Tag: Berlin

United we fight! Städtische Kämpfe verbinden – Autonome Räume verteidigen

Mobi- und Diskussionsveranstaltung für die Internationalen Aktions- und Diskussionstage der Interkiezionalen in Berlin vom 30.10.-01.11.20

In den letzten Jahrzehnten erleben wir weltweit ein Wiederaufleben reaktionärer Politik. Wir sehen uns konfrontiert mit einem Rechtsruck, mit einer politischen Allianz aus neoliberaler Wirtschaftspolitik, starken nationalistische Erzählungen und einer repressiven Politik gegen Widerstand und fortschrittliche Bewegungen. Doch auch überall auf der Welt kämpfen Menschen gegen den neoliberalen Normalzustand!
In Berlin sind es besonders die Kämpfe um den städtischen Raum, die die Risse aufzeigen. Das Syndikat, uralte Neuköllner Punkkneipe und die Liebig34 wurden bereits geräumt, weitere Projekte wie die Kneipe Meuterei, der Jugendklub Potse, die Köpi und die Rigaer94 sind bedroht. Doch welche Möglichkeiten haben wir im Kampf gegen die Stadt der Reichen? Wie können wir autonome Räume verteidigen, wie neue besetzen und halten? Und was bedeuten uns autonome Räume überhaupt?

Das alles wollen wir am 23.10. in der Proloskneipe mit euch diskutieren und euch einladen, Ende Oktober nach Berlin zu kommen und unsere Kämpfe zu verbinden!

United we fight!

Freitag | 23.10. | 19 Uhr | Schwarze Katze | Untere Seitenstraße 1

drucken | 19. Oktober 2020 | Prolos

Update: Am 3. Oktober dem III. Weg den Weg versperren!

Update: Am 3. Oktober dem III. Weg den Weg versperren!

+++Update+++ Wir fahren als Autokorso nach Berlin! Alle Interessierten, die noch keinen Autoplatz haben, können sich während der üblichen Öffnungszeiten des Stadtteilladen Schwarze Katze an die Leute hinter dem Tresen wenden. Dort bekommt ihr dann Infos zu Abfahrt bzw. Treffpunkt und Autoplätze

Am 3. Oktober dem III. Weg den Weg versperren!

Die Nazi-Partei Der III. Weg ruft für den 3. Oktober 2020 zu einer Demonstration auf und will am „Tag der deutschen Einheit“ ihren am 1. Mai Corona-bedingt ausgefallenen Aufmarsch nachholen. An diesem Tag wollen die FaschistInnen sich mit ihrer pseudo-antikapitalistischen und pseudo-sozialen Rhetorik als Partei der „kleinen Leute“ darstellen.

Die Demonstration soll an einem für die deutsche Rechte historisch wichtigen Tag stattfinden. Die Annexion der DDR und die damit verbundene Wiedervereinigung Deutschlands befeuerte erneut die Großmachtsfantasien des deutschen Kapitals und der FaschistInnen. Darauf folgte in den 90er Jahren eine Serie von Brandanschlägen und Pogromen sowie die Gründung neuer Kameradschaften, in denen sich die MörderInnen des NSU sozialisierten und in deren Tradition der III. Weg steht. (mehr …)

drucken | 21. August 2020 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Radio Revolution im August 2020

Radio Revolution im August 2020

In der August Sendung von Radio Revolution geht es um die der Partei „Der 3. Weg“, der Urteilsverkündung im Münchener „TKP/ML“ Prozess, sowie der Geschichte des Rechtsterrorismus in Mittelfranken.
Dazu gibt es Neuigkeiten vom Jamnitzerplatz, dem immer aggressiveren Auftreten der Polizei in der Öffentlichkeit und gute Musik auf die Ohren.

Die nächste Sendung könnt Ihr wieder am 9.August im Stoffwechsel auf Radio Z 95,8Mhz hören. Radio Revolution läuft am 2. Mittwoch im Monat zwischen 17 und 18 Uhr. Vergangene Sendungen könnt ihr euch auf https://www.mixcloud.com/RadioRevolutionNBG/ anhören.

drucken | 14. August 2020 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Welcome Back Thunfisch – Solidarität aus Nürnberg

Am 10. November wurde unsere Genoss*in Thunfisch erneut von den deutschen Repressionsbehörden am Berliner Flughafen verhaftet. Sie saß bereits im Flieger und wurde vor dem Abflug gezwungen auszusteigen. Danach nahmen sie sie mit. Bereits vor knapp drei Jahren saß sie in Berlin für 3 Monate im Gefängnis, damals wurde sie im Zusammenhang mit einer Solidaritäts-Demonstration mit der Rigaer94 in Untersuchungshaft gesteckt. Diesmal dauerte die Willkür-Maßnahme glücklicherweise „nur“ neun Tage. Sie konnte das Amtsgericht Münster am 19. November nach Haftprüfung in Freiheit verlassen. Am 16.11. wurde für sie in Nürnberg ein Soli-Foto geschossen, dass nun zwar zu spät, aber nicht weniger von Herzen ist. Wir wünschen ihr anhaltende Freiheit und Glück.

Freiheit für alle politischen Gefangenen – Tout le monde déteste la police – Feuer ihren Knästen

Für weitere Infos: https://freethunfisch.blackblogs.org/


drucken | 25. November 2019 | redside

Deutsche Wohnen & co enteignen – Grüße aus Nürnberg

Im Rahmen des Antifaschistischen Stadtrundgangs durch die nürnberger Innenstadt am 27.April beteiligten sich auch die Initiative Mietenwahnsinn stoppen und organisierte zusammen mit der organisierten autonomie (OA) einen Beitrag vor dem Wohnungsamt. Dort wurde auf die sich verschärfenden Lebensbedienungen für weite Teile der Gesellschaft, den Ausverkauf der Ware Wohnraum und den nötigen Widerstand dagegen eingegangen. In diesem Zuge haben wir ein Solidaritätsfoto für die Kampagne in Berlin gemacht. Wir sind der Meinung das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung und möchten den AktivistInnen viel Erfolg wünschen.
Hier noch der Redebeitrag der Initiative Mietenwahnsinn stoppen und der organisierten autonomie:

Wir stehen hier vor einem Gebäude, das wohl den größten Sprengstoff in der aktuellen sozialen Frage beheimatet: (mehr …)

drucken | 29. April 2019 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Mietrebellen wollen es wissen, und wehren sich gemeinsam!

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Eröffnungsveranstaltung am Samstag, den 23. Januar | 19 Uhr | Schwarze Katze (Untere Seitenstraße 1, 90429 Nürnberg)

Reclaim Gostenhof startet in das Jahr 2016 mit der Veranstaltungsreihe „Mietrebellen wollen es wissen! Wir wehren uns gemeinsam!“, die Strategien und Ansätze aufzeigt, wie sich Jede und Jeder persönlich zur Wehr setzen, aber auch wie der politische Kampf gemeinsam und solidarisch geführt werden kann.

Nürnberg, Berlin, München – Überall ist Widerstand!

Matthias Coers wird bei uns von aktuellen Kämpfen in Berlin berichten und inhaltlich passende Clips zeigen und die Aktionsgruppe Untergiesing wird von ihren Aktionen rund um das Thema Selbstbestimmung in ihrem Viertel berichten und uns einen Einblick in die Situation in München geben. (mehr …)

drucken | 21. Januar 2016 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Mietrebellen – Widerstand gegen den Ausverkauf der Stadt

Sa., 25.10.2014 | 20 Uhr | Schwarzen Katze (Untere Seitenstraße 1)

mietrebellenWir sollen verdrängt und wegstrukturiert werden. Unsere Wohnungen drohen verkauft oder luxussaniert zu werden, die Mieten steigen. Die Situation in Gostenhof spitzt sich mehr und mehr zu. In der Umfrage: „Gostenhof ist gefragt – Antworten müssen her!“ fühlten sich 53%, also über die Hälfte der über 1000 Befragten, von der Entwicklung im Stadtteil bedroht. Bezahlbarer Wohnraum wird den Profitinteressen von EigentümerInnen und Immobilienfirmen geopfert. Unser Interesse zählt nicht. Doch nicht nur die Seite des Kapitals rüstet sich für den Ausverkauf von Wohnraum als Spekulationsobjekt, auch der Widerstand gegen diese Logik nimmt mehr und mehr zu. (mehr …)

drucken | 6. Oktober 2014 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Zum Tod unserer Mitstreiterin Alex

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Wir dokumentieren hier eine Erklärung von Zusammen Kämpfen, dem Netzwerk Freiheit für alle politischen Gefangenen, dem Gefangenen Info und der Soligruppe zum RAZ-Verfahren:

Unsere Freundin und Wegbegleiterin Alexandra Kiss hat sich am 2. Juni auf tragische Weise das Leben genommen. Alex, Mitbeschuldigte im derzeit laufenden „RAZ-Verfahren“, war eine langjährige Freundin und Weggefährtin in unseren politischen Strukturen. Es ist nicht möglich, unsere Trauer in Worte zu fassen.

Alex war seit vielen Jahren eine aktive Genossin im „Netzwerk Freiheit für alle politischen Gefangenen“ und hat sich solidarisch und konsequent für die Kämpfe der politischen und sozialen Gefangenen eingesetzt. Sie beteiligte sich an der Gründung und dem Aufbau von „Zusammen Kämpfen„. Außerdem arbeitete sie für das „Gefangenen Info“ mit wichtigen Beiträgen sowie guten Ideen und unterstützte die Verbreitung und Erstellung der Zeitschrift im Vertrieb und beim Layout.

Ihre Solidarität und ihr großes Herz für die Unterdrückten dieser Welt – genau das hat Alex ausgemacht.

„Es gibt keine schönere Aufgabe als für die Befreiung der Menschen zu kämpfen.“
(Alexandra Kiss)

Unsere ausführliche Abschiedserklärung folgt in den kommenden Tagen.

Zurück bleibt unheimliche Wut & unendliche Trauer!

Der Kampf geht weiter!

drucken | 8. Juni 2014 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Solidemo zu den Hausdurchsuchungen

Do, 30. Mai 2013 | 12 Uhr | Lautenschlagerstraße, Stuttgart
Zugtreffpunkt: 30.05. | 8.20 Uhr | Hauptbahnhof (Osthalle)

SolidarityAm Mittwoch, den 22. Mai 2013 fanden bundesweit 21 Hausdurchsuchung im Zuge der Ermittlungen wegen Mitgliedschaft in und Bildung einer kriminellen Vereinigung (§129) statt. Durchsucht wurden neben privaten Wohnräumen auch Arbeitsstellen und Vereinsräumlichkeiten in Stuttgart, Berlin und Magdeburg. (mehr …)

drucken | 27. Mai 2013 | redside

Razzien in drei Städten wegen „RAZ“

Bubble-SolidaritaetAm 22. Mai 2013 fanden in Magdeburg, Stuttgart und Berlin Razzien gegen radikale Linke statt. Wohnungen, ein Antiquariat in Berlin sowie ein Infoladen in Magdeburg wurden durchsucht. Betroffen ist auch eine Person, die bereits wegen Anschlägen der militanten gruppe verurteilt worden war. Festnahmen gab es nicht. Das Bundeskriminalamt führt Ermittlungen gegen die Gruppierung „Revolutionäre Aktionszellen“ (RAZ), die für mehrere Anschläge auf ein Gericht, ein Jobcenter und Wirtschaftsgebäude verantwortlich sein soll.
Infos: Erklärung der Betroffenen | Rote Hilfe Stuttgart | Interview | jW, taz

drucken | 23. Mai 2013 | redside

Rosa-Luxemburg-Konferenz 2013

Am 12. Januar 2013 findet in Berlin die XVIII. Rosa-Luxemburg-Konferenz statt. Die Tagung findet einen Tag vor der Liebknecht-Luxemburg-Ehrung statt und empfängt auch dieses Jahr Gäste aus mehreren Ländern zu Vorträgen und Debatten zu Strategie und Praxis linker Politik und Kultur [Kartenvorverkauf]. Interview zur LL-Demo (2009)

Rosa-Luxemburg-Konferenz am 12.1.2013 | Urania | Berlin

drucken | 18. Dezember 2012 | redside

20 Jahre Silvio: Bundesweite Demo

Sa., 24.11. 2012 | 15 Uhr | U-Bhf Samariterstraße

Seit 20 Jahren kämpfen (autonome) Antifaschist_innen um die Erinnerung an Silvio Meier. Der Friedrichshainer Antifaschist und Hausbesetzer wurde am 21.11.1992 von einer Gruppe Neo-Nazis erstochen, nachdem er sie aufgefordert hatte, ihre aufgenähte faschistische Propaganda zu entfernen. Jährlich findet seither die Silvio-Meier-Demonstration und eine Gedenkmahnwache statt. In diesem Jahr wird – nun ganz offiziell – eine Straße nach Silvio-Meier benannt.
Zum 20-jährigen Gedenken an Silvio-Meier und zahlreiche weitere Opfer rechter Gewalt rufen wir euch daher bundesweit auf, am 24.11.2012 mit uns in Berlin auf die Straße zu gehen.

Für antifaschistischen Selbstschutz!
Faschisten bekämpfen – Verfassungsschutz auflösen!

Bundesweite Antifa-Demo:
Samstag | 24. November 2012 | 15 Uhr | U-Bhf Samariterstraße, Berlin

drucken | 15. Oktober 2012 | redside

LL(L) Demo 2012

15.01.2012 | 10.00h | U-Bhf. Frankfurther Tor, Berlin

Am 15. Januar 2012 findet in Berlin die jährliche Demonstration zur Ehrung der beiden Sozialisten und Mitbegründer der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht statt.

Sie wurden am 15. Januar 1918 von reaktionären Freikorps festgenommen, verhört, schwer misshandelt und nach Rücksprache mit Noske (SPD) und mit Billigung der SPD-Führung ermordet, da sie entschieden gegen Ausbeutung und Militarismus eintraten. Sie sahen weder im bürgerlichen Staat noch in den vermeintlichen Alternativen von Rechts eine Möglichkeit zur Befreiung der Menschen. Nur die internationalistische, proletarische Revolution stellte deshalb für sie eine Perspektive dar. Ihre Ideen haben auch heute nicht an Aktualität verloren, denn bis heute lebt der Großteil der Menschen in der Unterdrückung.

Für den Kommunismus!

Weitere Infos: ll-demo.de

drucken | 26. Dezember 2011 | redside

barricada – Herbst 2011

… die Herbstausgabe bringt unter anderem folgende Themen mit sich …

Schwerpunkt

Israel: Massenproteste gegen den kapitalistischen Normalzustand
Die herrschende Klasse in Israel fühlt sich in diesen Tagen etwas unwohl. Ungewöhnlicherweise ist hierfür diesmal nicht ein sogenanntes „sicherheitspolitisches“ Thema  der Auslöser. Ursächlich für die durchaus beklemmende Situation der Herrschenden sind die  durch den kapitalistischen Normalzustand errichteten Lebensbedingungen der Bevölkerung im Lande. Seit Monaten treibt die Wut und Verzweiflung mehr und mehr Menschen auf die Straßen und Plätze in Tel Aviv und andernorts in Israel. mehr lesen

Links in Bewegung

Das Recht auf nationalsozialistische Propaganda
In Dortmund haben Staat und Polizei erneut einen Naziaufmarsch durchgesetzt. mehr lesen
Was macht dir Repression?
Der staatliche Kampf gegen Antifaschismus, soziale Bewegungen und revolutionäre Gruppierungen wird härter. Polizeigewalt, Gesetzesverschärfungen und unverhohlene Klassenjustiz sind Teil des sozialen und politischen Krisenmanagements der herrschenden Klasse. Wir widmen uns diesmal zwei beispielhaften Fällen, die aktuell unsere GenossInnen in der Schweiz und in Stuttgart treffen. mehr lesen
What the fuck? Der Papst kommt!
Am 22.09.2011 stand Berlin Kopf. mehr lesen
Occupy Wallstreet
Die bürgerlichen Medien gaben sich auch nach dem Anwachsen der Bewegung Mühe, den Protest weitgehend zu ignorieren. mehr lesen

drucken | 25. Oktober 2011 | barricada

LL(L) Demo 2011

Sonntag | 9.1.2011 | LL-Demo | 10 Uhr | Frankfurter Tor | Berlin

Am 09. Januar 2011 findet die jährliche Demonstration zu gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht statt. Sie wurden am 15. Januar 1918 von reaktionären Freikorps festgenommen, verhört, schwer misshandelt und nach Rücksprache mit Noske (SPD) und mit Billigung der SPD-Führung ermordet, da sie entschieden gegen Ausbeutung und Militarismus eintraten. Sie sahen weder im bürgerlichen Staat noch in den vermeintlichen Alternativen von Rechts eine Möglichkeit zur Befreiung der Menschen. Nur die internationalistische, proletarische Revolution stellte deshalb für sie eine Perspektive dar. Ihre Ideen haben auch heute nicht an Aktualität verloren, denn bis heute lebt der Großteil der Menschen in der Unterdrückung.

Für den Kommunismus!

drucken | 27. Dezember 2010 | redside

Kein Sparpaket! Bundestag belagern!

bundestagsblockade2010Die Bundesregierung will Ende November 2010 ein neues Sparpaket (II) verabschieden. Treffen soll es mal wieder diejenigen, die eh am wenigsten haben. Über 30 Milliarden Euro sollen bei den Sozialausgaben gekürzt werden. Gegen diese erneute Umverteilungspolitik von Unten nach Oben plant ein breites Bündnis eine Bundestagsbelagerung | Termine

Rote Karte gegen das Sparpaket:
26.11.2010 | Berlin | 10 Uhr | Bundestag

drucken | 22. November 2010 | redside

Babylonkino – Streik in Berlin

14.05. | 18.00 Uhr | Armer Teufel, Bauerngasse 14

fau-babylonSeit mehr als einem Jahr gibt es einen Arbeitskampf der FAU in dem halb kommunalen Kino Babylon Mitte in Berlin.
Nach Aktionen wie einem Boykottaufruf standen die GeschäftsführerInnen sehr unter Druck, woraufhin sie zuerst ein Verbot des Boykotts vor Gericht durchsetzten und danach der FAU Berlin das Recht sich Gewerkschaft zu nennen per einstweilige Verfügung aberkannten. (mehr …)

drucken | 3. Mai 2010 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

LL(L)-Demo 2010

So., 10.01 | 10.00 Uhr | U-Bhf.Frankfurter Tor, Berlin

ll_demo_2010Am 10. Januar 2010 findet in Berlin die jährliche Demonstration zur Ehrung der beiden Sozialisten und Mitbegründer der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht statt. Beide sind eng verbunden mit der Novemberrevolution von 1918. Gerade in Zeiten einer globalen Wirtschaftskrise ist die LL-Ehrung ein Referenzpunkt für eine antikapitalistische Linke.

Aufruf der ALB & ARAB (oder als PDF)

Bus ab Nürnberg
Abfahrt: 09.01., 06.00 Uhr, Nelson-Mandela-Platz
Rückfahrt: 10.01., nach der Demo
weitere Infos: sdaj-bayern@arcor.de

drucken | 22. Dezember 2009 | redside

XV. Rosa-Luxemburg-Konferenz

Sa., 09.01 | ab 10.00 Uhr | URANIA (U-Bhf. Wittenbergerplatz), Berlin

näheres zur Konferenz auf ihrer Homepage

drucken | 20. Dezember 2009 | redside

Termine

Mittwoch, 29.11.2023

Mittwoch, 29.11.23, 18 Uhr: Antikriegskundgebung am Weißen Turm, gegenüber Sport Scheck

Das Massaker der Hamas an Hunderten Isrealis rechtfertigt scheinbar jedes Kriegsverbrechen Israels. Anstatt einen ernsthaften Ausgang aus der Gewalt in Palästina zu suchen, wird von Israel und seinen deutschen UnterstützerInnen auf eine Lösung des Problems durch Krieg gesetzt. Die ständig beschworene deutsche Staatsraison gibt Israel schon seit Jahrzehnten einen Freibrief für ihren rassistischen Siedlerkolonialismus und die permanente Diskriminierung, Enteignung und Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung. Stimmen der Menschlichkeit und die Forderung nach einem gerechten Frieden in Palästina werden von VertreterInnen der herrschenden Klasse in Deutschland und ihren medialen und universitären Mietmäulern als antisemitisch diffamiert. Wenn imperialistische deutsche Kriegstreiber sich mit der antifaschistischen Parole "Nie wieder" für den Massenmord an Palästinensern einsetzen, dann wird der Schwur von Buchenwald in sein Gegenteil verkehrt. So weit, so jämmerlich, der politische Mainstream. Doch was machen Linke in Deutschland? Seit Monaten treffen wir uns wöchentlich jeden Mittwoch am Weißen Turm, um gegen Kriege und Waffenlieferungen, für Verhandlungen, Frieden und Völkerverständigung zu demonstrieren. Unsere Forderungen sind eindeutig: Für Frieden und Völkerfreundschaft! Sofortiger Waffenstillstand und Beginn von Verhandlungen. Keine Waffenlieferungen! Aufrüstung stoppen! 100 Milliarden für Pflege, Bildung, Umweltschutz! Internationale Zusammenarbeit statt Konfrontation und Sanktionen!
Freitag, 01.12.2023

Wir sind alle Antifa. AAB-Solitresen am Freitag, 1.12.23 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze

Veranstaltung anlässlich der aktuellen §129-Verfahren in Nürnberg. Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nürnberg geöffnet ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr Schon im vorigen Jahrtausend gab es Repression gegen Linke mithilfe des §129: Bildung einer Kriminellen Vereinigung. Wie wurde damals politisch damit umgegangen? Was können wir heute tun. Durch glückliche Umstände noch lebende Zeitzeugen berichten und stehen Rede und Antwort. Alle, die im Nachbarschaftshaus zur Veranstaltung mit dem Titel "Das ist unser Haus" gehen wollen, sind eingeladen im Anschluss in die Schwarze Katze zu kommen. Beim Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnisses kosten alle Getränke einen Euro mehr als normal. Der Erlös geht in die Antifa-Soliarbeit.
Freitag, 01.12.2023

Film, Vortrag, Diskussion: Kollektive Kämpfe um Wohnraum - zwischen Hausbesetzung und Enteignung

Freitag, 01.12.2023 || 19 Uhr || Nachbar­schafts­haus Gostenhof || Adam-Klein-Straße 6 || Nürnberg Das ist unser Haus Vier Jahr­zehn­te nach der Haus­be­set­zungs­bewegung der 1980er Jahre gehört die Wohnungsfrage zu den bren­nen­dsten Pro­ble­men der Zeit. Die Veranstaltung beleuchtet mit his­to­ri­schen Film­aus­schnit­ten die dra­ma­ti­schen Er­eig­nis­se um die Be­set­zung­en 1980/81 in Nürn­berg. Zeit­zeug­­*in­nen er­in­nern sich und diskutieren über aktuelle Kämpfe. Ziele und Mittel der damaligen Be­we­gung­en zur Woh­­­nungs­frage werden auf­gezeigt und die Frage gestellt: Welche Chance auf Ver­än­de­rung bieten die Initiativen der Gegenwart Rückblende: Weihnachten 1980 Jugendliche besetzen ein Haus in der Nürn­berger Jo­han­nis­stra­ße. Am 5. März 1981 findet im selbstverwalteten Zentrum KOMM eine Film­ver­an­stal­tung zur Be­set­zungs­be­we­gung in Ams­ter­dam statt. Nach der folgenden Spon­tandemo werden 142 KOMM-Be­su­cher*innen ver­haf­tet und wo­chen­lang ein­gesperrt. Damals wie heute ist der Kampf um Wohn­raum eine wich­ti­ge ge­sell­schaft­liche Aus­ein­andersetzung. Wohnen ist ein E­xis­tenz­recht, un­ter­liegt im Ka­pi­ta­lis­mus aber den Lo­gi­ken des "freien Marktes", d.h. der Spe­kulation und des Profits. Immer wieder gibt es aber auch Ansätze der kol­lek­tiv­en An­eig­nung von Wohn­raum, sei es ü­ber Bür­ger­ent­schei­de, Ge­nos­sen­schafts­i­ni­tia­ti­ven oder Haus­be­setz­un­gen. Die Veranstaltung stellt die Geschichte von Kämpfen um Wohnraum und deren Aktualität in Nürnberg dar: - Die Medienwerkstatt Franken zeigt historische Filmausschnitte zu den Haus­be­setzungen der 1980er Jahre - Zeitzeug*innen erinnern an die Ereignisse von damals und stellen die Frage nach dem Stand der Kämpfe heute - Dr. Armin Kuhn ist Referent für Mieten, Wohnen und Organisierung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er befasst sich mit politischen Ansätzen und Strategien von damals und heute Weitere Diskussionsbeiträge: - Die Organisierte Autonomie Nürnberg steht für antikapitalistische MieterInnenkämpfe, Stadtteilarbeit und den Widerstand gegen Gentrifizierung in Gostenhof und anderswo. - Das Kultur- und Wohnprojekt Krähengarten berichtet über Ziele und Praxis des Mietshäusersyndikats. Was tun? An die Geschichte anknüpfend wollen wir aktuelle Per­spek­ti­ven entwickeln: Welche kollektiven Kämpfe um Freiräume und kollektive Wohnformen gibt es bzw. spielen aktuell eine Rolle? Z.B. - Die Volksbefragung Deutsche Wohnen & Co Enteignen - Die Bewegung Recht auf Stadt - Aktionen gegen Gentrifizierung - Politik gegen Zwangsräumungen - Initiativen, die dem Markt Wohnraum entziehen, wie das Mietshäuser Syndikat - Progressive Genossenschaftsmodelle Kämpfe für sozialen Wohnungsbau Wie hängen diese Kämpfe mit der aktuellen Krise zusammen, in der gutes Wohnen, Heizen, Überleben immer schwieriger wird? Können aus diesen Initiativen Kräfte entstehen, die uns und die Welt ver­än­dern? Das wollen wir mit euch diskutieren Veranstaltende: Arbeitskreis Erneuerbare Gesellschaft; Medienwerkstatt Franken; Radio Z & Rosa Luxemburg Stiftung Bayern - Kurt Eisner Verein
Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net
Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!

Was war los

29.11.1864
USA: Truppen der Colorado-Milizen unter John M. Chivington ermorden an diesem Tag mindestens 400 Cheyenne und Arapaho.