Tag: Antifaschistisches Aktionsbündnis

Wagnerdämmerung – für eine antifaschistische Gedenkkultur

Am 14. Juli 2023 fanden sich vor dem nürnberger Opernhaus über 50 Antifaschist*innen ein, um an einer Kundgebung unter dem Motto „Wagner Dämmerung – für eine Antifaschistische Gedenkkultur“ Teilzunehmen. Ziel der Kundgebung war es, vorerst Symbolisch, den Richard Wagner Platz in Esther Bejarano Platz umzubenennen.

Zu der Kundgebung riefen das Antifaschistische Aktionsbündnis Nürnberg und die organisierte autonomie Nürnberg auf. In einem Redebeirag zu Beginn der Kundgebung machte ein Redner des AAB klar warum der Richard Wagner Platz umbenannt werden muss. Der Richard Wagner Platz bekam seinen Namen erst 1938 auf dem Höhepunkt des deutschen Faschismus. Zur Umgestaltung des Platzes durch die Nazis wurden jüdische Anwohner zuerst Enteignet und später Ermordet. Die Bennenung des Platzes nach Wagner erfolgte ganz klar im Rahmen der NS-Kulturpolitik. Sein Namensgeber Richard Wagner der lange vor 1938 Starb machte sich nach der Gründung des Deutschen Reiches 1871 ans Werk deutsche Nationalkultur zu prägen. Wagner sah in sich die Seele des Landes Verkörpert – er schrieb in sein Tagebuch „ich bin das deutscheste Wesen, ich bin der deutsche Geist.“ Dass Wagner auch ein glühender Antisemit war ist heute als Tatsache bekannt und eigentlich unbestritten. Besonders Wagner hatte selbst jeden zweifel an seiner Haltung in der Schrift „Das Judenthum in der Musik“ beseitigt. Er dachte auch schon eine Gewaltsame physische Vernichtung Jüdischer Menschen vor, Er schrieb: „Ob der Verfall unserer Kultur durch eine gewaltsame Auswerfung des fremden Elements aufgehalten werden könne, vermag ich nicht zu beurteilen, weil hierzu Krääfte gehören müssten deren Vorhandensein mir unbekannt ist.“ (mehr …)

drucken | 19. Juli 2023 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Über 150 Menschen auf Kundgebung des AAB – Antifaschistischer Protest am 3. Januar geht weiter

Über 150 Menschen versammelten sich auf der Kundgebung des Antifaschistischen Aktionsbündnis Nürnberg gegen den angekündigten Aktionen der QuerdenkerInnen. Die Kundgebung bildete den Auftakt des antifaschistischen Gegenprotests am heutigen Tag. In Redebeiträgen machten alle beteiligten Organisationen Klar das nicht nur die QuerdenkerInnen das Problem sind sondern auch die Krisenpolitik des Staats und die Milliardengeschenke an die Wirtschaft im zuge der Coronakrise. Alle RednerInnen machten sich für eine solidarische Lösung der Krise und eine Gesellschaft jenseits der Profitlogik des Kapitalismus stark. Das es mit den QuerdenkerInnen nicht in eine solidarische Zukunft gehen kann sondern die CoronaleugnerInnen nur Hand in Hand mit FaschistInnen und VerschwörungsideologInnen zurück zum kapitalistischen Status Quo war ebenfalls Thema der Redebeiträge. Der bisherige Auftritt der CoronaleugnerInnen war ziemlich schwach. Aus der Ursprünglich Bundesweit mit mehreren Tausend Menschen Angekündigten Großdemonstration wurde nur eine Handvoll versprengte QuerdenkerInnen die sich an der Straße der Menschenrechte versammelten. Kurz versuchte die kleine Schar der QuerdenkerInnen zur Antifa Kundgebung zu gelangen wurde aber von der bis dato eher untätigen Polizei aufgehalten. Die TeilnehmerInnen der Kundgebung waren allerdings bereit die QuerdenkerInnen des Platzes zu verweisen. Kurz vor 13:00 Uhr wurde die Kundgebung beendet.

Die CoronaleugnerInnen sind aber weiterhin in der Stadt unterwegs und haben für 17:00Uhr eine Kundgebung am Hauptmarkt angekündigt. Inzwischen hat die  Antifaschistische Initiative Das Schweigen Durchbrechen eine Gegenkundgebung für 17:00Uhr in hör und Sichtweite am Hauptmarkt angemeldet. Bleibt auf dem Laufenden checkt den #nbg0301 in den Sozialen Medien! (mehr …)

drucken | 3. Januar 2021 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Über 2000 Menschen auf „Demonstration Rechte Netzwerke bekämpfen – im Staat und auf der Straße! – Für eine linke Offensive!“

Am Samstag den 12. Oktober demonstrierten über 2000 Menschen in Nürnberg gegen rechten Terror und autoritäre Gesetze. Die Demonstration wurde organisiert vom Antifaschistischen Aktionsbündnis Nürnberg und fand statt unter dem Motto „Rechte Netzwerke bekämpfen – im Staat und auf der Straße! – Für eine linke Offensive!“

Schon am Auftakt der Demo am Nürnberger Plärrer drängten sich viele Teilnehmende für die der Platz in der schmalen Gostenhofer Hauptstraße kaum ausreichte. Nach mehreren Reden am Auftakt setzte sich der Demozug lautstark und kämpferisch in Bewegung. Die vielfältigen Motivationen der TeilnehmerInnen auf die Demonstration zu kommen wurde durch die verschiedenen Blöcke Deutlich: An der Spitze der Demonstration stand der Block des Antifaschistischen Aktionsbündnis gefolgt vom Lautsprecherwagen der Demonstration, Dahinter der Internationalistische Block des offenen internationalistischen Treffens „Come Fight Stay – Together“ in dem Geflüchtete ihre Stimme erhoben gegen rassistische Sondergesetzte und für Gleiche Rechte, dann ein Block von kurdischen Organisationen welche gegen den Angriffskrieg der Türkei auf Rojava demonstrierten und im Hinteren Drittel ein feministischer Lila-Block der sich gegen die rechten Angriffe auf Frauenrechte stark machte.

Trotz der verschiedenen Motivationen setzten alle Teilnehmenden gemeinsam ein Starkes antifaschistisches Zeichen Gegen die weltweite voranschreitende reaktionäre Offensive. Mit über 2000 TeilnehmerInnen war die heutige Demonstration die größte antifaschistische Demo in Nürnberg dieses Jahr.

Die Demonstration endete an der Gyualer Straße dem Ort an dem Abdurrahim Özüdoğru 2001 vom NSU ermordet wurde. Nach weiteren Redebeiträgen gab es am Abschluss der Demonstration eine Schweigeminute für alle Opfer rechten Terrors und es wurden Blumen niedergelegt.

Bilderstrecke: (mehr …)

drucken | 12. Oktober 2019 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

27. April Podiumsdiskussion: „Gesetzesverschärfungen und rechte Bewegungen – Die reaktionäre Offensive: Analyse und Gegenstrategien“

27. April Podiumsdiskussion: „Gesetzesverschärfungen und rechte Bewegungen – Die reaktionäre Offensive: Analyse und Gegenstrategien“

+++ rechte Netzwerke in der Bundeswehr +++ Ermittlungen gegen eine KünstlerInnengruppe wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung +++ paramilitärische Polizeieinheiten in der Nachbarschaft +++ Polizeigesetze mit Paragraphen wie im Faschismus +++

Podiumsdiskussion: 27. April 2019 – 19:00Uhr – Großer Saal Nachbarschaftshaus Gostenhof.

Auf dem Podium werden sprechen und diskutieren: Mathes Breuer – Rechtsanwalt aus München.  Martin Kirsch – Informationsstelle Militarisierung Tübingen. Ein Vertreter der Organisierten Autonomie – weitere ReferentInnen angefragt.

Seit mehreren Jahren zieht sich eine reaktionäre Offensive durch Deutschland. Angefangen bei den Privatisierungen der 1990er Jahre, über den Sozialabbau in Folge von Hartz IV Anfang der 2000er Jahre. Diesem Sozialraub folgt nun in den letzten Jahren der Abbau demokratischer Rechte. Wie etwa mit dem bayrischen Integrationsgesetz, das bspw. MigrantInnen unter Generalverdacht stellt nicht Teil der Gesellschaft zu sein. Parallel dazu erfolgt die systematische Abschaffung von Rechten Geflüchteter, hin zu Polizeigesetzen, die dieser rechtliche Möglichkeiten an die Hand geben, die an die Zeit des Faschismus erinnern.

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drucken | 12. April 2019 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Radio Revolution im Januar on air!

Radio Revolution im Januar on air!
Das Thema der Januarsendung: Nazis und Kampfsport. Außerdem natürlich wieder interessante Shortnews aus Antifa und Bewegung. Für alle die nicht live am Start waren, die Sendung auf Mixcloud.
„Radio Revolution – Nachrichten aus Antifa und Bewegung!“
Das neue Nachrichtenformat im Stoffwechsel beschäftigt sich mit aktuellen Geschehnissen aus der Region Mittelfranken und darüber hinaus. Protest gegen Nazis, Hintergrundberichte über linke Aktivitäten auf der Straße und vieles mehr. Jeden 2.Mittwoch im Monat ab 17:00 Uhr auf der 95,8 MHz, als Livestream in der Mediathek von Radio Z oder auf MixcloudDie nächste Sendung wird am 13.2.19 ausgestrahlt!

drucken | 10. Januar 2019 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Info#6 Über 600 AntifaschistInnen auf Demonstration Unsere Wahl: Soziale Revolution! – Geimeinsam und Entschlossen gegen den Rechtsruck!

600 Menschen protestieren gegen AfD Wahlkampfveranstaltung

Etwa 600 AntifaschistInnen haben am heutigen Samstag trotz Regen mit dem AAB gegen die Wahlkampveranstaltung der AfD demonstriert. Nachdem die Demonstration sich gegen 11:00 Uhr am Nelson-Mandela Platz lautstark in Bewegung setzte, zog sie entschlossen durch die Nürnberger Südstadt in Richtung Meistersingerhalle. Auf dem Weg dorthin führte die Demonstration auch an der Wodanstraße 57 vorbei. Jenes Haus welches im letzten Jahr kurzzeitig besetzt wurde und nun wieder leer steht ist ein Sinnbild für die unsoziale Wohnungspolitik der Stadt Nürnberg. An der Meistersingerhalle angekommen wurde die Demonstration von einem Großaufgebot der Sondereinheit USK (Unterstützungskommando) empfangen. Während der Kundgebung versuchten einzelne AfD BesucherInnen immer wieder über die Kundgebung zu ihrer Veranstaltung zu gelangen. Dies wurde anfangs durch hartes Eingreifen des USK auch möglich. Welches die AfD AnhängerInnen unter Polizeischutz durch die aufgebrachte Menge zu ihrer Veranstaltung geleitete Nach kurzer Zeit war dies allerdings nicht mehr möglich, zu viele Menschen versperrten den Faschisten den Weg. So mussten einige der RassistInnen wieder Umkehren der Veranstaltungs beginn konnte so verzögert werden. In den verschiedenen Redebeiträgen wurde immer wieder auf die zweifelhafte Rolle der Stadt Nürnberg eingegangen deren Versuch die AfD Veranstaltung zu verbieten nichts als leeres Wahlkampfgestöse war. Die städtische Meistersingerhalle wurde nämlich nicht zum ersten mal an die AfD vermietet und auch Gauland redete heute nicht zum ersten mal dort. Die Stadt hätte die

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drucken | 9. September 2017 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Info #5 Am Samstag alle auf die Straße gegen die AfD!

+++Gericht erlaubt AfD Veranstaltung+++AAB ruft alle AntifaschistInnen auf aktiv zu werden+++

Antifaschistische Demonstration | „Unsere Wahl: Soziale Revolution! – gemeinsam und entschlossen gegen den Rechtsruck!“ | 10:30Uhr | Nelson Mandela Platz | Nürnberg

Wie zu erwarten erlaubt das Verwaltungsgericht in Ansbach die AfD Wahlkampfveranstaltung in der nürnberger Meistersingerhalle. Nach Ansicht der Richter hatte die Stadt Nürnberg die Kündigung des Mietvertrags nicht ordentlich begründet. Das Antifaschistische Aktionsbündnis Nürnberg ruft nun alle AntifaschistInnen auf am Samstag auf die Straße zu gehen! Wo Stadt und Gerichte nicht weiterhelfen ist antifaschistischer Protest die Antwort! Erteilen wir gemeinsam und entschlossen der rechten Hetze der AfD eine Absage!

drucken | 7. September 2017 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Info #4 Stadt Nürnberg kündigt AfD aufgrund Antifaschistischen Drucks

+++Stadt kündigt AfD Mietvertrag+++Erfolg antifaschistischen Drucks+++AfD Klagt vor Gericht+++AAB mobilisiert weiterhin auf Demo am 9. September+++

Antifaschistische Demonstration | „Unsere Wahl: Soziale Revolution! – gemeinsam und entschlossen gegen den Rechtsruck!“ | 10:30Uhr | Nelson Mandela Platz | Nürnberg

Nachdem Gestern die Stadt Nürnberg von der AfD gefordert hatte auf Alexander Gauland als Redner zu verzichten folgte heute die Kündigung des Mietvertrags durch die Stadt. Das Antifaschistische Aktionsbündnis Nürnberg (AAB) wertet die Kündigung des Mietvertrags als Erfolg des Drucks und Aktivismus nürnberger AntifaschistInnen und der Angekündigten Demonstration des AAB am 9. September. Zuletzt hatten 28 Gruppen und Einzelpersonen auf Initiative des AAB dazu aufgerufen sich an der Demonstration zu beteilligen und eine Erklärung Unterzeichnet deren Hauptforderung „Keine Wahlkampfveranstaltung der AfD in den Räumen der städtischen Meistersingerhalle“ ist. Zudem wurden von AktivistInnen des AAB im Stadtgebiet über 10.000 Flugblätter und Zeitungen verteilt welche auf die Demonstration mobilisieren.
Abzuwarten bleibt wie das Verwaltungsgericht in Ansbach, bei dem die AfD Klage gegen die Kündigung eingereicht hat, entscheiden wird. In der Vergangenheit haben Gerichte immer wieder Faschistischen Organisationen ihre Auftritte genehmigt. Vertrauen auf ein staatliches Verbot der AfD Veranstaltung ist daher unangebracht. Deswegen hält das AAB weiterhin die Mobilisierung auf die Demonstration am 9. September aufrecht und Ruft alle AntifaschistInnen dazu auf am kommenden Samstag ob AfD Auftritt oder nicht gegen Rechtsruck, Rassismus und Faschismus auf die Straße zu gehen!

drucken | 5. September 2017 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Info #3 Stadt fordert Redeverbot Für Alexander Gauland – AAB und nürnberger AntifaschistInnen fordern weiterhin „Keine Wahlkampfveranstaltung der AfD!“

Antifaschistische Demonstration | „Unsere Wahl: Soziale Revolution! – gemeinsam und entschlossen gegen den Rechtsruck!“ | 10:30Uhr | Nelson Mandela Platz | Nürnberg

Wie die Nürnberger Nachrichten berichteten fordert die Stadt Nürnberg die AfD dazu auf Alexander Gauland nicht Reden zu lassen. Grund für den Schritt der Stadt sind die Jüngsten rassistischen Äußerungen von Gauland über die Integrationsbeauftragte der SPD. Das Antifaschistsiche Aktionsbündnis Nürnberg bestärkt die Forderung „Keine Wahlkampfveranstaltung der AfD in den Räumen der städtischen Meistersingerhalle!“ aus der Antifaschistischen Erklärung die Mittlerweile von mehr als 25 Nürnberger Gruppen und AntifaschistInnen unterstützt wird. Nicht nur Gauland ist das Problem sondern die Ganze AfD. Während in der Vergangenheit Oberbürgermeister Maly keine Probleme mit einem Auftritt von Alexander Gauland in der Meistersingerhalle hatte drängt sich nun der Eindruck auf dass, mit dem halbherzigen Teilverbot der Veranstaltung, die SPD im Bundestagswahlkampf lediglich ihr antifaschistisches Profil schärfen will. Zudem scheint die Stadt keine Probleme mit dem Mieter der Meistersingerhalle Martin Sichert zu haben. (mehr …)

drucken | 4. September 2017 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Antifaschistische Erklärung zur Demonstration gegen den AfD Auftritt in der Meistersingerhalle

Mehr als zwanzig 28 29 30 Organisationen und Einzelpersonen haben die antifaschistische Erklärung des AAB Unterzeichnet. Sie Rufen auf am 9. September gegen den Auftritt von Alexander Gauland und der AfD in der Meistersingerhalle zu Demonstrieren. Wer die Erklärung noch unterzeichnen möchte kann gerne eine Mail ans AAB schreiben.

Text der Erklärung:

Keine AfD Wahlkampfveranstaltung in Nürnberg!

Wir fordern: Keine Wahlkampfveranstaltung der AfD in den Räumen der städtischen Meistersingerhalle!

Die AfD ist eine rassistische Partei

VertreterInnen fordern Schusswaffengebrauch gegen Geflüchtete an den Grenzen.

Die AfD ist eine frauenfeindliche Partei:

Die AfD möchte alle Frauen zurück an den Herd schicken und ihnen damit die lang erkämpfte Selbstbestimmung über ihr Leben nehmen.

Die AfD ist eine arbeiterInnenfeindliche Partei:

Sie fordert Erhöhung des Renteneintrittsalters und die Abschaffung des Arbeitslosengeld I.

Deswegen werden wir nicht dulden, dass ihr Spitzenkandidat Alexander Gauland und ihr Vorsitzender Jörg Meuthen in Nürnberg eine Bühne bekommen. Denn während sie uns Spalten wollen, stehen wir zusammen für eine solidarische Gesellschaft!

Gemeinsam und entschlossen stellen wir uns gegen den Rechtsruck in der BRD!

Kommt alle auf die Demonstration am 9. September um 10:30 Uhr am Nelson Mandela Platz (hinter dem Nürnberger Hauptbahnhof) und demonstriert mit uns zur Meistersingerhalle!

Eine Initiative des Antifaschistischen Aktionsbündnis Nürnberg (AAB)

UnterstützerInnen: (mehr …)

drucken | 28. August 2017 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

3. Juni Soliparty für das Antifaschistische Aktionsbündnis

|2. Juni |19:00 Uhr | Solitresen des AAB mit Film „Der Große Ausverkauf |Stadtteilladen Schwarze Katze | Untere Seitenstraße 1 | Nürnberg

3. Juni | ab 20:00 Uhr | Soliparty für das AAB | Projekt 31 | An den Rampen 31 | Nürnberg

Solitresen am 2. Juni:

Die G20-Staaten stehen für das globale kapitalistische Wirtschaftssystem, das weltweit zu Verarmung, Verelendung und Zerstörung der Lebensgrundlagen von Milliarden Menschen führt.

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drucken | 15. Mai 2017 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Nachbericht: Solidarität schlägt Repression! Prozess gegen Antifaschisten am 19./20. Dezember 2016

Solidarität schlägt Repression!

flyer_antirep-vorder_finalFreispruch für Antifaschisten in Verfahren um AFD Infostand. Antirepressions Kampagne im Vorfeld sorgte für Öffentlichkeit und verhinderte Entpolitisierung des Verfahrens. Staatsschutzbeamter hielt entlastendes Material zurück. Am 20. Dezember endete nach zwei Prozesstagen das Gerichtsverfahren gegen einen Nürnberger Antifaschisten. Vor Gericht stand ein Genosse der gemeinsam mit anderen im April 2016 eine Aktion gegen einen AFD-Infostand in der Nürnberger Innenstadt durchführen wollte. Bei der Aktion sollte der rassistischen Partei symbolisch die Grenzen, welche sie immer Lautstark fordert, in Form eines Maschendrahtzaunes gezogen werden. Die Polizei verhinderte diese symbolische Aktion, USK Sondereinheiten drängten die Beteiligten mit Gewalt ab und verhaftete 19 Menschen. In dem Verfahren wurde einem Aktivisten vorgeworfen ein AFD Mitglied auf die Hand geschlagen zu haben.

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drucken | 8. Januar 2017 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

29. April – Soliparty für das Antifaschistische Aktionsbündnis Nürnberg

| 29. April | ab 20:30 Uhr | Projekt 31 | An den Rampen 31 |

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Soliparty für das Antifaschistische Aktionsbündnis mit Solicocktails, Antifa-Infostand und Musik von Hip-Hop, Trap bis Punk-Rock.

drucken | 18. April 2016 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

13.03.2015 Kundgebung gegen AFD Demo – 14:00 Uhr – U-Bahnhof Bärenschanze

Das ganze Viertel auf die Beine! – Gostenhof gegen die AFD!

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Am 13. März will die rassistische Alternative für Deutschland vom U-Bahnhof Bärenschanze zum Justizpalast und zurück marschieren.

Zeigen wir einer Partei die Zwangsarbeit für Hartz IV Empfänger fordert, die auf Flüchtlinge schießen will, ein reaktionäres Frauenbild vertritt und den Sozialstaat abschaffen will das sie nichts in Gostenhof zu suchen hat!

Stellen wir der AFD unseren entschlossenen Protest entgegen!

Internationale Solidarität statt sozialer Spaltung!

Kommt zu der Gegenkundgebung des Antifaschistischen Aktionsbündnis:

13. März 2015 | 14:00 Uhr | U-Bahnhof Bärenschanze

 

drucken | 8. März 2016 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Demonstration 21.11.15 – 12:00Uhr Plärrer/Ecke Gostenhofer Hauptstraße: REFUGEES WELCOME heißt INTERNATIONALE SOLIDARITÄT STATT ARMUT, KRIEG UND RECHTER HETZE

Quadrat S11Das Antifaschistische Aktionsbündnis Nürnberg (AAB) will am 21.11.2015 eine Demonstration unter dem Motto „Refugees Welcome! Heißt Internationale Solidarität statt Armut, Krieg und rechter Hetze“ veranstalten. Die Demonstration richtet sich gegen den Rechtsruck in der BRD, Asylrechtsverschärfungen und gegen Krieg

Unabhängig ob Pegida an diesem Tag nach Nürnberg kommt, soll ein entschlossenes und kraftvolles Zeichen gegen rechten Terror und staatliche Repression gegen Geflüchtete gesetzt werden.

Falls Pegida oder andere rechte Hetzer am Tag unserer Demonstration in Nürnberg auftreten wollen, werden wir ihnen natürlich unseren entschlossenen Protest entgegenstellen

Auf die Strasse!

Aufruf: (mehr …)

drucken | 2. November 2015 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Demonstration | 16. April | 17:30 Uhr | Plärrer Ecke Gostenhofer Hauptstraße | Gegen Nazis, „Pegida“ und ihre städtischen UnterstützerInnen

FilmreiheGegen Nazis, „Pegida“ und ihre städtischen UnterstützerInnen

Den politisch Verantwortlichen gemeinsam zeigen, dass wir die Duldung der FaschistInnen und ihrer Aufmärsche nicht akzeptieren!

Seit nun fast zwei Monaten kommt es fast wöchentlich zu Aufmärschen von Neonazis und RassistInnen in Nürnberg. Die rassistische Gruppierung „Pegida Nürnberg“, um die Rechtspopulisten Gernot Tegetmeyer (Fürth) und Michael Stürzenberger (München), marschiert nahezu jeden Donnerstag in Nürnberg auf. Den Aufmärschen schließen sich meist nur ca. 50-60 Personen an – mehrere hundert AntifaschistInnen demonstrieren Woche für Woche dagegen. Gleichzeitig versucht auch eine andere Gruppierung, bestimmt von ehemaligen NPD-Funktionären, der faschistischen Kleinst-Partei „Die Rechte“ und fränkischen Neonazis unter dem Namen „Nügida“ ebenfalls von der aktuellen Welle rassistischer Mobilisierungen zu profitieren. (mehr …)

drucken | 13. April 2015 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

9. April | 19:00 Uhr |Erneuter Pegida Aufmarsch am Prinzregenten Ufer

FilmreiheNachdem Pegida sich zuletzt nicht hat Blicken lassen kündigen die RassistInnen für den 9. April an ihre Aufmarschserie wieder aufzunehmen. Pegida will wieder vom Prinzregentenufer zum Keßlerplatz ziehen. Kommt zahlreich und zeigt den RassistInnen auch weiterhin das sie in Nürnberg Unerwünscht sind!

drucken | 4. April 2015 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Demonstration am 16.04.2015 – Gegen Nazis, „Pegida“ und ihre städtischen Unterstützer

DEMO | Do. 16.4. | 17.30 Uhr | Plärrer | Achtet auf Ankündigungen!
FilmreiheMittlerweile kommt es fast wöchentlich zu Aufmärschen von Neonazis und RassistInnen in Nürnberg. Die rassistische Gruppierung „Pegida Nürnberg“ um die Rechtspopulisten Gernot Tegetmeyer (Fürth) und Michael Stürzenberger (München) will jeden Donnerstag in Nürnberg aufmarschieren. Dem Aufruf schließen sich meist nur ca. 50-60 Personen an, mehrere hundert AntifaschistInnen demonstrieren Woche für Woche dagegen. (mehr …)

drucken | 4. April 2015 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Nügida am 9. März entgegentreten!

hp2Nügida will am kommenden Montag vom U-Bahnhof Frankenstraße zum Bundesamt für Migration marschieren. Anmelder von Nügida sind die bekannten Nazis Rainer Biller und Dan Eising. Das Antifaschistische Aktionsbündnis Nürnberg ruft zu einer Gegenkundgebung Auf.

Treffpunkt für alle AntifaschistInnen:
Montag 9. März, U-Bahnhaltestelle Frankenstraße, ab 18 Uhr: „Den Nazis überlassen wir nicht die Straße!“ Antirassistische Kundgebung des Antifaschistischen Aktionsbündnisses

Und auch am Samstag wollen Nazis eine Kundgebung von 14-16 Uhr vor der JVA in Nürnberg abhalten. Die Partei „die Rechte“ solidarisiert sich mit dem Nazi Gerd Ittner und protestiert für seine Freilassung. Ittner sitzt wegen Volksverhetzung und erwartet einen neuen Prozess.

Nürnberg, 7.3.15 (Samstag) ab 13.30 Uhr in der Bärenschanzstraße (Zugang über Fürther Straße/Pitstopp/Memorium Nürnberger Prozesse): Protest gegen neonazistische Solidaritätskundgebung für Gerd Ittner (Nürnberger Bündnis Nazistopp und Junge Stimme / DIDF)

drucken | 3. März 2015 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Aufmarsch von Nügida blockiert!

Aufmarsch von Nügida blockiert!

Demo Spitze

Tausende AntifaschistInnen haben den Aufmarsch des rassistischen Pegida-Ablegers Nügida in der Nürnberger Südstadt blockiert. Begonnen haben die Gegenaktivitäten schon um 16:30 Uhr am Nürnberger Plärrer mit der Demonstration des Antifaschistischen Aktionsbündnisses und der Organisierten Autonomie. Unter dem Motto „Nügida kommt – Wir auch! Kein Meter Straße den RassistInnen, NationalistInnen und FaschistInnen! – Alle gegen Rassismus und soziale Spaltung! Internationale Solidarität statt Pegida!“ zogen zuletzt über 1500 DemonstrantInnen entschlossen in die Südstadt. (mehr …)

drucken | 17. Februar 2015 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Tønsberg das Weihnachtsgeschäft vermiesen!

belagerungbanner++++ 450 AntifaschistInnen belagerten den Naziladen Tönsberg in Nürnberg! ++++ Polizei muss Nazis beim Shopen vor Übergriffen schützen ++++ Zahlreiche Bands und Acts unterstützten die Belagerung +++++

Am 5.12 fand die vom Antifaschistischen Aktionsbündins Nürnberg vorbereitete Belagerung des Naziladens Tönsberg (Dr. Kurt-Schumacherstr. 8) in Nürnberg statt. Dem Aufruf sich aktiv an der Belagerung zu beteiligen folgten rund 450 AntifaschistInnen. Ziel der Belagerung, die im Rahmen des Aktionsmonats gegen den Naziladen stattfand, war, dass kein einziger Nazi den Laden betreten kann und so Thor Steinar das Weihnachtsgeschäft vermiest wird. (mehr …)

drucken | 7. Dezember 2009 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Naziläden dichtmachen!

belagerungbannerTønsberg das Weihnachtsgeschäft vermiesen!

aktuellste Infos unter: naziladendichtmachen.blogsport.de

Ein Jahr ist vergangenen, seit dem in Nürnberg der Naziladen Tønsberg in der Dr. Kurt Schuhmacherstr. 8 eröffnet hat. Ein Jahr ist es auch her das AktivistInnen Tag für Tag vor dem Laden für Aufruhr sorgten. Mit Flugbattverteilungen wurde Aufklärungsarbeit über den seriös wirkenden Laden der die rechte Marke Thor Steinar vertreibt, geleistet. Nicht nur einmal gingen Schaufenster zu Bruch oder wurden mit Farbe verziert. Protest wurde auf die Straße getragen als sich über 2000 Menschen an einer Demonstration des Antifaschistischen Aktionsbündnis beteiligten, die unter dem Motto „Naziladen Tønsberg dichtmachen“ vor den Laden zog. Mit kreativen Aktionen zeigt ver.di Woche für Woche Präsens, um auf den Laden und seinen rechtsextremen Hintergrund aufmerksam zu machen.

Belagerung am 05.12.09 – weitere Aktionen geplant…
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drucken | 19. November 2009 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Termine

Mittwoch, 29.11.2023

Mittwoch, 29.11.23, 18 Uhr: Antikriegskundgebung am Weißen Turm, gegenüber Sport Scheck

Das Massaker der Hamas an Hunderten Isrealis rechtfertigt scheinbar jedes Kriegsverbrechen Israels. Anstatt einen ernsthaften Ausgang aus der Gewalt in Palästina zu suchen, wird von Israel und seinen deutschen UnterstützerInnen auf eine Lösung des Problems durch Krieg gesetzt. Die ständig beschworene deutsche Staatsraison gibt Israel schon seit Jahrzehnten einen Freibrief für ihren rassistischen Siedlerkolonialismus und die permanente Diskriminierung, Enteignung und Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung. Stimmen der Menschlichkeit und die Forderung nach einem gerechten Frieden in Palästina werden von VertreterInnen der herrschenden Klasse in Deutschland und ihren medialen und universitären Mietmäulern als antisemitisch diffamiert. Wenn imperialistische deutsche Kriegstreiber sich mit der antifaschistischen Parole "Nie wieder" für den Massenmord an Palästinensern einsetzen, dann wird der Schwur von Buchenwald in sein Gegenteil verkehrt. So weit, so jämmerlich, der politische Mainstream. Doch was machen Linke in Deutschland? Seit Monaten treffen wir uns wöchentlich jeden Mittwoch am Weißen Turm, um gegen Kriege und Waffenlieferungen, für Verhandlungen, Frieden und Völkerverständigung zu demonstrieren. Unsere Forderungen sind eindeutig: Für Frieden und Völkerfreundschaft! Sofortiger Waffenstillstand und Beginn von Verhandlungen. Keine Waffenlieferungen! Aufrüstung stoppen! 100 Milliarden für Pflege, Bildung, Umweltschutz! Internationale Zusammenarbeit statt Konfrontation und Sanktionen!
Freitag, 01.12.2023

Wir sind alle Antifa. AAB-Solitresen am Freitag, 1.12.23 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze

Veranstaltung anlässlich der aktuellen §129-Verfahren in Nürnberg. Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nürnberg geöffnet ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr Schon im vorigen Jahrtausend gab es Repression gegen Linke mithilfe des §129: Bildung einer Kriminellen Vereinigung. Wie wurde damals politisch damit umgegangen? Was können wir heute tun. Durch glückliche Umstände noch lebende Zeitzeugen berichten und stehen Rede und Antwort. Alle, die im Nachbarschaftshaus zur Veranstaltung mit dem Titel "Das ist unser Haus" gehen wollen, sind eingeladen im Anschluss in die Schwarze Katze zu kommen. Beim Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnisses kosten alle Getränke einen Euro mehr als normal. Der Erlös geht in die Antifa-Soliarbeit.
Freitag, 01.12.2023

Film, Vortrag, Diskussion: Kollektive Kämpfe um Wohnraum - zwischen Hausbesetzung und Enteignung

Freitag, 01.12.2023 || 19 Uhr || Nachbar­schafts­haus Gostenhof || Adam-Klein-Straße 6 || Nürnberg Das ist unser Haus Vier Jahr­zehn­te nach der Haus­be­set­zungs­bewegung der 1980er Jahre gehört die Wohnungsfrage zu den bren­nen­dsten Pro­ble­men der Zeit. Die Veranstaltung beleuchtet mit his­to­ri­schen Film­aus­schnit­ten die dra­ma­ti­schen Er­eig­nis­se um die Be­set­zung­en 1980/81 in Nürn­berg. Zeit­zeug­­*in­nen er­in­nern sich und diskutieren über aktuelle Kämpfe. Ziele und Mittel der damaligen Be­we­gung­en zur Woh­­­nungs­frage werden auf­gezeigt und die Frage gestellt: Welche Chance auf Ver­än­de­rung bieten die Initiativen der Gegenwart Rückblende: Weihnachten 1980 Jugendliche besetzen ein Haus in der Nürn­berger Jo­han­nis­stra­ße. Am 5. März 1981 findet im selbstverwalteten Zentrum KOMM eine Film­ver­an­stal­tung zur Be­set­zungs­be­we­gung in Ams­ter­dam statt. Nach der folgenden Spon­tandemo werden 142 KOMM-Be­su­cher*innen ver­haf­tet und wo­chen­lang ein­gesperrt. Damals wie heute ist der Kampf um Wohn­raum eine wich­ti­ge ge­sell­schaft­liche Aus­ein­andersetzung. Wohnen ist ein E­xis­tenz­recht, un­ter­liegt im Ka­pi­ta­lis­mus aber den Lo­gi­ken des "freien Marktes", d.h. der Spe­kulation und des Profits. Immer wieder gibt es aber auch Ansätze der kol­lek­tiv­en An­eig­nung von Wohn­raum, sei es ü­ber Bür­ger­ent­schei­de, Ge­nos­sen­schafts­i­ni­tia­ti­ven oder Haus­be­setz­un­gen. Die Veranstaltung stellt die Geschichte von Kämpfen um Wohnraum und deren Aktualität in Nürnberg dar: - Die Medienwerkstatt Franken zeigt historische Filmausschnitte zu den Haus­be­setzungen der 1980er Jahre - Zeitzeug*innen erinnern an die Ereignisse von damals und stellen die Frage nach dem Stand der Kämpfe heute - Dr. Armin Kuhn ist Referent für Mieten, Wohnen und Organisierung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er befasst sich mit politischen Ansätzen und Strategien von damals und heute Weitere Diskussionsbeiträge: - Die Organisierte Autonomie Nürnberg steht für antikapitalistische MieterInnenkämpfe, Stadtteilarbeit und den Widerstand gegen Gentrifizierung in Gostenhof und anderswo. - Das Kultur- und Wohnprojekt Krähengarten berichtet über Ziele und Praxis des Mietshäusersyndikats. Was tun? An die Geschichte anknüpfend wollen wir aktuelle Per­spek­ti­ven entwickeln: Welche kollektiven Kämpfe um Freiräume und kollektive Wohnformen gibt es bzw. spielen aktuell eine Rolle? Z.B. - Die Volksbefragung Deutsche Wohnen & Co Enteignen - Die Bewegung Recht auf Stadt - Aktionen gegen Gentrifizierung - Politik gegen Zwangsräumungen - Initiativen, die dem Markt Wohnraum entziehen, wie das Mietshäuser Syndikat - Progressive Genossenschaftsmodelle Kämpfe für sozialen Wohnungsbau Wie hängen diese Kämpfe mit der aktuellen Krise zusammen, in der gutes Wohnen, Heizen, Überleben immer schwieriger wird? Können aus diesen Initiativen Kräfte entstehen, die uns und die Welt ver­än­dern? Das wollen wir mit euch diskutieren Veranstaltende: Arbeitskreis Erneuerbare Gesellschaft; Medienwerkstatt Franken; Radio Z & Rosa Luxemburg Stiftung Bayern - Kurt Eisner Verein
Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
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Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!

Was war los

29.11.1864
USA: Truppen der Colorado-Milizen unter John M. Chivington ermorden an diesem Tag mindestens 400 Cheyenne und Arapaho.