Tag: 2011

1 Jahr Aufdeckung des NSU

Ein Jahr ist es nun her, dass am 04.11.2011 die Existenz der Nazi-Terrorstruktur Nationalsozialistische Untergrund (NSU) bekannt geworden ist. Auf das Konto des Terror-Netzwerks, zu dem neben Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt noch mindesten 97 weitere UnterstützerInnen gerechnet werden können, gehen mindestens 9 rassistische Morde, ein Mord an einer Polizistin, ein rassistischer Anschlag in der Keupstraße in Köln sowie mehrere Banküberfälle – Zusammenhänge zu anderen Anschlägen wie dem Bombenanschlag in Düsseldorf 2000 und weiteren ungeklärten Morden sind noch unklar.  (mehr …)

drucken | 2. November 2012 | Interventionistische Linke (iL) - Nürnberg

Zwei Schritte vor in Dortmund

Auswertung von Dortmund stellt sich quer zu den Protesten gegen den Neonaziaufmarsch zum sog. „nationalen Antikriegstag“ am 3. September 2011 [Text als PDF].

Am 3. September 2011 zogen mehrere hundert Neonazis durch die Dortmunder Nordstadt. Bis zu zehntausend AntifaschistInnen gingen gegen den sog. „nationalen Antikriegstag“ auf die Straße. Schu?tzend vor den Faschisten stand ein Großaufgebot der Polizei mit Wasserwerfern und Hundertschaften aus ganz Deutschland. AntifaschistInnen wurden zu hunderten eingekesselt und sahen sich dem massiven Einsatz von Pfefferspray ausgesetzt. (mehr …)

drucken | 16. Januar 2012 | redside

Antifaschistische Kundgebung in Gostenhof

Nazitreffpunkte dichtmachen – Faschistische Gewalt bekämpfen!

Von Gästen der Gaststätte Valhalla in der Spenglerstraße gingen Ende letzten Jahres zwei Übergriffe auf PassantInnen aus. Die mit einem Messer bewaffneten Angreifer trugen Sweatshirts mit neonazistischem Aufdruck. Kurz nach den Übergriffen, bei denen glücklicherweise niemand verletzt wurde, wurde in einem nahegelegenen Wohnhaus von Unbekannten ein Drohbrief zurückgelassen. Der Text des Drohbriefs: “ …nächstes Mal gibt es Tote – Gruß NSU“. Obwohl bei weitem nicht alle Gäste dieser Kneipe Nazis sind, und ein Teil des Stammpublikums sich aufgrund der steigenden Abneigung gegen das Valhalla im Viertel von Nazis distanziert, können solche Vorfälle nicht geduldet werden. Mit der Kundgebung wollen wir darauf aufmerksam machen und den BetreiberInnen des Valhalla signalisieren dass wir die Kneipe im Auge behalten.

Do. 12.1.2012 | Rothenburgerstr./ Ecke Knauerstr. | 15:30 – 17:30 Uhr

Veranstalter: Antifaschistisches Aktionsbündnis Nürnberg

drucken | 9. Januar 2012 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Staatlich betreuter Naziterror

Wie Politik, Polizei und Justiz den faschistischen Terror fördern

„Schonungslose und umfassende Aufklärung“ der Skandale rund um die Morde des Nationalsozialistischen Untergrunds fordern PolitikerInnen von der Linkspartei über Grüne bis hin zur CSU. „Schonungslose und umfassende Aufklärung“ versprechen die Verantwortlichen aus den Ministerien, den Geheimdiensten und der Polizei. Schockiert und fassungslos sieht das bürgerliche Politestablishment auf etwas, das die Lieblingsfeinde der Familienministerin Kristina Schröder, nämlich engagierte AntifaschistInnen,  schon lange wissen und sagen: FaschistInnen verfügen in Deutschland über Terrornetzwerke. Der Terrorismus der gut vernetzten Neonazis besteht nicht alleine aus dem oft tödlichen Alltagsterror, der den Regierenden in den letzten Jahrzehnten so herzlich egal war. Nazis planen durchaus Mordanschläge und führen sie aus. (mehr …)

drucken | 14. Dezember 2011 | barricada

Sonderseite zum Kampf für ein Sozialticket

Her mit dem Sozialticket

Sozialticket JetztSeit mittlerweile drei Jahren findet in Nürnberg die Auseinandersetzung um ein Sozialticket für die öffentlichen Verkehrsmittel statt. Am 19. März 2009 gründete sich im Rahmen einer Veranstaltung im Nachbarschaftshaus Gostenhof in Nürnberg das Bündnis Sozialticket, mit dem Anspruch, ein Sozialticket im Großraum Nürnberg durchzusetzen. Die organisierte autonomie (OA) war von Anfang an Teil des Bündnisses. Wir dokumentieren auf einer Sonderseite vergangene Aktivitäten und aktuelle Entwicklungen.

Zur Sonderseite

drucken | 12. Dezember 2011 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Veranstaltung: Flucht aus Sobibor

Sa., 10. Dez. | 20.00 Uhr | KOMM e.V.

Im Café der Autonomen Jugendantifa wird unter anderem der Film Flucht aus Sobibor gezeigt

drucken | 4. Dezember 2011 | antifaschistische initiative [das schweigen durchbrechen]

Naziterror stoppen!
Kundebung in Fürth und Demo in Nürnberg

Frei­tag | 9.?12.?2011 | 16 Uhr | Nürn­berg Schar­rer­stra­ße
Mahn­wa­che und De­mons­tra­ti­on gegen rech­ten Ter­ror in Nürn­berg, Schar­rer­stra­ße, in der Nähe des Tat­or­tes 2005 ver­an­stal­tet vom Nürn­ber­ger Bünd­nis Na­zis­topp, DIDF u.a. Das An­ti­fa­schis­ti­sche Ak­ti­ons­bünd­nis mo­bi­li­siert auch zu der Demo!
Auf­ruf

Sams­tag | 10.?12.?2011 | 13 Uhr | Fürth Fuß­gän­ger­zo­ne
Kund­ge­bung
in der Für­ther Fuß­gän­ger­zo­ne/Schwa­ba­cher­str. vor der Deut­schen Bank:
Die Schwer­punk­te der Kund­ge­bung wer­den so­wohl der Brand­an­schlag auf das Auto eines An­ti­fa­schis­ten in Fürth (26.?11.), wie auch die Neo­na­zi­mord­se­rie und die Ver­stri­ckun­gen staat­li­cher In­sti­tu­tio­nen in diese sein.
Na­zi­ter­ror stop­pen! Ver­fas­sungs­schutz auf­lö­sen!
Auf­ruf des An­ti­fa Ak­ti­ons­bünd­nis­ses

drucken | 4. Dezember 2011 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

3.Dezember: Proteste gegen Afghanistankonferenz in Bonn

Ca. 4500 Menschen folgten am Samstag den 3.Dezember 2010 dem Aufruf eines breiten Bündnisses antimilitaristischer und linker Gruppen und protestierten in Bonn gegen die Afghanistankonferenz die am 5.Dezember beginnen soll. Die Demonstrant_innen, die teilweise aus dem gesamten Bundesgebiet angereist waren, forderten den sofortigen und bedinungslosen Abzug der deutschen Truppen. Das revolutionäre Bündnis „3a“ rief gemeinsam mit der Interventionistischen Linken (IL) zu einem internationalistischen Block unter dem Motto „Internationale Solidarität gegen imperialistische Kriege und Besatzung!“ auf, der von einem massiven Polizeiaufgebot begleitet wurde. Ziel der Intervention war es Krieg als notwendige Begleiterscheinung kapitalistischer Vergesellschaftung zu kritisieren und die Perspektive einer revolutionären Überwindung des Kapitalismus aufzuzeigen. Es ging den beteiligten Gruppen darüber hinaus vor allem darum die Rolle und Interessen des deutschen Imperialismus bei der Besetzung Afghanistans zu thematisieren und die Profiteure zu benennen und anzugreifen. Die Bonner Niederlassung des von der Besetzung Afganistans profitierenden Bauunternehmens „Hochtief“ wurde deshalb aus dem internationalistischen Block heraus mit Farbeiern angegriffen. Die Aktion stand im Kontext der antimilitaristischen Kampagne „Krieg beginnt hier“..

Videos: 1

drucken | 4. Dezember 2011 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Antifaschistische Termine in den nächsten Wochen:

+++Donnerstag | 1.12.2011 | 19 Uhr
Vernissage der Ausstellung „Opfer rechter Gewalt in Deutschland“
veranstaltet vom Nürnberger Bündnis Nazistopp
Caritas-Pirckheimer-Haus Nürnberg| Königstr. 64.
-Flyer zur Ausstellung

+++ Freitag | 9.12.2011 | 16 Uhr

Mahnwache gegen rechten Terror in Nürnberg, Scharrerstraße, in der Nähe des Tatortes 2005
veranstaltet vom Nürnberger Bündnis Nazistopp, DIDF u.a… Weitere Informationen folgen noch!!
+++ Samstag | 10.12.2011 | 13 Uhr
Kundgebung in der Fürther Fugängerzone/Schwabacherstr. vor der Deutschen Bank:
Naziterror stoppen! Verfassungsschutz abschaffen!

drucken | 29. November 2011 | redside

Erneut Neonazistischer Brandanschlag

Am Sams­tag, den 26.?11. wurde gegen 22:30 Uhr das Auto eines An­ti­fa­schis­ten an­ge­zün­det. Das Auto er­litt einen To­tal­scha­den. Schä­den an den um­lie­gen­den Autos wur­den durch das cou­ra­gier­te Ein­grei­fen eines Pas­san­ten glück­li­cher­wei­se ver­hin­dert.

+++ Sach­scha­den durch Neo­na­zi-?An­schlä­ge: knapp 30 000 € +++ Be­trof­fe­ner mehr­mals durch „An­ti-?An­ti­fa“ ver­öf­fent­licht +++ Be­weis­mit­tel erst durch An­ti­fa­schis­tIn­nen si­cher­ge­stellt +++

Spen­den­kon­to:
Kon­to­num­mer: 201014684
BLZ: 76260451
Be­güns­tig­ter: bsg-?bünd­nis g. R.
Be­treff: So­li­da­ri­tät

In­dy­me­dia-?Ar­ti­kel (27.?11.?11)

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drucken | 28. November 2011 | Antifaschistische Linke Fuerth

Skandalurteil gegen Antifaschisten in Fürth

Am 25.?11.?2011 wurde gegen einen Für­ther An­ti­fa­schis­ten wegen Sach­be­schä­di­gung beim Amts­ge­richt Fürth ein Pro­zess ge­führt. Der be­rüch­tig­te Amts­rich­ter Gerd En­gel­hardt ver­ur­teil­te den Ju­gend­li­chen zu zwei Wo­chen Dau­er­ar­rest und über­traf damit die For­de­rung von Staats­an­walt­schaft er­heb­lich. Dem An­ge­klag­ten war zur Last ge­legt wor­den, dass er im Juli meh­re­re Strom­käs­ten mit dem Kon­ter­fei von Carlo Gui­lia­ni, der bei den Anti G8-?Pro­tes­ten 2001 in Genua von einem Po­li­zis­ten er­schos­sen wurde, be­sprüht haben soll. Der be­trof­fe­ne hat Be­ru­fung gegen das Ur­teil ein be­legt!

Zei­gen wir auch bei der nächs­ten Ver­hand­lung un­se­re So­li­da­ri­tät mit dem An­ge­klag­ten.
Be­trof­fen ist einer – ge­meint sind wir Alle!

In­dy­me­dia Ar­ti­kel der ALF | Be­richt der Für­ther Nach­rich­ten

drucken | 26. November 2011 | Antifaschistische Linke Fuerth

Infocafe der Autonomen Jugendantifa am 26.11

Sa., 26.11. | 18.00 Uhr | KOMM e.V.

Wir laden euch am 26.11 um 18:00 zu einer Filmvorführung ein.
Es geht an diesem Tag um die Summerhill Schule in Schottland. Dieses Internat wurde 1921 gegründet und verfolgte zu diesem Zeitpunkt eine revolutionäre Pädagogik. Mehr dazu im Cafe der Autonomen Jugendantifa.

drucken | 25. November 2011 | antifaschistische initiative [das schweigen durchbrechen]

Castor? schottern! – Achtung geänderte Abfahrtszeiten!

Beteiligt euch am Widerstand gegen den Castor Transport im Wendland ab kommendem Donnerstag, 24.November

Nach Informationen des französischen Netzwerks Atomausstieg (Réseau Sortir du Nucleaire), der Dachorganisation von mehreren hundert Anti-Atom-Initiativen in Frankreich, soll der Castor-Transport nach Gorleben einen Tag früher als bisher geplant, am Mittwoch um 14:36 Uhr in Frankreich abfahren.
weiterlesen…

drucken | 22. November 2011 | radikale Linke

Wem gehört die Stadt?

So­zi­al ge­rech­te Stadt­ent­wick­lung statt Mie­ter­hö­hun­gen, kom­mer­zi­el­le Stadt­um­struk­tu­rie­rung, Auf­wer­tung und In­nen­stadt­ver­trei­bung!

Über­all in Fürth ist das glei­che Bild zu sehen: Un­zäh­li­ge Ge­bäu­de sind von Ge­rüs­ten um­ge­ben, Bau­krä­ne sind an allen Ecken zu sehen und neue mo­der­ne Woh­nun­gen und Lu­xus­lofts schie­ßen aus dem Boden. Diese Maß­nah­men haben die lang­fris­ti­ge Auf­wer­tung be­stimm­ter Stadt­tei­le zum Ziel. Folge die­ser sind nicht nur stei­gen­de Mie­ten, son­dern auch die Ver­trei­bung von Men­schen aus ihren Woh­nun­gen. Sie müs­sen um­zie­hen und ehe­mals güns­ti­ge Stadt­tei­le wer­den meist kom­plett um­struk­tu­riert.
Im Rah­men un­se­rer Ver­an­stal­tungs­rei­he fra­gen wir uns nicht nur wem die Stadt ei­gent­lich „ge­hört“, son­dern dis­ku­tie­ren auch über Fürth, als „so­zia­le“ Stadt und die seit ei­ni­gen Jah­ren ak­ti­ven „Recht auf Stadt“-?Be­we­gun­gen.  (mehr …)

drucken | 22. November 2011 | Antifaschistische Linke Fuerth

barricada – November 2011

… in jeden Infoladen und in jeder Kneipe liegt sie schon lange aus, nun gibt es sie auch im Interenet und zwar mit folgendne Themen …

Die Euro-Krise – Eine Chance fuer die radikale Linke?
Die Krise geht um. Das zwar nicht erst seit gestern, aber die aktuellen Ereignisse in Europa machen deutlich, dass die sogenannte „Finanzkrise??? ab 2007 nach 2009 nahezu nahtlos in die nächste überging.
Nur zwei Jahre nach der Wahl ist die griechische Regierung am Ende… mehr lesen

Deutschland im Krieg

Wie fühlt es sich an, in einem Land zu leben, das imperialistische Kriege führt? Wir alle wissen es, seit die Koalitionsregierung aus Grünen und SPD 1999 die Beteiligung am Überfall auf Jugoslawien beschlossen hatte. mehr lesen

16. Linke Literaturmesse

Wenn in Nürnberg die Geschichte vom Generalstreik der Vagabunden auf den ehemaligen Botschafter der DDR in Kuba trifft, Antifas und AnarchistInnen Degenhardt kennenlernen und Linksparteifunktionäre auf Popkultur stoßen. Wenn Professoren über Kapitalismus referieren,  zeitgleich Riot-Girls in den Mittelpunkt des Interesses gerückt werden und dem rassitischen ArbeiterInnenfeind Sarrazin nebst anderen Gurus ein intellektueller Knock-out verpasst wird. Wenn Naxaliten auf Trotzki treffen, … mehr lesen

Links in Bewegung
+++ Da schaut der Touri – SozialticketaktivistInnen posierten vor Nürnberger Sehenswürdigkeiten und in der U-Bahn +++ Castor? Schottern! 2011 – Atomausstieg und Klimagerechtigkeit bleibt Handarbeit +++ Anti-G20 Demonstration in Freiburg +++ Bundsweiter Bildungsstreik 2011 … und es geht weiter! +++

drucken | 20. November 2011 | barricada

Ciao, Väterchen Franz (1931 – 2011)


Der linke Liedermacher und Kommunist Franz-Josef Degenhardt, der mit seinem manchmal bitterbösen Liedern die Entwicklung der radikalen Linken in der BRD seit den 1960er Jahren begleitete, ist am 14. November 2011 gestorben. Er wurde 79 Jahre Alt. Franz-Josef Degenhardt prägte mit seinen Liedern und Büchern ganze Generationen linker und linksradikaler Aktivist_innen. Sein Werk wird bleiben, er wird uns fehlen. Väterchen Franz, presente!

Siehe auch: junge Welt | Freitag

drucken | 15. November 2011 | redside

Geheimdienst hilft Naziterroristen

Je mehr Informationen über die ursprünglich aus Jena stammenden Nazi-Terroristen ans Licht befördert werden, desto deutlicher wird, dass der Verfassungsschutz die Gruppe unterstützte. Er soll die rassistischen Mörder mit neuen Pässen ausgestattet haben. Nach Informationen der FAZ soll ein Geheimdienstmitarbeiter sogar bei einem Anschlag dabei gewesen sein.
Die Affäre erinnert stark an die als Gladio bekannt gewordene Zusammenarbeit von Geheimdiensten und Neonazis zu Zeiten den Kalten Krieges und verdeutlicht abermals wie gefährlich staatliche Organe werden können, die sich der demokratischen Kontrolle entziehen.

Naziterror stoppen! Geheimdienste auflösen!

drucken | 14. November 2011 | redside

SozialticketaktivistInnen entern Nürnberger Burg

Am Samstag den 5. November fand auf Initiative der organisierten autonomie (OA) in der Nürnberger Innenstadt eine weitere Aktion für ein Sozialticket in Bus und Bahn statt. An Orten, die als „typisch“ für das Nürnberger Stadtbild gelten, war in großen Buchstaben „Sozialticket jetzt!“ und „Bus und Bahn für Alle!“ zu lesen. SozialticketaktivistInnen hielten die Buchstaben auf gelben Schildern. Die Aktion wurde u.a. vor der Lorenzkirche, an den Innenstadtbrücken über die Pegnitz und an der Nürnberger Burg durchgeführt. Der ungewöhnliche Schriftzug erregte sofort die  Aufmerksamkeit der InnenstadtbesucherInnen und wurde von vielen fotografiert. Überall wurden zudem Flugblätter an PassantInnen verteilt, die sich sehr für das Anliegen interessierten. Manche nahmen sogar spontan selbst ein Schild in die Hand und machten mit. (mehr …)

drucken | 7. November 2011 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Veranstaltung zum Heidelberger Spitzelskandal

Am Mitt­woch den 16. No­vem­ber fin­det im In­fo­la­den Be­n­a­rio in Fürth eine Ver­an­stal­tung zum Hei­del­ber­ger Spit­zelskan­dal statt. In Hei­del­berg war von No­vem­ber 2009 bis De­zember 2010 der Po­li­zist Simon Brom­ma unter dem Deck­na­men „Simon Bren­ner“ als Ver­deck­ter Er­mitt­ler im Ein­satz. In die­ser Zeit späh­te er alles aus, was er der lin­ken und/oder po­li­tisch ak­ti­ven stu­den­ti­schen Szene zu­rech­nen konn­te, führ­te Akten und gab mehr­mals pro Woche das ge­sam­mel­te Ma­te­ri­al an seine Vor­ge­setz­ten beim LKA in Stutt­gart und bei der Po­li­zei­dienst­stel­le in Hei­del­berg wei­ter. Im No­vem­ber konn­te der Po­li­zei­spit­zel durch einen Zu­fall ent­tarnt wer­den.
Bei der Ver­an­stal­tung, wel­che vom In­fo­la­den Be­n­a­rio und der Roten Hilfe or­ga­ni­siert wird, wer­den zwei Ver­tre­ter_in­nen von der Zeit mit und nach Brom­ma sowie der Tä­tig­keit des Ar­beits­krei­ses Spit­zel­kla­ge er­zäh­len.

Mitt­woch, 16. No­vem­ber | 19:30 Uhr | In­fo­la­den Be­n­a­rio | Nürn­ber­ger Str. 82, Fürth
Be­trof­fe­ne des Hei­del­ber­ger Spit­zelskan­dal „Simon Bren­ner“ er­zäh­len

Hom­pa­ge des Ar­beits­krei­ses Spit­zel­kla­ge | Mehr Infos zur Ver­an­stal­tung

drucken | 3. November 2011 | redside

Krieg im Kapitalismus

Fr., 28.10 | 20h | KOMM e.V., Untere Seitenstr. 1

Vortrag und Diskussion mit Informationen zur Kriegskonferenz „Petersberg II“ in Bonn und den geplanten Gegenaktivitäten.

drucken | 25. Oktober 2011 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

barricada – Herbst 2011

… die Herbstausgabe bringt unter anderem folgende Themen mit sich …

Schwerpunkt

Israel: Massenproteste gegen den kapitalistischen Normalzustand
Die herrschende Klasse in Israel fühlt sich in diesen Tagen etwas unwohl. Ungewöhnlicherweise ist hierfür diesmal nicht ein sogenanntes „sicherheitspolitisches“ Thema  der Auslöser. Ursächlich für die durchaus beklemmende Situation der Herrschenden sind die  durch den kapitalistischen Normalzustand errichteten Lebensbedingungen der Bevölkerung im Lande. Seit Monaten treibt die Wut und Verzweiflung mehr und mehr Menschen auf die Straßen und Plätze in Tel Aviv und andernorts in Israel. mehr lesen

Links in Bewegung

Das Recht auf nationalsozialistische Propaganda
In Dortmund haben Staat und Polizei erneut einen Naziaufmarsch durchgesetzt. mehr lesen
Was macht dir Repression?
Der staatliche Kampf gegen Antifaschismus, soziale Bewegungen und revolutionäre Gruppierungen wird härter. Polizeigewalt, Gesetzesverschärfungen und unverhohlene Klassenjustiz sind Teil des sozialen und politischen Krisenmanagements der herrschenden Klasse. Wir widmen uns diesmal zwei beispielhaften Fällen, die aktuell unsere GenossInnen in der Schweiz und in Stuttgart treffen. mehr lesen
What the fuck? Der Papst kommt!
Am 22.09.2011 stand Berlin Kopf. mehr lesen
Occupy Wallstreet
Die bürgerlichen Medien gaben sich auch nach dem Anwachsen der Bewegung Mühe, den Protest weitgehend zu ignorieren. mehr lesen

drucken | 25. Oktober 2011 | barricada

„Freies Netz Süd“ zerschlagen!

Kungebung des AAB Nürnberg in Langenzenn:
Zugtreffpunkt : Samstag, 22.10, 12.30 Uhr, Fürth, U-Bahnverteiler

In der vergangenen Woche wurde in Langenzenn von Neonazis ein Flugblatt in die Briefkästen verteilt, das auf angeblich linksextreme Umtriebe im Jugendzentrum „Alte Post“ hinweisen sollte. Thema des Flugblattes war ausgerechnet ein Konzert mit dem Titel „bunt statt braun“, das am Samstag den 20.10.2011 zum wiederholten Male in der alten Post statt finden sollte, um ein Zeichen gegen Rechtsextremiusmus und Rassismus in der Region zu setzen. Unterschrieben ist das Flugblatt mit „freies Netz Süd“(FNS). Das FNS ist ein bayernweiter Zusammenschluss von militanten Neonazis, der als Nachfolger der wegen Wesensverwandschaft zum Nationalsozialismus vom bayrischen Innenministerium verbotenen „Fränkischen Aktionsfront“ gesehen werden kann.
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drucken | 21. Oktober 2011 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

… sonst gibts Krawalle!

Heraus zum Bildungsstreik! Macht Werbung an euren Schulen, Berufsschulen, FHs und Unis! Beteiligt euch an folgenden Aktionen:

# 17. November * 11:30 Uhr * Bildungstreik-Demonstration * Rathenau
Platz * Nürnberg

Danach: chillen * diskutieren * Essen * Trinken * Basteln
Wo? Alevitisches Kulturzentrum Nbg. e.V. * Rehdorfer Str. 6 * Nürnberg

Jingle Bildungsstreik 2011

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drucken | 19. Oktober 2011 | Revolutionär organisierte Jugendaktion

16. Linke Literaturmesse

Fr., 11. November bis So., 13. November | Künstlerhaus Nürnberg

Weitere Informationen zur Messe sowie das Programm findet ihr unter:
www.linke-literaturmesse.org

drucken | 16. Oktober 2011 | redside

Mehr Schulden für den Euro

Ökonomischer Widerspruch und imperialistischer Sinn einer schon  wieder „alternativlosen“ Ausweitung der Staatsschuld

Donnerstag, 20. Oktober, 20 Uhr
K4, Weißer Saal, Königstr. 93, Nürnberg

Drei Jahre nach dem Zusammenbruch des Finanzsystems im Gefolge der Lehman-Pleite ist es wieder so weit. Wenn das spekulative Vermögen globaler Finanzkapitalisten nicht erhalten bleibt, das in griechischen, portugiesischen, spanischen, italienischen Staatsschulden steckt, wenn sie diese Papiere in großem Stil abstoßen, weil sie ihnen den Wert nicht mehr zumessen, den sie ihnen einmal zugemessen haben, dann droht von neuem ein Crash der Banken, die Verflüchtigung aller Ersparnisse, der Zusammenbruch des Geldverkehrs und überhaupt das Ende des Geldes, in dem die europäischen Staaten wirtschaften. Und klar ist auch: Ökonomisch ist der Wert dieser Staatsschulden schon dahin; erhalten bleibt er nur, wenn ihn die Geldkapitalisten gegen ihr eigenes Urteil von der Politik garantiert bekommen.
Dafür gefordert sind Bürgschaften und Kapitalhilfen von Euro-Staaten, die noch Kredit haben, also Schulden machen können, für die sie mit ihrem Staatshaushalt und Steueraufkommen einstehen. Wenn nun der deutsche Steuerzahler als das entscheidende Subjekt der neuen Runde der Finanzmarkt-Rettung gehandelt wird, das einerseits geschont, andererseits für die notwendigen Maßnahmen gewonnen werden müsse, dann ist das gelogen: Regierungen machen von der Zustimmung der Leute nicht abhängig, was sie national und europapolitisch nötig finden. Umgekehrt stimmt die Sache schon: Natürlich sind es immer die Bürger, die mit ihren Steuern für die souveränen Beschlüsse der Finanzpolitiker gerade stehen.
Also wird den Deutschen auch erklärt, warum ihre Regierung die Risiken eingeht, die sie tragen müssen; zum Beispiel mit der sympathischen Zusicherung, dass sie garantiert nur für egoistische deutsche Interessen rangenommen werden: Griechenland wird nicht für die Griechen gerettet, sondern „für uns“! „Wir“, hört man, profitieren von allen Mitgliedsländern am meisten vom Euro, „wir“ können uns weder einen griechischen Rausschmiss, noch einen eigenen Austritt aus der Eurozone, noch gar ihren Zusammenbruch leisten. Alle Alternativen zu den gigantischen Rettungsschirmen wären sowieso noch teurer und in ihrer Wirkung desaströs. Die Kanzlerin und ihre Kollegen verlassen sich darauf, dass das nationale „Wir“ schon seine Wirkung tut und die angesprochenen Bürger bereit sind, sich für die weit und breit größten Nutznießer des Euro zu halten, nur weil sie als preiswerte Arbeitskräfte – irgendwie – an der erfolgreichen deutschen Wirtschaft beteiligt sind. In der Stunde der Gefahr dürfen die Leute an ihr Arbeiten- und Geldverdienen-Können, an das Ersparte, an die Kaufkraft der Renten und Löhne denken und das Missverständnis pflegen, Griechenland und der Euro müssten gerettet werden, damit ihr sogenannter Wohlstand erhalten bleibt.
Dabei zeigt der Abstand zwischen der Welt der staatlichen und privaten Großfinanz (den Bankbilanzen, der Bonität ganzer Länder, den vielen hundert Milliarden des EFSF) und dem alltäglichen Leben (mit den paar tausend Euro, die es kostet) umgekehrt nur, welchen viel wichtigeren Zwecken dieses nachgeordnet ist. Es ist nichts als ein kleines Anhängsel kapitalistischer und imperialistischer Großtaten, bei denen es um ganz andere Dinge geht, als um den Lebensunterhalt einfacher Bürger. Für diese Ziele werden die Bürger in Dienst genommen und von ihrem Erfolg wird deren Lebensunterhalt und Leben abhängig gemacht.
Täglich bekommen die Deutschen zu hören: „Wir“ brauchen den Euro. „Wir“ brauchen stabile europäische Banken. „Wir“ brauchen das Vertrauen internationaler Anleger in die Staatsschulden der Euro-Länder. „Wir“ brauchen den Europäischen Stabilitäts-Mechanismus. „Wir“ brauchen eine neue Ordnung in der Euro-Zone, die Defizit-Staaten die Souveränität über ihren Staatshaushalt wegnimmt. Aber warum und wofür „wir“ alles das brauchen – dazu hört man nur Unsinn. Der Vortrag wird es erklären.

Veranstalter: Redaktion der Politischen Vierteljahreszeitschrift GegenStandpunkt

drucken | 30. September 2011 | redside

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Termine

Mittwoch, 29.11.2023

Mittwoch, 29.11.23, 18 Uhr: Antikriegskundgebung am Weißen Turm, gegenüber Sport Scheck

Das Massaker der Hamas an Hunderten Isrealis rechtfertigt scheinbar jedes Kriegsverbrechen Israels. Anstatt einen ernsthaften Ausgang aus der Gewalt in Palästina zu suchen, wird von Israel und seinen deutschen UnterstützerInnen auf eine Lösung des Problems durch Krieg gesetzt. Die ständig beschworene deutsche Staatsraison gibt Israel schon seit Jahrzehnten einen Freibrief für ihren rassistischen Siedlerkolonialismus und die permanente Diskriminierung, Enteignung und Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung. Stimmen der Menschlichkeit und die Forderung nach einem gerechten Frieden in Palästina werden von VertreterInnen der herrschenden Klasse in Deutschland und ihren medialen und universitären Mietmäulern als antisemitisch diffamiert. Wenn imperialistische deutsche Kriegstreiber sich mit der antifaschistischen Parole "Nie wieder" für den Massenmord an Palästinensern einsetzen, dann wird der Schwur von Buchenwald in sein Gegenteil verkehrt. So weit, so jämmerlich, der politische Mainstream. Doch was machen Linke in Deutschland? Seit Monaten treffen wir uns wöchentlich jeden Mittwoch am Weißen Turm, um gegen Kriege und Waffenlieferungen, für Verhandlungen, Frieden und Völkerverständigung zu demonstrieren. Unsere Forderungen sind eindeutig: Für Frieden und Völkerfreundschaft! Sofortiger Waffenstillstand und Beginn von Verhandlungen. Keine Waffenlieferungen! Aufrüstung stoppen! 100 Milliarden für Pflege, Bildung, Umweltschutz! Internationale Zusammenarbeit statt Konfrontation und Sanktionen!
Freitag, 01.12.2023

Wir sind alle Antifa. AAB-Solitresen am Freitag, 1.12.23 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze

Veranstaltung anlässlich der aktuellen §129-Verfahren in Nürnberg. Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nürnberg geöffnet ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr Schon im vorigen Jahrtausend gab es Repression gegen Linke mithilfe des §129: Bildung einer Kriminellen Vereinigung. Wie wurde damals politisch damit umgegangen? Was können wir heute tun. Durch glückliche Umstände noch lebende Zeitzeugen berichten und stehen Rede und Antwort. Alle, die im Nachbarschaftshaus zur Veranstaltung mit dem Titel "Das ist unser Haus" gehen wollen, sind eingeladen im Anschluss in die Schwarze Katze zu kommen. Beim Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnisses kosten alle Getränke einen Euro mehr als normal. Der Erlös geht in die Antifa-Soliarbeit.
Freitag, 01.12.2023

Film, Vortrag, Diskussion: Kollektive Kämpfe um Wohnraum - zwischen Hausbesetzung und Enteignung

Freitag, 01.12.2023 || 19 Uhr || Nachbar­schafts­haus Gostenhof || Adam-Klein-Straße 6 || Nürnberg Das ist unser Haus Vier Jahr­zehn­te nach der Haus­be­set­zungs­bewegung der 1980er Jahre gehört die Wohnungsfrage zu den bren­nen­dsten Pro­ble­men der Zeit. Die Veranstaltung beleuchtet mit his­to­ri­schen Film­aus­schnit­ten die dra­ma­ti­schen Er­eig­nis­se um die Be­set­zung­en 1980/81 in Nürn­berg. Zeit­zeug­­*in­nen er­in­nern sich und diskutieren über aktuelle Kämpfe. Ziele und Mittel der damaligen Be­we­gung­en zur Woh­­­nungs­frage werden auf­gezeigt und die Frage gestellt: Welche Chance auf Ver­än­de­rung bieten die Initiativen der Gegenwart Rückblende: Weihnachten 1980 Jugendliche besetzen ein Haus in der Nürn­berger Jo­han­nis­stra­ße. Am 5. März 1981 findet im selbstverwalteten Zentrum KOMM eine Film­ver­an­stal­tung zur Be­set­zungs­be­we­gung in Ams­ter­dam statt. Nach der folgenden Spon­tandemo werden 142 KOMM-Be­su­cher*innen ver­haf­tet und wo­chen­lang ein­gesperrt. Damals wie heute ist der Kampf um Wohn­raum eine wich­ti­ge ge­sell­schaft­liche Aus­ein­andersetzung. Wohnen ist ein E­xis­tenz­recht, un­ter­liegt im Ka­pi­ta­lis­mus aber den Lo­gi­ken des "freien Marktes", d.h. der Spe­kulation und des Profits. Immer wieder gibt es aber auch Ansätze der kol­lek­tiv­en An­eig­nung von Wohn­raum, sei es ü­ber Bür­ger­ent­schei­de, Ge­nos­sen­schafts­i­ni­tia­ti­ven oder Haus­be­setz­un­gen. Die Veranstaltung stellt die Geschichte von Kämpfen um Wohnraum und deren Aktualität in Nürnberg dar: - Die Medienwerkstatt Franken zeigt historische Filmausschnitte zu den Haus­be­setzungen der 1980er Jahre - Zeitzeug*innen erinnern an die Ereignisse von damals und stellen die Frage nach dem Stand der Kämpfe heute - Dr. Armin Kuhn ist Referent für Mieten, Wohnen und Organisierung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er befasst sich mit politischen Ansätzen und Strategien von damals und heute Weitere Diskussionsbeiträge: - Die Organisierte Autonomie Nürnberg steht für antikapitalistische MieterInnenkämpfe, Stadtteilarbeit und den Widerstand gegen Gentrifizierung in Gostenhof und anderswo. - Das Kultur- und Wohnprojekt Krähengarten berichtet über Ziele und Praxis des Mietshäusersyndikats. Was tun? An die Geschichte anknüpfend wollen wir aktuelle Per­spek­ti­ven entwickeln: Welche kollektiven Kämpfe um Freiräume und kollektive Wohnformen gibt es bzw. spielen aktuell eine Rolle? Z.B. - Die Volksbefragung Deutsche Wohnen & Co Enteignen - Die Bewegung Recht auf Stadt - Aktionen gegen Gentrifizierung - Politik gegen Zwangsräumungen - Initiativen, die dem Markt Wohnraum entziehen, wie das Mietshäuser Syndikat - Progressive Genossenschaftsmodelle Kämpfe für sozialen Wohnungsbau Wie hängen diese Kämpfe mit der aktuellen Krise zusammen, in der gutes Wohnen, Heizen, Überleben immer schwieriger wird? Können aus diesen Initiativen Kräfte entstehen, die uns und die Welt ver­än­dern? Das wollen wir mit euch diskutieren Veranstaltende: Arbeitskreis Erneuerbare Gesellschaft; Medienwerkstatt Franken; Radio Z & Rosa Luxemburg Stiftung Bayern - Kurt Eisner Verein
Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net
Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!

Was war los

28.11.1966
W?hrend eines Auslandsaufenthalts des K?nigs Ntare V. erkl?rt Burundis Premier Michel Micombero die Monarchie f?r abgeschafft und proklamiert sich selbst zum Staatspr?sidenten.