Sa., 21.12. | 14.00 Uhr | Rote Flora, Hamburg
Die Rote Flora ist seit 1989 besetzt. Das Projekt versteht sich als ein Ort, der offen für alle ist, die Interesse an linksradikaler Politik haben. Viele Menschen beziehen sich politisch und kulturell auf die Rote Flora. Neben der Køpi, ist die Rote Flora in Hamburg wohl das bekanntest Objekt der SquatterInnen und autonomen PolitaktvistInnen.
Im Zuge von Gentrifizierung und Vertreibung soll die Rote Flora verschwinden. Klausmartin Kretschmer kaufte das Objekt der Stadt ab und plant nun ein »echtes Stadtteilkulturzentrum« – sechsstöckig, mit Konzertsaal und Tiefgarage. Mit einer bundesweiten und internationalen Demonstration will die Rote Flora am 21. Dezember 2013 gegen Räumungsandrohungen, für den Erhalt der Esso-Häuser und ein Bleiberecht für die Lampedusa-Flüchtlinge auf die Straße gehen.
Solidaritäts-Demonstration:
Samstag | 21.12.2013 | 14 Uhr | Rote Flora (Achidi-John-Platz 1), Hamburg