Samstag, 15.03., 15:00 Uhr , Jamnitzer Platz

Raus zum Tag der politischen Gefangenen!

 

Rechtsruck, Krieg und Krise? Nicht mit uns!

Heraus zum Tag der politischen Gefangenen

Scheinbar unaufhaltsam schreitet der Rechtsruck voran und stürzt die Welt ins Chaos. Katastrophen jagen die Krisen von gestern und das vertraut Geglaubte wird mit jedem Tag unwirklicher. Egal ob es Regierungsübernahmen durch faschismusaffine Politiker*innen sind, die sich zu Flächenbränden ausweitenden Kriegsgebiete oder der Abbau elementarster bürgerlicher Rechte: Überall zeigen Reaktion und Ausbeutung ihre hässliche Fratze und das auch immer offener.

Es erscheint häufig gar nicht mehr so, als könnten fortschrittliche Bewegungen in die Krisendynamiken eingreifen und das Schlimmste verhindern. Es wirkt, als würden all die schlechten Entwicklungen in der Welt die Flamme der Hoffnung ersticken.

Der Schein trügt – Momente antifaschistischer Gegenwehr

All diese Entwicklungen können wir nicht nur einseitig betrachten, sie haben stets auch noch eine andere Seite. In Reaktion auf den Genozid in Gaza entstand eine weltweite Solidaritätsbewegung, die so groß und ausdauernd ist, wie selten seit dem Vietnamkrieg. So demonstrierten bspw. 300.000 Menschen alleine in London für das Ende des Mordens im Gazastreifen.

Nach den Enthüllungen von Correctiv letzten Jahres über Abschiebepläne faschistischer Kräfte, erhoben sich Millionen von Menschen in Deutschland, bis in die kleinsten Orte. Auch wenn bürgerliche Kräfte, allen voran die Regierungsparteien, diese Proteste vereinnahmen konnten, sind sie trotzdem Ausdruck eines wachsenden gesellschaftlichen Bewusstseins.

Aufgrund unserer Kämpfe werden selbst sichere Rückzugsgebiete der faschistischen Bewegung genommen. Im rechtsautoritären Ungarn konnten jahrzehntelang Nazis aus allen europäischen Ländern am „Tag der Ehre“ ihren geistigen Ahnen huldigen und offen in SS-Uniformen durch Budapest ziehen. Das ungebremste Wachstum der Veranstaltung ist vorerst gestoppt und die Gegenproteste werden von Jahr zu Jahr größer. Nach den Zusammenstößen zwischen Nazis und Antifaschist*innen im Jahr 2023, wuchs der Widerstand gegen das Treiben in Ungarn. Im Jahr 2024 sahen sich die zuständigen Behörden gezwungen, zwei der drei rechten Gedenkveranstaltungen zu verbieten und die Verbliebene nur mit starken Auflagen zu zu lassen. Dies ist nicht die Folge eines spontan entstandenen Problembewusstseins der Obrigkeit, sondern Ausdruck der wachsenden Aufmerksamkeit und Kritik aus In- wie Ausland. Wohl deshalb fiel die Teilnehmerzahl der „Breakout 60“ Wanderung von 2.500 auf 1.000, bei der die Nazis in historischen Uniformen fast 60 Kilometer marschieren, um dem „heldenhaften Widerstand“ von Wehrmacht, SS und ungarischen Kollaborateuren zu gedenken. Um sich dem zu widersetzen kamen über 1.000 Antifaschisten aus ganz Europa zusammen und organisierten die größte Antifa-Demonstration seit der Unabhängigkeit des Landes.

All das sollte uns zeigen: Widerstand lohnt sich und ohne unsere Mühen wird sich nichts ändern.

Die Situation in Deutschland

Und auch hierzulande tut sich was. Die Zeiten des gesellschaftlichen Stillstandes sind vorbei. Die Protestbereitschaft wächst und so gehen jährlich mehr Menschen auf die Straße, seien es für Demonstrationen oder Streiks, deren Anzahl sich mehr als verdoppelt hat. Doch auf diese erfreulichen Entwicklungen reagieren staatliche Organe zunehmend autoritär:

Auch die Polizeigewalt nimmt zu, Meinungs- und Versammlungsfreiheit werden beschnitten und eine Reihe neuer Gesetze verhängt, die uns das Aufstehen für unsere Belange erschweren sollen.

Seit den Versammlungs- und Kontaktverboten während der Covid-Pandemie, ist die Einschränkung des Versammlungsrecht zur traurigen Realität verkommen. Auf ein generelles Demonstrationsverbot ab März 2020, folgten 2022 Einschränkungen im Bezug auf den Ukrainekrieg und dem Gedenken an die Rote Armee in Berlin. Und auch 2023 & 2024 wurden die Repressionsorgane kreativ: der antifaschistische Tag X in Leipzig wurde brutal zerschlagen und hunderte Personen mit Anzeigen wegen schweren Landfriedensbruch übergezogen. Auch Proteste gegen den Genozid in Palästina wurden regelmäßig untersagt und Teilnehmer*innen, sowie Anmelder*innen teilweise wochenlang schikaniert. Polizeibrutalität, Anzeigen und Festnahmen wurden zu regelmäßigen Begleitern der neu entstehenden, internationalistischen Friedensbewegung.

Doch dabei blieb es nicht. Befeuert durch rechte Parteien und Zeitungen startete man in Deutschland eine Debatte über „importierten Antisemitismus“, verbot bestimmte Kleidungsstücke im öffentlichen Raum und drängte unliebsame Meinungen an den Rand. Soziale Träger, die Geld vom Staat erhalten, riskieren die Zuwendungen bei zu deutlicher politischer Positionierung. Angestellten droht die Entlassung und neuerdings sollen Student*innen durch Verschärfung des „Ordnungsrecht“ ihren Studienplatz verlieren können. Völlig unglaublich war dann die Einführung eines Fragenblocks zu Israel im Einbürgerungsverfahren der Bundesrepublik Deutschland. Wer die deutsche Staatsbürgerschaft will muss sich zukünftig zum Staat Israel bekennen, da dies die „Staatsräson“ erfordere.

Und hier?

Zunehmende staatliche Härte trifft jedoch nicht nur die aufkommende internationalistische Bewegung. Auch die antifaschistische Bewegung in Europa kann ein Lied davon singen. Die Auseinandersetzungen werden härter und das spüren wir am eigenen Leib.

Im Oktober 2023 knallten in Nürnberg die Türen und man beschuldigte sechs Antifaschist*innen „die Antifa mittels Graffiti verherrlicht“ zu haben. Doch als wäre dies nicht absurd genug, riss man auch unsere Freundin Hanna aus unseren Reihen und hält sie seit Mai 2024 gefangen.

Lange Zeit war es unklar, ob man sie nach Ungarn ausliefern wird oder nicht. Nun steht fest, dass man ihr in Deutschland einen Prozess machen wird. Erst danach wird sich die Frage nach einem zweiten Prozess in Ungarn entscheiden. Doch egal ob Hanna ausgeliefert wird oder nicht, allein die Tatsache, dass sie angeklagt wurde, ist eine Frechheit.

Die Vorwürfe gegen sie sind so hanebüchen, wie gegen alle anderen Angeklagten und Untergetauchten im Budapestkomplex. Ein Teil dieser ist vor kurzem selbstbestimmt aus dem Untergrund aufgetaucht und sitzt nun in Untersuchungshaft. Auch ihnen droht die Auslieferung nach Ungarn. Ebenso wird weiterhin unablässig nach 8 Personen gefahndet und Deutschland hilft dabei nach Kräften mit.

Wir sollten nicht den Fehler machen zu glauben, dass Deutschland an all dem kein Eigeninteresse hätte. Nein im Gegenteil:

– ohne deutsche Unterstützung wäre der Genozid in Palästina so nicht möglich

– ohne deutsches Eigeninteresse wäre die Verfolgung der antifaschistischen Bewegung so nicht denkbar

– ohne deutsche Teilnahme gäbe es GEAS, Frontex und Auslieferungen politischer Gefangener so nicht

Doch warum das alles?

Der Grund hierfür ist einfach. Der deutsche Staat bereitet sich auf die kommenden Krisen und Konflikte vor. Die kapitalistische Klasse weiß, dass es nicht so weiter gehen wird wie bisher. Ressourcen sind endlich, die Umwelt nicht ewig ausbeutbar und Märkte übersättigt. Sie wollen ihre Probleme mit Krieg lösen und rüsten deshalb auf. Sie sparen im sozialen Bereich, um Panzer, Granaten und Kanonen zu produzieren. Und so wächst das Heer der Arbeitslosen, prekär Beschäftigten und sozial Abgehängten, während die Reichen immer reicher werden und die Armen immer ärmer. Doch sind sie nicht naiv genug zu glauben, dass dagegen kein Widerstand entstehen wird. Daher schränken sie präventiv unsere Rechte ein, sie schikanieren uns und rüsten zum Krieg nach Außen und zur Aufstandsbekämpfung nach Innen.

Wir haben also allen Grund sauer zu sein und Protest sichtbar werden zu lassen.

Wir schulden es Hanna, allen Untergetauchten, allen von Repression betroffenen und auch uns selbst. Kommt mit uns am 15.03 auf die Straße und zeigt:

Wir vergessen nicht. Wir vergeben nicht.

Für die Freiheit von Hanna, Maja, Gino, Zaid, Daniela, Haci und allen anderen!

Denn wer im Stich lässt seinesgleichen, lässt ja nur sich selbst im Stich.

Verbreitet unseren Aufruf / zum Selbstausdrucken gerne weiter und nutzt unsere Sharepic (1420×2000).

Montag, 17.03., 17:30 Uhr , Plärrer

Auf die Straße gegen "Team rechte Menschen"!

Aktuell: Am 17.3.2025 finden folgende Veranstaltungen gegen „Team Menschenrechte“ statt:

17:30 Uhr Plärrer Ecke Gostenhofer Hauptstraße Demo des Antifaschistischen Aktionsbündnis zum Auftakt von TMR

18.30 Uhr, Hallplatz/Westseite: Mahnwache gegen die Demo des Team „Menschenrechte“ (Omas gegen rechts – Nürnberg). Anschließend Demo gegen TM, Start ca. 19 Uhr am Hallplatz (Linkspartei)

Der jeden Montag stattfindende Marsch des sogenannten „Team Menschenrechte“ in Nürnberg wird zunehmend zum Treffpunkt für Rassist*Innen und Neonazis. Zwar beteiligten sich auch in der Vergangenheit vereinzelt immer wieder Figuren aus dem neonazistischen Spektrum an der Demonstration, so z.B. mehrmals der bayerische Vorsitzende der NPD-Nachfolgepartei „Die Heimat“ Rainer Hatz. Doch in den letzten Wochen zieht die Demonstration auch jüngere Neonazis an. Bereits am 23. Dezember beteiligten sich etwa zehn Personen aus dem neonazistischen Spektrum, bei ca. 60 Teilnehmer*innen insgesamt. Am 30. Dezember trat die Gruppe junger Rechter dann auf der Demonstration geschlossen auf. Passant*innen wurden von ihnen angepöbelt und sie riefen „Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen“ und „Frei, Sozial, National“, sowie andere einschlägig neonazistische Parolen. Allgemein war das Auftreten deutlich aggressiver als in den Monaten davor, z.B. wurde beim Vorbeigehen an Passant*innen, die von den Neonazis für Migrant*innen gehalten wurden, auch „Abschieben, abschieben“ skandiert. Das alles wie immer unter den Augen der zahlreichen Polizist*innen, die augenscheinlich nicht gegen die rassistischen Ausfälle der „Team Menschenrechte“-Aktion vorgingen, aber empörte Passant*innen aufforderten, ihre Meinung nicht lautstark zu äußeren. So wurden in der Innenstadt mehrere Personen, die sich gegen den Aufmarsch positionierten, schnell von Polizisten umringt und eingeschüchtert.

„Montagsdemo“ des „Team Menschenrechte“ – Treffpunkt für Rassist*innen und Neonazis!

Dass die jungen Neonazis sich in der Demonstration des „Team Menschenrechte“ wohl fühlen ist nicht verwunderlich. Der Aufmarsch, der heute noch unter dem Namen „Team Menschenrechte“ auftritt, setzt jetzt vor allem auf Hetze gegen Geflüchtete und Migrant*innen, gegen queere Menschen und betreibt Wahlwerbung für die AfD. Es gibt also genug ideologische Anknüpfungspunkte. In der Vergangenheit hatte sich „Team Menschenrechte“, nach entsprechenden Medienberichten, gelegentlich oberflächlich und ohne danach Taten folgen zu lassen, von neonazistischen Kräften distanziert. Das scheint nun der Vergangenheit anzugehören. Die jungen Neonazis wurden von „Team Menschenrechte“-Aktivist Frank K. am 29. Dezember über Lautsprecher explizit begrüßt und willkommen geheißen: Er sagte: „Wir werden noch einen erfolgreichen Weg zusammen gehen“. Durch das lautstarke, aggressive Auftreten der jungen Teilnehmer, sowie die Entscheidung des „Team Menschenrechte“, Dutzende Deutschlandfahnen zu tragen, wird der Aufmarsch nun als das wahrzunehmen sein, was er ist: Ein Treffpunkt von Rassist*innen und Nazis. Selbst wenn einige Teilnehmer*innen das nicht wahr haben wollen, ändert das nichts daran, dass der Aufmarsch diese Funktion erfüllt. Die Bedrohung, die eine solche regelmäßige Hass-Veranstaltung für Menschen darstellt, die ins Feindbild von Nazis und „Team Menschenrechte“ fallen, kann nicht einfach ignoriert werden.

In den letzten Wochen gab es bereits massive Proteste gegen die rechten Märsche. Wir haben zusammen verhindert, dass neonazistische Parolen unwidersprochen verbreitet wurden. Geht mit uns auch weiterhin auf die Straße. Zeigen wir gemeinsam, dass Nazis in Nürnberg keinen Platz haben.

Freitag, 21.03., 00:00 Uhr , Schwarze Katze Nürnberg

Antifa-Aktionskneipe im März

Was tun bei Polizeikontrollen? Warum die Aussage verweigern? Wie auf Anzeigen reagieren? – Was tun wenn’s brennt?!

Proteste (zum Beispiel gegen Rechts) bergen auch immer das Risiko von Repression. Doch was tun wenn’s brennt? Bei der Antifa-Aktiosnkneipe im März werden wir uns im Anschluss an das offene Treffen genau dieser Frage widmen. Was gibt es zu beachten, was sollte den Cops nicht gesagt werden, was solltet ihr dabei haben, und was nicht… – Dos und Donts für den Demoalltag.

Stadtteilladen Schwarze Katze (Untere Seitenstrasse 1, NBG) | Freitag, 21.3.25 | Offenes Antifatreffen 19:00 Uhr | Rechtshilfeschulung 20:15 Uhr

Für Essen und Trinken ist wie immer gesorgt. Nach dem offiziellen Programm freuen wir uns Euch kennen zu lernen und uns auszutauschen!

Infos über die Antifa-Aktionskneipe

Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net

Was macht die Antifa Aktionskneipe?

Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside

Was ist die Antifa Aktionskneipe:

Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich die Rechten und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung.

Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit.

Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe!

Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus.

Montag, 07.04., 19:00 Uhr , Schwarze Katze Nürnberg

Rote Hilfe Volksküche

Monatliche Volksküche der Roten Hilfe Nürnberg – Fürth – Erlangen. Austausch, Vernetzung, Gefangenen schreiben.
Nächster Termin: 03.03.2025 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze.

Dieses mal mit veganen Pizzabrötchen. Aufgrund der Absage vom rechten „Team Menschenrechte“ gehen wir nicht davon aus, dass es zu Gegenprotesten kommen muss. Sollte das Team Menschenrechte dennoch marschieren, wird es von 19-22 Uhr einen Ermittlungsausschuss geben. Ebenso gibt es für alle, die an den Gegenprotesten teilnehmen warmes Essen in der Katze.

Alle Essenseinnahmen und Spenden des Abends werden zur Unterstützung der Arbeit der Roten Hilfe hier vor Ort verwendet.

Ankündigung Januar: 06.01.2025

Dieses Mal mit selbstgemachten Falafeln und einem Infovortrag zusammen mit Intifada Nürnberg zur Repression gegen die palästinasolidarische Bewegung in der Metropolregion.

Der Vortrag beginnt um 20 Uhr und soll etwa 15-20 Minuten dauern, anschließend gibt es ein gemeinsames Schreiben von Briefen an Gefangene.

Alle Essenseinnahmen und Spenden des Abends werden zur Unterstützung der von Repression Betroffenen verwendet.

Ankündigung Februar: 03.02.2025

Monatliche Volksküche der Roten Hilfe Nürnberg – Fürth – Erlangen. Austausch, Vernetzung, Gefangenen schreiben.
Nächster Termin: 03.02.2025 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze.

Dieses Mal mit Tofu Stroganov (Kartoffeln mit einer Soße aus gut angemachtem Räuchertofu, Gewürzgurken, mittelscharfem Senf, Champions, Petersilie und Sojasauce).
Ab 20:15 Uhr Soliphoto für Zaid.

Für Alle, die vorher bei den Protesten gegen Team Menschenrechte sein werden, es wird genug zu Essen da sein. Daher kommt gerne nach der Aktion für was warmes und das Soliphoto im Laden vorbei.

Update: Leider konnte das Photo aufgrund der langen Demodauer nicht stattfinden. Dies wird bei nächster Gelegenheit nachgeholt. Wir informieren darüber noch rechtzeitig.

Alle Essenseinnahmen und Spenden des Abends werden zur Unterstützung der Arbeit der Roten Hilfe hier vor Ort verwendet.

Ankündigung März: 03.03.2025

Schwarze Katze, Gostenhof
Stadtteilladen,
Volxküche,
(Aktions-)Kneipe, Anlaufstelle

Infoladen Benario, Fürth
Volxküche und Kneipe

Metroproletan
Archiv &
Bibliothek

Stadtteilzentrum DESI
Volxküche und
Kneipe

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Radio Revolution Nürnberg im März 2025

Klickt auf die Überschrift um zum Player und zur Themenübersicht zu gelangen. Radio Revolution Nürnberg. Jeden 2. Mittwoch im Monat immer ab 17 Uhr im Rahmen des Stoffwechsel auf Radio Z (95,8 MHz). Für alle, die die Sendung am 12. März 25 verpasst haben, gibt es sie hier zum Nachhören auf Mixcloud.

Mi, 12.03.25, 18 Uhr, Weißer Turm, Ehekarussell, Nbg
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Mi, 12.03.25, 18 Uhr, Weißer Turm, Ehekarussell, Nbg

Antikriegskundgebung, Mittwoch 12.03.25, 18 Uhr, Weißer Turm, am Ehekarussell

Die wöchentliche Antikriegskundgebung findet wegen einer Baustelle bis auf weiteres am Weißen Turm beim Ehekarussell statt. Die neue Regierung will 900 Milliarden Euro für Rüstung und Kriegsinfrastruktur ausgeben. Der Kriegs- und Militarisierungswahnsinn nimmt immer absurdere Formen an. Um Schultoiletten zu reparieren ist leider kein Geld da. Wer ins Krankenhaus muss, kann 9 Stunden in der Notaufnahme warten. Wer...

Sa, 01.03.25, 19 Uhr, Schwarze Katze Nürnberg
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Sa, 01.03.25, 19 Uhr, Schwarze Katze Nürnberg

ISA-Kneipe am Samstag, 1. März 25, ab 19 Uhr, Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nürnberg

Die ISA-Kneipe im März findet als reine Kneipenöffnung statt. Wer Zeit und Lust hat kann sich mit uns zusammen Gedanken machen, warum große Teile der radikalen Linken es bejubeln, wenn griechische oder italienische ArbeiterInnen den Transport von Waffen in die Ukraine oder nach Israel verhindern, aber sich selber nicht für das Thema "Krieg" mobilisieren lassen, geschweige denn eigene Antikriegsaktionen durchführen.

Sa, 15.02.25, 10 Uhr
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Sa, 15.02.25, 10 Uhr

Die Machenschaften der Herrschenden sichtbar machen – raus zur Siko!

Vom 14.-16.2.2025 findet in München erneut die Münchner Sicherheitskonferenz (früher SIKO, heute MSC) statt. Der Vorsitz wechselt dabei von Christoph Heusgen zu Jens Stoltenberg, dem ehemaligen NATO-Generalsekretär. Dies allein zeigt, wohin die Reise geht. Kriegstüchtigkeit ist gefordert. Dabei gibt sich die SIKO 2025 das an Zynismus kaum zu überbietende, euphemistische Motto "Frieden durch Dialog". Im Dialog stehe

Sa, 15.02.25, 10:30 Uhr, Nürnberg, Hauptbahnhof
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Sa, 15.02.25, 10:30 Uhr, Nürnberg, Hauptbahnhof

Fahrt mit uns zur Sicherheitskonferenz in München am 15.02.25!

Wir fahren gemeinsam ab Nürnberg Hauptbahnhof zur Sicherheitskonferenz in München und schließen uns dem dortigen Gegenprotest an! Kommt zu unserem Treffpunkt, egal ob ihr schon in unseren Gruppen aktiv seid oder nicht. Der Zugtreffpunkt ist für alle, die sich am linken Gegenprotest beteiligen wollen.

Sa, 08.02.25, 18 Uhr, Stadtteilladen Schwarze Katze
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Sa, 08.02.25, 18 Uhr, Stadtteilladen Schwarze Katze

Youth Connect am 08.02.25 um 18 Uhr!

Bei unserem Youth Connect am 08.02. um 18 Uhr im Stadtteilladen Schwarze Katze, untere Seitenstraße 1, Nürnberg, wird es diesmal einen kurzen Vortrag: Welche Partei ist eigentlich für die Wehrpflicht? Und für welche Wehrpflicht genau? Und was bedeutet all das dann für uns Jugendliche konkret?

Sa, 01.02.25, 20 Uhr, Schwarze Katze Nürnberg
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Sa, 01.02.25, 20 Uhr, Schwarze Katze Nürnberg

KLASSENKAMPF und KRIEG, Veranstaltung der ISA-Kneipe, Sa., 01.02.25

Lesekundige Linke wissen: Der Hauptfeind steht im eigenen Land. Doch was folgt daraus für Menschen, die Widerstand gegen die ganze Scheiße leisten wollen? Wir diskutieren die Gesamtsituation und informieren über zwei wichtige Proteste: Gegen die Waffenmesse Enforce Tac in Nürnberg und die so genannte Sicherheitskonferenz in München.

Sa, 15.02.25, 10:30 Uhr
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Sa, 15.02.25, 10:30 Uhr

Der Hauptfeind im bayrischen Hof – fahrt mit uns zur Demo gegen die Sicherheitskonferenz in München

Zur sogenannten Sicherheitskonferenz treffen sich jeden Februar in München Politik, Rüstungskonzerne und Kapital. In Zeiten von Aufrüstung, Militarisierung und drohendem Weltkrieg kann das nicht ohne Gegenprotest Ablaufen! Die organisierte autonomie, die Revolutionäre Zukunft Nürnberg und die Antifa Aktionskneipe mobilisieren mit einem Kurzaufruf zur Gegendemo am 15.02.2025

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Radio Revolution Nürnberg im Januar 2025

Radio Revolution Nürnberg. Jeden 2. Mittwoch im Monat immer ab 17 Uhr im Rahmen des Stoffwechsel auf Radio Z (95,8 MHz). Für alle, die die Sendung am 8. Januar 25 verpasst haben, gibt es sie hier zum Nachhören auf Mixcloud. Klickt auf die Überschrift um zum Player und zur Themenübersicht zu gelangen.

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Radio Revolution im Dezember 2024

Radio Revolution. Jeden 2. Mittwoch im Monat immer ab 17 Uhr im Rahmen des Stoffwechsel auf Radio Z (95,8 MHz). Für alle, die die Sendung am 11. Dezember verpasst haben, gibt es sie hier zum Nachhören auf Mixcloud. Klickt auf die Überschrift um zum Player zu gelangen.

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Über 50 Menschen auf der Straße für Solidarität statt Spaltung und gegen die Rechte Offensive.

Am Montag den 9. Dezember rief die organisierte autonomie Nürnberg zu einer Kundgebunga auf dem Nürnberger Kornmarkt auf. Motto der Demonstration war „Solidarität statt Spaltung – der rechten Offensive entgegentreten“. Über 50 Menschen folgten dem Aufruf und Demonstrierten gegen die Verarmungspolitik der Regierung und die Militarisierung auf Kosten der arbeitenden Klasse.

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Antikriegskundgebung am Mittwoch, den 20. November

Auf der wöchentlichen Kundgebung gegen Krieg wird der Schwerpunkt diesmal auf der Kampagne der Jugendorganisation "Revolutionäre Zukunft Nürnberg" gegen die Wehrpflicht liegen. Zudem kommen Menschen zu Wort, die sich gegen Aufrüstung, Militarisierung und Krieg stellen.

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Radio Revolution im November 2024

Radio Revolution vom 13.11.2024 gibt es hier zum Nachhören. Du bist nur noch einen Klick vom Player und der Themenübersicht entfernt.

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Die Redeschlacht – eine Diskussionsveranstaltung

Am Freitag, den 25.10., ist es wieder so weit: Die Redeschlacht geht in die nächste Runde. Die Themen heute: 75 Jahre Volksrepublik China – Ein Grund zum Feiern? Diskutiert über die Errungenschaften und über die Fehler der Revolution in China Ist China kapitalistisch? Oder befindet es sich über die sozialistische Marktwirtschaft auf dem Weg zum Sozialismus/Kommunismus?

Fr, 01.11.24, 19 Uhr, Künstlerhaus Nürnberg
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Fr, 01.11.24, 19 Uhr, Künstlerhaus Nürnberg

29. Linke Literaturmesse

Drei Tage lang präsentieren über 30 linke Verlage ihr aktuelles Programm. Über 50 Buchvorstellungen und Lesungen mit AutorInnen und kulturelles Rahmenprogramm. Achtung! Dieses Jahr wieder im Künstlerhaus! Königstraße 93, 90402 Nürnberg (beim Hauptbahnhof). Hier kommt ihr auch zum Programm.

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Radio Revolution im Oktober 2024

Radio Revolution. Jeden 2. Mittwoch im Monat immer ab 17 Uhr im Rahmen des Stoffwechsel auf Radio Z (95,8 MHz). Für alle, die die Sendung am 11. Oktober verpasst haben, gibt es sie hier zum Nachhören auf Mixcloud. Klickt auf die Überschrift um zum Player zu gelangen.

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Radio Revolution im September 2024

Radio Revolution. Jeden 2. Mittwoch im Monat immer ab 17 Uhr im Rahmen des Stoffwechsel auf Radio Z (95,8 MHz). Für alle, die die Sendung am 11. September verpasst haben, gibt es sie hier zum Nachhören auf Mixcloud. Klickt auf die Überschrift um zum Player zu gelangen.

Mi, 02.10.24, 18 Uhr, Weißer Turm Nürnberg
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Mi, 02.10.24, 18 Uhr, Weißer Turm Nürnberg

Antikriegskundgebung: Mittwoch, 2. Oktober, 18 Uhr, Weißer Turm gegenüber Sport Scheck

Der Krieg im Nahen Osten wird von Israel immer weiter eskaliert. Der Krieg in der Ukraine geht weiter. Wer die deutsche Staatsraison verteidigt unterstützt den Massenmord Israels an den Palästinensern. Die herrschende Klasse in diesem Land will Krieg. Wir erheben unsere Stimme gegen ihren Kriegswahn. Kommt zur wöchentlichen Antikriegskundgebung! Jeden Mittwoch, 18 Uhr am Weißen Turm!

Sa, 05.10.24, 20 Uhr, Schwarze Katze Nürnberg
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Sa, 05.10.24, 20 Uhr, Schwarze Katze Nürnberg

ISA-Kneipe mit Filmvorführung am Sa, 05.10.24: Bekenntnisse eines Economic Hitman

Die ISA-Kneipe am Samstag, 5. Oktober zeigt die Dokumentation über den Wirtschaftskiller John Perkins "Bekenntnisse eines Economic Hitman". Es handelt sich um einen Insider-Bericht über den Ausbau des US-Imperiums auf Kosten der Dritten Welt. John Perkins war ein Economic Hit Man, ein Wirtschaftskiller. Seine Aufgabe: Entwicklungsländer zu besuchen und den Machthabern überdimensionierte, überteuerte Großprojekte...

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75 Jahre Volksrepublik China – Prolos-Kneipe Special im September

75 Jahre Volksrepublik China. Ein anderer Blick auf das Land, seine Geschichte und Gegenwart. Vortrag, Kneipe, leckeres Essen. Freitag, 27.9.2024 19.00 Uhr, Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr.1 Nürnberg

Mi, 11.09.24, 18 Uhr, Weißer Turm
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Mi, 11.09.24, 18 Uhr, Weißer Turm

Antikriegskundgebung, Mittwoch, 11. September 24, 18 Uhr, Weißer Turm (gegenüber Sport Scheck)

Die herrschende Kriegspropaganda hält kein vernunftbegabter Mensch mehr aus. Wir sagen laut was ist: Wer sich gegen Verhandlungen ausspricht will Krieg. Wer Menschen, die für Verhandlungen mit Russland eintreten als Putin-Trolle diffamiert will Krieg. Die herrschende Klasse in diesem Land will Krieg. Wir erheben unsere Stimme gegen ihren Kriegswahn. Wöchentliche Kundgebung! Jeden Mittwoch, 18 Uhr, Weißer Turm

Sa, 14.09.24, 18 Uhr, Schwarze Katze
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Sa, 14.09.24, 18 Uhr, Schwarze Katze

Youth Connect am 14.09.24 ab 18:00 Uhr: Vortrag, Interview und Rückblick zu den Massenprotesten gegen den Irakkrieg 2003

Beim nächsten Youth Connect werden wir uns mit den letzten großen Antikriegsprotesten die es in Deutschland anlässlich des Irakkriegs 2003 gab auseinandersetzen. Damals waren weltweit Millionen Menschen auf der Straße, Hunderttausende in der BRD und über zehntausend alleine in Nürnberg. Wie war die damalige Situation? Welche Rolle spielte die Jugend in der Bewegung? Was können wir von damals lernen?

Fr, 27.09.24, 19 Uhr, Stadtteilladen Schwarze Katze
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Fr, 27.09.24, 19 Uhr, Stadtteilladen Schwarze Katze

Save the Date: Prolos-Kneipe Special – 75 Jahre Volksrepublik China

Save the Date: Prolos-Kneipe Special - 75 Jahre Volksrepublik China Was Sie schon immer über China wissen wollten, aber nirgendwo wirklich beantwortet worden ist. Freitag, 27.9.2024 19.00 Uhr, Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr.1 Nürnberg

Mi, 28.08.24, 18 Uhr, Weißer Turm Nürnberg
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Mi, 28.08.24, 18 Uhr, Weißer Turm Nürnberg

Antikriegskundgebung, Mittwoch, 28. August 24, 18 Uhr, Weißer Turm (gegenüber Sport Scheck)

Die wöchentliche Antikriegskundgebung geht weiter. Die weltweiten Kriege stoppen nicht. In Gaza geht das Massenmorden weiter. In der Ukraine wird der Krieg schon für 2025 geplant. Deutschland provoziert mit Kriegsschiffen vor der chinesischen Küste. Die USA provozieren mit einem Großmanöver vor der nordkoreanischen Küste. Wir erheben unsere Stimme gegen ihren Kriegswahn.

Mi, 31.07.24, 18 Uhr, Weißer Turm
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Mi, 31.07.24, 18 Uhr, Weißer Turm

Antikriegskundgebung, Mittwoch, 31. Juli 24, 18 Uhr, Weißer Turm (gegenüber Sport Scheck)

Die herrschende Kriegspropaganda hält kein vernunftbegabter Mensch mehr aus. Wir sagen laut was ist: Wer sich gegen Verhandlungen ausspricht will Krieg. Wer Menschen, die für Verhandlungen mit Russland eintreten als Putin-Trolle diffamiert will Krieg. Die herrschende Klasse in diesem Land will Krieg. Wir erheben unsere Stimme gegen ihren Kriegswahn. Wöchentliche Kundgebung! Jeden Mittwoch, 18 Uhr, Weißer Turm