Tag: Atomausstieg

Castor? schottern! – Achtung geänderte Abfahrtszeiten!

Beteiligt euch am Widerstand gegen den Castor Transport im Wendland ab kommendem Donnerstag, 24.November

Nach Informationen des französischen Netzwerks Atomausstieg (Réseau Sortir du Nucleaire), der Dachorganisation von mehreren hundert Anti-Atom-Initiativen in Frankreich, soll der Castor-Transport nach Gorleben einen Tag früher als bisher geplant, am Mittwoch um 14:36 Uhr in Frankreich abfahren.
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drucken | 22. November 2011 | radikale Linke

Atomausstieg selbst machen – Brokdorf blockieren!

Infoveranstaltung |Mittwoch, 1.Juni |19.30 Uhr|Desi

Trotz einer großen Mehrheit der Bevölkerung, die für den Ausstieg aus der Atompolitik ist, hat die Bundesregierung die Verlängerung der AKW-Laufzeiten beschlossen. Das einzige Argument, dass es dafür gibt, sind die geschätzten 100-200 Milliarden Euro Mehreinnahmen für die 4 Energiekonzerne E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall. Das milliardenschwere Gemauschel zwischen Regierung und Atomindustrie ist ein Musterbeispiel kapitalistischer Politik, in der die Profitmaximierung wie so oft über der Zukunft der Menschheit steht. Doch gegen diese Arroganz der Macht gibt es immer mehr Protest, Wut und aktiven Widerstand.

Mit einer Blockade im Juni soll das Atomkraftwerk in Brokdorf während Revisionsarbeiten behindert werden, die für den Weiterbetrieb des Kraftwerks notwendig sind.
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drucken | 26. Mai 2011 | radikale Linke

barricada – November 2010

… die sehr schnell vergriffene Ausgabe ist nun auch endliche online …

Atomausstieg ist Handarbeit
Die Aufkündigung des sogenannten Atomkompromisses durch die Bundesregierung, welche eine Laufzeitverlängerung für die deutschen Atomkraftwerke bedeutet, hat die Anti-Atombewegung wieder verstärkt auf den Plan gerufen. Nachdem die Proteste seit 2003 eigentlich eher stagnierten, erlebt die Bewegung in diesem Jahr ein neues Hoch.
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Stuttgart 21
Proteste gegen ein Prestigeprojekt oder: wie der Bürger zum Chaoten wurde.
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Der Herbst des Sozialtickets
Nachdem es um die Forderung nach einem Sozialticket in der ersten Hälfte dieses Jahres eher ruhig geworden war, legte das Bündnis Sozialticket im September wieder richtig los.
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Links in Bewegung – November 2010

+++ Krach schlagen gegen die soziale Realität +++ Nazis in Nürnberg, Fürth und vor Gericht +++
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Vertraute Gerüche
Die Kosten der Krise wurden gerade erfolgreich vergesellschaftet. Jetzt werden wieder munter Gewinne eingefahren, und die bleiben gefälligst privat. Immer dreister betreiben die Regierungsparteien ihre Umverteilungspolitik  von unten nach oben. Dass sie Politik für die Konzerne machen, versuchen FDP und CDU/CSU oft gar nicht mehr zu verbergen.  Der Unmut über die Regierung wächst merklich, und so manch eine/r erinnert sich noch gut daran, dass es SPD und Grüne waren, die vor zehn Jahren mit ihrer Agenda 2010 die Grundlage für die jetzige schwarz/gelbe Politik geschaffen hatten. Welch ein Zufall, dass gerade in dieser Situation eine Unterschichts-, Werte- und Integrationsdebatte daherkommt, mit einem „tabubrechenden“ Sozialdemokraten als Stichwortgeber. Wer soll aber eigentlich in was integriert werden und wozu? Warum dürfen die Ackermanns und Schaefflers „Parallelgesellschaften“ bilden? Wer rettet Deutschland vor der Selbstabschaffung? Diese „Debatte“ wirft viele Fragen auf. Wir bemühen uns natürlich einige davon zu beantworten.
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drucken | 25. November 2010 | barricada

Atomausstieg ist Handarbeit – Castor schottern! 6./7.11.2010 – Auf ins Wendland!

poster2Jetzt geht´s los: Auf ins Wendland – Atomausstieg bleibt Handarbeit!. Als Anlaufstelle im Wendland dient das Widerstandsnetz Metzingen, ein Scheunencamp, das ab 4.11. geöffnet hat. Alle aktuellen Infos zum Widerstand gegen den Castor-Transport 2010 sind im Castor-Guide zusammengetragen. Zudem ist eine aktuelle Ausgabe der Zeitung „Schottern“ erschienen.

Termine:
6.11. | 13 Uhr | Großkundgebung | Dannenberg
ab 7.11. | „Castor schottern“ | alle weiteren Termine unter http://www.castor2010.de/termine
Nürnberg:
So. | 7.11. | 12 Uhr | Veit-Stoß-Platz | Nürnberg-Gostenhof
Anti-Atom-Demo mit der Marching Band Gostenhof
weitere Infos: www.castor-schottern.org
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drucken | 4. November 2010 | radikale Linke

Castor? Schottern! – Atomausstieg ist Handarbeit

schottergrafik
Tausende von Menschen werden im November den Castortransport ins Wendland aufhalten

Zwei Tage nachdem die Bundesregierung ihre Pläne zur Verlängerung der AKW-Laufzeiten verkündet hat, tritt die Kampagne Castor Schottern an die Öffentlichkeit. Zur bundesweiten Kampagne gehören mittlerweile 139 Gruppen, Initiativen und Organisationen von Flensburg bis München, von Düsseldorf bis Berlin – und aus dem Wendland selbst.

In einer gemeinsamen Erklärung heißt es zur geplanten Aktion: „Mit Hunderten, Tausenden von Menschen, die aus unterschiedlichsten politischem und sozialem Alltag kommen, werden wir am Transporttag auf die Schienenstrecke gehen. Wir sind entschlossen, massenhaft den Schotter aus dem Gleisbett zu entfernen, also die Gleise zu unterhöhlen und sie damit für den Atommüllzug unbefahrbar zu machen. Wir wählen für die Aktion einen Schienenabschnitt, an dem an diesem Tag kein Zugverkehr außer dem Castortransport stattfindet.“

mehr Infos unter: www.castor2010.org/ und die 4-seitige Zeitung von Castor Schottern hier als Download.

drucken | 21. September 2010 | radikale Linke

Termine

Freitag, 01.12.2023

Wir sind alle Antifa. AAB-Solitresen am Freitag, 1.12.23 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze

Veranstaltung anlässlich der aktuellen §129-Verfahren in Nürnberg. Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nürnberg geöffnet ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr Schon im vorigen Jahrtausend gab es Repression gegen Linke mithilfe des §129: Bildung einer Kriminellen Vereinigung. Wie wurde damals politisch damit umgegangen? Was können wir heute tun. Durch glückliche Umstände noch lebende Zeitzeugen berichten und stehen Rede und Antwort. Alle, die im Nachbarschaftshaus zur Veranstaltung mit dem Titel "Das ist unser Haus" gehen wollen, sind eingeladen im Anschluss in die Schwarze Katze zu kommen. Beim Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnisses kosten alle Getränke einen Euro mehr als normal. Der Erlös geht in die Antifa-Soliarbeit.
Freitag, 01.12.2023

Film, Vortrag, Diskussion: Kollektive Kämpfe um Wohnraum - zwischen Hausbesetzung und Enteignung

Freitag, 01.12.2023 || 19 Uhr || Nachbar­schafts­haus Gostenhof || Adam-Klein-Straße 6 || Nürnberg Das ist unser Haus Vier Jahr­zehn­te nach der Haus­be­set­zungs­bewegung der 1980er Jahre gehört die Wohnungsfrage zu den bren­nen­dsten Pro­ble­men der Zeit. Die Veranstaltung beleuchtet mit his­to­ri­schen Film­aus­schnit­ten die dra­ma­ti­schen Er­eig­nis­se um die Be­set­zung­en 1980/81 in Nürn­berg. Zeit­zeug­­*in­nen er­in­nern sich und diskutieren über aktuelle Kämpfe. Ziele und Mittel der damaligen Be­we­gung­en zur Woh­­­nungs­frage werden auf­gezeigt und die Frage gestellt: Welche Chance auf Ver­än­de­rung bieten die Initiativen der Gegenwart Rückblende: Weihnachten 1980 Jugendliche besetzen ein Haus in der Nürn­berger Jo­han­nis­stra­ße. Am 5. März 1981 findet im selbstverwalteten Zentrum KOMM eine Film­ver­an­stal­tung zur Be­set­zungs­be­we­gung in Ams­ter­dam statt. Nach der folgenden Spon­tandemo werden 142 KOMM-Be­su­cher*innen ver­haf­tet und wo­chen­lang ein­gesperrt. Damals wie heute ist der Kampf um Wohn­raum eine wich­ti­ge ge­sell­schaft­liche Aus­ein­andersetzung. Wohnen ist ein E­xis­tenz­recht, un­ter­liegt im Ka­pi­ta­lis­mus aber den Lo­gi­ken des "freien Marktes", d.h. der Spe­kulation und des Profits. Immer wieder gibt es aber auch Ansätze der kol­lek­tiv­en An­eig­nung von Wohn­raum, sei es ü­ber Bür­ger­ent­schei­de, Ge­nos­sen­schafts­i­ni­tia­ti­ven oder Haus­be­setz­un­gen. Die Veranstaltung stellt die Geschichte von Kämpfen um Wohnraum und deren Aktualität in Nürnberg dar: - Die Medienwerkstatt Franken zeigt historische Filmausschnitte zu den Haus­be­setzungen der 1980er Jahre - Zeitzeug*innen erinnern an die Ereignisse von damals und stellen die Frage nach dem Stand der Kämpfe heute - Dr. Armin Kuhn ist Referent für Mieten, Wohnen und Organisierung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er befasst sich mit politischen Ansätzen und Strategien von damals und heute Weitere Diskussionsbeiträge: - Die Organisierte Autonomie Nürnberg steht für antikapitalistische MieterInnenkämpfe, Stadtteilarbeit und den Widerstand gegen Gentrifizierung in Gostenhof und anderswo. - Das Kultur- und Wohnprojekt Krähengarten berichtet über Ziele und Praxis des Mietshäusersyndikats. Was tun? An die Geschichte anknüpfend wollen wir aktuelle Per­spek­ti­ven entwickeln: Welche kollektiven Kämpfe um Freiräume und kollektive Wohnformen gibt es bzw. spielen aktuell eine Rolle? Z.B. - Die Volksbefragung Deutsche Wohnen & Co Enteignen - Die Bewegung Recht auf Stadt - Aktionen gegen Gentrifizierung - Politik gegen Zwangsräumungen - Initiativen, die dem Markt Wohnraum entziehen, wie das Mietshäuser Syndikat - Progressive Genossenschaftsmodelle Kämpfe für sozialen Wohnungsbau Wie hängen diese Kämpfe mit der aktuellen Krise zusammen, in der gutes Wohnen, Heizen, Überleben immer schwieriger wird? Können aus diesen Initiativen Kräfte entstehen, die uns und die Welt ver­än­dern? Das wollen wir mit euch diskutieren Veranstaltende: Arbeitskreis Erneuerbare Gesellschaft; Medienwerkstatt Franken; Radio Z & Rosa Luxemburg Stiftung Bayern - Kurt Eisner Verein
Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net
Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!

Was war los

30.11.1989
Das Kommando Wolfgang Beer richtet mittels einer Autobombe Alfred Herrhausen, den Chef der Deutschen Bank und Aufsichtsratsvorsitzenden von Daimler Benz, Continental und Texaco.

30.11.1999
Militante Demonstration anl?sslich der WTO-Ministerkonferenz in Seattle.