Filed under: Ideologie

+++ Dezentrale 28. Linke Literaturmesse +++

Liebe Besucher*innen der Linken Literaturmesse,
in diesem Jahr müssen wir notgedrungen die Messe in verschiedenen Standorten unterbringen. Auf dem Plan erkennt ihr wo alle Veranstaltungen (Künstlerhaus) und wo die Verlagsstände untergebracht sind (Baumeisterhaus und Design Office). Die Bauphase für die vorgesehenen Säle dauert nun doch deutlich länger als die Stadt, unsere Vermieterin, uns zugesagt hatte.
Entsprechend mussten wir sehr kurzfristig, zusammen mit Unterstützung des Künstlerhauses auf die Suche gehen und die bestmögliche Variante ausfindig machen, damit eine Messe überhaupt stattfinden kann. Wenn ihr euch also über die Laufwege ärgert – die Alternative wäre eine Messe ohne Verlage gewesen.

Das Baumeisterhaus befindet sich am Parkplatz hinter dem Künstlerhaus, das Design Office schräg gegenüber des Haupteingangs. Schaut bitte in beide Orte hinein.

Wir wünschen euch bereichernde Veranstaltungen, gute Einkäufe und Verständnis für die Situation in diesem Jahr, euer Vorbereitungskollektiv der linken Literaturmesse. Außerdem möchten wir euch bitten beide Messeorte aufzusuchen. Es gibt viel zu entdecken und die Verlage und Redaktionen freuen sich über euren Besuch.

PS: Die Messe wird komplett ehrenamtlich und ohne Geldgeber durchgeführt und ist auf die Solidarität der Messebesuchende angewiesen, damit sie weiterhin mit freiem Eintritt allen Interessierten zugänglich bleibt.

drucken | 30. Oktober 2023 | Metroproletan

28. Linke Literaturmesse von 03.11 bis 05.11.2023 in Nürnberg

28.Linke Literaturmesse || Freitag, den 03.11 bis Sonntag, den 05.11.23 || Buchvorstellungen || Lesungen || Verkaufsmesse || Eintritt frei
+++Achtung! Dieses Jahr im Künstlerhaus! Königstraße 93, 90402 Nürnberg (beim Hauptbahnhof)+++

Drei Tage lang präsentieren über 30 linke Verlage ihr aktuelles Programm. Über 50 Buchvorstellungen und Lesungen mit AutorInnen und kulturelles Rahmenprogramm.

weitere Informationen: www.linke-literaturmesse.org und instagram: Linke_Literaturmesse

Programm: hier

Öffnungszeiten:
Freitag 19:00 – 22:00 Uhr || Samstag 10:00 – 22:00 Uhr || Sonntag 10:00 – 15:00 Uhr

Veranstaltet von: Metroproletan Archiv & Bibliothek und Gostenhofer Literatur- und Kulturverein.

drucken | 16. Oktober 2023 | Metroproletan

Buchvorstellung: Faschismus – Terror, Funktion, Ideologie & Antifaschistische Strategie

Buchvorstellung und Diskussion mit dem Kommunistischen Aufbau im Rahmen des Antifa-Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnis Nürnberg

02. Juni 2023 – 19:00Uhr – Stadtteilladen Schwarze Katze – Untere Seitenstraße 1 – Nürnberg

Veranstaltet von organisierte autonomie Nürnberg

Elitesoldaten bauen Schattenarmeen auf, Rechtsterroristen ermorden Migrant:innen und Politiker, Massenbewegungen laufen unter faschistischer Führung, die „Alternative für Deutschland“ hat sich dauerhaft in den Parlamenten eingenistet und einflussreiche neurechte Ideologen lassen ihre Ideen in breite Bevölkerungsteile einsickern.

Die faschistische Bewegung ist eine relevante Macht in Deutschland. Um diesen Gegner zu bekämpfen muss man
ihn verstehen.

Dazu will der Kommunistische Aufbau beitragen und hat im Mai ein Buch veröffentlicht, das die Entstehung und Entwicklung des Faschismus seit dem Ersten Weltkrieg, den Hitlerfaschismus und die Einbindung der Nazi-VerbrecherInnen in den BRD-Staatsapparat seit 1945 betrachtet. Außerdem widmet sich das Buch der Strategie und Politik der FaschistInnen heute – von der AfD bis zum terroristischen Untergrund. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Frage der psychologischen Quellen des faschistischen Masseneinflusses – und der Entwicklung möglicher Antworten darauf, wie der Faschismus an der Wurzel bekämpft werden kann.

drucken | 16. Mai 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Rote Hilfe Jahresprogramm 2023

Rote Hilfe Jahresprogramm 2023

Auch in diesem Jahr unseres Jubiläums haben wir wieder spannendes geplant. Die rote Hilfe Ortsgruppe Nürnberg – Fürth – Erlangen präsentiert ihr Jahresprogramm.

16.November 19 Uhr Gewerkschaftshaus Erlangen

Über 50 Jahre Berufsverbot – Über 50 Jahre Unrecht“ – Vortrag

Am 28.Januar 1972 war es soweit: 22 Jahre nach dem sogenannten „Adenauer Erlass“ verkündete Willy Brandt eine Verschärfung der Verfassungstreuepflicht künftiger Beamter. Künftig konnten nicht nur Mitglieder einer „verfassungsfeindlichen Organisation“ aus dem Staatsdienst entfernt oder gar nicht erst eingestellt werden. Ab sofort war es möglich, bereits die Gesinnung zu bestrafen.

Bei jeder angestrebten Einstellung wurde eine sogenannte „Regelabfrage“ beim Inlandsgeheimdienst gestellt. Dem sogenannten „Verfassungsschutz“ wurde nun aufgetragen zu prüfen, ob „verfassungsfeindliche Aktivitäten“ vorliegen und zu definieren, wer eigentlich „Verfassungsfeind“ ist.

Der pure Verdacht genügte, um aus dem öffentlichen Dienst entfernt zu werden. Über 3,5 Millionen Menschen wurden „überprüft“, über 1.200 entlassen oder nicht eingestellt.

Zusammen mit einem erfahrenen Rechtsanwalt und einem Zeitzeugen wollen wir die Geschichte der Berufsverbote nachzeichnen. Wir möchten mit ihnen über den Widerstand dagegen sprechen und über den Kampf um Wiedergutmachung. Außerdem soll auch über die geplante Neuauflage in Brandenburg diskutiert werden.

Für den ganzen Flyertext auf „(mehr…)“ klicken:

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drucken | 9. Mai 2023 | Rote Hilfe - OG Nürnberg

Aufbruch – für eine revolutionäre Linke des 21. Jahrhunderts Zusammen organisiert kämpfen für die Autonomie unserer Klasse Für die soziale Revolution!

Antikapitalismus – Antifaschismus – Internationalismus – Support von Lohnkämpfen – Aktivitäten zur Unterstützung politischer Gefangener – Kämpfe gegen die Einführung von Hartz IV und andere Kürzungen wie Streichungen der sozialen Absicherung – gegen Gentrifizierung und hohe Mieten – gegen Patriarchat und Sexismus – gegen den Ausbau des repressiven Staates – gegen Rassismus und imperialistische Kriege – gegen steigende Preise und sinkende Einkommen. Darüber hinaus Schulstreiks, revolutionäre Demos zum 1. Mai, zum internationalen Frauenkampftag 8. März und vieles mehr. Seit Jahrzehnten ist im Nürnberger Stadtteil Gostenhof die organisierte autonomie (OA) aktiv und seit vielen Jahren im Stuttgarter Osten Zusammen Kämpfen (ZK). Materialistische Analyse der kapitalistischen Verhältnisse, revolutionäre Positionen und ein auf Klassenkampf orientierter Ansatz, der Basisarbeit mit Schwerpunkt im eigenen Stadtteil in den Mittelpunkt der Praxis gerückt hat, prägen das Bild. Veranstaltungen, Kampagnen, Aktionen, Kundgebungen und viele weitere Aktivitäten beider Gruppen, die sich für direkte Veränderung und langfristig für den Umsturz aller gesellschaftlichen Verhältnisse, die dazu beitragen Menschen auszubeuten und zu unterdrücken, einsetzen. Dem einen oder der anderen von euch dürfte all das sicher ein Begriff sein.

ZK und OA haben nun beschlossen, gemeinsam eine städteübergreifende Organisation zu gründen, deren klassenkämpferischer Fokus auf Praxis in Arbeiter*innenstadtteilen liegt. Einige Monate haben die Genossinnen und Genossen aus Nürnberg und Stuttgart deshalb bisher damit verbracht, gemeinsam die Grundlagen für eine solche städteübergreifende Organisationsstruktur zu schaffen. Inhaltliche, organisatorische, sowie strategische Diskussionen wurden geführt, um eine kollektive Basis für den Aufbau einer:

  • auf stabiler organisatorischer Grundlage
  • auf gemeinsamer Analyse der herrschenden Verhältnisse
  • auf gemeinsamer Strategie und Taktik
  • auf gemeinsamer revolutionärer Zielsetzung

basierenden außerparlamentarischen Organisation zu schaffen.

Geklärt wurde in dieser Zeit vieles, anderes muss weiter diskutiert werden. Mit dem folgenden Interview wollen wir im Rahmen der revolutionären 1. Mai-Demonstrationen in unseren Städten zum ersten Mal als neue städteübergreifende organisierte autonomie (OA) ins Licht der Öffentlichkeit treten.

Neue Organisation: Wieso, weshalb, warum und vor allem auch wie? Alle, die das interessiert, sollten hier weiterlesen, denn im Folgenden wird es konkreter und ihr erfahrt im Selbst-Interview mit Aktivist*innen der neuen OA mehr!

Beginnen wir mit der ersten Frage: Jahre nach der Gründung der lokalen Gruppen gibt es nun einen stadtübergreifenden Zusammenschluss unter dem Namen organisierte autonomie, wie kam es dazu? (mehr …)

drucken | 1. Mai 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Organisiert kämpfen für die Autonomie unserer Klasse – Neugründung der städteübergreifenden organisierten autonomie

Hiermit wollen wir bekanntgeben, dass es nun zwei Ortsgruppen der „organisierten autonomie“ in Deutschland gibt. „Zusammen Kämpfen Stuttgart“ und die „organisierte autonomie“ aus Nürnberg haben sich unter diesem Namen nun zu einer städteübergreifenden Organisation zusammengeschlossen.

Der Weggang von lediglich lokal verankerten Gruppen hin zu einer bundesweiten Organisation ist ein wichtiger, notwendiger Schritt, insbesondere wenn man die momentane Verfassung der radikalen Linken in Deutschland betrachtet. Wir wollen mit unserem Versuch einen Beitrag zur Stärkung und gegen die Zersplitterung unserer Bewegung leisten, wie es auch schon viele Andere tun.

Die organisatorische, inhaltliche und praktische Vereinheitlichung unserer beiden Gruppen ist in letzter Konsequenz nur logisch, denn wir teilen bereits seit Jahren die gleichen Ansichten und kämpfen seit Jahren mit ähnlichen Mitteln für das selbe Ziel.

Inhaltlich stehen wir, als OA Stuttgart und Nürnberg, auf einer klassenkämpferischen, revolutionären Grundlage. Wir begreifen uns dabei als Teil der lohnabhängigen Klasse und versuchen gemeinsam mit unserer Klasse, unserer gesellschaftlichen Basis, Gegenmacht von Unten aufzubauen. Dabei liegt ein besonderer strategischer Fokus unserer Basisarbeit in beiden Städten auf Aktivitäten in proletarisch geprägten Stadtteilen. Gostenhof und Stuttgart-Ost sind dementsprechend Hauptausgangspunkte unserer politischen Aktionen. Dort existieren der Stadtteilladen „Schwarze Katze“ (Nürnberg) und das Stadtteilzentrum „Gasparitsch“ (Stuttgart) in denen wir Diskussionsveranstaltungen, Volksküchen und verschiedene aktionistische Anlaufpunkte organisieren.

Unser gemeinsamer Fokus auf Basisarbeit und insbesondere auf unsere lokale Verankerung im Stadtteil, sowie unseren gemeinsame inhaltlichen und strategischen Grundlagen, sind Gründe, warum wir uns nicht in anderen bestehenden bundesweiten Organisationen beteiligen wollten. Wir streben nach der Autonomie unserer Klasse, wir wollen die Hegemonie der bürgerlichen Ideologie brechen und revolutionäre Gegenmacht aufbauen.

Nichts desto trotz verstehen wir uns nicht als Konkurrenz zu den verschiedenen linken Projekten, sondern lediglich als Alternative mit anderer Herangehensweise.

Abschließend wollen wir betonen, dass das Zusammengehen von ZK Stuttgart und OA Nürnberg nicht als Endpunkt verstanden wird, sondern vielmehr als Anfang. Wir wollen alle Gruppen, die sich theoretisch und praktisch in unserem Ansatz repräsentiert sehen dazu einladen, sich in Gespräche mit uns zu begeben und gegebenenfalls auch Teil der „organisierten autonomie“ zu werden. Denn nur, wenn wir uns zusammenschließen, werden wir dem kapitalistischen System etwas entgegen zu setzen haben und unsere Vorstellung einer klassenlosen Gesellschaft, jenseits von Ausbeutung und Unterdrückung verwirklichen können.

https://www.organisierte-autonomie.org/

drucken | 1. Mai 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Über rote Linien und Dammbrüche: Ein Beitrag zur Debatten-Kultur in der Nürnberger Linken

Rund um die Veranstaltung „Gegen die Eskalation der Gender-Debatte“, für die der Stadtteilladen Schwarze Katze von Externen angemietet wurde, gibt es bereits im Vorfeld auf diversen social media Kanälen massive Vorwürfe und Drohungen. Wir als organisierte autonomie sehen daher die Notwendigkeit, uns zu diesem Dammbruch im gemeinsamen Umgang zu äußern.

„Die Linke“ gibt es nicht und gab es auch noch nie. Schon immer gab es verschiedene Strömungen, Spektren und Haltungen innerhalb des großen Ganzen, was sich als „links“ versteht. Das reicht von reformistischen zu revolutionären Kräften, von Menschen, die sich nur auf ein Thema spezialisieren zu gesamtpolitischen Ansätzen, von verschiedenen Imperialismus-Verständnissen, unterschiedlichsten ideologischen Ansätzen und Ideen, wie die ideale Organisation strukturiert sein muss. Um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Damit man gesellschaftlich nicht noch mehr marginalisiert als man es eh schon ist, ist eine produktive und offene Debatten-Kultur notwendig. Den eigenen Ansatz, die eigene Haltung und Ideologie als die einzige Wahre zu begreifen, mag nachvollziehbar sein, macht die Sache aber nicht richtiger. Und selbst wenn man noch so davon überzeugt ist, bleibt die Frage nach dem Umgang mit anderen Herangehensweisen, Meinungen und Haltungen. Die wahrscheinlich destruktivste aller möglichen Herangehensweisen, ist die Diffamierung der vermeintlichen Gegenseite als reaktionär, konservativ, x-feindlich, Querfront etc. Stets sollte man dabei im Kopf haben, dass das eigene Vorgehen von anderen durchaus auch mit allen möglichen Schlagwörtern belegt werden könnte – wenn sie es den wollten. Dass man allerlei Zusammenarbeiten mit staatlichen oder anderen ideologisch eher schwierigen Institutionen, kleinbürgerliche, individualisierte Ideologie etc. auch durchaus rauf und runter kritisieren und mit diversen Schlagwörtern versehen könnte, Veranstaltungen dagegen machen könnte, Schlammschlachten und Diffamierungs-Feldzüge starten, all das könnten andere auch. Der Unterschied ist nur: sie wollen es scheinbar nicht. Der Teil der Linken, der nach wie vor davon überzeugt ist, dass verschiedene Ansätze ok sind, weil man sie ja nicht teilen muss, der Debatte und Streit als notwendig erachtet, weil wir sonst nicht weiterkommen, dieser Teil will nach vorne arbeiten und sich nicht mit der Selbstzerfleischung aufhalten. Dieser kann auch mal schwierige Meinungen stehen lassen oder streitet eben darum – mit Leidenschaft aber auch mit Respekt und vor allem mit der Prämisse des besseren Arguments (mehr …)

drucken | 28. Januar 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Gemeinsam gegen Krise und Krieg – Demo 17.12. – 14:00 Uhr Plärrer

Gegen Krise und Krieg || gemeinsam mit uns am 17.12. || um 14:00 Uhr || am Plärrer in Nürnberg || zu demonstrieren!

Gegen Krise und Krieg hilft nur,sich zusammen zu schließen und sich gemeinsam dagegen zu wehren! Auch wenn uns Vertreter*innen der herrschenden Politik vorgaukeln, dass wir durchVerzicht vorerst noch gut über die Runden kommen könnten, z. B. indem wir nicht mehr duschen und heizen sondern einen Pullover mehr anziehen und uns mit dem Waschlappen waschen. Das sind keine Lösungen, das ist blanker Hohn; solche Vorschläge sorgen dafür, dass noch mehr Druck auf der einzelnen Person lastet, dass die Probleme, die wir derzeit alle haben, individualisiert werden und wir uns weiter voneinander entfernen. In der Hoffnung das sich kein
Widerstand regt. Die bisherigen Einmalzahlungen sind nicht mehr als ein schlechter Witz und decken in keinster Weise die Mehrkosten die wir zu tragen haben, da hilft es auch nichts, dass ihr verdammtes Harz IV, das wie ein Damoklesschwert über uns schwebt, nun Bürgergeld heißt oder von der Energiekostenpauschale nach zweiMonaten nichts mehr übrig ist. (mehr …)

drucken | 4. Dezember 2022 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

27. Linke Literaturmesse: 04.11 – 06.11.2022

Freitag, den 04.11. bis Sonntag, den 06.11.21 || Kulturwerkstatt auf AEG, Fürther Str. 244d, Nürnberg || 27. Linke Literaturmesse

Buchvorstellungen – Lesungen – Verkaufsmesse

Der Eintritt ist frei.

Programm: www.linke-literaturmesse.org

www.facebook.com/linkeliteraturmesse

Öffnungszeiten:
Freitag: 19.00 – 22.00 Uhr
Samstag: 10.00 – 22.00 Uhr
Sonntag: 10.00 – 15.00 Uhr
veranstaltet von: Metroproletan, Archiv & Bibliothek und Gostenhofer Literatur- und Kulturverein

drucken | 11. Oktober 2022 | Metroproletan

Proloskneipe im Juni: Kim Il Lesung

Proloskneipe im Juni: Kim Il Lesung

Am 24. Juni öffnen wir unsere Pforten zum koreanischen Abend in der Proloskneipe. Korea reiht sich ein in die lange Liste der Länder, die der kriegerische US-Imperialismus in seinem antikommunistischen Wahn in Schutt und Asche gelegt hat. Gerade in diesen Zeiten, in denen der Weltkriegsgefahr zum Trotz abermals ein Land zum Spielball imperialistischer Interessen gemacht wird, scheint es notwendig, an die vielen Verbrechen dieses mörderischen Systems zu erinnern. In Korea ließen Millionen ZivilistInnen ihr Leben für die imperialistischen Interessen der USA und anderer Mächte – das gilt es in der Ukraine und überall sonst auf der Welt zu verhindern! Am Vorabend des Gipfeltreffens der sieben Verbrecherstaaten wollen wir dessen mahnen und außerdem einen (kritischen) Blick in die Staatsideologie Chuch’e anhand ausgewählter Schriften Kim Il-sungs werfen. Außerdem erwarten euch K-Pop, koreanische Delikatessen und fränkisches Bier.

Freitag | 24. Juni | 19 Uhr | Schwarze Katze | Untere Seitenstraße 1

drucken | 13. Juni 2022 | Prolos

Als Klasse kämpfen! Heraus zum revolutionären 1. Mai 2022!

Demonstration || 1.Mai || 11:30 Uhr || Bauerngasse Ecke Gostenhofer Hauptstraße || Straßenfest || 14:30 Uhr || Müllnerstraße || Nürnberg

Eine Katastrophe jagt die nächste: Eine Pandemie, die nicht sinnvoll bekämpft wird; die Klimakatastrophe, welche unsere Existenz bedroht und nun Krieg in der Ukraine. Die Antwort darauf von Kapital und Politik ist ein knallhartes weiter so. Die bürgerlichen Regierungen sind nicht fähig, die Probleme der Welt zu bekämpfen. Nur eins ist klar: Die Profite der Konzerne sprudelten in den letzten Jahren immer weiter. So zeigt sich, was im allgemeinen Bewusstsein oft ins Hintertreffen gerät. Die Krise des Kapitalismus schreitet voran. Krise folgt auf Krise folgt auf Krise. Armut ist in Deutschland ein immer stärkeres Problem und der Lebensstandard sinkt immer weiter, da die Löhne im Schnitt gleich bleiben oder die Reallöhne durch die steigende Inflation faktisch sinken. Die imperialistische Konkurrenz zwischen China, USA, Russland und der EU sorgt für Krieg und Fluchtbewegungen. Irrationalismus und Faschismus gewinnen immer mehr an Einfluss und präsentieren sich als falsche Alternativen. Die von Menschen verursachte globale Klimakatastrophe ist längst im Alltag angekommen und die bereits spürbaren Auswirkungen lassen ahnen, was noch droht, sollte nicht entsprechend gehandelt werden. Die Lage verschärft sich für die Menschheit.

Ursache ist der Kapitalismus, ein Wirtschaftssystem, das die Gesellschaft teilt in die Wenigen, die Fabriken, Land und anderes Kapital besitzen und den übergroßen Teil derer, die nichts besitzen als ihre Arbeitskraft, die sie verkaufen müssen.

Und das sind wir, die Arbeiter*innenklasse, die ausgeschlossen ist vom Reichtum, den wir Tag für Tag produzieren. Wir sind ausgeschlossen von den Entscheidungen darüber, was produziert wird und was mit dem Reichtum passiert. (mehr …)

drucken | 4. April 2022 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Freiheit für Jan / Demonstration in Bayreuth

Jans Verlegung

Nach einem langen Wochenende der Unsicherheit wissen wir es nun: Jan wurde Donnerstag, den 30.09., nach Bayreuth verlegt. Seine Angehörigen und seinen Anwalt zu informieren war dazu nicht notwendig. Seitdessen wurde seine Verlegung, inklusive Klarname, über den Lautsprecherwagen der Polizei bei einer Nürnberger Freiraum-Demo am 02.10. durchgesagt, um deren Motivation zu brechen: Die Ansage kam kurz bevor zum Knast gelaufen wurde, um Jan und seine Mitgefangenen zu grüßen. Justiz, Vollzug und Polizei arbeiten gemeinsam um die örtliche Solidaritätsarbeit und ihre Unterstützung für Jan zu schwächen. Doch wir lassen uns nicht zermürben von ihrem Kalkül.

 

Nürnberg goes Bayreuth

Den je härter die Zeiten sind, umso näher rücken wir zusammen. Verlegen sie Jan, ist das für uns nur ein Grund Reisegruppen zu bilden. Und Bayreuth hat auch nicht nur einen Knast, sondern auch solidarische Menschen vor Ort. Samstag, den 09.10. reisen wir gemeinschaftlich, sehen uns diesen Knast live an und beschallen seine Mauern. Den Solidarität überwindet ihre Vereinzelung. Trefft uns vor Ort.

Zugtreffpunkt 09.10. 13:12 Uhr Osthalle Nürnberg HBF

(mehr …)

drucken | 6. Oktober 2021 | Revolutionär organisierte Jugendaktion

Broschüre: Gegen die neoliberalen Ideologien

Postmoderne Identitätspolitik als Generalangriff auf die klassenkämpferische Linke

Die Broschüre kann hier als PDF heruntergeladen werden.

Der Versuch bürgerlicher IdeologInnen, Verwirrung in den unteren Klassen zu stiften, hat in der Geschichte der Klassenkämpfe eine lange Tradition. Schon Marx und Engels, und später Lenin, mussten die Angriffe kleinbürgerlichen Gedankenguts auf die damals junge ArbeiterInnenbewegung abwehren (Vergl. Engels; „Antidühring“ MEW Bd. 20, Lenin; Werke Bd. 14).

Bis heute wird versucht, durch eine massive Ideologieproduktion in den Thinktanks und Universitäten der herrschenden Klasse eine präventive Aufstandsbekämpfung zu betreiben, die der materiellen Repression vorgelagert ist. Diese Ideologien sind fester Bestandteil der aktuellen Counterinsurgency-Programme. Leider sind bis heute auch große Teile der politischen Linken anfällig für mannigfaltige Nebelkerzen dieser Art. Zusätzlich nutzt und fördert die herrschende Klasse Ideologiegebäude, die ihre Absichten unterstützen und bekämpft auf schärfste Ideen, die ihren Machenschaften entgegenstehen. Diese Broschüre setzt sich mit der zersetzenden Wirkung der bourgeoisen, neoliberalen Ideologien auseinander und kritisiert ihren Inhalt – auch unter erkenntnistheoretischen Gesichtspunkten. Jede Ideologie oder Theorie muss kritisch darauf überprüft werden, wem sie letztlich nützt und welche Rolle sie im Klassenkampf spielt. Ohne diese klare Unterscheidung wird praktische Politik bestenfalls durch Zufall richtig. Es ist eben nicht egal, auf welcher ideologischen Basis sich die Kämpfe vollziehen. Nur mit einer richtigen Theorie kann es zuverlässig und langfristig eine richtige Praxis geben. (mehr …)

drucken | 23. September 2021 | Prolos

Alles fällt vom Himmel

Die ArbeiterInnenklasse, kein Bild aus der Vergangenheit, sondern aus der Gegenwart der Warenproduktion abseits des Glanzes der Konsumzentren. Vor gut einem Jahr veröffentlichte eines unserer Mitglieder einen Artikel im Autonomie Magazin, der sich mit dem Zustand der radikalen Linken und ihrem Verhältnis zum Proletariat und zur Produktionssphäre befasst. Da der Text seitdem leider noch aktueller geworden ist, veröffentlichen wir ihn jetzt hier.

Eine Linke, die nur noch Verteilungsfragen kennt und den Bezug zur Produktionssphäre verloren hat, hat den Bezug zur ArbeiterInnenklasse und zur Realität verloren.

Vor langer, langer Zeit kamen zahlreiche Delegierte etlicher linker “Zusammenhänge” zusammen, um – wieder einmal – die Gründung einer bundesweiten Organisation in die Wege zu leiten. Ein Teilnehmer klärte die Anwesenden darüber auf, dass der Bezug auf irgendeine ArbeiterInnenklasse nicht zweckmäßig sei, zumal es z.B. Produktionsarbeiter fast gar nicht mehr gäbe, höchstens vielleicht noch in irgendeiner Klitsche hinter Spandau. Er sagte dies, während so gut wie alles um ihn herum (abgesehen von der Luft, den Organismen usw.) von ArbeiterInnen geschaffen worden war: Der Stuhl, auf dem er saß, die Kleidung an seinem Leib, sein Laptop und das Gebäude um ihn herum, das Fahrzeug, mit dem er angereist war, die Verfügbarkeit der Energie, mit der der Saal beleuchtet wurde, die Kanalisation und die Trinkwasserversorgung, das Telekommunikationsnetz…

Es wurde sehr deutlich, dass manche Linke in einer Phantasiewelt leben, die weniger mit der Wirklichkeit zu tun hat als Mittelerde oder Entenhausen. (mehr …)

drucken | 10. Juli 2021 | Prolos

Nicht von dieser Welt

„Nur wenn in den Konstruktionsmechanismen der Höhenidentität zugleich die Kontingenz dieser Konstruktion impliziert ist, ist der Gedanke der „Konstruiertheit“ per se nützlich für das politische Projekt, den Horizont möglicher Konfigurationen der Höhenidentität zu erweitern.“

Der intergalaktische Korrespondent der Prolos, Maximus Galakticus, befindet sich derzeit auf dem Planeten Terra Secondo. Von dort berichtet er uns über die philosophische Entwicklung der Gesellschaft auf dem Planeten.

Die Gesetze der Gravitation sind auf unserem Planeten weitgehendst bekannt und anerkannt. Die Erdanziehungskräfte bewirken, dass wir uns nicht alle in den Weltraum verflüchtigen und der Apfel meist nicht weit vom Stamm fällt. Sie ist der Grund, warum es für uns ein „oben“ und ein „unten“ gibt.

Die Menschheit hat gelernt mit der Schwerkraft zu leben. Es gibt Sportarten mit dem Ziel durch Muskelkraft die Erdanziehung zeitweise zu überwinden (Hochsprung) und Freizeitbeschäftigungen, die sich die Erdanziehung zunutze machen, indem man sich in schwindelnde Tiefen stürzt und der Aufprall durch ein Gummiseil verhindert wird (Bungee-Jumping). (mehr …)

drucken | 17. Mai 2021 | Prolos

Termine

Mittwoch, 29.11.2023

Mittwoch, 29.11.23, 18 Uhr: Antikriegskundgebung am Weißen Turm, gegenüber Sport Scheck

Das Massaker der Hamas an Hunderten Isrealis rechtfertigt scheinbar jedes Kriegsverbrechen Israels. Anstatt einen ernsthaften Ausgang aus der Gewalt in Palästina zu suchen, wird von Israel und seinen deutschen UnterstützerInnen auf eine Lösung des Problems durch Krieg gesetzt. Die ständig beschworene deutsche Staatsraison gibt Israel schon seit Jahrzehnten einen Freibrief für ihren rassistischen Siedlerkolonialismus und die permanente Diskriminierung, Enteignung und Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung. Stimmen der Menschlichkeit und die Forderung nach einem gerechten Frieden in Palästina werden von VertreterInnen der herrschenden Klasse in Deutschland und ihren medialen und universitären Mietmäulern als antisemitisch diffamiert. Wenn imperialistische deutsche Kriegstreiber sich mit der antifaschistischen Parole "Nie wieder" für den Massenmord an Palästinensern einsetzen, dann wird der Schwur von Buchenwald in sein Gegenteil verkehrt. So weit, so jämmerlich, der politische Mainstream. Doch was machen Linke in Deutschland? Seit Monaten treffen wir uns wöchentlich jeden Mittwoch am Weißen Turm, um gegen Kriege und Waffenlieferungen, für Verhandlungen, Frieden und Völkerverständigung zu demonstrieren. Unsere Forderungen sind eindeutig: Für Frieden und Völkerfreundschaft! Sofortiger Waffenstillstand und Beginn von Verhandlungen. Keine Waffenlieferungen! Aufrüstung stoppen! 100 Milliarden für Pflege, Bildung, Umweltschutz! Internationale Zusammenarbeit statt Konfrontation und Sanktionen!
Freitag, 01.12.2023

Wir sind alle Antifa. AAB-Solitresen am Freitag, 1.12.23 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze

Veranstaltung anlässlich der aktuellen §129-Verfahren in Nürnberg. Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nürnberg geöffnet ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr Schon im vorigen Jahrtausend gab es Repression gegen Linke mithilfe des §129: Bildung einer Kriminellen Vereinigung. Wie wurde damals politisch damit umgegangen? Was können wir heute tun. Durch glückliche Umstände noch lebende Zeitzeugen berichten und stehen Rede und Antwort. Alle, die im Nachbarschaftshaus zur Veranstaltung mit dem Titel "Das ist unser Haus" gehen wollen, sind eingeladen im Anschluss in die Schwarze Katze zu kommen. Beim Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnisses kosten alle Getränke einen Euro mehr als normal. Der Erlös geht in die Antifa-Soliarbeit.
Freitag, 01.12.2023

Film, Vortrag, Diskussion: Kollektive Kämpfe um Wohnraum - zwischen Hausbesetzung und Enteignung

Freitag, 01.12.2023 || 19 Uhr || Nachbar­schafts­haus Gostenhof || Adam-Klein-Straße 6 || Nürnberg Das ist unser Haus Vier Jahr­zehn­te nach der Haus­be­set­zungs­bewegung der 1980er Jahre gehört die Wohnungsfrage zu den bren­nen­dsten Pro­ble­men der Zeit. Die Veranstaltung beleuchtet mit his­to­ri­schen Film­aus­schnit­ten die dra­ma­ti­schen Er­eig­nis­se um die Be­set­zung­en 1980/81 in Nürn­berg. Zeit­zeug­­*in­nen er­in­nern sich und diskutieren über aktuelle Kämpfe. Ziele und Mittel der damaligen Be­we­gung­en zur Woh­­­nungs­frage werden auf­gezeigt und die Frage gestellt: Welche Chance auf Ver­än­de­rung bieten die Initiativen der Gegenwart Rückblende: Weihnachten 1980 Jugendliche besetzen ein Haus in der Nürn­berger Jo­han­nis­stra­ße. Am 5. März 1981 findet im selbstverwalteten Zentrum KOMM eine Film­ver­an­stal­tung zur Be­set­zungs­be­we­gung in Ams­ter­dam statt. Nach der folgenden Spon­tandemo werden 142 KOMM-Be­su­cher*innen ver­haf­tet und wo­chen­lang ein­gesperrt. Damals wie heute ist der Kampf um Wohn­raum eine wich­ti­ge ge­sell­schaft­liche Aus­ein­andersetzung. Wohnen ist ein E­xis­tenz­recht, un­ter­liegt im Ka­pi­ta­lis­mus aber den Lo­gi­ken des "freien Marktes", d.h. der Spe­kulation und des Profits. Immer wieder gibt es aber auch Ansätze der kol­lek­tiv­en An­eig­nung von Wohn­raum, sei es ü­ber Bür­ger­ent­schei­de, Ge­nos­sen­schafts­i­ni­tia­ti­ven oder Haus­be­setz­un­gen. Die Veranstaltung stellt die Geschichte von Kämpfen um Wohnraum und deren Aktualität in Nürnberg dar: - Die Medienwerkstatt Franken zeigt historische Filmausschnitte zu den Haus­be­setzungen der 1980er Jahre - Zeitzeug*innen erinnern an die Ereignisse von damals und stellen die Frage nach dem Stand der Kämpfe heute - Dr. Armin Kuhn ist Referent für Mieten, Wohnen und Organisierung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er befasst sich mit politischen Ansätzen und Strategien von damals und heute Weitere Diskussionsbeiträge: - Die Organisierte Autonomie Nürnberg steht für antikapitalistische MieterInnenkämpfe, Stadtteilarbeit und den Widerstand gegen Gentrifizierung in Gostenhof und anderswo. - Das Kultur- und Wohnprojekt Krähengarten berichtet über Ziele und Praxis des Mietshäusersyndikats. Was tun? An die Geschichte anknüpfend wollen wir aktuelle Per­spek­ti­ven entwickeln: Welche kollektiven Kämpfe um Freiräume und kollektive Wohnformen gibt es bzw. spielen aktuell eine Rolle? Z.B. - Die Volksbefragung Deutsche Wohnen & Co Enteignen - Die Bewegung Recht auf Stadt - Aktionen gegen Gentrifizierung - Politik gegen Zwangsräumungen - Initiativen, die dem Markt Wohnraum entziehen, wie das Mietshäuser Syndikat - Progressive Genossenschaftsmodelle Kämpfe für sozialen Wohnungsbau Wie hängen diese Kämpfe mit der aktuellen Krise zusammen, in der gutes Wohnen, Heizen, Überleben immer schwieriger wird? Können aus diesen Initiativen Kräfte entstehen, die uns und die Welt ver­än­dern? Das wollen wir mit euch diskutieren Veranstaltende: Arbeitskreis Erneuerbare Gesellschaft; Medienwerkstatt Franken; Radio Z & Rosa Luxemburg Stiftung Bayern - Kurt Eisner Verein
Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net
Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!

Was war los

29.11.1864
USA: Truppen der Colorado-Milizen unter John M. Chivington ermorden an diesem Tag mindestens 400 Cheyenne und Arapaho.