Für Frauen/Lesben/Trans-Personen!
Beginn ab 10.?30 Uhr Stadtteilzentrum DESI
Der Frauenkampftag am 8. März symbolisiert den Kampf gegen die sexistischen Alltäglichkeiten und patriarchalen Strukturen dieser Gesellschaft. Diese drücken sich unter anderem in Körpernormen und einer Schönheitsindustrie, Anmachen und Grenzüberschreitungen, Familienbildern und Herdprämien, aber auch in ungleicher Bezahlung und „typischen Frauenberufen“ aus…
… doch wo führt das hin und wie hört es auf? Allzu oft begegnen
Frauen, aber auch Lesben und Transpersonen im Alltag Hürden. Neben Sprüchen wie: „Lass mich mal!“ oder dem frustrierenden Gefühl selber nicht zu können, was doch eigentlich einfach funktionieren müsste bleiben viele in Rollenmustern hängen. Diese alltäglichen Probleme können auf Dauer zu einer großen Einschränkung werden. Dies drückt sich vor allem in einer (ver)geschlechtlichten Arbeitsteilung aus. Neben den Klassikern wie „Männerberufen und Frauenberufen“ und der „weiblichen“ Hausarbeit, auch in der Freizeit. „Wie soll man eigentlich selbstbestimmt Leben“?“ Fragt eine sich oft, wenn ständig Grenzen aufgezeigt werden. Sind Fortbildungen, hartes Training oder Quotierungen in der Arbeitswelt der Weg?
Wir wollen in diesem Jahr zumindest (Neu)Anfänge setzen und gemeinsam über Schatten springen, Hürden nehmen oder doch einfach nur eine schöne Zeit verbringen. Der Workshop Tag bietet eine Möglichkeit sich selber neu auszuprobieren, oder schon Erlerntes aufzufrischen. Angeboten werden verschiedene Workshops, in denen Körperwahrnehmung und Grenzen thematisiert, einfache Kniffe von Handwerk und Fahrradmechanik bis Rhetorik und Pressearbeit vermittelt werden.