1. März – Work­sh­op­tag: „Wir ma­chen’s selbst!“

Sa, 01.03.14, 10:30 Uhr

workshopflypageGANZKLEINFür Frauen/Lesben/Trans-Personen!
Be­ginn ab 10.?30 Uhr Stadtteilzentrum DESI

Der Frau­en­kampf­tag am 8. März sym­bo­li­siert den Kampf gegen die se­xis­ti­schen All­täg­lich­kei­ten und pa­tri­ar­cha­len Struk­tu­ren die­ser Ge­sell­schaft. Diese drü­cken sich unter an­de­rem in Kör­per­nor­men und einer Schön­heits­in­dus­trie, An­ma­chen und Grenz­über­schrei­tun­gen, Fa­mi­li­en­bil­dern und Herd­prä­mi­en, aber auch in un­glei­cher Be­zah­lung und „ty­pi­schen Frau­en­be­ru­fen“ aus…

… doch wo führt das hin und wie hört es auf? Allzu oft be­geg­nen
Frau­en, aber auch Les­ben und Trans­per­so­nen im All­tag Hür­den. Neben Sprü­chen wie: „Lass mich mal!“ oder dem frus­trie­ren­den Ge­fühl sel­ber nicht zu kön­nen, was doch ei­gent­lich ein­fach funk­tio­nie­ren müss­te blei­ben viele in Rol­len­mus­tern hän­gen. Diese all­täg­li­chen Pro­ble­me kön­nen auf Dauer zu einer gro­ßen Ein­schrän­kung wer­den. Dies drückt sich vor allem in einer (ver)ge­schlecht­lich­ten Ar­beits­tei­lung aus. Neben den Klas­si­kern wie „Män­ner­be­ru­fen und Frau­en­be­ru­fen“ und der „weib­li­chen“ Haus­ar­beit, auch in der Frei­zeit. „Wie soll man ei­gent­lich selbst­be­stimmt Leben“?“ Fragt eine sich oft, wenn stän­dig Gren­zen auf­ge­zeigt wer­den. Sind Fort­bil­dun­gen, har­tes Trai­ning oder Quo­tie­run­gen in der Ar­beits­welt der Weg?

Wir wol­len in die­sem Jahr zu­min­dest (Neu)An­fän­ge set­zen und ge­mein­sam über Schat­ten sprin­gen, Hür­den neh­men oder doch ein­fach nur eine schö­ne Zeit ver­brin­gen. Der Work­shop Tag bie­tet eine Mög­lich­keit sich sel­ber neu aus­zu­pro­bie­ren, oder schon Er­lern­tes auf­zu­fri­schen. An­ge­bo­ten wer­den ver­schie­de­ne Work­shops, in denen Kör­per­wahr­neh­mung und Gren­zen the­ma­ti­siert, ein­fa­che Knif­fe von Hand­werk und Fahr­rad­me­cha­nik bis Rhe­to­rik und Pres­se­ar­beit ver­mit­telt wer­den.

Den Über­sichts­plan für die Work­shops fin­det ihr hier: