär­sche der deut­schen Neo­na­zis. Dort­mund hat sich in den ver­gan­ge­nen Jah­ren zu einer Hoch­burg mi­li­tan­ter Neo­na­zis ent­wi­ckelt. Bru­ta­le Über­grif­fe auf Mi­gran­tIn­nen und linke Ju­gend­li­che, auf Ge­werk­schaf­te­rIn­nen und po­li­tisch ak­ti­ve Men­schen, auf al­ter­na­ti­ve Buch­lä­den und auf Par­tei­bü­ros, auf Knei­pen und Ver­an­stal­tun­gen, auf Woh­nun­gen von An­ti­fa­schis­tIn­nen gehen wei­ter und neh­men an Bru­ta­li­tät zu.

Das Antifaschistische und Antimilitaristische Aktionsbündnis (3a), in dem sich verschiedene Gruppen mit einem revolutionären Anspruch bundesweit vernetzt haben, mobilisiert mit einem eigenen Aufruf und Materialen zu den vielfältigen Gegenaktivitäten zum sogenannten „nationalen Antikriegstag“ der Faschisten am 3.September in Dortmund. Um den Antikriegstag nicht den Nazis zu überlassen, sondern deren antisemitischen Demagogie eine linke Kritik an Krieg und Militarismus entgegenzusetzen ruft das Bündnis darüber hinaus dazu auf sich am 1.September mit eigenen Aktionen am 2. bundesweiten Aktionstag „Tatort Kurdistan“ zu beteiligen. In vielen verschiedenen Städten wollen linke Gruppen und kurdische Vereine den Anti-Kriegstag nutzen um mit Kundgebung und andere Aktionen auf die Verstrickung deutscher Firmen und der deutschen Regierung an der militärischen Unterdrückung der kurdischen Bevölkerung in der Türkei aufmerksam zu machen. Am 2.September soll es dann in Dortmund eine antifaschistische und antimilitaristische Vorabenddemo in den als „Nazihochburg“ gehandelten Dortmunder Stadtteil Dorstfeld geben.

Von Nürnberg/Fürth wird es am Samstag Busse nach Dortmund geben. Ticket’s gibt es hier:

  • KOMM e.V. (Untere Seitenstr. 1, Nbg) jeden Montag ab 19.00 Uhr VoKü!
  • Infoladen Benario (Nürnbergerstr. 82, Fürth) Mittwochs ab 19.00 Uhr & Freitags ab 20.00 Uhr!
  • Antifa Anlaufstelle des AAB jeden Donnerstag von 19-20 Uhr im Komm e.V.

1. Sep­tem­ber: bundesweiter Aktionstag „Tatort Kurdistan“
2. Sep­tem­ber: Vor­a­bend­de­mo gegen Krieg und Fa­schis­mus
3. Sep­tem­ber: Blo­cka­den gegen den Neo­na­zi­auf­marsch

Aufruf „Antifaschistisches und Antimilitaristisches Aktionsbündnis
Aufruf „Antifa Örgütü International
Aufruf „Dortmund stellt sich quer“ (Türkisch) (English)
Aufruf „Tatort Kurdistan

drucken | 12. August 2011 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Brokdorf: Blockaden ausgesetzt…

+++ AKTUELL: Massenblockaden an Pfingsten ausgesetzt +++

Wie am Mittwoch abend bekannt wurde, hat e.on die Revisionsarbeiten am AKW-Brockdorf auf den 15. Juni verschoben. Die fadenscheinige Begründung, die Netzstabilität über Pfingsten sei bedroht, ist mehr als lächerlich. Viel naheliegender ist es, dass die angekündigten Massenblockaden der Anlass für diese Entscheidung sind.

Noch am Mittwoch hat sich das Bündnis “Block Brokdorf??? intensiv über das weitere Vorgehen beraten, und den Entschluss gefasst keine Revisionsarbeiten zu blockieren, die nicht stattfinden. „Auch glauben wir nicht, dass wir die Aktion so kurzfristig verschieben können, da unsere Kapazitäten für eine so schnelle Umplanung nicht ausreichen. Natürlich waren die Massenblockaden unser Ziel – wir dürfen jedoch auch nicht vergessen, dass die Verschiebung der Arbeiten ein Zeichen dafür ist, wie hoch der Druck der anti-AKW-Bewegung auf Atomkonzerne gerade ist.“ so das Bündnis Block Brokdorf.
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drucken | 10. Juni 2011 | radikale Linke

No han Pasado – Pasábamos! Sie sind nicht durchgekommen – wir kamen durch!

Sie sind nicht durchgekommen

In Dresden wurde zum zweiten Mal in Folge von AntifaschistInnen verschiedenster Spektren der europaweit größte Naziaufmarsch verhindert. Möglich wurde dies durch die spektrenübergreifende Zusammenarbeit und breite gesellschaftliche Mobilisierung.
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drucken | 22. Februar 2011 | radikale Linke

Mit Opfermythen brechen! Neonazis kaltstellen!

Den „Naziaufmarsch endgültig Geschichte werden zu lassen„, ist das erklärte Ziel der Mobilisierung nach Dresden 2011. Der Nazi-Aufmarsch in Dresden konnte über die Jahre unter anderem deshalb so groß werden, weil die Neonazis ihn als Erfolg wahrnehmen konnten. Das gilt es zu ändern! Einen ersten ordentlichen Knacks hat diese Erfolgsgeschichte im letzten Jahr bekommen. Auch in diesem Jahr heißt es also wieder: Neonazis massenhaft kaltstellen!

Mit einer Sonderausgabe der Zeitschrift analyse & kritik möchte das Reaktionskollektiv dazu einen Beitrag leisten.
Das vierseitige ak-extra könnt ihr hier herunterladen.

drucken | 23. Januar 2011 | redside

NAZIS BLOCKIEREN – EXTREMISMUSQUATSCH UND OPFERMYTHEN BEKÄMPFEN

Am 13. Februar 2010 wurde der größte und wichtigste Naziaufmarsch Europas in Dresden blockiert. Auch 2011 mobilisiert das breite Bündnis „Nazifrei-stellt sich quer“ sowie das Antifa-Bündnis „no pasaran“ unter dem Motto „Dresden 2011 – Blockieren bis der Naziaufmarsch Geschichte ist“. Ziel ist auch im kommenden Februar das Nazigroßevent zum Desaster zu machen.

no pasaran: homepage | aufruf | material
dresden nazifrei: homepage | aufruf | material

Busticketverkauf hier in der Region…

drucken | 3. Januar 2011 | radikale Linke

Naziaufmarsch in Dortmund verhindern

dortmund_antifa_2010Zum 6. Mal in Folge wollen Neofaschisten anlässlich des Antikriegstages durch Dortmund marschieren. Für den 4. September mobilisieren sie europaweit in die Ruhrgebietsmetropole. Nach dem erfolgreich verhinderten Großaufmarsch der Neonazis in Dresden gilt der so genannte „Nationale Antikriegstag“ in Dortmund als wichtigste Nagelprobe der so genannten „Autonomen Nationalisten“ bundesweit. Dortmund hat sich in den vergangenen Jahren zu einer Hochburg militanter Neonazis entwickelt. Brutale Übergriffe auf MigrantInnen und linke Jugendliche, auf alternative Buchläden und Zentren, Parteibüros und Privatwohnungen von Antifaschistinnen und Antifaschisten häufen sich. Wir rufen alle AntifaschistInnen, die GegnerInnen von Krieg und Besatzung, die GewerkschafterInnen dazu auf, den Aufmarsch der Neofaschisten am 4. September durch entschlossene Blockaden gemeinsam zu verhindern!

4. September 2010 | Dortmund | Blockaden gegen den Naziaufmarsch
Busfahrkarten: Erhältlich in der Schwarzen Katze während der Volxküche (Mo) und der Anlaufstelle des Antifaschistischen Aktionsbündnis (Do)

Info-Nummer für Samstag: 01578 / 80 55 466
EA-Nummer: 0231 / 222 111 6

weitere Infos: dortmundquer.blogsport.de | twitter | Antifa-Jugend Dortmund | Antifaschistisches und Antimilitaristisches Aktionsbündnis

drucken | 14. August 2010 | redside

Termine

Mittwoch, 29.11.2023

Mittwoch, 29.11.23, 18 Uhr: Antikriegskundgebung am Weißen Turm, gegenüber Sport Scheck

Das Massaker der Hamas an Hunderten Isrealis rechtfertigt scheinbar jedes Kriegsverbrechen Israels. Anstatt einen ernsthaften Ausgang aus der Gewalt in Palästina zu suchen, wird von Israel und seinen deutschen UnterstützerInnen auf eine Lösung des Problems durch Krieg gesetzt. Die ständig beschworene deutsche Staatsraison gibt Israel schon seit Jahrzehnten einen Freibrief für ihren rassistischen Siedlerkolonialismus und die permanente Diskriminierung, Enteignung und Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung. Stimmen der Menschlichkeit und die Forderung nach einem gerechten Frieden in Palästina werden von VertreterInnen der herrschenden Klasse in Deutschland und ihren medialen und universitären Mietmäulern als antisemitisch diffamiert. Wenn imperialistische deutsche Kriegstreiber sich mit der antifaschistischen Parole "Nie wieder" für den Massenmord an Palästinensern einsetzen, dann wird der Schwur von Buchenwald in sein Gegenteil verkehrt. So weit, so jämmerlich, der politische Mainstream. Doch was machen Linke in Deutschland? Seit Monaten treffen wir uns wöchentlich jeden Mittwoch am Weißen Turm, um gegen Kriege und Waffenlieferungen, für Verhandlungen, Frieden und Völkerverständigung zu demonstrieren. Unsere Forderungen sind eindeutig: Für Frieden und Völkerfreundschaft! Sofortiger Waffenstillstand und Beginn von Verhandlungen. Keine Waffenlieferungen! Aufrüstung stoppen! 100 Milliarden für Pflege, Bildung, Umweltschutz! Internationale Zusammenarbeit statt Konfrontation und Sanktionen!
Freitag, 01.12.2023

Wir sind alle Antifa. AAB-Solitresen am Freitag, 1.12.23 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze

Veranstaltung anlässlich der aktuellen §129-Verfahren in Nürnberg. Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nürnberg geöffnet ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr Schon im vorigen Jahrtausend gab es Repression gegen Linke mithilfe des §129: Bildung einer Kriminellen Vereinigung. Wie wurde damals politisch damit umgegangen? Was können wir heute tun. Durch glückliche Umstände noch lebende Zeitzeugen berichten und stehen Rede und Antwort. Alle, die im Nachbarschaftshaus zur Veranstaltung mit dem Titel "Das ist unser Haus" gehen wollen, sind eingeladen im Anschluss in die Schwarze Katze zu kommen. Beim Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnisses kosten alle Getränke einen Euro mehr als normal. Der Erlös geht in die Antifa-Soliarbeit.
Freitag, 01.12.2023

Film, Vortrag, Diskussion: Kollektive Kämpfe um Wohnraum - zwischen Hausbesetzung und Enteignung

Freitag, 01.12.2023 || 19 Uhr || Nachbar­schafts­haus Gostenhof || Adam-Klein-Straße 6 || Nürnberg Das ist unser Haus Vier Jahr­zehn­te nach der Haus­be­set­zungs­bewegung der 1980er Jahre gehört die Wohnungsfrage zu den bren­nen­dsten Pro­ble­men der Zeit. Die Veranstaltung beleuchtet mit his­to­ri­schen Film­aus­schnit­ten die dra­ma­ti­schen Er­eig­nis­se um die Be­set­zung­en 1980/81 in Nürn­berg. Zeit­zeug­­*in­nen er­in­nern sich und diskutieren über aktuelle Kämpfe. Ziele und Mittel der damaligen Be­we­gung­en zur Woh­­­nungs­frage werden auf­gezeigt und die Frage gestellt: Welche Chance auf Ver­än­de­rung bieten die Initiativen der Gegenwart Rückblende: Weihnachten 1980 Jugendliche besetzen ein Haus in der Nürn­berger Jo­han­nis­stra­ße. Am 5. März 1981 findet im selbstverwalteten Zentrum KOMM eine Film­ver­an­stal­tung zur Be­set­zungs­be­we­gung in Ams­ter­dam statt. Nach der folgenden Spon­tandemo werden 142 KOMM-Be­su­cher*innen ver­haf­tet und wo­chen­lang ein­gesperrt. Damals wie heute ist der Kampf um Wohn­raum eine wich­ti­ge ge­sell­schaft­liche Aus­ein­andersetzung. Wohnen ist ein E­xis­tenz­recht, un­ter­liegt im Ka­pi­ta­lis­mus aber den Lo­gi­ken des "freien Marktes", d.h. der Spe­kulation und des Profits. Immer wieder gibt es aber auch Ansätze der kol­lek­tiv­en An­eig­nung von Wohn­raum, sei es ü­ber Bür­ger­ent­schei­de, Ge­nos­sen­schafts­i­ni­tia­ti­ven oder Haus­be­setz­un­gen. Die Veranstaltung stellt die Geschichte von Kämpfen um Wohnraum und deren Aktualität in Nürnberg dar: - Die Medienwerkstatt Franken zeigt historische Filmausschnitte zu den Haus­be­setzungen der 1980er Jahre - Zeitzeug*innen erinnern an die Ereignisse von damals und stellen die Frage nach dem Stand der Kämpfe heute - Dr. Armin Kuhn ist Referent für Mieten, Wohnen und Organisierung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er befasst sich mit politischen Ansätzen und Strategien von damals und heute Weitere Diskussionsbeiträge: - Die Organisierte Autonomie Nürnberg steht für antikapitalistische MieterInnenkämpfe, Stadtteilarbeit und den Widerstand gegen Gentrifizierung in Gostenhof und anderswo. - Das Kultur- und Wohnprojekt Krähengarten berichtet über Ziele und Praxis des Mietshäusersyndikats. Was tun? An die Geschichte anknüpfend wollen wir aktuelle Per­spek­ti­ven entwickeln: Welche kollektiven Kämpfe um Freiräume und kollektive Wohnformen gibt es bzw. spielen aktuell eine Rolle? Z.B. - Die Volksbefragung Deutsche Wohnen & Co Enteignen - Die Bewegung Recht auf Stadt - Aktionen gegen Gentrifizierung - Politik gegen Zwangsräumungen - Initiativen, die dem Markt Wohnraum entziehen, wie das Mietshäuser Syndikat - Progressive Genossenschaftsmodelle Kämpfe für sozialen Wohnungsbau Wie hängen diese Kämpfe mit der aktuellen Krise zusammen, in der gutes Wohnen, Heizen, Überleben immer schwieriger wird? Können aus diesen Initiativen Kräfte entstehen, die uns und die Welt ver­än­dern? Das wollen wir mit euch diskutieren Veranstaltende: Arbeitskreis Erneuerbare Gesellschaft; Medienwerkstatt Franken; Radio Z & Rosa Luxemburg Stiftung Bayern - Kurt Eisner Verein
Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net
Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!

Was war los

28.11.1966
W?hrend eines Auslandsaufenthalts des K?nigs Ntare V. erkl?rt Burundis Premier Michel Micombero die Monarchie f?r abgeschafft und proklamiert sich selbst zum Staatspr?sidenten.