Filed under: Imperialismus

Mittwoch, 29.11.23, 18 Uhr: Antikriegskundgebung am Weißen Turm, gegenüber Sport Scheck

Das Massaker der Hamas an Hunderten Isrealis rechtfertigt scheinbar jedes Kriegsverbrechen Israels. Anstatt einen ernsthaften Ausgang aus der Gewalt in Palästina zu suchen, wird von Israel und seinen deutschen UnterstützerInnen auf eine Lösung des Problems durch Krieg gesetzt. Die ständig beschworene deutsche Staatsraison gibt Israel schon seit Jahrzehnten einen Freibrief für ihren rassistischen Siedlerkolonialismus und die permanente Diskriminierung, Enteignung und Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung.

Stimmen der Menschlichkeit und die Forderung nach einem gerechten Frieden in Palästina werden von VertreterInnen der herrschenden Klasse in Deutschland und ihren medialen und universitären Mietmäulern als antisemitisch diffamiert.

Wenn imperialistische deutsche Kriegstreiber sich mit der antifaschistischen Parole „Nie wieder“ für den Massenmord an Palästinensern einsetzen, dann wird der Schwur von Buchenwald in sein Gegenteil verkehrt.

So weit, so jämmerlich, der politische Mainstream. Doch was machen Linke in Deutschland?

Seit Monaten treffen wir uns wöchentlich jeden Mittwoch am Weißen Turm, um gegen Kriege und Waffenlieferungen, für Verhandlungen, Frieden und Völkerverständigung zu demonstrieren.

Unsere Forderungen sind eindeutig:

Für Frieden und Völkerfreundschaft!
Sofortiger Waffenstillstand und Beginn von Verhandlungen.
Keine Waffenlieferungen!
Aufrüstung stoppen! 100 Milliarden für Pflege, Bildung, Umweltschutz!
Internationale Zusammenarbeit statt Konfrontation und Sanktionen!

drucken | 13. November 2023 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Israel – Palästina: Krieg im Nahen Osten (Stellungnahme der organisierten autonomie Nürnberg)

Am 07.10.2023 beginnt ein, von der Hamas Militärorganisation angeführter, Angriff palästinensischer Stoßtrupps aus dem Gazastreifen. Die israelischen Grenzanlagen werden überrannt, Militärstützpunkte und Ortschaften eingenommen, israelische Soldat*innen werden getötet oder gefangen genommen. Im Verlauf der Ereignisse kommt es darüber hinaus zu von der Hamas durchgeführten und von ihr gerechtfertigten Massakern unter der Zivilbevölkerung mit über 1200 Toten- darunter auch Kinder und zur Geiselnahme von über 200 Zivilist*innen. Alle Gefangenen werden in den Gazastreifen gebracht.
Unmittelbar nach den Ereignissen hat sich die israelische Armee formiert. Die auf israelisches Gebiet Vorgestoßenen werden großteils eingeschlossen und getötet, einige gefangen genommen. Nach Angaben der israelischen Regierung werden über 1500 Kampfende getötet.
Die israelische Netanjahu Regierung verhängt eine umfassende Absperrung und Blockade des Gazastreifens und kündigt die Vernichtung der Hamas an. Die Zivilbevölkerung des Gazastreifens wird zur Flucht aufgefordert bzw. gezwungen. Zwei Tage Zeit wird den Zivilist*innen gegeben. Wohin sie gehen sollen, ist gänzlich unklar, da die Anrainerstaaten Israel und Ägypten ihre Grenzen geschlossen haben. Später wird dazu aufgefordert, in den Süden des Gazastreifens zu flüchten. Mehrere hunderttausend Menschen werden so vertrieben und in eine ungewisse elende Zukunft geschickt. Die Versorgung der Flüchtenden, sowie der im Norden verbliebenen Menschen, ist bis heute – trotz einiger Alibi-Hilfslieferungen – nicht gesichert. Kurz nach dem Überfall begann auch die von der Netanjahu Regierung befohlene Bombardierung des dicht bewohnten Gazastreifens, die nach Angaben des Hamas-Gesundheitsministerium und UNO-Mitarbeiter*innen bereits über 5.000 PalästinenserInnen, darunter 2000 Kindern und Jugendlichen, das Leben gekostet hat und selbst in einer UNO-Resolution als Kriegsverbrechen bezeichnet wird. Dann beginnt die Bodenoffensive der israelischen Armee zur Eroberung des Gazastreifens und der Bombenterror geht weiter. Am 07.11. 23 ist bereits von über 10.000 Toten in Gaza die Rede. (mehr …)

drucken | 20. November 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Radio Revolution im November 2023

Radio Revolution. Jeden 2. Mittwoch im Monat immer ab 17 Uhr im Rahmen des Stoffwechsel auf Radio Z (95,8 MHz). Für alle, die die Sendung am 8. November verpasst haben, gibt es sie hier zum Nachhören auf Mixcloud.

Radio Revolution diesmal mit folgenden Themen:
1. Frauenproteste in Chile
2. Gedenken an Reichspogromnacht in Fürth
3. Interview zu den Protesten gegen den Naziaufmarsch in Wunsiedel.
4. Interview mit Bernd Langer zu §129-Verfahren.

 

drucken | 9. November 2023 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

+++ Dezentrale 28. Linke Literaturmesse +++

Liebe Besucher*innen der Linken Literaturmesse,
in diesem Jahr müssen wir notgedrungen die Messe in verschiedenen Standorten unterbringen. Auf dem Plan erkennt ihr wo alle Veranstaltungen (Künstlerhaus) und wo die Verlagsstände untergebracht sind (Baumeisterhaus und Design Office). Die Bauphase für die vorgesehenen Säle dauert nun doch deutlich länger als die Stadt, unsere Vermieterin, uns zugesagt hatte.
Entsprechend mussten wir sehr kurzfristig, zusammen mit Unterstützung des Künstlerhauses auf die Suche gehen und die bestmögliche Variante ausfindig machen, damit eine Messe überhaupt stattfinden kann. Wenn ihr euch also über die Laufwege ärgert – die Alternative wäre eine Messe ohne Verlage gewesen.

Das Baumeisterhaus befindet sich am Parkplatz hinter dem Künstlerhaus, das Design Office schräg gegenüber des Haupteingangs. Schaut bitte in beide Orte hinein.

Wir wünschen euch bereichernde Veranstaltungen, gute Einkäufe und Verständnis für die Situation in diesem Jahr, euer Vorbereitungskollektiv der linken Literaturmesse. Außerdem möchten wir euch bitten beide Messeorte aufzusuchen. Es gibt viel zu entdecken und die Verlage und Redaktionen freuen sich über euren Besuch.

PS: Die Messe wird komplett ehrenamtlich und ohne Geldgeber durchgeführt und ist auf die Solidarität der Messebesuchende angewiesen, damit sie weiterhin mit freiem Eintritt allen Interessierten zugänglich bleibt.

drucken | 30. Oktober 2023 | Metroproletan

Antikriegskundgebung am Mittwoch, 25.10.23, 18 Uhr am Weißen Turm Nürnberg, gegenüber Sport Scheck

Die wöchentliche linke Antikriegskundgebung findet diesmal wieder am Weißen Turm, gegenüber von Sport Scheck, statt, wie immer um 18 Uhr.

Die Forderung, „Frieden für Israel und Palästina!“, die eigentlich für jeden Menschen eine Selbstverständlichkeit sein sollte, wird diffamiert und kriminalisiert. Wer eine umfassende Analyse des Krieges in der Ukraine vornimmt, wird von der herrschenden Klasse und ihren medialen und universitären Mietmäulern als Putin-Versteher abgestempelt.

Krieg nach außen bedeutet jedoch immer auch Repression nach innen.

Im Windschatten der Kriege in der Ukraine und Gaza schreitet die Faschisierung des deutschen Staates in Riesenschritten voran. Im Zuge des Ukraine-Krieges werden Faschisten wie Bandera auch in Deutschland wieder salonfähig gemacht und als „Freiheitskämpfer“ verharmlost. Gleichzeitig finden in Nürnberg Ermittlungsverfahren und Hausdurchsuchungen gegen eine angebliche „Kriminelle Vereinigung“ statt. Der Vorwurf unter anderem: „Verherrlichung der Antifa“.

Antifaschismus ist notwendiger denn je. Wir sind alle Antifa.

Der bedingungslose Wille der herrschenden Klasse in Deutschland zum Krieg und zur Aufrechterhaltung der westlich dominierten imperialistischen Weltordung wird von uns nie akzeptiert werden.

Für Frieden und Völkerfreundschaft!
Sofortiger Waffenstillstand und Beginn von Verhandlungen.
Keine Waffenlieferungen!
Aufrüstung stoppen! 100 Milliarden für Pflege, Bildung, Umweltschutz!
Internationale Zusammenarbeit statt Konfrontation und Sanktionen!

drucken | 23. Oktober 2023 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

28. Linke Literaturmesse von 03.11 bis 05.11.2023 in Nürnberg

28.Linke Literaturmesse || Freitag, den 03.11 bis Sonntag, den 05.11.23 || Buchvorstellungen || Lesungen || Verkaufsmesse || Eintritt frei
+++Achtung! Dieses Jahr im Künstlerhaus! Königstraße 93, 90402 Nürnberg (beim Hauptbahnhof)+++

Drei Tage lang präsentieren über 30 linke Verlage ihr aktuelles Programm. Über 50 Buchvorstellungen und Lesungen mit AutorInnen und kulturelles Rahmenprogramm.

weitere Informationen: www.linke-literaturmesse.org und instagram: Linke_Literaturmesse

Programm: hier

Öffnungszeiten:
Freitag 19:00 – 22:00 Uhr || Samstag 10:00 – 22:00 Uhr || Sonntag 10:00 – 15:00 Uhr

Veranstaltet von: Metroproletan Archiv & Bibliothek und Gostenhofer Literatur- und Kulturverein.

drucken | 16. Oktober 2023 | Metroproletan

Antikriegs-Kundgebung am Mittwoch, 18.10.23, 18 Uhr, Weißer Turm Nürnberg

Die wöchentliche linke Antikriegskundgebung findet weiterhin statt. Diesmal wieder am Weißen Turm, gegenüber von Sport Scheck, wie immer um 18 Uhr.

Jeden Tag wird sichtbar wie wichtig diese Kundgebung ist. Die Forderung, „Frieden für Israel und Palästina!“, die eigentlich für jeden Menschen eine Selbstverständlichkeit sein sollte, wird diffamiert und kriminalisiert. Die Faschisierung des deutschen Staates schreitet in Riesenschritten voran.

Wer eine umfassende Analyse des Krieges in der Ukraine vornimmt, wird von der herrschenden Klasse und ihren medialen und universitären Mietmäulern als Putin-Versteher abgestempelt.

Wir lassen uns den Verstand nicht durch ihre Propaganda verkleistern. Der bedingungslose Wille der herrschenden Klasse in Deutschland zum Krieg gegen Russland und zur Aufrechterhaltung der westlich dominierten imperialistischen Weltordung wird von uns nie akzeptiert werden.

Für Frieden und Völkerfreundschaft!
Sofortiger Waffenstillstand und Beginn von Verhandlungen.
Keine Waffenlieferungen!
Aufrüstung stoppen! 100 Milliarden für Pflege, Bildung, Umweltschutz!
Internationale Zusammenarbeit statt Konfrontation und Sanktionen!

drucken | 15. Oktober 2023 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Gegen Geschichtsrevisionismus und Verharmlosung des NS! Auf nach Wunsiedel – Nazi-Events beenden!

Buskarten zu den antifaschistischen Protesten in Wunsiedel gibt es hier.

Eine Infoveranstaltung mit dem „Nicht lange fackeln“-Bündnis findet am 20.10. im Rahmen der Antifaschistischen Aktionskneipe statt.

Dieser Aufruf wird auch in gekürzter Fassung als Flugblatt verteilt.

Auch in diesem Jahr wollen die Neonazis der Kleinstpartei „III. Weg“ am 18.11., dem Vorabend zum sogenannten „Volkstrauertag“ in der oberfränkischen Kleinstadt Wunsiedel aufmarschieren. Mit ihrem sogenannten „Heldengedenken“ knüpfen sie an die neonazistische Tradition der „Rudolf-Heß-Gedenkmärsche“ an. Heß war seit 1933 der Stellvertreter Adolf Hitlers in der NSDAP. 1941 geriet er in britische Kriegsgefangenschaft. In den Nürnberger Prozessen wurde er zu lebenslanger Haft verurteilt und saß bis zu seinem Selbstmord am 17. August 1987 im Knast. Bestattet wurde er in Wunsiedel. Sein Tod rief bereits im Jahr 1988 Neonazis auf den Plan, die die erste Gedenkveranstaltung am 17. August 1988 durchführten. In den Jahren darauf wuchs der faschistische Aufmarsch. In den frühen 90er Jahren beteiligten sich einige Tausend Neonazis an den Demonstrationen. Antifaschist*innen hielten dagegen und für die Nazis wurde es immer schwieriger, ihre Aufmärsche durchzuführen. (mehr …)

drucken | 11. Oktober 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Antikriegs-Kundgebung am Mittwoch, 11.10.23, 18 Uhr, Hallplatz Nürnberg

Wegen der Baustelle am Weißen Turm findet die wöchentliche linke Antikriegskundgebung am 11.10. am Hallplatz statt. Der Beginn bleibt bei 18 Uhr.

Der bedingungslose Wille der herrschenden Klasse in Deutschland zum Krieg gegen Russland wird nun auch für die Bevölkerung hier spürbar. Die Inflation, die maßgeblich durch die Sanktionen gegen Russland befeuert wird, stellt dabei nur einen Faktor der Enteignung der arbeitenden Menschen zugunsten von Aldi, Exxon & Co. dar.
Die Ampelregierung stellt mit ihrem Haushaltsentwurf eines klar: Für den Krieg gegen Russland gibt es Geld ohne Ende, für die Bedürfnisse der Menschen nicht.

Die Hunderte von Milliarden Euro, die der Rüstungsindustrie in den Rachen geworfen werden, werden von der einfachen Bevölkerung durch die geplanten Sozialkürzungen bezahlt. Kahlschlag im Gesundheitswesen, weniger Geld für Bildung, weniger Geld für Rente, weniger Geld für sozialen Wohnungsbau usw. Das sind direkte, für alle spürbare Auswirkungen der Kriegspolitik.
Russland ruinieren zu wollen, hat eben seinen Preis. Wer ihn zahlen soll, ist im Kapitalismus klar. Klar ist damit aber auch, wo der Hauptfeind steht: Im eigenen Land!

Für Frieden und Völkerfreundschaft!
Sofortiger Waffenstillstand und Beginn von Verhandlungen.
Keine Waffenlieferungen!
Aufrüstung stoppen! 100 Milliarden für Pflege, Bildung, Umweltschutz!
Internationale Zusammenarbeit statt Konfrontation und Sanktionen!

drucken | 9. Oktober 2023 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Der Faschismus kommt nicht über Nacht! Vortrag im Rahmen des Solitresen

Der Faschismus kommt nicht über Nacht! Vortrag im Rahmen des Solitresen

Freitag | 6. Oktober 2023 | 19:00 Uhr | Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nürnberg

19:00 Uhr: Antifa-Soli-Tresen

20:00 Uhr: Vortrag mit Thesen zur Faschisierung Deutschlands und Diskussion

Hilfe, die AfD erhält immer mehr Zustimmung in Wahlumfragen. Anfeindungen gegen gesellschaftliche Minderheiten nehmen zu. Die politische Linke selbst ist stark geschwächt und in vielen Fragen zerstritten. Von den anderen bürgerlichen Parteien ist keine Widerstand gegen die reaktionäre Offensive zu erwarten, höchstens ein erbitterter Kampf um die Stimmen der zunehmend nach rechts rückenden Kleinbürger*innen um wichtige Ämter und Posten nicht der blauen Konkurrenz zu überlassen.

Nach einem Vortrag zu unserem Verständnis von Faschisierung wollen wir mit euch diskutieren: Wo stehen wir heute als antifaschistische Bewegung? Welche Tendenzen sehen wir? Und vor allem, was können wir tun um die Faschisierung (in Deutschland) abzubrechen?

drucken | 25. September 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Antikriegskundgebung: Mittwoch 27.09.23, 18 Uhr am Jakobsplatz in Nürnberg

Wegen der Baustelle am Weißen Turm findet die regelmäßige linke Antikriegskundgebung am 27.09. und 4.10.2023 am Jakobsplatz statt. Am 11.10. wurden wir auf den Hallplatz verlegt. Der Beginn bleibt jeweils bei 18 Uhr.

Der bedingungslose Wille der herrschenden Klasse in Deutschland zum Krieg gegen Russland wird nun auch für die Bevölkerung hier spürbar. Die Inflation, die maßgeblich durch die Sanktionen gegen Russland befeuert wird, stellt dabei nur einen Faktor der Enteignung der arbeitenden Menschen zugunsten von Aldi, Exxon & Co. dar.
Die Ampelregierung stellt mit ihrem Haushaltsentwurf eines klar: Für den Krieg gegen Russland gibt es Geld ohne Ende, für die Bedürfnisse der Menschen nicht.

Die Hunderte von Milliarden Euro, die der Rüstungsindustrie in den Rachen geworfen werden, werden von der einfachen Bevölkerung durch die geplanten Sozialkürzungen bezahlt. Kahlschlag im Gesundheitswesen, weniger Geld für Bildung, weniger Geld für Rente, weniger Geld für sozialen Wohnungsbau usw. Das sind direkte, für alle spürbare Auswirkungen der Kriegspolitik.
Russland ruinieren zu wollen, hat eben seinen Preis. Wer ihn zahlen soll, ist im Kapitalismus klar. Klar ist damit aber auch, wo der Hauptfeind steht: Im eigenen Land!

Für Frieden und Völkerfreundschaft!
Sofortiger Waffenstillstand und Beginn von Verhandlungen.
Keine Waffenlieferungen!
Aufrüstung stoppen! 100 Milliarden für Pflege, Bildung, Umweltschutz!
Internationale Zusammenarbeit statt Konfrontation und Sanktionen!

drucken | 25. September 2023 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Antikriegskundgebung geht weiter: Mittwoch, 20.09.23, 18 Uhr, Weißer Turm Nürnberg

Die Antikriegskundgebung jeden Mittwoch am Weißen Turm findet ab 20.09. wieder regelmäßig statt.
Der bedingungslose Wille der herrschenden Klasse in Deutschland zum Krieg gegen Russland wird nun auch für die Bevölkerung hier spürbar. Die Inflation, die maßgeblich durch die Sanktionen gegen Russland befeuert wird, stellt dabei nur einen Faktor der Enteignung der arbeitenden Menschen zugunsten von Aldi, Exxon & Co. dar.
Die Ampelregierung stellt mit ihrem Haushaltsentwurf eines klar: Für den Krieg gegen Russland gibt es Geld ohne Ende, für die Bedürfnisse der Menschen nicht.

Die Hunderte von Milliarden Euro, die der Rüstungsindustrie in den Rachen geworfen werden, werden von der einfachen Bevölkerung durch die geplanten Sozialkürzungen bezahlt. Kahlschlag im Gesundheitswesen, weniger Geld für Bildung, weniger Geld für Rente, weniger Geld für sozialen Wohnungsbau usw. Das sind direkte, für alle spürbare Auswirkungen der Kriegspolitik.
Russland ruinieren zu wollen, hat eben seinen Preis. Wer ihn zahlen soll, ist im Kapitalismus klar. Klar ist damit aber auch, wo der Hauptfeind steht: Im eigenen Land!

Für Frieden und Völkerfreundschaft!
Sofortiger Waffenstillstand und Beginn von Verhandlungen.
Keine Waffenlieferungen!
Aufrüstung stoppen! 100 Milliarden für Pflege, Bildung, Umweltschutz!
Internationale Zusammenarbeit statt Konfrontation und Sanktionen!

 

drucken | 14. September 2023 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Deadly Dust – Todesstaub. Filmdoku über Uranmunition: Freitag 1. September 23, 20 Uhr

Antikriegstag, 1. September 2023
Stadtteilladen Schwarze Katze
Untere Seitenstr. 1, Nürnberg
AAB-Solitresen, geöffnet ab 19 Uhr, Film 20 Uhr

Die NATO liefert Uran-Munition an die Ukraine. Das deutsche Außenministerium behauptet, es gäbe keinen „wissenschaftlich nachweisbaren ursächlichen Zusammenhang zwischen Munition mit abgereichertem Uran und damit von Kritikern in Verbindung gebrachten Krankheiten“. Eine klare Propagandalüge.

Diese Dokumentation von Grimme-Preisträger Frieder Wagner erzählt von einem Kriegsverbrechen: dem Einsatz der Uranmunition im Irak, im Bosnienkrieg und im Kosovo. Diese Wunderwaffe durchdringt einen feindlichen Panzer wie ein Messer die Butter. Dabei verbrennt das radioaktive Uran, das zudem hochgiftig ist und eine Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren hat, zu winzigsten Nanopartikelchen.

Eingeatmet können sie tödliche Krebstumore verursachen und den genetischen Code aller Lebewesen für viele Generationen deformieren. In den betroffenen Ländern sind dadurch inzwischen ganze Regionen unbewohnbar geworden.

Der deutsche Tropenarzt und Epidemiologe Dr. Siegwart-Horst Günther machte nach dem Golfkrieg 1991 als erster auf die verheerenden Folgen von solchen Urangeschossen aufmerksam und wurde dafür in Deutschland diskreditiert und verfolgt.

Der Film begleitet ihn und seine amerikanischen Kollegen bei ihren Untersuchungen im Kosovo, in Bosnien und im Irak. Überall dort hatten amerikanische Truppen die Munition eingesetzt.

Der Film zeigt Langzeitfolgen unter denen besonders die Kinder in den Kriegsgebieten zu leiden haben. Zum Beispiel im Irak entdeckten die Experten in der Umgebung von Basra kontaminierte Kriegsschauplätze, deren radioaktive Verseuchung die natürliche Erdstrahlung um das 20.000-fache übertrifft.

Frieder Wagner drehte den Film in Co-Produktion mit dem WDR. Dort wurde er einmal gezeigt, dann wurde er aus der Mediathek entfernt und verschwand in der Versenkung.

Im Rahmen des AAB-Solitresen zeigen wir den Film anlässlich des Antikriegstages und der bevorstehenden unwiederbringlichen Verseuchnung des bislang fruchtbarsten Bodens der Erde in den Kriegsgebieten der Ukraine.

drucken | 10. August 2023 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Antikriegsplakate

Um der gleichgeschalteten Kriegspresse etwas entgegenzusetzen, haben einige Gruppen eine zweiteilige Plakatserie erstellt. Die Dateien können sich hier selbst heruntergeladen und dann verklebt oder in der Schwarzen Katze zu den Öffnungszeiten nach Absprache abgeholt werden. Fallen wir  der Kriegsmaschinerie in den Rücken, bevor noch mehr Menschen den Interessen der Herrschenden zum Opfer fallen! Frieden kann nur gemeinsam erkämpft werden!

plakat1

plakat2

drucken | 7. August 2023 | Prolos

Vorerst letzte Friedenskundgebung: Mittwoch, 26.07., 18 Uhr, Weißer Turm, Nürnberg.

Den Krieg sofort stoppen! Frieden für die Menschen in der Ukraine und in Russland!

Am Mittwoch, den 26. Juli findet am Weißen Turm die vorerst letzte Mahnwache für den Frieden statt. Ab Mitte September werden wir wieder wöchentlich gegen Imperialismus und Krieg auf die Straße gehen. Ein genauer Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Reaktionen der PassantInnen in den letzten Monaten haben eindeutig gezeigt, dass Russenhass und die allgemeine Kriegspropaganda keineswegs bei allen Bürger wirken.

Beteiligt euch an der Mahnwache für den Frieden! Leistet Widerstand gegen Sozialabbau, Aufrüstung und Militarisierung.

Unsere Forderungen bleiben klar und eindeutig:

– Sofortiger Waffenstillstand und Beginn von Verhandlungen
– Keine Waffenlieferungen!
– Aufrüstung stoppen! 100 Milliarden für Pflege, Bildung, Umweltschutz
– Internationale Zusammenarbeit statt Konfrontation und Sanktionen!

 

drucken | 24. Juli 2023 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Mittwoch, 28.06., 18:00 Uhr: Antikriegskundgebung, Weißer Turm, Nürnberg

Die Aktien steigen, die Proletarier fallen. Nur Verhandlungen werden das Töten stoppen.

Die herrschende Klasse in Deutschland glaubt, die Atommacht Russland militärisch besiegen zu können. Erinnert sei an dieser Stelle an die Formulierung der Nazis, die Sowjetunion sei „ein Koloss auf tönernen Füßen“. Das Ende ist bekannt.

Während die geschichtsvergessenen deutschen Kriegstreiber den Krieg in der Ukraine weiter anheizen, haben wir eine klare Friedens-Position.

Wir fordern: Sofortiger Stopp aller Waffenlieferungen! Verhandlungen jetzt!

Die Instrumentalisierung des deutschen Vernichtungskrieges im Osten zur Rechtfertigung neuer imperialistischer Kriegsabenteuer gegen Russland ist genauso verlogen und niederträchtig wie 1999 die Rechtfertigung des Angriffskrieges gegen Jugoslawien „um ein neues Auschwitz zu verhindern“ (Joschka Fischer).

Noch ein Wort zu den antideutschen „Linken“, die noch jeden NATO-Krieg befürwortet haben und die jetzt für Waffenlieferungen an die Ukraine eintreten: „Deutschland halt’s Maul.“

Denn nach wie vor gilt das Wort Liebknechts: Der Hauptfeind steht im eigenen Land.

Wen die Kriegsgeilheit von Ampelregierung und Medien sowie einiger Möchtegern-„Linker“ genauso ankotzt wie die verlogene Friedensrhetorik der AfD, kommt zur Mahnwache für den Frieden. Lasst uns jeden Mittwoch ein klares Statement gegen Imperialismus, Faschismus und Krieg setzen! Kommt zur Kundgebung!

drucken | 20. Juni 2023 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Russische Linke gegen den Krieg – Was tun (sie)? Vortrag und Diskussion mit Ewgeniy Kasakow

Uns erreichte die Bitte zur Veröffentlichung der folgenden Veranstaltungen:

22.06 | 19:30 Uhr | Dreycedern, Altstädter Kirchenplatz, Erlangen | Veranstalter: Erlanger Linke
23.06. | 19 Uhr | Falkenturm (Frauentormauer 3), Nürnberg | Veranstalter: Sozialistische Jugend die Falken Nürnberg

Ankündigungstext der Erlanger Linken:
„Ewgeniy Kasakow wird uns auf eine Reise mitnehmen, auf der wir über die schwierigen Bedingungen des Friedenskampfs in Russland lernen können und von der – ähnlich wie bei uns – uneinheitlichen Antwort linker Gruppen auf den Krieg.
Die russischen Linken, die gegen den Krieg sind, kämpfen unter viel schwereren Bedingungen gegen ihren Hauptfeind, der für Linke in der Tradition von Karl Liebknecht stets im eigenen Land zu suchen ist.
Wie viel leichter haben es da – noch – KriegsgegnerInnen in Deutschland, den Kampf mit den Militarismus „ihres“ Landes aufzunehmen und wie viel weniger Ausreden, es nicht zu tun.“

drucken | 13. Juni 2023 | redside

Antikriegskundgebung Mittwoch, 14.06., 18 Uhr, Weißer Turm

Mahnwache für den FriedenVergangenen Mittwoch wurde die Nürnberger Innenstadt von Christen belagert. Deshalb konnte die traditionelle Mahnwache für den Frieden leider nicht stattfinden. Diesen Mittwoch findet sie wieder wie gewohnt statt.

Die Mehrheit der evangelischen FunktionsträgerInnen rechtfertigen seit 30 Jahren alle imperialistischen westlichen Kriege. Deshalb verwundert uns ihre Befürwortung von Waffenlieferungen an die Ukraine nicht. Die herrschende Klasse bereitet inzwischen den direkten Krieg der NATO gegen Russland vor. Seit Montag läuft unter deutscher Führung das NATO Manöver „Defender 2023“ mit dem der Luftkrieg gegen Russland geprobt wird.

Während die geschichtsvergessenen deutschen Kriegstreiber den Krieg in der Ukraine weiter anheizen, haben wir eine klare Friedens-Position. Mehr als 20 Millionen Sowjets wurden während des deutschen Vernichtungskriegs im Osten getötet. Sie wurden bei Massakern ermordet, fielen als SoldatInnen im Kampf gegen die deutschen „Herrenmenschen“ oder wurden von der SS als ZwangsarbeiterInnen versklavt und in KZs im Dienste deutscher Konzerne durch Arbeit vernichtet.

Daraus kann es nur eine Lehre geben: Sofortiger Stopp aller Waffenlieferungen! Verhandlungen jetzt!

Wen die Kriegsgeilheit von Ampelregierung und Medien genauso ankotzt wie die verlogene Friedensrhetorik der AfD, kommt zur Mahnwache für den Frieden. Es gibt dort kurze Reden, Antikriegsgedichte und Antikriegsmusik aus verschiedenen Ländern. Eine linke Antikriegsposition muss im öffentlichen Raum wahrnehmbar sein. Die Kriegstreiber und -profiteure müssen benannt werden. Lasst uns deshalb jeden Mittwoch ein klares Statement gegen Imperialismus, Faschismus und Krieg setzen! Kommt zur Kundgebung!

drucken | 13. Juni 2023 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Gute Zeiten? Schlechte Zeiten?

Wir leben in beschissenen Zeiten. Wenn man den Medien Glauben schenkt, ist der Schulterschluss der Beherrschten mit den Herrschenden und deren politischem Personal hierzulande weitgehend geglückt. Wer nicht mittun mag bei dieser neuen nationalen Gemeinschaft, wird auf eine Art und Weise diffamiert und verfolgt, wie das bis vor kurzem nicht vorstellbar war. Und um das zu erreichen muss man natürlich konsequent ausblenden, dass es widersprüchliche Interessen gibt zwischen Ausbeutern und Ausgebeuteten, aber auch zwischen kapitalistischen Staaten und zwischen Machtblöcken; „Werte“ sollen es nun sein, um die´s angeblich geht. Werte – geteilt von den Guten, abgelehnt von den Bösen. Eine einfache Weltsicht, nach der sich aber scheinbar viele wieder sehnen. Aber vielleicht sollte man den Medien auch weniger Glauben schenken und sich mit Kolleginnen, mit Nachbarn unterhalten, denn dann sieht die Lage gleich viel weniger düster aus.

Denn von welchen „Werten“ die Führungsmacht des Westens geleitet ist, zeigt sie ja schon immer deutlich. Etliche Kriege mit zig Millionen Toten, Regime Changes, Morde, Drohungen, Vertreibungen, Ausplünderungen, Folter, Terror, das Einsetzen von faschistischen Regimen und brutale Umweltzerstörung: Das ist die Realität, das ist der Alltag, den der Kapitalismus und seine hegemoniale Macht, die USA und ihre Verbündeten für die Mehrheit der Menschen auf der Welt bereit hält. Wer einzelne ihrer Verbrechen aufdeckt, darf im Gefängnis verrotten, wie Julian Assange, wird eingesperrt und muss um Leib und Leben fürchten, wie Chelsea Manning, oder wird ins Exil gezwungen, wie Edward Snowden. (mehr …)

drucken | 28. Mai 2023 | Prolos

Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin*

*auf Friedendemos, Mahnwachen, Blockaden.

Vortrag und Diskussion im Rahmen des AAB-Solitresens:

Freitag, 12. Mai, 20 Uhr

Stadtteilladen Schwarze Katze
Untere Seitenstr. 1, Nürnberg

Komisch:
Nie stand die Welt näher vor den Abgründen eines atomar geführten Krieges zwischen den Weltmächten. Im Kampf um die letzten Ressourcen der Erde ist den Herrschenden kein Opfer zu hoch, ob ökologisch oder humanitär, keine Katastrophe als Einsatz scheint zu abwegig in den zynischen Berechnungen von Kapital und Profitraten.

Auch komisch:
Je krasser die Katastrophen sind, die uns betreffen, umso schauerhafter die verheerenden Nachrichten werden, die auf uns einprasseln, desto weniger scheinen wir Linken auf die Straße zu gehen, desto mehr scheint Engagement passiver Frustration zu weichen. Dringlicher werden die Probleme nicht werden, denen wir gegenüber stehen, viel tiefer wird die Scheiße nicht werden, in der wir waten. Aber wir warten.

Zum Brüllen komisch:
Die AfD und neue Rechte spielen sich als Friedensbewegung auf. Wir Linken scheinen mehr damit beschäftigt, uns auseinander zu differenzieren als internationalistisch gegen die Feinde unserer Klasse aktiv zu werden. Man könnte schreien, aber wir machen eine Veranstaltung zum Thema: siehe oben!

Und ob wir dann noch leben werden, wenn es erreicht wird – leben wird unser Programm; es wird die Welt der erlösten Menschheit beherrschen. Trotz alledem!
Unter dem Dröhnen des herangrollenden wirtschaftlichen Zusammenbruchs werden die noch schlafenden Scharen der Proletarier erwachen wie von den Posaunen des Jüngsten Gerichts, und die Leichen der hingemordeten Kämpfer werden auferstehen und Rechenschaft heischen von den Fluchbeladenen. Heute noch das unterirdische Grollen des Vulkans – morgen wird er ausbrechen und sie alle in glühender Asche und Lavaströmen begraben.

(Karl Liebknecht in der Rote Fahne, 15. Januar 1919)

drucken | 4. Mai 2023 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Antikriegs-Kundgebung: Mittwoch, 3. Mai, 18 Uhr, Weißer Turm

Mahnwache für den FriedenJeden Mittwoch 18 Uhr, Weißer Turm, Nürnberg

Die geschichtsvergessenen deutschen Kriegstreiber heizen den Krieg der NATO gegen Russland in der Ukraine weiter an. Millionen während des deutschen Vernichtungskriegs im Osten von der SS und deutschen Konzernen versklavte und ermordete sowjetische Zwangsarbeiter werden den Russen nicht verziehen. Sie waren und bleiben für die herrschende Klasse und ihre Propagandaorgane Untermenschen.

Die Eskalation geht Schritt für Schritt weiter. Erst Helme, dann Panzer, jetzt Kampfjets. Jede rote Linie ist innerhalb kurzer Zeit gefallen. Wann kommen NATO-Truppen? Wann schreien die deutschen Kriegstreiber nach dem offenen Kriegseintritt, um Frieden zu stiften?

Wer für Verhandlungen ist, wird diffamiert und zensiert. Wen die Kriegsgeilheit von Ampelregierung und Medien genauso ankotzt wie die verlogene Friedensrhetorik der AfD, kommt zur Mahnwache für den Frieden. Es gibt dort kurze Reden, Antikriegsgedichte und Antikriegsmusik aus verschiedenen Ländern.

Eine linke Antikriegsposition muss im öffentlichen Raum wahrnehmbar sein. Lasst uns deshalb jeden Mittwoch ein klares Statement gegen Faschismus und Krieg setzen! Kommt zur Kundgebung!

drucken | 2. Mai 2023 | Antifaschistisches Aktionsbündnis

Über 2.500 Menschen beteiligen sich an Revolutionärer 1. Mai Demonstration in Nürnberg

Unter dem Motto „Das Neue erkämpfen! Schluss mit Krise, Krieg und Kapitalismus – Heraus zum 1. Mai!“ zogen am heutigen 1. Mai über 2.500 Menschen durch die Nürnberger Süd- und Innenstadt. Die Demonstration startete wie jedes Jahr in der Gostenhofer Hauptstraße. Bereits zum Auftakt sammelten sich sehr viele Menschen um den Reden der Bündnisgruppen zuzuhören.

In den Reden wurden unter anderem die massive Aufrüstung der Bundeswehr kritisiert, als auch das Großmachtstreben des deutschen Imperialismus. Die Notwendigkeit der Solidarität unter den Lohnabhängigen wurde in vielen Reden betont. Die Initiative Gesundheit statt Profit skandalisierte, dass die Servicekräfte des Klinikums Nürnberg, die sich die Wiedereingliederung in den Tarif öffentlicher Dienst erkämpft hatten, nun keinen Inflationsausgleich bekommen sollen. Kinder einer Gruppe der Falken, machten deutlich, wie sehr immer mehr Kinder aus lohnabhängigen Familien unter den Preissteigerungen leiden. In vielen Reden wurde auch die Notwendigkeit betont, sich zusammen zu schließen und zu organisieren.

In der Rede der organisierten autonomie (OA), von der jedes Jahr die Initiative zur revolutionären 1. Mai-Demonstration ausgeht, wurde auch ein Erfolg der eigenen Organisierungsbestrebungen verkündet. Die beiden Gruppen organisierte autonomie (OA) aus Nürnberg und Zusammen Kämpfen (ZK) aus Stuttgart haben beschlossen, gemeinsam eine städteübergreifende Organisation zu gründen. Sie wird auch den Namen organisierte autonomie (OA) tragen. (mehr …)

drucken | 1. Mai 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Aufbruch – für eine revolutionäre Linke des 21. Jahrhunderts Zusammen organisiert kämpfen für die Autonomie unserer Klasse Für die soziale Revolution!

Antikapitalismus – Antifaschismus – Internationalismus – Support von Lohnkämpfen – Aktivitäten zur Unterstützung politischer Gefangener – Kämpfe gegen die Einführung von Hartz IV und andere Kürzungen wie Streichungen der sozialen Absicherung – gegen Gentrifizierung und hohe Mieten – gegen Patriarchat und Sexismus – gegen den Ausbau des repressiven Staates – gegen Rassismus und imperialistische Kriege – gegen steigende Preise und sinkende Einkommen. Darüber hinaus Schulstreiks, revolutionäre Demos zum 1. Mai, zum internationalen Frauenkampftag 8. März und vieles mehr. Seit Jahrzehnten ist im Nürnberger Stadtteil Gostenhof die organisierte autonomie (OA) aktiv und seit vielen Jahren im Stuttgarter Osten Zusammen Kämpfen (ZK). Materialistische Analyse der kapitalistischen Verhältnisse, revolutionäre Positionen und ein auf Klassenkampf orientierter Ansatz, der Basisarbeit mit Schwerpunkt im eigenen Stadtteil in den Mittelpunkt der Praxis gerückt hat, prägen das Bild. Veranstaltungen, Kampagnen, Aktionen, Kundgebungen und viele weitere Aktivitäten beider Gruppen, die sich für direkte Veränderung und langfristig für den Umsturz aller gesellschaftlichen Verhältnisse, die dazu beitragen Menschen auszubeuten und zu unterdrücken, einsetzen. Dem einen oder der anderen von euch dürfte all das sicher ein Begriff sein.

ZK und OA haben nun beschlossen, gemeinsam eine städteübergreifende Organisation zu gründen, deren klassenkämpferischer Fokus auf Praxis in Arbeiter*innenstadtteilen liegt. Einige Monate haben die Genossinnen und Genossen aus Nürnberg und Stuttgart deshalb bisher damit verbracht, gemeinsam die Grundlagen für eine solche städteübergreifende Organisationsstruktur zu schaffen. Inhaltliche, organisatorische, sowie strategische Diskussionen wurden geführt, um eine kollektive Basis für den Aufbau einer:

  • auf stabiler organisatorischer Grundlage
  • auf gemeinsamer Analyse der herrschenden Verhältnisse
  • auf gemeinsamer Strategie und Taktik
  • auf gemeinsamer revolutionärer Zielsetzung

basierenden außerparlamentarischen Organisation zu schaffen.

Geklärt wurde in dieser Zeit vieles, anderes muss weiter diskutiert werden. Mit dem folgenden Interview wollen wir im Rahmen der revolutionären 1. Mai-Demonstrationen in unseren Städten zum ersten Mal als neue städteübergreifende organisierte autonomie (OA) ins Licht der Öffentlichkeit treten.

Neue Organisation: Wieso, weshalb, warum und vor allem auch wie? Alle, die das interessiert, sollten hier weiterlesen, denn im Folgenden wird es konkreter und ihr erfahrt im Selbst-Interview mit Aktivist*innen der neuen OA mehr!

Beginnen wir mit der ersten Frage: Jahre nach der Gründung der lokalen Gruppen gibt es nun einen stadtübergreifenden Zusammenschluss unter dem Namen organisierte autonomie, wie kam es dazu? (mehr …)

drucken | 1. Mai 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Organisiert kämpfen für die Autonomie unserer Klasse – Neugründung der städteübergreifenden organisierten autonomie

Hiermit wollen wir bekanntgeben, dass es nun zwei Ortsgruppen der „organisierten autonomie“ in Deutschland gibt. „Zusammen Kämpfen Stuttgart“ und die „organisierte autonomie“ aus Nürnberg haben sich unter diesem Namen nun zu einer städteübergreifenden Organisation zusammengeschlossen.

Der Weggang von lediglich lokal verankerten Gruppen hin zu einer bundesweiten Organisation ist ein wichtiger, notwendiger Schritt, insbesondere wenn man die momentane Verfassung der radikalen Linken in Deutschland betrachtet. Wir wollen mit unserem Versuch einen Beitrag zur Stärkung und gegen die Zersplitterung unserer Bewegung leisten, wie es auch schon viele Andere tun.

Die organisatorische, inhaltliche und praktische Vereinheitlichung unserer beiden Gruppen ist in letzter Konsequenz nur logisch, denn wir teilen bereits seit Jahren die gleichen Ansichten und kämpfen seit Jahren mit ähnlichen Mitteln für das selbe Ziel.

Inhaltlich stehen wir, als OA Stuttgart und Nürnberg, auf einer klassenkämpferischen, revolutionären Grundlage. Wir begreifen uns dabei als Teil der lohnabhängigen Klasse und versuchen gemeinsam mit unserer Klasse, unserer gesellschaftlichen Basis, Gegenmacht von Unten aufzubauen. Dabei liegt ein besonderer strategischer Fokus unserer Basisarbeit in beiden Städten auf Aktivitäten in proletarisch geprägten Stadtteilen. Gostenhof und Stuttgart-Ost sind dementsprechend Hauptausgangspunkte unserer politischen Aktionen. Dort existieren der Stadtteilladen „Schwarze Katze“ (Nürnberg) und das Stadtteilzentrum „Gasparitsch“ (Stuttgart) in denen wir Diskussionsveranstaltungen, Volksküchen und verschiedene aktionistische Anlaufpunkte organisieren.

Unser gemeinsamer Fokus auf Basisarbeit und insbesondere auf unsere lokale Verankerung im Stadtteil, sowie unseren gemeinsame inhaltlichen und strategischen Grundlagen, sind Gründe, warum wir uns nicht in anderen bestehenden bundesweiten Organisationen beteiligen wollten. Wir streben nach der Autonomie unserer Klasse, wir wollen die Hegemonie der bürgerlichen Ideologie brechen und revolutionäre Gegenmacht aufbauen.

Nichts desto trotz verstehen wir uns nicht als Konkurrenz zu den verschiedenen linken Projekten, sondern lediglich als Alternative mit anderer Herangehensweise.

Abschließend wollen wir betonen, dass das Zusammengehen von ZK Stuttgart und OA Nürnberg nicht als Endpunkt verstanden wird, sondern vielmehr als Anfang. Wir wollen alle Gruppen, die sich theoretisch und praktisch in unserem Ansatz repräsentiert sehen dazu einladen, sich in Gespräche mit uns zu begeben und gegebenenfalls auch Teil der „organisierten autonomie“ zu werden. Denn nur, wenn wir uns zusammenschließen, werden wir dem kapitalistischen System etwas entgegen zu setzen haben und unsere Vorstellung einer klassenlosen Gesellschaft, jenseits von Ausbeutung und Unterdrückung verwirklichen können.

https://www.organisierte-autonomie.org/

drucken | 1. Mai 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

200 Antifaschist*innen ziehen durch Nürnberger Innenstadt um gegen die AfD zu protestieren

Heute, am 15. April 2023, folgten rund 200 Personen einem Aufruf des Antifaschistischen Aktionsbündnis Nürnberg (AAB) und der organisierten autonomie (OA) gemeinsam unter dem Motto „Nie wieder Faschismus – Nie wieder Krieg“ gegen eine Kundgebung der AfD zu protestieren und sich für eine revolutionäre Überwindung der imperialistischen Kriegstreiberei einzusetzen.

Hintergrund des Protestes war, dass die extrem rechte AfD zu einer Kundgebung aufgerufen hatte. Unter dem Motto „Dem Frieden eine Chance“ wollten die Rechten hier versuchen, sich als Friedenspartei und Kriegsgegner*innen in Szene zu setzen. Dass der Versuch, politisch von dem derzeit wütenden Krieg zwischen der Ukraine und Russland zu profitieren, alles andere als ein ernst zu nehmender Ruf nach Frieden ist, wollten wir mit unserer Demonstration herausstellen. Denn wir wissen, was es heißt wenn Faschist*innen (aus denen die AfD zu einem nicht unerheblichen Teil besteht) nach Frieden rufen, nämlich das genaue Gegenteil. Wie friedliebend der Faschismus im allgemeinen ist, zeigte sich spätestens in der Vorbereitung und dem aktiven Beginn des zweiten Weltkriegs durch den deutschen und italienischen Faschismus, sowie durch die Durchführung des Holocausts, also der Ermordung von 6 Millionen Jüdinnen und Juden.

Aber auch heute ist einfach nachzuvollziehen, dass wenn Rechte, tendenziell faschistische Kräfte wie die AfD von Frieden reden freilich etwas anderes gemeint ist. So bekennt sich diese Partei zu dem Ziel in Deutschland wieder die Wehrpflicht einzuführen, sie wollen außerdem mehr als die von dem Kriegsbündnis NATO geforderten 2% des BIP in den Ausbau der Bundeswehr stecken und schwadronieren davon, dass ein starkes Militär ein wichtiger Eckpfeiler einer wieder zu erlangenden deutschen Souveränität wäre. All das kann man etwa im Wahl- und Grundsatzprogramm der AfD finden. (mehr …)

drucken | 17. April 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

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Termine

Mittwoch, 29.11.2023

Mittwoch, 29.11.23, 18 Uhr: Antikriegskundgebung am Weißen Turm, gegenüber Sport Scheck

Das Massaker der Hamas an Hunderten Isrealis rechtfertigt scheinbar jedes Kriegsverbrechen Israels. Anstatt einen ernsthaften Ausgang aus der Gewalt in Palästina zu suchen, wird von Israel und seinen deutschen UnterstützerInnen auf eine Lösung des Problems durch Krieg gesetzt. Die ständig beschworene deutsche Staatsraison gibt Israel schon seit Jahrzehnten einen Freibrief für ihren rassistischen Siedlerkolonialismus und die permanente Diskriminierung, Enteignung und Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung. Stimmen der Menschlichkeit und die Forderung nach einem gerechten Frieden in Palästina werden von VertreterInnen der herrschenden Klasse in Deutschland und ihren medialen und universitären Mietmäulern als antisemitisch diffamiert. Wenn imperialistische deutsche Kriegstreiber sich mit der antifaschistischen Parole "Nie wieder" für den Massenmord an Palästinensern einsetzen, dann wird der Schwur von Buchenwald in sein Gegenteil verkehrt. So weit, so jämmerlich, der politische Mainstream. Doch was machen Linke in Deutschland? Seit Monaten treffen wir uns wöchentlich jeden Mittwoch am Weißen Turm, um gegen Kriege und Waffenlieferungen, für Verhandlungen, Frieden und Völkerverständigung zu demonstrieren. Unsere Forderungen sind eindeutig: Für Frieden und Völkerfreundschaft! Sofortiger Waffenstillstand und Beginn von Verhandlungen. Keine Waffenlieferungen! Aufrüstung stoppen! 100 Milliarden für Pflege, Bildung, Umweltschutz! Internationale Zusammenarbeit statt Konfrontation und Sanktionen!
Freitag, 01.12.2023

Wir sind alle Antifa. AAB-Solitresen am Freitag, 1.12.23 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze

Veranstaltung anlässlich der aktuellen §129-Verfahren in Nürnberg. Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nürnberg geöffnet ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr Schon im vorigen Jahrtausend gab es Repression gegen Linke mithilfe des §129: Bildung einer Kriminellen Vereinigung. Wie wurde damals politisch damit umgegangen? Was können wir heute tun. Durch glückliche Umstände noch lebende Zeitzeugen berichten und stehen Rede und Antwort. Alle, die im Nachbarschaftshaus zur Veranstaltung mit dem Titel "Das ist unser Haus" gehen wollen, sind eingeladen im Anschluss in die Schwarze Katze zu kommen. Beim Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnisses kosten alle Getränke einen Euro mehr als normal. Der Erlös geht in die Antifa-Soliarbeit.
Freitag, 01.12.2023

Film, Vortrag, Diskussion: Kollektive Kämpfe um Wohnraum - zwischen Hausbesetzung und Enteignung

Freitag, 01.12.2023 || 19 Uhr || Nachbar­schafts­haus Gostenhof || Adam-Klein-Straße 6 || Nürnberg Das ist unser Haus Vier Jahr­zehn­te nach der Haus­be­set­zungs­bewegung der 1980er Jahre gehört die Wohnungsfrage zu den bren­nen­dsten Pro­ble­men der Zeit. Die Veranstaltung beleuchtet mit his­to­ri­schen Film­aus­schnit­ten die dra­ma­ti­schen Er­eig­nis­se um die Be­set­zung­en 1980/81 in Nürn­berg. Zeit­zeug­­*in­nen er­in­nern sich und diskutieren über aktuelle Kämpfe. Ziele und Mittel der damaligen Be­we­gung­en zur Woh­­­nungs­frage werden auf­gezeigt und die Frage gestellt: Welche Chance auf Ver­än­de­rung bieten die Initiativen der Gegenwart Rückblende: Weihnachten 1980 Jugendliche besetzen ein Haus in der Nürn­berger Jo­han­nis­stra­ße. Am 5. März 1981 findet im selbstverwalteten Zentrum KOMM eine Film­ver­an­stal­tung zur Be­set­zungs­be­we­gung in Ams­ter­dam statt. Nach der folgenden Spon­tandemo werden 142 KOMM-Be­su­cher*innen ver­haf­tet und wo­chen­lang ein­gesperrt. Damals wie heute ist der Kampf um Wohn­raum eine wich­ti­ge ge­sell­schaft­liche Aus­ein­andersetzung. Wohnen ist ein E­xis­tenz­recht, un­ter­liegt im Ka­pi­ta­lis­mus aber den Lo­gi­ken des "freien Marktes", d.h. der Spe­kulation und des Profits. Immer wieder gibt es aber auch Ansätze der kol­lek­tiv­en An­eig­nung von Wohn­raum, sei es ü­ber Bür­ger­ent­schei­de, Ge­nos­sen­schafts­i­ni­tia­ti­ven oder Haus­be­setz­un­gen. Die Veranstaltung stellt die Geschichte von Kämpfen um Wohnraum und deren Aktualität in Nürnberg dar: - Die Medienwerkstatt Franken zeigt historische Filmausschnitte zu den Haus­be­setzungen der 1980er Jahre - Zeitzeug*innen erinnern an die Ereignisse von damals und stellen die Frage nach dem Stand der Kämpfe heute - Dr. Armin Kuhn ist Referent für Mieten, Wohnen und Organisierung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er befasst sich mit politischen Ansätzen und Strategien von damals und heute Weitere Diskussionsbeiträge: - Die Organisierte Autonomie Nürnberg steht für antikapitalistische MieterInnenkämpfe, Stadtteilarbeit und den Widerstand gegen Gentrifizierung in Gostenhof und anderswo. - Das Kultur- und Wohnprojekt Krähengarten berichtet über Ziele und Praxis des Mietshäusersyndikats. Was tun? An die Geschichte anknüpfend wollen wir aktuelle Per­spek­ti­ven entwickeln: Welche kollektiven Kämpfe um Freiräume und kollektive Wohnformen gibt es bzw. spielen aktuell eine Rolle? Z.B. - Die Volksbefragung Deutsche Wohnen & Co Enteignen - Die Bewegung Recht auf Stadt - Aktionen gegen Gentrifizierung - Politik gegen Zwangsräumungen - Initiativen, die dem Markt Wohnraum entziehen, wie das Mietshäuser Syndikat - Progressive Genossenschaftsmodelle Kämpfe für sozialen Wohnungsbau Wie hängen diese Kämpfe mit der aktuellen Krise zusammen, in der gutes Wohnen, Heizen, Überleben immer schwieriger wird? Können aus diesen Initiativen Kräfte entstehen, die uns und die Welt ver­än­dern? Das wollen wir mit euch diskutieren Veranstaltende: Arbeitskreis Erneuerbare Gesellschaft; Medienwerkstatt Franken; Radio Z & Rosa Luxemburg Stiftung Bayern - Kurt Eisner Verein
Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net
Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!

Was war los

29.11.1864
USA: Truppen der Colorado-Milizen unter John M. Chivington ermorden an diesem Tag mindestens 400 Cheyenne und Arapaho.