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Film, Vortrag, Diskussion: Kollektive Kämpfe um Wohnraum – zwischen Hausbesetzung und Enteignung

Freitag, 01.12.2023 || 19 Uhr || Nachbar­schafts­haus Gostenhof || Adam-Klein-Straße 6 || Nürnberg

Das ist unser Haus
Vier Jahr­zehn­te nach der Haus­be­set­zungs­bewegung der 1980er Jahre gehört die Wohnungsfrage zu den bren­nen­dsten Pro­ble­men der Zeit. Die Veranstaltung beleuchtet mit his­to­ri­schen Film­aus­schnit­ten die dra­ma­ti­schen Er­eig­nis­se um die Be­set­zung­en 1980/81 in Nürn­berg. Zeit­zeug­­*in­nen er­in­nern sich und diskutieren über aktuelle Kämpfe. Ziele und Mittel der damaligen Be­we­gung­en zur Woh­­­nungs­frage werden auf­gezeigt und die Frage gestellt:
Welche Chance auf Ver­än­de­rung bieten die Initiativen der Gegenwart (mehr …)

drucken | 20. November 2023 | redside

Reclaim Gostenhof im September: 23.9. ab 19 Uhr am Jamnitzer Platz

Reclaim Gostenhof im September: 23.9. ab 19 Uhr am Jamnitzer Platz

Wie habt ihr diesen Sommer auf dem Platz erlebt? Haben euch Cops, Securities & Co. auch beim Rauchen, Gassi gehen und ähnlichem belästigt? Wir werten gemeinsam aus, sammeln Erfahrungen und überlegen, was anders werden muss und diskutieren, wie das passieren kann.

Interessiert? Dann komm vorbei! Bei schönem Wetter sind wir draußen am Jamnitzer und machen dort einen offenen Austausch ab 19 Uhr. Wie immer könnt ihr eure Themen und Infos rund um den Stadtteil natürlich einbringen.

Leckeres Essen gibt es wie immer auch. Bei schlechtem Wetter treffen wir uns in der Schwarzen Katze (Untere Seitenstraße 1) und schauen danach „buy buy St. Pauli“, einen Film über den Kampf gegen die Gentrifizierung in Hamburg. Wir freuen uns auf euch!

drucken | 18. September 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Achtung Kontrolle! – Die Plätze denen, die sie nutzen!

Momentan gibt es am Jamnitzer Platz wieder mehr Polizeikontrollen. Die Gründe, die sie uns sagen, sind immer andere: das Feierabendbier, Ruhestörung oder einfach, dass der Jamnitzer ein gefährlicher Ort sei. Letztlich geht es darum, den Platz von den Menschen zu säubern, die nicht in die schicken Immobilienanzeigen passen, die den Platz als „Naherholungspark“ anpreisen. Wir alle, die diesen Platz nutzen, dürfen uns nicht einschüchtern lassen und nicht gegeneinander ausspielen lassen.

Aber wie verhalten wenn wieder eine Kontrolle statt findet?

  • nach dem Grund der Kontrolle fragen. Wir sind hier als Menschen, die einen öffentlichen Platz nutzen. Das ist unser Recht. Warum sollen wir kontrolliert werden?

  • Ansonsten: am besten gar nicht reden! Zu schnell erzählt man den Cops irgendwas, was sie gar nichts angeht, zieht andere mit rein oder belastet sich selbst ohne es zu merken.

  • das einzige, was man sagen muss, ist alles, was auf dem Personalausweis steht plus die Postleitzahl, den Familienstand und eine ungefähre Angabe über den Berufsstand (arbeitslos, angestellt, SchülerIn,…) Mehr muss niemand sagen!!!

  • Ruhe bewahren und sich nicht provozieren lassen.

  • zusammenhalten ist immer gut und nervt auch die Cops. Wenn wir untereinander Probleme haben, müssen wir die selbst klären – und das auf solidarische Art und Weise. Was nützt es uns, uns gegenseitig das Leben schwer zu machen und uns bei den Cops anzuschwärzen? Nichts!

Also, lasst euch nicht provozieren, bleibt ruhig aber beharrt auf eure Rechte und holt euch im Zweifelsfall auch immer Beistand von anderen Leuten. Die meisten hier kennen rassistische und armen-feindliche Kontrollen und man sollte sich nicht nehmen lassen, laut zu sagen, was man davon hält – vor allem wenn man selbst gerade nicht betroffen ist, kann das der betroffenen Person eine große Hilfe sein.

Gegen Polizeischikanen und Ordnungswahn! Für ein solidarisches Viertel – für eine solidarische Nutzung unserer Plätze!

drucken | 18. Juli 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Auch weiterhin gilt: Flagge zeigen gegen Preissteigerungen und Lohnverlust!

Auch weiterhin gilt: Flagge zeigen gegen Preissteigerungen und Lohnverlust!

Still und leise frisst sich die Inflation Tag für Tag in etliche Haushalte. Urlaube müssen verschoben, Rechnungen jongliert werden und bei manchen ist der Kühlschrank bereits zur Mitte des Monats hin fast leer. Die Konzerne treiben derweilen die Preis-Profit-Spirale weiterhin an. Wir zahlen mehr, damit Aldi, Rewe und Co ihre Profite in Rekordhöhen treiben können. Unser Geldbeutel wird leer damit ihr Kapital mehr wird. Zur selben Zeit wird zwar sehr viel gestreikt, die Kampfbereitschaft ist so hoch wie selten zuvor aber in zermürbenden Verhandlungen werden letztendlich – ganz im Sinne der Sozialpartnerschaft – Erhöhungen erzielt, die nicht mal den Lohnverlust vergangener Zeit ausgleichen. Eine Abspeisung mit Einmalzahlungen bringt uns auf Dauer gar nichts. Dazu kommt, dass immer mehr Lohnabhängige sowieso außerhalb jedes Tarifvertrags arbeiten und selbst von den minimalen Verbesserungen nicht erreicht. Richtig fatal ist die Lage für BezieherInnen des „Bürgergeldes“ und Menschen, die mit ihrer Rente kaum noch über die Runden kommen. Für sie bleibt der Gang in den Supermarkt ein Spießrutenlauf denn nennenswerte und somit spürbare Erhöhungen haben sie nicht zu erwarten.

All das sind verdammt gute Gründe um richtig wütend zu sein! Und damit diese Wut nicht nur vereinzelt, isoliert am Küchentisch stattfindet, sondern sichtbar und somit auch zum kollektiven Thema wird, haben wir gemeinsam mit dem offenen Stadtteiltreffen Reclaim Gostenhof im März begonnen, Protestfahnen in Gostenhofer Läden, Cafés und Vereinen gegen Spende unter die Leute zu bringen. (mehr …)

drucken | 23. Juni 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Aufbruch – für eine revolutionäre Linke des 21. Jahrhunderts Zusammen organisiert kämpfen für die Autonomie unserer Klasse Für die soziale Revolution!

Antikapitalismus – Antifaschismus – Internationalismus – Support von Lohnkämpfen – Aktivitäten zur Unterstützung politischer Gefangener – Kämpfe gegen die Einführung von Hartz IV und andere Kürzungen wie Streichungen der sozialen Absicherung – gegen Gentrifizierung und hohe Mieten – gegen Patriarchat und Sexismus – gegen den Ausbau des repressiven Staates – gegen Rassismus und imperialistische Kriege – gegen steigende Preise und sinkende Einkommen. Darüber hinaus Schulstreiks, revolutionäre Demos zum 1. Mai, zum internationalen Frauenkampftag 8. März und vieles mehr. Seit Jahrzehnten ist im Nürnberger Stadtteil Gostenhof die organisierte autonomie (OA) aktiv und seit vielen Jahren im Stuttgarter Osten Zusammen Kämpfen (ZK). Materialistische Analyse der kapitalistischen Verhältnisse, revolutionäre Positionen und ein auf Klassenkampf orientierter Ansatz, der Basisarbeit mit Schwerpunkt im eigenen Stadtteil in den Mittelpunkt der Praxis gerückt hat, prägen das Bild. Veranstaltungen, Kampagnen, Aktionen, Kundgebungen und viele weitere Aktivitäten beider Gruppen, die sich für direkte Veränderung und langfristig für den Umsturz aller gesellschaftlichen Verhältnisse, die dazu beitragen Menschen auszubeuten und zu unterdrücken, einsetzen. Dem einen oder der anderen von euch dürfte all das sicher ein Begriff sein.

ZK und OA haben nun beschlossen, gemeinsam eine städteübergreifende Organisation zu gründen, deren klassenkämpferischer Fokus auf Praxis in Arbeiter*innenstadtteilen liegt. Einige Monate haben die Genossinnen und Genossen aus Nürnberg und Stuttgart deshalb bisher damit verbracht, gemeinsam die Grundlagen für eine solche städteübergreifende Organisationsstruktur zu schaffen. Inhaltliche, organisatorische, sowie strategische Diskussionen wurden geführt, um eine kollektive Basis für den Aufbau einer:

  • auf stabiler organisatorischer Grundlage
  • auf gemeinsamer Analyse der herrschenden Verhältnisse
  • auf gemeinsamer Strategie und Taktik
  • auf gemeinsamer revolutionärer Zielsetzung

basierenden außerparlamentarischen Organisation zu schaffen.

Geklärt wurde in dieser Zeit vieles, anderes muss weiter diskutiert werden. Mit dem folgenden Interview wollen wir im Rahmen der revolutionären 1. Mai-Demonstrationen in unseren Städten zum ersten Mal als neue städteübergreifende organisierte autonomie (OA) ins Licht der Öffentlichkeit treten.

Neue Organisation: Wieso, weshalb, warum und vor allem auch wie? Alle, die das interessiert, sollten hier weiterlesen, denn im Folgenden wird es konkreter und ihr erfahrt im Selbst-Interview mit Aktivist*innen der neuen OA mehr!

Beginnen wir mit der ersten Frage: Jahre nach der Gründung der lokalen Gruppen gibt es nun einen stadtübergreifenden Zusammenschluss unter dem Namen organisierte autonomie, wie kam es dazu? (mehr …)

drucken | 1. Mai 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Organisiert kämpfen für die Autonomie unserer Klasse – Neugründung der städteübergreifenden organisierten autonomie

Hiermit wollen wir bekanntgeben, dass es nun zwei Ortsgruppen der „organisierten autonomie“ in Deutschland gibt. „Zusammen Kämpfen Stuttgart“ und die „organisierte autonomie“ aus Nürnberg haben sich unter diesem Namen nun zu einer städteübergreifenden Organisation zusammengeschlossen.

Der Weggang von lediglich lokal verankerten Gruppen hin zu einer bundesweiten Organisation ist ein wichtiger, notwendiger Schritt, insbesondere wenn man die momentane Verfassung der radikalen Linken in Deutschland betrachtet. Wir wollen mit unserem Versuch einen Beitrag zur Stärkung und gegen die Zersplitterung unserer Bewegung leisten, wie es auch schon viele Andere tun.

Die organisatorische, inhaltliche und praktische Vereinheitlichung unserer beiden Gruppen ist in letzter Konsequenz nur logisch, denn wir teilen bereits seit Jahren die gleichen Ansichten und kämpfen seit Jahren mit ähnlichen Mitteln für das selbe Ziel.

Inhaltlich stehen wir, als OA Stuttgart und Nürnberg, auf einer klassenkämpferischen, revolutionären Grundlage. Wir begreifen uns dabei als Teil der lohnabhängigen Klasse und versuchen gemeinsam mit unserer Klasse, unserer gesellschaftlichen Basis, Gegenmacht von Unten aufzubauen. Dabei liegt ein besonderer strategischer Fokus unserer Basisarbeit in beiden Städten auf Aktivitäten in proletarisch geprägten Stadtteilen. Gostenhof und Stuttgart-Ost sind dementsprechend Hauptausgangspunkte unserer politischen Aktionen. Dort existieren der Stadtteilladen „Schwarze Katze“ (Nürnberg) und das Stadtteilzentrum „Gasparitsch“ (Stuttgart) in denen wir Diskussionsveranstaltungen, Volksküchen und verschiedene aktionistische Anlaufpunkte organisieren.

Unser gemeinsamer Fokus auf Basisarbeit und insbesondere auf unsere lokale Verankerung im Stadtteil, sowie unseren gemeinsame inhaltlichen und strategischen Grundlagen, sind Gründe, warum wir uns nicht in anderen bestehenden bundesweiten Organisationen beteiligen wollten. Wir streben nach der Autonomie unserer Klasse, wir wollen die Hegemonie der bürgerlichen Ideologie brechen und revolutionäre Gegenmacht aufbauen.

Nichts desto trotz verstehen wir uns nicht als Konkurrenz zu den verschiedenen linken Projekten, sondern lediglich als Alternative mit anderer Herangehensweise.

Abschließend wollen wir betonen, dass das Zusammengehen von ZK Stuttgart und OA Nürnberg nicht als Endpunkt verstanden wird, sondern vielmehr als Anfang. Wir wollen alle Gruppen, die sich theoretisch und praktisch in unserem Ansatz repräsentiert sehen dazu einladen, sich in Gespräche mit uns zu begeben und gegebenenfalls auch Teil der „organisierten autonomie“ zu werden. Denn nur, wenn wir uns zusammenschließen, werden wir dem kapitalistischen System etwas entgegen zu setzen haben und unsere Vorstellung einer klassenlosen Gesellschaft, jenseits von Ausbeutung und Unterdrückung verwirklichen können.

https://www.organisierte-autonomie.org/

drucken | 1. Mai 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Bericht 6.04.23: Das Sozialforum Nürnberg trat auch zum diesjährigen Housing Action Day (HAD) wieder in Aktion.

Bericht 6.04.23: Das Sozialforum Nürnberg trat auch zum diesjährigen Housing Action Day (HAD) wieder in Aktion.
Nürnberg. Das Sozialforum Nürnberg trat auch zum diesjährigen Housing Action Day (HAD) wieder in Aktion. Am 06. April fand gegenüber dem Eingangsportals zum Alten Rathaus eine Kundgebung mit Infostand statt.
Die Nürnbergerinnen und Nürnberger waren eingeladen sich an einer Postkartenaktion zu beteiligen. Empfänger der Postkarten ist Oberbürgermeister Markus König. Ziel war es die beiden zentralen Forderungen des Sozialforums zum HAD an den OB heranzutragen.
Diese sind ein sofortiger Mietpreisstopp bei der wbg sowie ein sofortiger Energiepreisstopp bei der N-Ergie. Vorbild für die Forderungen ist die Politik in der Stadt Frankfurt am Main. Dort wurde bei der städtischen Wohnbaugesellschaft mit Zehntausenden von Wohneinheiten ein Mietpreisstopp eingeführt. Erst nach fünf Jahren ist maximal ein Prozent Steigerung der Miete pro Jahr erlaubt. So gilt es bis heute.

drucken | 10. April 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

25.02. Kundgebung 15 Uhr Jamnitzerplatz: Einkommen rauf – Preise runter! Das Ende der Bescheidenheit! Flagge zeigen gegen hohe Preise, Inflation und Patriarchat!

25.02. Kundgebung 15 Uhr Jamnitzerplatz: Einkommen rauf – Preise runter! Das Ende der Bescheidenheit! Flagge zeigen gegen hohe Preise, Inflation und Patriarchat!

Inflation, Krise, Preissteigerungen: viele Menschen hier aus dem Stadtteil müssen jeden Euro zweimal umdrehen, sich zusätzliche Jobs suchen und letztendlich doch Abstriche machen. Sei es verstärkt Angebote zu kaufen, nicht mehr essen zu gehen, den Urlaub zu streichen, den Ausflug mit den Kindern oder am Monatsende einen leeren Kühlschrank zu haben. Während unsere Reallöhne stetig sinken, lesen wir in den Schlagzeilen, dass Lebensmittel-Energie-und Immobilienkonzerne Rekordgewinne einfahren. Auf unsere Kosten!!! Wir sind stinksauer und wir sehen es nicht länger ein, alles runter zu schlucken, zuhause zu meckern und ansonsten alles stillschweigend hinzunehmen.

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drucken | 17. Februar 2023 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Dringend Fördermitglieder/Spenden gesucht

Der Komm e.V. sucht dringend Fördermitglieder und / oder SpenderInnen für die Vereinsräume in der unteren Seitenstraße 1. Der Verein freut sich über jede Spende und jede/n, der/die ein paar Euro übrig hat. Gerne bieten wir diesem Anliegen hier Platz. Weiter Informationen über den Verein und die Räume findet ihr hier: https://www.red-side.net/schwarze-katze/

Fördermitgliedsanträge findet ihr in den Räumen in der unteren Seitenstraße 1.

drucken | 18. Januar 2023 | redside

Bürgergeld, Wohngeld-Reform und Energiehilfen: Infoveranstaltung am Dienstag, den 10. Januar ab 19 Uhr

Die Inflation trifft viele Menschen hart. Statt die Einkommen an die Inflation anzupassen, bezahlbare Preis-Stopps für Miete, Energie und Lebensmittel zu erlassen, hat der Staat abgesehen von einer mickrigen Einmalzahlung lediglich das Wohngeld ausgebaut und Hartz IV kosmetisch verändert. Zugleich werden die Möglichkeiten, Hilfe zu bekommen, für Viele immer undurchsichtiger.

Was kann ich als Rentnerin, Student, Arbeiterin oder Erwerbsloser beantragen? Was steht mir zu? Wo kann ich Hilfe bekommen, wenn ich meine Gas-Rechnung nicht zahlen kann? Und worin genau bestehen eigentlich die Neuerungen, die es ab dem 1.1.2023 gibt?

Auf all diese Fragen versuchen wir am Dienstag, den 10. Januar ab 19 Uhr Antworten zu geben. Die Veranstaltung soll erst einmal einen allgemeinen Einblick geben. Individuelle Fragestellungen werden aber versucht, zu berücksichtigen.

Wo? Schwarze Katze, Untere Seitenstraße 1 am Jamnitzer Platz

Wann? 10. Januar von 19 Uhr bis 21 Uhr

drucken | 31. Dezember 2022 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Morgiger Stadtteilclub reclaim entfällt – Ersatztermin im neuen Jahr

Morgiger Stadtteilclub reclaim entfällt – Ersatztermin im neuen Jahr

Liebe Leute,

ihr konntet es euch vielleicht schon denken: da unser Stadtteilclub reclaim Gostenhof in diesem Monat auf den 24.12. fällt, werden wir ihn ausfallen lassen. Für das offene Treffen, bei dem wir dann den nächsten Club im Januar vorbereiten, News aus dem Stadtteil austauschen etc. steht aber schon ein Ersatz-Termin fest: das ist der 7.1.2023 um 19 Uhr in der Schwarzen Katze (Untere Seitenstraße 1 am Jamnitzer Platz).

Wir freuen uns auf euch! Möglichst entspannte Feiertage und einen guten Start in 2023 wünscht der Stadtteilclub und die organisierte autonomie

drucken | 23. Dezember 2022 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Bericht von der Demonstration des Krisenbündnis am 17.12.2022

Am vergangenen Samstag, den 17. Dezember 2022, veranstaltete das Bündnis „Gemeinsam kämpfen – Ihre Krise nicht auf unseren Rücken“ eine Demonstration unter dem Motto „Gemeinsam gegen Krieg und Krise“. Im Vorfeld wurden tausende Flyer an Nürnberger Haushalte verteilt, in denen die immer heftiger werdende Inflation, die damit verbundene Abwälzung der Krisenkosten auf die Lohnabhängigen, sowie der Zusammenhang zwischen Krieg und Krise thematisiert wurden. Die Demonstration und der dazugehörige Aufruf wurde von etlichen Nürnberger Gruppen gemeinsam organisiert.

Am Nürnberger Plärrer fand dann die Auftaktkundgebung statt. Circa 300 Personen folgten dem Aufruf des Bündnis trotz klirrender Kälte von etwa -5 Grad Celsius. Nachdem die ersten Reden gehalten wurden ging es los und man zog um circa 14:30 Uhr vom Plärrer Richtung Innenstadt. Die Demo war eher locker und offen gehalten, nichtsdestotrotz waren immer wieder lautstarke Parolen zu hören.

Im Verlauf der Demonstration wurde an verschiedenen Stationen halt gemacht. So wurde etwa die „Agentur für Arbeit“ angelaufen, die wie kaum eine andere Institution ein Symbol für den Abbau sozialer Sicherungssysteme in Krisenzeiten ist. Weiter lief man auch zur Parteizentrale der Nürnberger SPD, dem Karl-Bröger-Haus. Das Einlaufen auf den davor gelegenen Platz wurde musikalisch von dem Lied „Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!“ begleitet. (mehr …)

drucken | 21. Dezember 2022 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Gemeinsam gegen Krise und Krieg – Demo 17.12. – 14:00 Uhr Plärrer

Gegen Krise und Krieg || gemeinsam mit uns am 17.12. || um 14:00 Uhr || am Plärrer in Nürnberg || zu demonstrieren!

Gegen Krise und Krieg hilft nur,sich zusammen zu schließen und sich gemeinsam dagegen zu wehren! Auch wenn uns Vertreter*innen der herrschenden Politik vorgaukeln, dass wir durchVerzicht vorerst noch gut über die Runden kommen könnten, z. B. indem wir nicht mehr duschen und heizen sondern einen Pullover mehr anziehen und uns mit dem Waschlappen waschen. Das sind keine Lösungen, das ist blanker Hohn; solche Vorschläge sorgen dafür, dass noch mehr Druck auf der einzelnen Person lastet, dass die Probleme, die wir derzeit alle haben, individualisiert werden und wir uns weiter voneinander entfernen. In der Hoffnung das sich kein
Widerstand regt. Die bisherigen Einmalzahlungen sind nicht mehr als ein schlechter Witz und decken in keinster Weise die Mehrkosten die wir zu tragen haben, da hilft es auch nichts, dass ihr verdammtes Harz IV, das wie ein Damoklesschwert über uns schwebt, nun Bürgergeld heißt oder von der Energiekostenpauschale nach zweiMonaten nichts mehr übrig ist. (mehr …)

drucken | 4. Dezember 2022 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Krieg und Krise: Nicht auf unserem Rücken gegen die Preissteigerungen gemeinsam auf die Straße!

Demonstration || Samstag, den 17.12.2022 || 14:00 Uhr || Plärrer || Nürnberg || gemeinsamgegenkrise.noblogs.org || Krieg und Krise: Nicht auf unserem Rücken gegen die Preissteigerungen gemeinsam auf die Straße!

Wer in diesen Tagen im Supermarkt einkaufen geht, fragt sich, wie die lebensfremde Inflationsberechnung von 10% zu Stande kommt. Die Packung Nudeln, die stets für 0,39€ erhältlich war, kostet auf einmal 0,89€ (Stand September 22) – mehr als das Doppelte also. Und die Nudeln sind nur ein Beispiel: etliche Grundnahrungsmittel, Energiekosten, Mieten, die Preise kennen nur eine Richtung: steil nach oben. Unsere Löhne und andere Einkommen, wie Rente oder Grundsicherung steigen dagegen kaum bis gar nicht. Wer nicht reich ist, muss an irgendeiner Stelle Abstriche vornehmen oder das Ersparte antasten. Viele überlegen sich gut, ob sie heizen, duschen kürzer, achten beim Einkaufen noch mehr als sonst auf Sonderangebote oder es bedeutet sogar, dass der Kühlschrank am Monatsende leer bleibt.

„Reicher Mann und armer Mann standen da und sah’n sich an, und der Arme sagte bleich: ‚Wär ich nicht arm wärst du nicht reich.’“ B. Brecht (mehr …)

drucken | 14. November 2022 | redside

Heraus zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25.11. um 17:30 Uhr am Weißen Turm

Folgenden Aufruf des 8. März Bündnis Nürnberg wollen wir mit euch teilen:

Heraus zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

Der 25. November ist der Tag, an dem wir auf der ganzen Welt gegen patriarchale Gewalt, Ausbeutung und Unterdrückung auf die Straße gehen. Und diese Gewalt hat viele Gesichter! Wir wenden uns gemeinsam und solidarisch gegen die offensichtliche Fratze der Gewalt: Femizide, Missbrauch, zwanghafte Kleiderordnungen, prügelnde (Ex-) Partner und Vergewaltigungen, die wir in die Öffentlichkeit tragen, weil systematische Gewalt niemals „privat“ sein kann.

Wir wenden uns gegen die Auswüchse des imperialistischen Kapitalismus, der Frauen mit Krieg, Flucht und Lagern bedroht. Wir blicken hoffnungsvoll auf die feministische Revolution im Iran, die sich mutig der sexistischen Gewalt durch einen diktatorischen Staat entgegenstellt!

Vor Ort kämpfen wir für höhere Einkommen und somit für ökonomische Unabhängigkeit als Basis für ein Leben ohne Gewalt. (mehr …)

drucken | 1. November 2022 | redside

+++ SAVE THE DATE! +++

+++ SAVE THE DATE! +++
Folgende Terminankündigung hat uns erreicht und wir geben sie gerne an euch weiter:
Gegen Krieg und Krise:

Raus auf die Straße am 17.12.2022!
Haltet euch den Termin frei, damit wir im Dezember einen starken, widerständigen Auftritt mit allen linken und fortschrittlichen Kräften auf die Straße bringen!

Aber auch davor werden wir natürlich nicht ruhig sein, sondern die Zeit zum Mobilisieren nutzen. Achtet auf Aktionsankündigungen auf www.redside.tk, macht eigene Aktionen gegen Krise, Massenverarmung und Aufrüstung und bringt euch im Krisenbündnis ein!

Krisenbündnis Nürnberg -gemeinsam kämpfen! Ihre Krise nicht auf unserem Rücken!

drucken | 25. Oktober 2022 | redside

Nächster Stadtteilclub Reclaim Gostenhof am Samstag den 22.10. um 19:00 Uhr

Nächster Stadtteilclub Reclaim Gostenhof am Samstag den 22.10. um 19:00 Uhr

Am nächsten Samstag ist es wieder soweit. Wir laden euch herzlich zu unserem offenen Treffen des Stadtteilclubs Reclaim Gostenhof ab 19:00 Uhr in die Schwarze Katze ein. Für Essen und kalte Getränke ist wie immer gesorgt. Lasst uns gemeinsam besprechen wie wir unsere Interessen in den Stadtteil tragen können. Unter anderem wollen wir Kundgebung gegen die steigenden Preise vom 3.10. am Jamnitzer Platz in Gostenhof nachbesprechen. Wie immer könnt ihr auch gerne eigene Themen einbringen. Wir freuen uns auf euch.

drucken | 17. Oktober 2022 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Bericht der Infokundgebung am 03.Oktober

Am 03. Oktober hatten wir unsere kleine Infokundgebung am Jamnitzer Platz.
In den Redebeiträgen wurde ein klarer Widerspruch zur Krisenpolitik der Ampel-Regierung formuliert, welche die Kriesenlasten auf die Lohnabhängigen abwältzt. Zudem wurde deutlich gemacht, dass die derzeitige Krise ihren Ursprung in der neoliberalen Politik der freien Marktwirtschaft hat. Außerdem nutzten wir die Kundgebung um mit unserer Fahnen Aktion zu beginnen.
Vielen Dank auch an alle, die Lebensmittelspenden mitgebracht hatten!
Wenn auch du dich dagegen wehren möchtest, dass die Krise auf unseren Rücken abgeladen wird, komm gerne jeden 4. Samstag um 19 Uhr in die Schwarze Katze zum Stadtteilclub Reclaim Gostenhof!
Preise runter! Einkommen rauf!
weitere Bilder:

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drucken | 12. Oktober 2022 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

27. Linke Literaturmesse: 04.11 – 06.11.2022

Freitag, den 04.11. bis Sonntag, den 06.11.21 || Kulturwerkstatt auf AEG, Fürther Str. 244d, Nürnberg || 27. Linke Literaturmesse

Buchvorstellungen – Lesungen – Verkaufsmesse

Der Eintritt ist frei.

Programm: www.linke-literaturmesse.org

www.facebook.com/linkeliteraturmesse

Öffnungszeiten:
Freitag: 19.00 – 22.00 Uhr
Samstag: 10.00 – 22.00 Uhr
Sonntag: 10.00 – 15.00 Uhr
veranstaltet von: Metroproletan, Archiv & Bibliothek und Gostenhofer Literatur- und Kulturverein

drucken | 11. Oktober 2022 | Metroproletan

Preise runter – Einkommen rauf! – Infokundgebung 03.Oktober – 15:00 Uhr Jamnitzer

Preise runter – Einkommen rauf! || Infokundgebung || 03.Oktober || 15:00 Uhr || Jamnitzer

+++ steigende Energiepreise +++ Inflation +++ Hohe Miete +++ Steigende Lebensmittelpreise +++ Niedrige löhne?! +++

Lasst uns protestieren, quatschen und austauschen! 03. Oktober, 15:00 Uhr am Jamnitzerplatz!

Wer Essen hat, das nicht gebraucht wird, bringt es mit, wer Essen braucht kommt vorbei und nimmt sich was. Raus aus der Vereinzelung, schließen wir uns zusammen! … denn „alleine bin ich machtlos“ dachten sich hunderttausende!

– Fällt bei Regen aus –

drucken | 29. September 2022 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

01.Oktober Kundgebung und Demonstration für bezahlbare Lebensmittel und Heizung

An diesem Samstag, den 1. Oktober veranstaltet „nicht allein! Initiative soziale Sicherheit“ eine Demonstration unter dem Motto „Für bezahlbare Lebensmittel und Heizung“. Angesicht der immer heftiger werdenden Inflation, der Abwälzung der Krisenkosten auf die Rücken der Lohnabhängigen (wie etwa durch die sogenannte „Energie-Umlage“) und den damit verbundenen Erhöhung unserer Lebenserhaltungskosten wollen wir uns dieser notwendigen Initiative anschließen und dabei betonen, dass die Krise keine Ausnahmeerscheinung im Kapitalismus, sondern eine zwangsläufige Erscheinung der kapitalistischen Wirtschaftsweise ist. Dementsprechend werden wir dort für eine Überwindung der Verhältnisse, die schon immer Krise, Ausbeutung und soziale Ungleichheit bedeutet haben einstehen und für eine Perspektive jenseits von Privateigentum und Profit werben. Kommt am Samstag den 01.Oktober gemeinsam mit uns auf die Straße. Zeigen wir gemeinsam, dass wir nicht bereit sind die Krisenkosten der Herrschenden zu tragen und dass wir für eine Zukunft ohne Lohnarbeit, Kapital und Krisen kämpfen! Wir treffen uns am Demoauftakt um 14 Uhr auf dem Nelson-Mandela-Platz!

drucken | 26. September 2022 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Stadtteilclub Reclaim Gostenhof am 24.09.22 ab 20 Uhr Vortrag und Diskussion zu Inflation und Preissteigerung, ab 19:00 Uhr offenes Treffen

Stadtteilclub Reclaim Gostenhof am 24.09.22 ab 20 Uhr Vortrag und Diskussion zu Inflation und Preissteigerung, ab 19:00 Uhr offenes Treffen

Steigende Preise bei Strom, Gas und Energie, dazu teure Lebensmittel – von den horrenden Mieten ganz zu Schweigen. Das alles, damit Konzerne weiter ihre Profite sichern können. Statt steigenden Preisen und der Profitgier den Riegel vorzuschieben, verlangt die Regierung von uns auch noch per Gasumlage Geld an Unternehmen zu verschenken, während wir uns Energiespartipps von Menschen anhören müssen, die sich noch nie um ihren Wohlstand sorgen mussten. Wir sagen es reicht! Schluss mit hohen Preisen und
niedrigen Einkommen! Daher laden wir euch zu einem kurzen Vortrag und zur Diskussion in den Stadtteilclub Reclaim Gostenhof ab 20 Uhr ein. Schauen wir uns an welche Proteste es bereits gab, wo Ursachen liegen und überlegen wir uns gemeinsam wie wir uns wehren können. Für Essen ist gesorgt. Wie immer ab 19:00 Uhr offenes Treffen bei dem wir Aktivitäten planen. Wir freuen uns auf euch.

drucken | 16. September 2022 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Bericht und Bilder der Krisendemo am 10. September in Nürnberg

Bericht und Bilder der Krisendemo am 10. September in Nürnberg

In Nürnberg gab es schon zu Beginn des Jahres Kampagnen und Aktionen gegen das Abladen der Krisenkosten auf die Lohnabhängigen (z.B. „N-Ergie & Co zur Kasse bitten“ im Stadtteil Gostenhof). Am 10. September startete nun der erste Krisenprotest in diesem „heißen Herbst“ am Nürnberger Nelson-Mandela-Platz. Aufgerufen hatte eine Initiative namens „nicht allein-Initiative soziale Sicherheit“ unter dem Motto „zu hohe Preise – zu wenig Hilfe“. Auch wir als organisierte autonomie waren – auch als Teil des Bündnis „Gemeinsam kämpfen – Ihre Krise nicht auf unserem Rücken“ am Start und konnten gemeinsam mit den Falken, der SDAJ und vielen anderen dazu beitragen, dass die rund 300 Personen zählende Demo auch einen starken antikapitalistischen Ausdruck hatte. In den Reden von ver.di, des Deutschen Mieterbundes und des paritätischen Wohlfahrtverbandes wurde vor allem die dramatische Lage für viele Haushalte geschildert und eine stärkere staatliche Abfederung der Krisenlasten gefordert sowie der Zurückhaltung von Lohnforderungen eine klare Absage erteilt. Inmitten dieser Situation auch noch den Arbeitsplatz zu verlieren weil sich Konzerne auf unserem Rücken „gesund sparen“ wollen – das war das Thema des IG Metall Betriebsrat von vitesco. Hier sind immerhin über 800 ArbeiterInnen bedroht, weil weite Teile der Produktion ausgelagert werden sollen um die Profitspannen des Tech-Konzerns zu erhöhen. Neben reform-orientierten Forderungen wie einer Weiterführung des 9 € Tickets oder zumindest der Einführung des 365€ Tickets gab es auch eine Rede des sozialistischen Jugendverbandes Falken, die mit einer grundsätzlichen Gesellschaftsanalyse, treffenden Tagesforderungen und antikapitalistischer Perspektive tosenden Applaus ernteten. (mehr …)

drucken | 12. September 2022 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Am Samstag den 10. September auf die Straße gegen Inflation und Krise!

Am nächsten Samstag den 10. September veranstaltet „nicht allein! Initiative soziale Sicherheit“ eine Demonstration unter dem Motto „Für bezahlbare Lebensmittel und Heizung“. Angesicht der immer heftiger werdenden Inflation, der Abwälzung der Krisenkosten auf die Rücken der Lohnabhängigen (wie etwa durch die sogenannte „Energie-Umlage“) und den damit verbundenen Erhöhung unserer Lebenserhaltungskosten wollen wir uns dieser notwendigen Initiative anschließen und dabei betonen, dass die Krise keine Ausnahmeerscheinung im Kapitalismus, sondern eine zwangsläufige Erscheinung der kapitalistischen Wirtschaftsweise ist. Dementsprechend werden wir dort für eine Überwindung der Verhältnisse, die schon immer Krise, Ausbeutung und soziale Ungleichheit bedeutet haben einstehen und für eine Perspektive jenseits von Privateigentum und Profit werben. Kommt am Samstag den 10. September gemeinsam mit uns auf die Straße. Zeigen wir gemeinsam, dass wir nicht bereit sind die Krisenkosten der Herrschenden zu tragen und dass wir für eine Zukunft ohne Lohnarbeit, Kapital und Krisen kämpfen! Wir treffen uns am Demoauftakt um 14 Uhr auf dem Nelson-Mandela-Platz!

drucken | 4. September 2022 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

Die AG Wohnen des Sozialforums Nürnberg lädt ein zum „Wohntag 2022“

Die AG Wohnen des Sozialforums Nürnberg lädt ein zum „Wohntag 2022“

Austausch bayerischer Wohnungs-Initiativen

Samstag, 24. September 2022, 13:00 Uhr bis max. 18:00 Uhr

Nürnberg-Gostenhof, Archiv Metroproletan, Eberhardshofstraße 11

 

 

Wie können Eigentumsverhältnisse so verändert werden, dass es bezahlbare Wohnungen für alle gibt?

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drucken | 30. August 2022 | organisierte autonomie (OA) Nürnberg

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Termine

Mittwoch, 29.11.2023

Mittwoch, 29.11.23, 18 Uhr: Antikriegskundgebung am Weißen Turm, gegenüber Sport Scheck

Das Massaker der Hamas an Hunderten Isrealis rechtfertigt scheinbar jedes Kriegsverbrechen Israels. Anstatt einen ernsthaften Ausgang aus der Gewalt in Palästina zu suchen, wird von Israel und seinen deutschen UnterstützerInnen auf eine Lösung des Problems durch Krieg gesetzt. Die ständig beschworene deutsche Staatsraison gibt Israel schon seit Jahrzehnten einen Freibrief für ihren rassistischen Siedlerkolonialismus und die permanente Diskriminierung, Enteignung und Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung. Stimmen der Menschlichkeit und die Forderung nach einem gerechten Frieden in Palästina werden von VertreterInnen der herrschenden Klasse in Deutschland und ihren medialen und universitären Mietmäulern als antisemitisch diffamiert. Wenn imperialistische deutsche Kriegstreiber sich mit der antifaschistischen Parole "Nie wieder" für den Massenmord an Palästinensern einsetzen, dann wird der Schwur von Buchenwald in sein Gegenteil verkehrt. So weit, so jämmerlich, der politische Mainstream. Doch was machen Linke in Deutschland? Seit Monaten treffen wir uns wöchentlich jeden Mittwoch am Weißen Turm, um gegen Kriege und Waffenlieferungen, für Verhandlungen, Frieden und Völkerverständigung zu demonstrieren. Unsere Forderungen sind eindeutig: Für Frieden und Völkerfreundschaft! Sofortiger Waffenstillstand und Beginn von Verhandlungen. Keine Waffenlieferungen! Aufrüstung stoppen! 100 Milliarden für Pflege, Bildung, Umweltschutz! Internationale Zusammenarbeit statt Konfrontation und Sanktionen!
Freitag, 01.12.2023

Wir sind alle Antifa. AAB-Solitresen am Freitag, 1.12.23 ab 19 Uhr in der Schwarzen Katze

Veranstaltung anlässlich der aktuellen §129-Verfahren in Nürnberg. Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1, Nürnberg geöffnet ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr Schon im vorigen Jahrtausend gab es Repression gegen Linke mithilfe des §129: Bildung einer Kriminellen Vereinigung. Wie wurde damals politisch damit umgegangen? Was können wir heute tun. Durch glückliche Umstände noch lebende Zeitzeugen berichten und stehen Rede und Antwort. Alle, die im Nachbarschaftshaus zur Veranstaltung mit dem Titel "Das ist unser Haus" gehen wollen, sind eingeladen im Anschluss in die Schwarze Katze zu kommen. Beim Solitresen des Antifaschistischen Aktionsbündnisses kosten alle Getränke einen Euro mehr als normal. Der Erlös geht in die Antifa-Soliarbeit.
Freitag, 01.12.2023

Film, Vortrag, Diskussion: Kollektive Kämpfe um Wohnraum - zwischen Hausbesetzung und Enteignung

Freitag, 01.12.2023 || 19 Uhr || Nachbar­schafts­haus Gostenhof || Adam-Klein-Straße 6 || Nürnberg Das ist unser Haus Vier Jahr­zehn­te nach der Haus­be­set­zungs­bewegung der 1980er Jahre gehört die Wohnungsfrage zu den bren­nen­dsten Pro­ble­men der Zeit. Die Veranstaltung beleuchtet mit his­to­ri­schen Film­aus­schnit­ten die dra­ma­ti­schen Er­eig­nis­se um die Be­set­zung­en 1980/81 in Nürn­berg. Zeit­zeug­­*in­nen er­in­nern sich und diskutieren über aktuelle Kämpfe. Ziele und Mittel der damaligen Be­we­gung­en zur Woh­­­nungs­frage werden auf­gezeigt und die Frage gestellt: Welche Chance auf Ver­än­de­rung bieten die Initiativen der Gegenwart Rückblende: Weihnachten 1980 Jugendliche besetzen ein Haus in der Nürn­berger Jo­han­nis­stra­ße. Am 5. März 1981 findet im selbstverwalteten Zentrum KOMM eine Film­ver­an­stal­tung zur Be­set­zungs­be­we­gung in Ams­ter­dam statt. Nach der folgenden Spon­tandemo werden 142 KOMM-Be­su­cher*innen ver­haf­tet und wo­chen­lang ein­gesperrt. Damals wie heute ist der Kampf um Wohn­raum eine wich­ti­ge ge­sell­schaft­liche Aus­ein­andersetzung. Wohnen ist ein E­xis­tenz­recht, un­ter­liegt im Ka­pi­ta­lis­mus aber den Lo­gi­ken des "freien Marktes", d.h. der Spe­kulation und des Profits. Immer wieder gibt es aber auch Ansätze der kol­lek­tiv­en An­eig­nung von Wohn­raum, sei es ü­ber Bür­ger­ent­schei­de, Ge­nos­sen­schafts­i­ni­tia­ti­ven oder Haus­be­setz­un­gen. Die Veranstaltung stellt die Geschichte von Kämpfen um Wohnraum und deren Aktualität in Nürnberg dar: - Die Medienwerkstatt Franken zeigt historische Filmausschnitte zu den Haus­be­setzungen der 1980er Jahre - Zeitzeug*innen erinnern an die Ereignisse von damals und stellen die Frage nach dem Stand der Kämpfe heute - Dr. Armin Kuhn ist Referent für Mieten, Wohnen und Organisierung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er befasst sich mit politischen Ansätzen und Strategien von damals und heute Weitere Diskussionsbeiträge: - Die Organisierte Autonomie Nürnberg steht für antikapitalistische MieterInnenkämpfe, Stadtteilarbeit und den Widerstand gegen Gentrifizierung in Gostenhof und anderswo. - Das Kultur- und Wohnprojekt Krähengarten berichtet über Ziele und Praxis des Mietshäusersyndikats. Was tun? An die Geschichte anknüpfend wollen wir aktuelle Per­spek­ti­ven entwickeln: Welche kollektiven Kämpfe um Freiräume und kollektive Wohnformen gibt es bzw. spielen aktuell eine Rolle? Z.B. - Die Volksbefragung Deutsche Wohnen & Co Enteignen - Die Bewegung Recht auf Stadt - Aktionen gegen Gentrifizierung - Politik gegen Zwangsräumungen - Initiativen, die dem Markt Wohnraum entziehen, wie das Mietshäuser Syndikat - Progressive Genossenschaftsmodelle Kämpfe für sozialen Wohnungsbau Wie hängen diese Kämpfe mit der aktuellen Krise zusammen, in der gutes Wohnen, Heizen, Überleben immer schwieriger wird? Können aus diesen Initiativen Kräfte entstehen, die uns und die Welt ver­än­dern? Das wollen wir mit euch diskutieren Veranstaltende: Arbeitskreis Erneuerbare Gesellschaft; Medienwerkstatt Franken; Radio Z & Rosa Luxemburg Stiftung Bayern - Kurt Eisner Verein
Freitag, 15.12.2023

Jahresendzeitgala der Antifa-Aktionskneipe '23

Die Jahresendzeitgala wird am Freitag, den 15.12., ab 18:00 Uhr ihre Türen öffnen. Ab 19:00 Uhr startet das Programm im Stadtteilladen Schwarze Katze (untere Seitenstrasse 1, NBG). Tickets könnt ihr euch unter anderem montags im Stadtteilladen Schwarze Katze kaufen. 10 Euro Spendenempfehlung. Auf Insta erfahrt ihr, wenn es die Karten auch wo anders gibt. Es ist wieder soweit… Die jährliche AAK (Anti-) Weihnachtsfeier steht vor der Tür! Es wird neben veganen Essen, Glühwein und dem Jahresrückblick auch ein bombastisches, kulturelles Programm geben. Deko, Kerzen und Kitsch werden euch (natüüüürlich mit ironischster Distanz) in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mehr Infos in Kürze. Aber auch wenn ihr nicht an den Weihnachtsmann oder das Christkind glaubt, bringt viel viel viel Kleingeld mit, da ein nicht unerheblicher Teil unserer politischen Arbeit über diesen - jedes Mal legendären Abend - finanziert wird. Das offene Antifatreffen wird im Dezember daher ausfallen. Trotzdem einer der besten Abende uns kennen zu lernen! Infos über die Antifa-Aktionskneipe
Youtube | Instagram | antifaak161 (äääät) riseup.net
Was macht die Antifa Aktionskneipe?
Beispiele: Mobivideo zum 8.März ’23 / Jahresrückblick 2021 / Satire zur Bundestagswahl / Podcast zum Tag gegen Gewalt an Frauen / Antifa-Stadtrundgang / Aktion gegen AfD Landtagswahlstand / Demo „Keine rechte Hetze in unserem Viertel!“ / Gemeinsamer Treffpunkt für revolutionäre 1.Mai-Demo / Aktion zum TagX NSU-Prozess / Aktion gegen CSU Parteitag / Aktion gegen AfD-Infostand / Fahrt zur Demo: Memmingen sieht rot / Alle Aktionen chronologisch auf der Redside Was ist die Antifa Aktionskneipe: Der rechte Vormarsch in der BRD geht weiter voran. Am offensten zeigt sich diese Entwicklung an den Wahlerfolgen der AfD und Gesetzesverschärfungen, wie die neuen Polizeiaufgabengesetze. Die Bundesregierung schaffte das Asylrecht quasi ab, sperrt Geflüchtete in Lager und schiebt in Kriegsgebiete ab. Parallel dazu werden täglich Menschen von Nazis und RassistInnen angegriffen. Überall formieren sich rechte Bürgerwehren und rechter Terror wird zu einer immer größeren Bedrohung. Deswegen gewinnt antifaschistischer Widerstand gegen diese Zustände an enormer Bedeutung. Wir wollen deutlich zeigen und klar machen, dass wir diese reaktionäre Offensive nicht unbeantwortet lassen. Wir lassen uns nicht durch Rassismus und Sexismus spalten, sondern müssen gemeinsam als unterdrückte Klasse für eine befreite Welt kämpfen. Wir müssen uns entscheiden, ob wir in einer Welt des Faschismus und Unterdrückung leben wollen oder in einer Welt der Solidarität und Gerechtigkeit. Wenn auch du die Schnauze voll hast und aktiv gegen Nazis und FaschistInnen werden willst, dann komm zur Antifa-Aktionskneipe! Jeden dritten Freitag im Monat ab 19:00 Uhr veranstalten wir ein offenes Treffen, mit dem Ziel, uns gemeinsam zu informieren, auszutauschen und aktiv zu werden. Lernen wir uns kennen, schließen wir uns zusammen und machen wir uns gemeinsam stark gegen Rassismus, Faschismus, Patriarchat und Kapitalismus!

Was war los

29.11.1864
USA: Truppen der Colorado-Milizen unter John M. Chivington ermorden an diesem Tag mindestens 400 Cheyenne und Arapaho.